@masterthesis{Geilhausen2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Geilhausen, Ayleen}, title = {SUE : Restauranterlebnisse neu gestalten}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {121 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Gastronomiebetriebe, insbesondere diese ohne zeitgem{\"a}ße und durchdachte Konzepte wurden durch die Pandemie stark getroffen. W{\"a}hrend große Fast-Food-Ketten bereits vor der Pandemie digitale L{\"o}sungen einsetzten, stehen nun auch andere Restaurantbetreiber:innen vor der Herausforderung der Digitalisierung. Gerade die Pandemie hat an dieser Stelle verdeutlicht, welche Restaurants ihre Prozesse im Sinne der User Experience durchdacht haben und welche nicht. Die Tisch-Stuhl-Kombination der „SUE"-Serie bietet Restaurants, smarte und elegante Gastronomiem{\"o}bel, die je nach Konzept in Materialit{\"a}t und Farbe frei anpassbar sind. Wandelbarkeit, Komfort und die Integration digitaler L{\"o}sungen sind die Kernkompetenzen und Anforderungen, die das Gastronomie-Interior in Zukunft erf{\"u}llen muss. Der smarte Bistrotisch und der wandelbare Stuhl der „SUE"-Serie zeigt einen digitalisierten und anpassbaren L{\"o}sungsansatz.}, language = {de} } @masterthesis{Dereli2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Dereli, Aziz}, title = {[NON]HUMAN}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {50 Seiten}, year = {2022}, abstract = {"[NON]HUMAN" ist ein 3D-animierter Kurzfilm, der in einer Zombieapokalypse spielt und sich mit dem Thema der Menschlichkeit befasst. Welche Taten k{\"o}nnen gerechtfertigt werden und welche nicht? Die Handlungsm{\"o}glichkeiten der Menschen im Zuge des Ausbruchs eines neuen Virus werfen viele moralische Fragen auf, mit denen zwischen den Zeilen gerungen wird. Denn in diesem Film bestimmen sie Leben und Tod. Das Ziel dieser Arbeit war es, eine simple Geschichte spannend zu erz{\"a}hlen, indem das Publikum durch eindrucksstarke Bilder gefesselt wird. Dabei er{\"o}ffnen 3D-Animationen neue M{\"o}glichkeiten, die insbesondere in den Aufnahmen der zerst{\"o}rten Stadt zur Geltung kommen. Diese Arbeit zeigt spielerisch, wie sich mit etwas technischem Know-How auch ohne großem Budget hochwertige Filme drehen l{\"a}sst, indem man das Potential smart aussch{\"o}pft.}, language = {de} } @masterthesis{Eberhardt2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Eberhardt, Dag Norman}, title = {"I Was Here!"}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {77 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Die Menschheit erlebt aktuell Zeiten drastischen Wandels. Deswegen k{\"o}nnte es wohltun, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und sich darauf zu besinnen, wo die Menschen herkommen, wer sie waren und was seitdem bereits erreicht wurde. In dieser Grafiknovelle wird ein kleiner Steinzeitjunge namens Muami begleitet, der vor 35.000 Jahren die Verg{\"a}nglichkeit des Lebens kennenlernt. Im Verlauf des folgenden Jahres erfindet er die Selbstverewigung in der H{\"o}hlenmalerei. Mit seiner Figur soll aufgezeigt werden, dass die fr{\"u}hen Europ{\"a}er eben keine primitiven Halbaffen, sondern intelligente und außerdem zutiefst kreative Menschen waren. Trotz ihrer rauen Umwelt waren ihre Sorgen und Freuden den unseren gar nicht so un{\"a}hnlich. „I Was Here!" ist ein Versuch, ein authentisches Portr{\"a}t jener Menschen zu schaffen und dabei ihrer Welt, ihrem Leben und ihrer Kunst gerecht zu werden.}, language = {de} } @masterthesis{Franca2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Franca, Erma}, title = {Cai : eine Orientierungshilfe f{\"u}r Gefl{\"u}chtete und Migrant*innen in Deutschland}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {161 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Migration und Integration sind weltweit zwei allseits aktuelle Themen. Umso wichtiger ist es, die Ankunft und Integration von Migrant:innen und Gefl{\"u}chteten so anschaulich wie nur m{\"o}glich zu gestalten. Die Zielsetzung der Arbeit „Cai - Your guide through Germany" ist es eine digitale Anwendung in Form einer App zu konzipieren, die Gefl{\"u}chtete und Migrant:innen in Deutschland w{\"a}hrend des Migrations- und Integrationsprozesses unterst{\"u}tzt. Dies gelingt durch das strukturierte und themenspezifische Herantragen von notwendigen Informationen, Organisation sowie Selbsthilfeangeboten an die unterschiedlichen Zielgruppen. Unter der Ber{\"u}cksichtigung des Migrationsgrundes und des Standortes wird eine Ausgangssituation geschaffen mit individuellen Bed{\"u}rfnissen und Fragen, die es zu beantworten gilt. W{\"a}hrend Nutzer:innen durch „Cai" digital, selbstst{\"a}ndig und schnell an Informationen gelangen, werden gleichzeitig Beh{\"o}rden und Anlaufstellen sowie ihre Leistungen und Schwerpunkte aufgef{\"u}hrt, die Betroffene bei weiteren Anliegen aufsuchen k{\"o}nnen, um Unterst{\"u}tzung zu erhalten. