@inproceedings{KernNeskakisMueller2001, author = {Kern, Alexander and Neskakis, Apostolos and M{\"u}ller, Klaus-Peter}, title = {Blitzschutzkonzept f{\"u}r eine netz-autarke Hybridanlage am Beispiel der Anlage VATALI auf Kreta}, year = {2001}, abstract = {Netz-autarke Anlagen bestehen {\"u}blicherweise aus einer oder mehreren Photovoltaik- (PV-) Anlagen, ggf. auch Solarthermie- (ST-) Anlagen und einem oder mehreren kleineren Windgeneratoren (sie werden deshalb auch als Hybridanlagen bezeichnet) und werden vor allem in Gegenden mit sehr schlechter {\"o}ffentlicher Energieversorgung eingesetzt, d.h. insbesondere in rel. d{\"u}nn bewohnten Gebieten und in Entwicklungsl{\"a}ndern. Der Blitzschutz von netz-autarken Hybridanlagen ist ein bislang noch vergleichsweise unzureichend bearbeitetes Fachgebiet. F{\"u}r große Windenergie-Anlagen (WEA) wurde in den letzten Jahren eine Zahl von FuE-Projekten durchgef{\"u}hrt, zum Großteil finanziert durch die {\"o}ffentliche Hand, zum kleineren Teil auch durch die Industrie, d.h. die WEAHersteller. Dabei wurden bestehende Defizite im Design der WEA festgestellt und Maßnahmen vorgeschlagen, die vor den mechanischen Zerst{\"o}rungen insbesondere des Rotors und vor den St{\"o}rungen und Zerst{\"o}rungen an den elektrischen / elektronischen Systemen der WEA weitgehend Schutz bieten [1, 2, 3]. Der Stand-der- Normung ist im Entwurf DIN VDE 0127 Teil 24 „Blitzschutz f{\"u}r Windenergieanlagen" (dt. {\"U}bersetzung des internationalen Drafts IEC 61400-24 „Wind turbine generator systems; Part 24: Lightning Protection") dokumentiert [4]. Die Maßnahmen sind allerdings insbesondere f{\"u}r gr{\"o}ßere WEA vorgesehen; im Falle kleinerer WEA lassen sie sich nur bedingt umsetzen. Trotzdem sind auch kleinere WEA rel. stark blitzeinschlaggef{\"a}hrdet, wenn sie auf einer Bergkuppe o.{\"a}. platziert werden. F{\"u}r solche kleinere WEA, wie sie bei Hybridanlagen {\"u}blicherweise Verwendung finden, m{\"u}ssen die Blitzschutzmaßnahmen aus der DIN VDE 0127 Teil 24 angepasst werden. F{\"u}r PV- und ST-Anlagen ist eine entsprechende Blitzschutz-Norm noch nicht in Sicht. Hier ist vor allem der Schutz gegen direkte Blitzeinschl{\"a}ge in die Anlage bzw. die Geb{\"a}ude noch nicht ausreichend beachtet. Blitzfangeinrichtungen sind oft nicht vorgesehen. In aller Regel hat man dabei bisher eine Ausf{\"u}hrungsform des Blitzschutzes realisiert, die prim{\"a}r einen Ferneinschlag ber{\"u}cksichtigt und die dabei entstehenden induzierten, rel. energieschwachen {\"U}berspannungen durch schw{\"a}chere Schutzelemente wie R{\"u}ckstromdioden, Bypassdioden und zum Teil thermisch {\"u}berwachte Varistoren begrenzt [5, 6, 7]. Diese Schutzelemente k{\"o}nnen allerdings bei Naheinschl{\"a}gen bzw. Direkteinschl{\"a}gen {\"u}berlastet und damit zerst{\"o}rt werden. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnen Nahoder Direkteinschl{\"a}ge auch zur Schw{\"a}chung der elektrischen Festigkeit der PVModulisolierung f{\"u}hren. Die Folge davon sind lokale extreme W{\"a}rmeentwicklungen, die sogar ein Schmelzen von Glas (sekund{\"a}rer Langzeiteffekt) hervorrufen k{\"o}nnten. Bei einem Blitzeinschlag in die netz-autarke Hybridanlage VATALI auf Kreta im Jahre 2000 wurden sowohl einige mechanische wie auch elektrische Komponenten der Anlage zerst{\"o}rt bzw. zum Teil schwer besch{\"a}digt. Die Anlage VATALI besaß zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags keinen wirksamen Blitzschutz. Der Gesamtschaden der Hardware belief sich auf ca. 60.000,- EURO. Die exponierte Stellung der Anlage auf einer Bergspitze stellte und stellt nach wie vor ein enormes Blitzeinschlag-Risiko dar, so dass auch zuk{\"u}nftig mit Blitzeinwirkungen gerechnet werden muss. Die Anlage wurde inspiziert, blitzschutz-technische Erfordernisse definiert und daraus Ert{\"u}chtigungsmaßnahmen abgeleitet, die mit {\"u}berschaubarem Aufwand realisierbar sind.