@article{CzarneckiBensbergAuth2019, author = {Czarnecki, Christian and Bensberg, Frank and Auth, Gunnar}, title = {Die Rolle von Softwarerobotern f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Arbeitswelt}, series = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, volume = {56}, journal = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Cham}, issn = {2198-2775}, doi = {10.1365/s40702-019-00548-z}, pages = {795 -- 808}, year = {2019}, abstract = {Im Rahmen der Digitalisierung ist die zunehmende Automatisierung von bisher manuellen Prozessschritten ein Aspekt, der massive Auswirkungen auf die zuk{\"u}nftige Arbeitswelt haben wird. In diesem Kontext werden an den Einsatz von Softwarerobotern zur Prozessautomatisierung hohe Erwartungen gekn{\"u}pft. Bei den Implementierungsans{\"a}tzen wird die Diskussion aktuell insbesondere durch Robotic Process Automation (RPA) und Chatbots gepr{\"a}gt. Beide Ans{\"a}tze verfolgen das gemeinsame Ziel einer 1:1-Automatisierung von menschlichen Handlungen und dadurch ein direktes Ersetzen von Mitarbeitern durch Maschinen. Bei RPA werden Prozesse durch Softwareroboter erlernt und automatisiert ausgef{\"u}hrt. Dabei emulieren RPA-Roboter die Eingaben auf der bestehenden Pr{\"a}sentationsschicht, so dass keine {\"A}nderungen an vorhandenen Anwendungssystemen notwendig sind. Am Markt werden bereits unterschiedliche RPA-L{\"o}sungen als Softwareprodukte angeboten. Durch Chatbots werden Ein- und Ausgaben von Anwendungssystemen {\"u}ber nat{\"u}rliche Sprache realisiert. Dadurch ist die Automatisierung von unternehmensexterner Kommunikation (z. B. mit Kunden) aber auch von unternehmensinternen Assistenzt{\"a}tigkeiten m{\"o}glich. Der Beitrag diskutiert die Auswirkungen von Softwarerobotern auf die Arbeitswelt anhand von Anwendungsbeispielen und erl{\"a}utert die unternehmensindividuelle Entscheidung {\"u}ber den Einsatz von Softwarerobotern anhand von Effektivit{\"a}ts- und Effizienzzielen.}, language = {de} } @article{CzarneckiWinkelmannSpiliopoulou2013, author = {Czarnecki, Christian and Winkelmann, Axel and Spiliopoulou, Myra}, title = {Referenzprozessabl{\"a}ufe f{\"u}r Telekommunikationsunternehmen: Eine Erweiterung des eTOM-Modells}, series = {Wirtschaftsinformatik}, volume = {55}, journal = {Wirtschaftsinformatik}, number = {2}, publisher = {Springer Fachmedien}, address = {Wiesbaden}, issn = {1861-8936}, doi = {10.1007/s11576-013-0351-9}, pages = {83 -- 97}, year = {2013}, abstract = {Der Telekommunikationsmarkt erf{\"a}hrt substanzielle Ver{\"a}nderungen. Neue Gesch{\"a}ftsmodelle, innovative Dienstleistungen und Technologien erfordern Reengineering, Transformation und Prozessstandardisierung. Mit der Enhanced Telecom Operation Map (eTOM) bietet das TM Forum ein international anerkanntes de facto Referenz-Prozess-Framework basierend auf spezifischen Anforderungen und Auspr{\"a}gungen der Telekommunikationsindustrie an. Allerdings enth{\"a}lt dieses Referenz-Framework nur eine hierarchische Sammlung von Prozessen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen. Eine Kontrollsicht verstanden als sequenzielle Anordnung von Aktivit{\"a}ten und daraus resultierend ein realer Prozessablauf fehlt ebenso wie eine Ende-zu-Ende-Sicht auf den Kunden. In diesem Artikel erweitern wir das eTOM-Referenzmodell durch Referenzprozessabl{\"a}ufe, in welchen wir das Wissen {\"u}ber Prozesse in Telekommunikationsunternehmen abstrahieren und generalisieren. Durch die Referenzprozessabl{\"a}ufe werden Unternehmen bei dem strukturierten und transparenten (Re-)Design ihrer Prozesse unterst{\"u}tzt. Wir demonstrieren die Anwendbarkeit und N{\"u}tzlichkeit unserer Referenzprozessabl{\"a}ufe in zwei Fallstudien und evaluieren diese anhand von Kriterien f{\"u}r die Bewertung von Referenzmodellen. Die Referenzprozessabl{\"a}ufe