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit fokussiert sich das Projekt auf die Migrationsgruppe der Gefl{\"u}chteten sowie ihre Fragen, Herausforderungen und Bed{\"u}rfnisse in Deutschland.}, language = {de} } @masterthesis{Kocaoglu2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kocaoglu, Berna}, title = {System zur Unterst{\"u}tzung von Blinden im Alltag}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {45 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Unterhaltungsgegenst{\"a}nde und ihre Add-Ons stellen f{\"u}r viele Menschen ein wichtiger Bestandteil eines ausgewogenen Lebens dar und sind somit nicht mehr aus klassischen Haushalten wegzudenken. Doch nicht jeder Menschen hat {\"u}berhaupt Zugang zu ihnen, weil die Systeme meistens auf Durchschnittsb{\"u}rger:Innen abgestimmt sind. Davon betroffen sind beispielsweise Menschen mit Blindheit und Seheinschr{\"a}nkung. Um das Angebot individueller zu gestalten, wurde diesem Projekt ein Home-Entertainment-System entwickelt, das eben genau auf die Bed{\"u}rfnisse dieser Gruppe zugeschnitten ist. F{\"u}r die bedienungsfreundliche Gestaltung wurde im gesamten Prozess besonders viel Wert auf die konkrete Lebensrealit{\"a}t von Blinden und Menschen mit Seheinschr{\"a}nkungen gelegt. Hier sollen m{\"o}gliche Einschr{\"a}nkungen {\"u}berwunden werden und sich m{\"o}glichst den tats{\"a}chlichen Anforderungen in der Praxis anpassen. Dazu musste zun{\"a}chst ein umfassendes Verst{\"a}ndnis des Krankheitsbildes geschult werden. Außerdem wurde ein Blick in den Alltag dieser Menschen geworfen. Welche Home-Entertainmentger{\"a}te finden bereits im Wohnzimmer Platz und welche Komplikationen gibt es mit ihnen? Die breite Palette an Produkten gibt einen Eindruck davon, welche Funktionen ersetzt und welche Systeme gegebenenfalls miteinander verkn{\"u}pft werden k{\"o}nnen. Auf der Basis umfassender Recherche ist eine Fernbedienung entstanden, die sowohl per Sprachsteuerung als auch {\"u}ber physische Steuerung steuerbar ist. Zahlreiche taktile Elemente geben Orientierung bei der Nutzung und gew{\"a}hrleisten ein reibungsloses und handliches Nutzungserlebnis. Die Arbeit {\"o}ffnet den Blick f{\"u}r andere Lebenswelten und pl{\"a}diert f{\"u}r den Abbau von Barrieren f{\"u}r ein selbstbestimmteres Leben.}, language = {de} } @masterthesis{Bauer2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Bauer, Eva}, title = {Music of the Spheres : der Klang der Planeten}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {59 Seiten}, year = {2022}, abstract = {"Die Bachelorarbeit "Music of the Spheres" soll wissenschaftliche und k{\"u}nstlerische Elemente zum Thema "Klang der Planeten" in Form einer popul{\"a}rwissenschaftlichen Publikation versammeln. Seit Beginn der Menschheit fasziniert uns der Blick in den n{\"a}chtlichen Sternenhimmel. Einher geht die Sehnsucht des Unbekannten, die unsere Fantasie befl{\"u}gelt. Als auf die Erde gebundenen Lebewesens treibt uns der Drang, mehr {\"u}ber das Universum da draußen herauszufinden. Dieses Spannungsfeld zwischen Wissensdrang und Fantasie ist eine interessante Grundlage f{\"u}r die geplante Bachelorarbeit. In der Bachelorarbeit sollen unsere Emotionen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verbunden werden. F{\"u}r das menschliche Ohr ist die Klangwelt des Weltalls, verursacht durch die sich bewegenden Planeten, ohne Hilfsmittel nicht h{\"o}rbar. Nach unseren bekannten physikalischen Erkenntnissen ist es im Weltraum komplett still, aufgrund des im All vorherrschenden Vakuums. Der Schall kann sich nicht wie auf der Erde {\"u}ber Schallwellen ausbreiten. In der Publikation soll der Klang der Planeten beschrieben bzw. dargestellt werden. Die wissenschaftshistorische Dimension soll aufgezeigt werden. So hat man sich zum Beispiel in der Antike musikalische und lyrische Bilder davon gemacht, wie sich der Klang des Weltalls und der Planeten anh{\"o}ren k{\"o}nnte. Weiterhin faszinierte diese