}, language = {de} } @inproceedings{KernKrichelMueller2001, author = {Kern, Alexander and Krichel, Frank and M{\"u}ller, Klaus-Peter}, title = {Lightning protection design of a renewable energy hybrid-system without power mains connection}, year = {2001}, abstract = {In the year 2000 a direct lightning strike to the hybridsystem without power mains connection VATALI on the Greek island Crete results in the destruction and damage of some mechanical and electrical components. The hybrid-system VATALI was not lightning protected at that time. The hardware damage costs are approx. 60,000 €. The exposed site of the hybrid-system on top of a mountain was and still is the reason for a high risk of lightning strikes. Also in the future further lightning strikes have to be taken into consideration. In the paper a fundamental lightning protection design concept for renewable energy hybrid-systems without power mains connection and protection measures against direct strikes and overvoltages are shown in detail. The design concept was realized exemplarily for the hybrid-system VATALI. The hardware costs for the protection measures were about 15,000 €. About 50\% of the costs are due to protection measures against direct strikes, 50\% are due to overvoltage protection. Future extensions, new installations, or modifications have to be included into the lightning protection design concept of the hybrid-system.}, language = {en} } @inproceedings{ZischankKernFrentzeletal.2000, author = {Zischank, Wolfgang J. and Kern, Alexander and Frentzel, Ralf and Heidler, Fridolin and Seevers, M.}, title = {Assessment of the lightning transient coupling to control cables interconnecting structures in large industrial facilities and power plants}, year = {2000}, abstract = {Large industrial facilities and power plants often require a huge number fo information and control cables between the differnet structures. These I\&C-cables can be routed in reinforced concrete cable ducts or in isolated buried cable runs. KTA 2206 is the German lightning protection standard for nuclear power plants. During the last several years considerable effort has been made to revise this standard. Despite the well established principles and design guidelines for the construction of the lightning protection system, this standard puts special emphasis on the coupling of transient overvoltages to I\&C-cables.}, language = {en} } @inproceedings{Kern2003, author = {Kern, Alexander}, title = {Absch{\"a}tzung des Blitzschadensrisikos f{\"u}r bauliche Anlagen - Die neue Bestimmung DIN V VDE V 0185 Teil 2 : 2002 - Allgemeines, Absch{\"a}tzungsverfahren, Berechnungsbeispiele}, year = {2003}, abstract = {Ein vorausschauendes Risikomanagement beinhaltet, Risiken f{\"u}r das Unternehmen zu kalkulieren. Es liefert Entscheidungsgrundlagen, um diese Risiken zu begrenzen und es macht transparent, welche Risiken sinnvollerweise {\"u}ber Versicherungen abgedeckt werden sollten. Beim Versicherungsmanagement ist jedoch zu bedenken, dass zur Erreichung bestimmter Ziele Versicherungen nicht immer geeignet sind (z.B. Erhaltung der Lieferf{\"a}higkeit). Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmter Risiken lassen sich durch Versicherungen nicht ver{\"a}ndern. Bei Unternehmen, die mit umfangreichen elektronischen Einrichtungen produzieren oder Dienstleistungen erbringen (und das sind heutzutage wohl die meisten), muss auch das Risiko durch Blitzeinwirkungen besondere Ber{\"u}cksichtigung finden. Dabei ist zu beachten, dass der Schaden aufgrund der Nicht-Verf{\"u}gbarkeit der elektronischen Einrichtungen und damit der Produktion bzw. der Dienstleistung und ggf. der Verlust von Daten den Hardware-Schaden an der betroffenen Anlage oft bei weitem {\"u}bersteigt. Im