wurden vom TM Forum in den Standard aufgenommen und als Teil von eTOM Version 9 ver{\"o}ffentlicht. Dar{\"u}ber hinaus diskutieren wir die Komponenten unseres Ansatzes, die auch außerhalb der Telekommunikationsindustrie angewandt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{EggertMoulen2020, author = {Eggert, Mathias and Moulen, Tobias}, title = {Selektion von Gesch{\"a}ftsprozessen zur Anwendung von Robotic Process Automation am Beispiel einer Versicherung}, series = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, volume = {57}, journal = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {Weinheim}, issn = {1436-3011}, doi = {10.1365/s40702-020-00665-0}, pages = {1150 -- 1162}, year = {2020}, abstract = {H{\"a}ufig bremsen geringe IT-Ressourcen, fehlende Softwareschnittstellen oder eine veraltete und komplex gewachsene Systemlandschaft die Automatisierung von Gesch{\"a}ftsprozessen. Robotic Process Automation (RPA) ist eine vielversprechende Methode, um Gesch{\"a}ftsprozesse oberfl{\"a}chenbasiert und ohne gr{\"o}ßere Systemeingriffe zu automatisieren und Medienbr{\"u}che abzubauen. Die Auswahl der passenden Prozesse ist dabei f{\"u}r den Erfolg von RPA-Projekten entscheidend. Der vorliegende Beitrag liefert daf{\"u}r Selektionskriterien, die aus einer qualitativen Inhaltanalyse von elf Interviews mit RPA-Experten aus dem Versicherungsumfeld resultieren. Das Ergebnis umfasst eine gewichtetet Liste von sieben Dimensionen und 51 Prozesskriterien, welche die Automatisierung mit Softwarerobotern beg{\"u}nstigen bzw. deren Nichterf{\"u}llung eine Umsetzung erschweren oder sogar verhindern. Die drei wichtigsten Kriterien zur Auswahl von Gesch{\"a}ftsprozessen f{\"u}r die Automatisierung mittels RPA umfassen die Entlastung der an dem Prozess mitwirkenden Mitarbeiter (Arbeitnehmer{\"u}berlastung), die Ausf{\"u}hrbarkeit des Prozesses mittels Regeln (Regelbasierte Prozessteuerung) sowie ein positiver Kosten-Nutzen-Vergleich. Praktiker k{\"o}nnen diese Kriterien verwenden, um eine systematische Auswahl von RPA-relevanten Prozessen vorzunehmen. Aus wissenschaftlicher Perspektive stellen die Ergebnisse eine Grundlage zur Erkl{\"a}rung des Erfolgs und Misserfolgs von RPA-Projekten dar.}, language = {de} } @article{Golland2018, author = {Golland, Alexander}, title = {Der r{\"a}umliche Anwendungsbereich der DS-GVO}, series = {DuD Datenschutz und Datensicherheit}, volume = {42}, journal = {DuD Datenschutz und Datensicherheit}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, isbn = {1862-2607}, pages = {351 -- 357}, year = {2018}, abstract = {Die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) regelt in ihrem Art. 3 das r{\"a}umlich anwendbare Datenschutzrecht und zielt dabei gerade auch auf Angebote nichteurop{\"a}ischer Diensteanbieter ab. Die bisherige Diskussion konzentriert sich bislang in erster Linie darauf, das eingef{\"u}hrte Marktortprinzip zu thematisieren; das weitgehend unangetastete Niederlassungsprinzip und vor allem die Probleme, die sich durch dessen unver{\"a}nderte Beibehaltung ergeben, werden dagegen nicht er{\"o}rtert. Der folgende Beitrag versucht sich an einer systematischen Analyse eines teils kontrovers, teils kaum diskutierten Themas.}, language = {de} } @incollection{GollandSchneidereit2018, author = {Golland, Alexander and Schneidereit, Peter}, title = {Rechtliche Rahmenbedingungen des Identit{\"a}tsmangements im Cloud Computing}, series = {Identit{\"a}tsmanagement Im Cloud Computing : Evaluation {\"o}konomischer und Rechtlicher Rahmenbedingungen}, booktitle = {Identit{\"a}tsmanagement Im Cloud Computing : Evaluation {\"o}konomischer und Rechtlicher Rahmenbedingungen}, editor = {Borges, Georg and Werners, Brigitte}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-662-55584-2}, doi = {10.1007/978-3-662-55584-2_4}, pages = {53 -- 104}, year = {2018}, abstract = {Cloud Computing wirft in zahlreichen Rechtsbereichen neuartige juristische Fragestellungen auf. Ziel der Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist, die das Identit{\"a}tsmanagement in der Cloud betreffenden Rechtsgrundlagen aus den unterschiedlichen Rechtsgebieten vorzustellen und einzuordnen, bevor im Rahmen des sechsten Kapitels die Darstellung der hieraus resultierenden Verpflichtungen in ihrer konkreten Form erfolgt.