Frage K{\"u}nstler unterschiedlicher Epochen und Stilrichtungen, und ist bis heute ein Thema das Anlaß zu k{\"u}nstlerischem Schaffen gibt. In Form einer Printpublikation soll die Bachelorarbeit historische Thesen und aktuelle wissenschaftliche Texte, Forschungsberichte und Klangdokumente zusammenbringen, literarische und musikalische Umsetzungen zum Thema aufzeigen, und mit wissenschaftlichem und k{\"u}nstlerisch-interpretativem Bildmaterial vereinen. Um das Thema visuell zu veranschaulichen, sollen die Texte durch Bilder und Siebdrucke erg{\"a}nzt werden. Selbst erstellte Siebdruck Experimente k{\"o}nnten mit- und ineinander verkn{\"u}pft werden. Die Publikation weißt ein durchgehendes Gestaltungskonzept auf, welches Texte, Illustrationen und Bildmaterial als Einheit verkn{\"u}pfen und wiedererkennbar machen. Ebenfalls ist die Auswahl der verwendeten Materialien und Verarbeitungstechniken, wie Druck, Bindung und Papier zu beachten. Neben dem Text- und Bildmaterial werden Klang-Beispiele eingebunden durch QR Codes. So kann der Leser den QR Code der Siebdrucke scannen, um den von der US-Weltraumorganisation NASA erstellten Klang des Planeten anzuh{\"o}ren. Oder ausgehend von wissenschaftlichem Bildmaterial kann der Leser per Scan eine musikalische Partition zum entsprechenden Planeten anh{\"o}ren. Die angestrebte Zielgruppe besteht aus Wissenschafts- und Designaffinen Personen, die sich insbesondere f{\"u}r den Weltraum interessieren. Entsprechend soll die Gestaltung informativ und gleichzeitig zeitgen{\"o}ssisch sein, um Aufmerksamkeit zu erregen. Mit dem Inhalt der Publikation soll dem Leser gleichzeitig auch der Klang der Planeten h{\"o}rbar zug{\"a}nglich gemacht werden.}, language = {de} } @masterthesis{Hemmers2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hemmers, Marie Jane}, title = {Modularit{\"a}t im Caravaning : Entwurf eines modularen Interior-Systems f{\"u}r die Anwendung in mobilen Reisew{\"a}gen.}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {187 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Die Arbeit „Modularit{\"a}t im Caravaning" befasst sich mit der konzeptionellen und gestalterischen Ausarbeitung eines Interior-Systems nach dem Vorbild modularer Bauweise f{\"u}r die Anwendung in mobilen Reisew{\"a}gen. Das Projekt steht im Kontext einer Diskrepanz zwischen den unflexiblen Ausstattungen g{\"a}ngiger Reisew{\"a}gen und den Nutzeranforderungen nach einer anpassungsf{\"a}higen Einrichtung. Die Lebenszeit eines Wohnwagens liegt im Durchschnitt zwischen 25-30 Jahren. In dieser Zeitspanne durchlaufen die Nutzer unterschiedliche Lebensphasen, aus denen sich neue Nutzungsszenarien ergeben k{\"o}nnen. Die festverklebten und verschraubten Einrichtungen bestehender Caravankonzepte stehen einer flexiblen Umgestaltung des Innenraumes nach den Bed{\"u}rfnissen der Nutzer jedoch entgegen und erschweren dar{\"u}ber hinaus Reparaturen und das Recycling am Produktlebensende. Die Covid-19 Pandemie hat den Caravan-Trend weiterhin verst{\"a}rkt. Die Digitalisierung und eine ortsungebundene Arbeit schafft neue Nutzungsszenarien in dem der Caravan als Office-Camper zum Einsatz kommt. Das Interior-system „CAMO" erm{\"o}glicht es Nutzern Ver{\"a}nderungen des Innenraumes vorzunehmen, indem Modulk{\"o}rper gem{\"a}ß einer Rasterung in dem Innenraum an Boden- und Wandschienen flexibel angeordnet und befestigt werden k{\"o}nnen. Die Nutzer gewinnen mehr Autonomie in der Mitgestaltung des Umfeldes, indem er das Interior nach seinen Bed{\"u}rfnissen anpassen kann. Die trennbaren Modulbauk{\"o}rper aus recycelf{\"a}higen Materialien erm{\"o}glichen {\"u}berdies eine verbesserte Reparierbarkeit und erleichtern die Zur{\"u}ckf{\"u}hrung in den Stoffkreislauf am Produktlebensende. Das modulare Interior-System „CAMO" beantwortet das Bed{\"u}rfnis nach einer flexiblen Inneneinrichtung, die sich an die wandelnden Nutzungsszenarien anpasst.}, language = {de} } @masterthesis{Ebert2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Ebert, Julia}, title = {Die unsichtbare Gefahr : Mikroplastik}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, school = {Fachhochschule Aachen}, pages = {23 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Bereits ein einziger pr{\"u}fender Blick in einen klassischen Privathaushalt vermittelt einen ersten Eindruck davon, wie allgegenw{\"a}rtig Kunststoff im menschlichen Leben ist. H{\"a}ufig {\"u}bersehen wird dabei Mikroplastik, welches im Verh{\"a}ltnis zu seinen gravierenden Auswirkungen auf Mensch und Umwelt in der {\"o}ffentlichen Diskussion bislang noch wenig Beachtung findet. Das f{\"u}hrt dazu, dass die Problematik durch unaufgekl{\"a}rten Konsum weiter angefacht wird. Die Gestaltung des visuellen Magazins m{\"o}chte {\"u}ber die Konsequenzen von Mikroplastik aufkl{\"a}ren und das Bewusstsein {\"u}ber das pers{\"o}nliche Konsumverhalten sch{\"a}rfen. Mithilfe kurzer Infotexte wird die Problematik aus der wissenschaftlichen Perspektive der Umweltorganisationen beleuchtet und durch ausgew{\"a}hlte Mikroskop-Aufnahmen illustriert. Hiermit werden unsichtbare Krisentreiber endlich sichtbar gemacht.}, language = {de} } @masterthesis{Freh2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Freh, Katharine}, title = {The Distance : ein dystpischer Kurzfilm}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {53 Seiten}, year = {2022}, abstract = {"THE DISTANCE" ist ein fiktionaler, dystopischer Kurzfilm, welcher sich mit dem Leben in einem diktatorischen Polizeistaat auseinandersetzt. Jegliche Art von Aufstand oder negativer {\"A}ußerung dem Staat gegen{\"u}ber ist untersagt und wird hoch bestraft. Ziel dieser Arbeit ist es, die Zuschauer:innen zum Denken und zum Hinterfragen gesellschaftlicher Strukturen anzuregen. Durch passende Kost{\"u}me, Locations und Set-Design entsteht eine d{\"u}stere und unbehagliche Atmosph{\"a}re. Die passende Musik und das Sounddesign unterst{\"u}tzen diese Atmosph{\"a}re und geben den Zuschauer:innen einen guten Einblick in diese neue Welt. Zuletzt stellt sich die Frage, ob Dystopien {\"u}berhaupt noch fiktional sind oder doch schon zu unserer Realit{\"a}t geworden sind.}, language = {de} } @masterthesis{Kaspor2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kaspor, Alexej}, title = {Kritik der digitalen Rationalisierung}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {135 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Digitalisierung macht's m{\"o}glich: mittlerweile beziehen sich Designer:innen in ihrer Konzeptentwicklung immer h{\"a}ufiger auf Referenzdesigns. Sie picken sich die Eigenschaften aus ihnen heraus, von denen sie sich die gr{\"o}ßte Marktf{\"a}higkeit versprechen, und basteln sie zu einem neuen Produkt zusammen. Voil{\`a}. Doch wie unkonventionell kann Design noch sein? Wie viel Luft bleibt der Kreativit{\"a}t unter dem immer enger geschn{\"u}rten Korsett der Marktf{\"a}higkeit? Alexej Kaspor er{\"o}ffnet die Diskussion mit einem provokanten Projekt, das einen kritischen Blick in die Zukunft des Industriedesigns wirft. Dazu fasst er g{\"a}ngige Designprogramme in einer Software zusammen und verbindet sie mit einer k{\"u}nstlichen Intelligenz, die die aktuelle Entwicklung digital rationalisieren und auf die Spitze treiben soll. Diese f{\"u}hrt Meta-Analysen {\"u}ber das Nutzungsverhalten durch und pr{\"u}ft damit Frameworks von Referenzdesigns auf ihre Vermarktbarkeit. Aus diesen entwickelt sie dann Gestaltungsvorschl{\"a}ge, ohne beim Seiltanz zwischen Trendh{\"o}rigkeit und Scheinindividualismus aus dem Gleichgewicht zu kommen. Innerhalb von Sekunden werden den Designer:innen perfekte Vorschl{\"a}ge {\"u}bers Metaverse simuliert. Auf dem Silbertablett serviert, {\"u}bersichtlich und gef{\"a}hrlich einfach. Bereit, kombiniert und in Produktion gebracht zu werden. Auch mit dem Tracking der KI kann niemand mithalten: um immer am Puls der Zeit zu bleiben, benachrichtigt sie die Designer:innen in Echtzeit {\"u}ber die neuesten Innovationen und Trends. Ressourcenraubendes Herumprobieren in CAD-Programmen geh{\"o}rt also der Vergangenheit an. Das Programm schafft Abhilfe, und verspricht dabei auch noch die h{\"o}chste Effizienz, konkret: garantiertes Kapital. Schlagende Argumente, die die Schw{\"a}chen der Konsumgesellschaft und Kommerzialisierung gezielt ausgenutzen. Es entsteht die perfekte Marketingmaßnahme, ein genialer Treiber f{\"u}r den Turbokapitalismus. Kram, den niemand braucht und zynische Statussymbole inklusive. Der Stolz der geltungsbed{\"u}rftigen Designer:innen wird dabei selbstverst{\"a}ndlich nicht untergraben. Sie sollen mitziehen. Mit zahlreichen Notches wird der Erfolg und die Konkurrenzf{\"a}higkeit des Produkts prognostiziert und ihnen Honig ums Maul geschmiert. Die beklemmende Vorahnung wird sich best{\"a}tigen. Schritt f{\"u}r Schritt enteignet die KI den Designer:innen ihre Kreativit{\"a}t, bis sie nicht mehr sind als die Kurator:innen berechenbarer Produktkonzepte. Der Sp{\"a}tkapitalismus hat sie in der Mangel. Versprochen: diese Arbeit l{\"a}sst niemanden kalt.