}, language = {de} } @article{BaringhausGaigall2018, author = {Baringhaus, Ludwig and Gaigall, Daniel}, title = {Efficiency comparison of the Wilcoxon tests in paired and independent survey samples}, series = {Metrika}, volume = {2018}, journal = {Metrika}, number = {81}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {1435-926X}, doi = {10.1007/s00184-018-0661-4}, pages = {891 -- 930}, year = {2018}, abstract = {The efficiency concepts of Bahadur and Pitman are used to compare the Wilcoxon tests in paired and independent survey samples. A comparison through the length of corresponding confidence intervals is also done. Simple conditions characterizing the dominance of a procedure are derived. Statistical tests for checking these conditions are suggested and discussed.}, language = {de} } @article{WiescherKotliarNeuhannetal.2010, author = {Wiescher, A. and Kotliar, Konstantin and Neuhann, T. and Lanzl, Ines M.}, title = {Rasch progrediente Visusminderung beider Augen bei einem jungen Patienten}, series = {Der Ophthalmologe}, volume = {105}, journal = {Der Ophthalmologe}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {1433-0423}, doi = {10.1007/s00347-007-1586-x}, pages = {389 -- 392}, year = {2010}, abstract = {Ein 34-j{\"a}hriger m{\"a}nnlicher Patient stellte sich zur Abkl{\"a}rung einer seit dem 9. Lebensjahr bestehenden und im letzten Jahr rasch progredienten Visusminderung beider Augen bei uns vor. Er beschrieb eine subjektiv zunehmende, im Spiegel f{\"u}r ihn selbst sichtbare, weißliche Tr{\"u}bung in der Pupille beidseits und eine starke Blendempfindlichkeit. Nebenbefundlich gab er rezidivierende Konjunktivitiden und morgens verklebte Lider an. Eine Allergie auf Gr{\"a}serpollen und eine Unvertr{\"a}glichkeit auf Alkohol sowie mehrere Lebensmittel seien ebenfalls bekannt. Zus{\"a}tzlich leidet der Patient an stark ausgepr{\"a}gtem atopischem Ekzem. Dieses wurde nie systemisch, sondern nur bei Bedarf mit kortisonhaltiger Salbe therapiert.}, language = {de} } @article{LanzlSeidovaErbenetal.2010, author = {Lanzl, Ines M. and Seidova, Seid-Fatima and Erben, A. and Th{\"u}rmel, K. and Kotliar, Konstantin}, title = {Diffuse stromale Hornhauttr{\"u}bungen und Ver{\"a}nderungen der H{\"a}nde}, series = {Der Ophthalmologe}, volume = {107}, journal = {Der Ophthalmologe}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Berlin}, issn = {1433-0423}, doi = {10.1007/s00347-009-2066-2}, pages = {363 -- 365}, year = {2010}, abstract = {Bilaterale stromale Hornhauttr{\"u}bungen sind f{\"u}r den Augenarzt eine differenzialdiagnostische Herausforderung. Im folgenden Beitrag werden 2 Patieninnen (30 und 36 Jahre) mit unterschiedlich stark ausgepr{\"a}gter stromaler diffuser Hornhauttr{\"u}bung vorgestellt. Patientin 1 war kleinw{\"u}chsig (114 cm) und Patientin 2 normal groß (172 cm). Beide Patientinnen wiesen ver{\"a}nderte Gelenkstrukturen an Hand und Fußgelenken sowie diffuse stromale Hornhauttr{\"u}bungen auf. Des Weiteren lagen eine Mitral- und Aorteninsuffizienz (Patientin 1) bzw. eine Aorteninsuffizienz (Patientin 2) vor. Die stromalen diffusen Hornhauttr{\"u}bungen ließen im Zusammenhang mit den Gelenkver{\"a}nderungen ein Scheie-Syndrom vermuten. Therapeutisch ist bei Patienten mit Visusminderung eine (lamell{\"a}re) Keratoplastik sinnvoll.}, language = {de} }