}, language = {de} } @masterthesis{Lebrecht2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lebrecht, Rike-Charlotte}, title = {Inga : ein modulares hydroponisches System f{\"u}r Endverbraucher}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, year = {2022}, abstract = {In dieser Arbeit wurde sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich der Nahrungsmittelanbau im urbanen Raum entwickeln k{\"o}nnte. Eine spannende Alternative zu traditionellen Anbaumethoden ist die Hydroponik, der Anbau von Pflanzen ohne Erde. Basierend auf dieser Technologie wurde in diesem Projekt ein Indoor-Garden-System gestaltet, welches den Nahrungsmittelanbau zur{\"u}ck zur Verbraucher:In bringt und zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln anregen soll. Denn mit „INGA" kann frisches, pestizidfreies Blattgem{\"u}se ganz einfach zu Hause selbst angebaut werden. Das hydroponische System schafft mithilfe einer N{\"a}hrstoffl{\"o}sung und k{\"u}nstlichem Licht optimale Wachstumsbedingungen f{\"u}r die Pflanzen - ganz unabh{\"a}ngig von {\"o}rtlichen Gegebenheiten. Mithilfe seiner Modularit{\"a}t k{\"o}nnen Nutzer:Innen „INGA" nach Belieben konfigurieren. Damit wird es einer breiten Zielgruppe mit unterschiedlichen Bed{\"u}rfnissen gerecht und erm{\"o}glicht pestizidfreie Nahrung - auch in den St{\"a}dten.}, language = {de} } @masterthesis{Janssen2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Janssen, Hanna}, title = {UMGARNT : Handarbeit als Mittel zur Festigung der emotionalen Bindung zu M{\"o}belst{\"u}cken}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {132 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Nach drei Jahren ist der Anblick der beigen Kommode doch etwas langweilig geworden und es steht ein Tapetenwechsel an? Das ist noch lange kein Grund, neue M{\"o}bel kaufen zu m{\"u}ssen. Mit dem „BOBBI"-Regal l{\"a}sst sich das Farbkonzept des M{\"o}belst{\"u}cks fortlaufend anpassen. Das reduzierte Grundgestell basiert auf einem einfachen Stecksystem und erm{\"o}glicht nicht nur einen schnellen, intuitiven Aufbau, sondern auch eine modulare Erweiterung des Regalsystems. Eint{\"o}nig? Nein Danke! Zeitloses, langlebiges Design muss nicht schlicht und farblos sein! Der Schl{\"u}ssel liegt in der Individualisierbarkeit. Mithilfe einer einfachen textilen Bespannungstechnik passt der Kunde das Ger{\"u}st nach seinen Vorstellungen an. Auf diese Weise kann der Charakter des M{\"o}belst{\"u}cks nicht nur farblich, sondern auch strukturell regelm{\"a}ßig ver{\"a}ndert werden und tr{\"a}gt zu einer nachhaltigen und achtsamen Raumgestaltung bei.}, language = {de} } @masterthesis{Laubkermeier2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Laubkermeier, Kim}, title = {trust me}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {94 Seiten}, year = {2022}, abstract = {"trust me" ist eine schwarz-weiß Fotoserie, pr{\"a}sentiert als Diashow mit unterlegtem Soundtrack. Es geht um das Vertrauen zwischen Model, Fotografin und Betrachter:innen. Die Darsteller sind ausschließlich homosexuelle M{\"a}nner und begeben sich in intime Situationen und Posen. Die Fotos sind {\"u}berwiegend Aktaufnahmen und nehmen eine pornografische Richtung an. Die Fragestellung zu Beginn war, wie weit vertrauen die unerfahrenen Models der Fotografin und was sind diese bereit, von sich zu zeigen. Die offene Kommunikation {\"u}ber die Richtung des Projekts war die essenzielle Basis f{\"u}r die Fotoshootings. W{\"a}hrend des Fotografierens lag der Fokus auf m{\"o}glichst verschiedenen Blickwinkeln, Kulissen, Ausleuchtungen und Motiven. Zus{\"a}tzlich war der sensible Umgang mit den M{\"a}nnern eine Vertrauensprobe."trust me" l{\"a}sst auf diversen Ebenen tief blicken und zeigt, wie loslassen aussieht.}, language = {de} } @masterthesis{IncemanCremer2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Inceman Cremer, Suzan}, title = {Kouyou : Ort im Raum}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {85 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Selbstliebe, der Moment der Ruhe, sich eine mentale Pause erlauben und von allem bewusst abzuschalten, sind aktuelle Themen unserer Gesellschaft. Die Zeit, in der wir leben, bewegt sich in einer Geschwindigkeit, die alle unsere Sinne {\"u}berlastet und uns nicht mehr erlaubt, selbst zuzuh{\"o}ren oder volle Momente der Ruhe zu erleben. Thema der Bachelorarbeit ist der Entwurf eines Sitzm{\"o}bels, welches inspiriert ist durch die sakralische Architektur. Der Stuhl soll das Gef{\"u}hl von Umformung und Leichtigkeit vermitteln. Er ist aus Eiche gebaut und unterst{\"u}tzt den Menschen in seiner bewussten Sitzhaltung. Die Eiche ist ein Baum, der f{\"u}r Kraft, Durchhalteverm{\"o}gen und Gerechtigkeit steht. Es heißt auch, wenn man eine Eiche sieht, sie umarmen soll, da sie heilende Kr{\"a}fte hat. Hier ist aber die Eiche, die den Menschen symbolisch umarmen soll, wenn man auf ihr sitzt. Und somit spielen Architektur, M{\"o}bel und der Mensch eine spielende Rolle, und zwar ist es die menschliche Haltung im Raum.}, language = {de} } @misc{OPUS4-11128, title = {Dimensionen Nr. 30 / 2023: Magazin der FH Aachen University of Applied Sciences - Der Mensch im Mittelpunkt}, address = {Aachen}, organization = {Fachhochschule Aachen}, pages = {62 Seiten}, year = {2023}, abstract = {06| Warum es gemeinsam besser geht 10| Interview 14| Wer ist hier der Boss? 18| Schnittstelle zwischen Mensch und Technik 22| Zweite Heimat J{\"u}lich 28| Zwischen Angst und Hoffnung 32| Eine Sternstunde f{\"u}r die FH Aachen 36| Gegen alle Widerst{\"a}nde 38| Ein Ort, der bleibt 42| Der Aufbl{\"u}hende 46| Der Computer sitzt am Steuer 52| Da geht das Herz auf 54| Hoch hinaus 58| Beratungsangebote 60| Das alte Sch{\"a}tzchen}, language = {de} } @phdthesis{Bung2023, author = {Bung, Daniel Bernhard}, title = {Imaging techniques for investigation of free-surface flows in hydraulic laboratories}, doi = {10.25926/BUW/0-172}, pages = {XXIII, 218 Seiten}, year = {2023}, abstract = {This thesis aims at the presentation and discussion of well-accepted and new imaging techniques applied to different types of flow in common hydraulic engineering environments. All studies are conducted in laboratory conditions and focus on flow depth and velocity measurements. Investigated flows cover a wide range of complexity, e.g. propagation of waves, dam-break flows, slightly and fully aerated spillway flows as well as highly turbulent hydraulic jumps. Newimagingmethods are compared to different types of sensorswhich are frequently employed in contemporary laboratory studies. This classical instrumentation as well as the general concept of hydraulic modeling is introduced to give an overview on experimental methods. Flow depths are commonly measured by means of ultrasonic sensors, also known as acoustic displacement sensors. These sensors may provide accurate data with high sample rates in case of simple flow conditions, e.g. low-turbulent clear water flows. However, with increasing turbulence, higher uncertainty must be considered. Moreover, ultrasonic sensors can provide point data only, while the relatively large acoustic beam footprint may lead to another source of uncertainty in case of relatively short, highly turbulent surface fluctuations (ripples) or free-surface air-water flows. Analysis of turbulent length and time scales of surface fluctuations from point measurements is also difficult. Imaging techniques with different dimensionality, however, may close this gap. It is shown in this thesis that edge detection methods (known from computer vision) may be used for two-dimensional free-surface extraction (i.e. from images taken through transparant sidewalls in laboratory flumes). Another opportunity in hydraulic laboratory studies comes with the application of stereo vision. Low-cost RGB-D sensors can be used to gather instantaneous, three-dimensional free-surface elevations, even in flows with very high complexity (e.g. aerated hydraulic jumps). It will be shown that the uncertainty of these methods is of similar order as for classical instruments. Particle Image Velocimetry (PIV) is a well-accepted and widespread imaging technique for velocity determination in laboratory conditions. In combination with high-speed cameras, PIV can give time-resolved velocity fields in 2D/3D or even as volumetric flow fields. PIV is based on a cross-correlation technique applied to small subimages of seeded flows. The minimum size of these subimages defines the maximum spatial resolution of resulting velocity fields. A derivative of PIV for aerated flows is also available, i.e. the so-called Bubble Image Velocimetry (BIV). This thesis emphasizes the capacities and limitations of both methods, using relatively simple setups with halogen and LED illuminations. It will be demonstrated that PIV/BIV images may also be processed by means of Optical Flow (OF) techniques. OF is another method originating from the computer vision discipline, based on the assumption of image brightness conservation within a sequence of images. The Horn-Schunck approach, which has been first employed to hydraulic engineering problems in the studies presented herein, yields dense velocity fields, i.e. pixelwise velocity data. As discussed hereinafter, the accuracy of OF competes well with PIV for clear-water flows and even improves results (compared to BIV) for aerated flow conditions. In order to independently benchmark the OF approach, synthetic images with defined turbulence intensitiy are used. Computer vision offers new opportunities that may help to improve the understanding of fluid mechanics and fluid-structure interactions in laboratory investigations. In prototype environments, it can be employed for obstacle detection (e.g. identification of potential fish migration corridors) and recognition (e.g. fish species for monitoring in a fishway) or surface reconstruction (e.g. inspection of hydraulic structures). It can thus be expected that applications to hydraulic engineering problems will develop rapidly in near future. Current methods have not been developed for fluids in motion. Systematic future developments are needed to improve the results in such difficult conditions.}, language = {en} } @article{BergmannMoehrenBraunetal.2023, author = {Bergmann, Ole and M{\"o}hren, Felix and Braun, Carsten and Janser, Frank}, title = {On the influence of elasticity on swept propeller noise}, series = {AIAA SCITECH 2023 Forum}, journal = {AIAA SCITECH 2023 Forum}, publisher = {AIAA}, address = {Reston, Va.}, doi = {10.2514/6.2023-0210}, year = {2023}, abstract = {High aerodynamic efficiency requires propellers with high aspect ratios, while propeller sweep potentially reduces noise. Propeller sweep and high aspect ratios increase elasticity and coupling of structural mechanics and aerodynamics, affecting the propeller performance and noise. Therefore, this paper analyzes the influence of elasticity on forward-swept, backward-swept, and unswept propellers in hover conditions. A reduced-order blade element momentum approach is coupled with a one-dimensional Timoshenko beam theory and Farassat's formulation 1A. The results of the aeroelastic simulation are used as input for the aeroacoustic calculation. The analysis shows that elasticity influences noise radiation because thickness and loading noise respond differently to deformations. In the case of the backward-swept propeller, the location of the maximum sound pressure level shifts forward by 0.5 °, while in the case of the forward-swept propeller, it shifts backward by 0.5 °. Therefore, aeroacoustic optimization requires the consideration of propeller deformation.}, language = {en} } @article{ThomaThomessenGardietal.2023, author = {Thoma, Andreas and Thomessen, Karolin and Gardi, Alessandro and Fisher, A. and Braun, Carsten}, title = {Prioritising paths: An improved cost function for local path planning for UAV in medical applications}, series = {The Aeronautical Journal}, journal = {The Aeronautical Journal}, number = {First View}, publisher = {Cambridge University Press}, address = {Cambridge}, issn = {0001-9240 (Print)}, doi = {10.1017/aer.2023.68}, pages = {1 -- 18}, year = {2023}, abstract = {Even the shortest flight through unknown, cluttered environments requires reliable local path planning algorithms to avoid unforeseen obstacles. The algorithm must evaluate alternative flight paths and identify the best path if an obstacle blocks its way. Commonly, weighted sums are used here. This work shows that weighted Chebyshev distances and factorial achievement scalarising functions are suitable alternatives to weighted sums if combined with the 3DVFH* local path planning algorithm. Both methods considerably reduce the failure probability of simulated flights in various environments. The standard 3DVFH* uses a weighted sum and has a failure probability of 50\% in the test environments. A factorial achievement scalarising function, which minimises the worst combination of two out of four objective functions, reaches a failure probability of 26\%; A weighted Chebyshev distance, which optimises the worst objective, has a failure probability of 30\%. These results show promise for further enhancements and to support broader applicability.}, language = {en} } @article{RuebbelkeVoegeleGrajewskietal.2023, author = {R{\"u}bbelke, Dirk and V{\"o}gele, Stefan and Grajewski, Matthias and Zobel, Luzy}, title = {Cross border adjustment mechanism: Initial data for the assessment of hydrogen-based steel production}, series = {Data in Brief}, volume = {47}, journal = {Data in Brief}, number = {Article 108907}, publisher = {Elsevier}, address = {Amsterdam}, issn = {2352-3409}, doi = {10.1016/j.dib.2023.108907}, pages = {1 -- 5}, year = {2023}, abstract = {Ambitious climate targets affect the competitiveness of industries in the international market. To prevent such industries from moving to other countries in the wake of increased climate protection efforts, cost adjustments may become necessary. Their design requires knowledge of country-specific production costs. Here, we present country-specific cost figures for different production routes of steel, paying particular attention to transportation costs. The data can be used in floor price models aiming to assess the competitiveness of different steel production routes in different countries (R{\"u}bbelke, 2022).}, language = {en} } @article{CheenakulaGriebelMontagetal.2023, author = {Cheenakula, Dheeraja and Griebel, Kai and Montag, David and Gr{\"o}mping, Markus}, title = {Concept development of a mainstream deammonification and comparison with conventional process in terms of energy, performance and economical construction perspectives}, series = {Frontiers in Microbiology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Microbiology}, number = {11155235}, editor = {Huang, Xiaowu}, publisher = {Frontiers}, issn = {1664-302X}, doi = {10.3389/fmicb.2023.1155235}, pages = {1 -- 15}, year = {2023}, abstract = {Deammonification for nitrogen removal in municipal wastewater in temperate and cold climate zones is currently limited to the side stream of municipal wastewater treatment plants (MWWTP). This study developed a conceptual model of a mainstream deammonification plant, designed for 30,000 P.E., considering possible solutions corresponding to the challenging mainstream conditions in Germany. In addition, the energy-saving potential, nitrogen elimination performance and construction-related costs of mainstream deammonification were compared to a conventional plant model, having a single-stage activated sludge process with upstream denitrification. The results revealed that an additional treatment step by combining chemical precipitation and ultra-fine screening is advantageous prior the mainstream deammonification. Hereby chemical oxygen demand (COD) can be reduced by 80\% so that the COD:N ratio can be reduced from 12 to 2.5. Laboratory experiments testing mainstream conditions of temperature (8-20°C), pH (6-9) and COD:N ratio (1-6) showed an achievable volumetric nitrogen removal rate (VNRR) of at least 50 gN/(m3∙d) for various deammonifying sludges from side stream deammonification systems in the state of North Rhine-Westphalia, Germany, where m3 denotes reactor volume. Assuming a retained Norganic content of 0.0035 kgNorg./(P.E.∙d) from the daily loads of N at carbon removal stage and a VNRR of 50 gN/(m3∙d) under mainstream conditions, a resident-specific reactor volume of 0.115 m3/(P.E.) is required for mainstream deammonification. This is in the same order of magnitude as the conventional activated sludge process, i.e., 0.173 m3/(P.E.) for an MWWTP of size class of 4. The conventional plant model yielded a total specific electricity demand of 35 kWh/(P.E.∙a) for the operation of the whole MWWTP and an energy recovery potential of 15.8 kWh/(P.E.∙a) through anaerobic digestion. In contrast, the developed mainstream deammonification model plant would require only a 21.5 kWh/(P.E.∙a) energy demand and result in 24 kWh/(P.E.∙a) energy recovery potential, enabling the mainstream deammonification model plant to be self-sufficient. The retrofitting costs for the implementation of mainstream deammonification in existing conventional MWWTPs are nearly negligible as the existing units like activated sludge reactors, aerators and monitoring technology are reusable. However, the mainstream deammonification must meet the performance requirement of VNRR of about 50 gN/(m3∙d) in this case.}, language = {en} }