Blitzschutz gewinnt innovatives Denken in Schadensrisiken langsam an Bedeutung. Risikoanalysen haben die Objektivierung und Quantifizierung der Gef{\"a}hrdung von baulichen Anlagen und ihrer Inhalte durch direkte und indirekte Blitzeinschl{\"a}ge zum Ziel. Seinen Niederschlag hat dieses neue Denken in der neuen deutschen Vornorm DIN V 0185-2 VDE V 0185 Teil 2 [1] gefunden. Die hier vorgegebene Risikoanalyse gew{\"a}hrleistet, dass ein f{\"u}r alle Beteiligten nachvollziehbares Blitzschutz-Konzept erstellt werden kann, das technisch und wirtschaftlich optimiert ist, d.h. bei m{\"o}glichst geringem Aufwand den notwendigen Schutz gew{\"a}hrleisten kann. Die sich aus der Risikoanalyse ergebenden Schutzmaßnahmen sind dann in den weiteren Normenteilen der neuen Reihe VDE V 0185 [2, 3] detailliert beschrieben.}, language = {de} } @inproceedings{Kern2002, author = {Kern, Alexander}, title = {Risikomanagement : Absch{\"a}tzung des Schadensrisikos f{\"u}r bauliche Anlagen - Die neue Vornorm DIN V VDE V 0185 Teil 2 : 2002}, year = {2002}, abstract = {Alle Unternehmen sind vielf{\"a}ltigen Risiken ausgesetzt, die Finanz- und Betriebsbereiche einschließlich Dienstleistungen betreffen k{\"o}nnen. Die Firmen m{\"u}ssen {\"u}blicherweise Risiken eingehen, um im Wettbewerb bestehen zu k{\"o}nnen. Entscheidend ist, dass man sich {\"u}ber die Risiken bewusst ist, diese einsch{\"a}tzen und kontrollieren kann. Falsche Einsch{\"a}tzungen, Vers{\"a}umnisse und Fehlentscheidungen k{\"o}nnen empfindliche finanzielle Sch{\"a}den bis hin zum Totalverlust nach sich ziehen. Ein effektives Risikomanagement ist heute als wichtiger Sicherheitsfaktor anzusehen und sollte zur strategischen Unternehmensf{\"u}hrung geh{\"o}ren. Ein vorausschauendes Risikomanagement beinhaltet, Risiken f{\"u}r das Unternehmen zu kalkulieren. Es liefert Entscheidungsgrundlagen, um diese Risiken zu begrenzen und es macht transparent, welche Risiken sinnvollerweise {\"u}ber Versicherungen abgedeckt werden sollten. Beim Versicherungsmanagement ist jedoch zu bedenken, dass zur Erreichung bestimmter Ziele Versicherungen nicht geeignet sind (z.B. Erhaltung der Lieferf{\"a}higkeit). Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmter Risiken lassen sich durch Versicherungen nicht ver{\"a}ndern. Bei Unternehmen, die mit umfangreichen elektronischen Einrichtungen produzieren oder Dienstleistungen erbringen (und das sind heutzutage wohl die meisten), muss auch das Risiko durch Blitzeinwirkungen besondere Ber{\"u}cksichtigung finden. Dabei ist zu beachten, dass der Schaden aufgrund der Nicht-Verf{\"u}gbarkeit der elektronischen Einrichtungen und damit der Produktion bzw. der Dienstleistung und ggf. der Verlust von Daten den Hardware-Schaden an der betroffenen Anlage oft bei weitem {\"u}bersteigt. Im Blitzschutz gewinnt innovatives Denken in Schadensrisiken langsam an Bedeutung. Risikoanalysen haben die Objektivierung und Quantifizierung der Gef{\"a}hrdung von baulichen Anlagen und ihrer Inhalte durch direkte und indirekte Blitzeinschl{\"a}ge zum Ziel. Seinen Niederschlag hat dieses neue Denken in der neuen deutschen Norm DIN V 0185-2 VDE V 0185 Teil 2 gefunden. Die hier vorgegebene Risikoanalyse gew{\"a}hrleistet, dass ein f{\"u}r alle Beteiligten nachvollziehbares Blitzschutz-Konzept erstellt werden kann, das technisch und wirtschaftlich optimiert ist, d.h. bei m{\"o}glichst geringem Aufwand den notwendigen Schutz gew{\"a}hrleisten kann. Die sich aus der Risikoanalyse ergebenden Schutzmaßnahmen sind dann in den weiteren Normenteilen der neuen Reihe VDE V 0185 detailliert beschrieben.}, language = {de} } @inproceedings{FredebeulKrein2008, author = {Fredebeul-Krein, Markus}, title = {Die Liberalisierung des deutschen Telekommunikationsmarktes: Vorbild f{\"u}r andere Sektoren? : Vortrag am Institut f{\"u}r Wirtschaftspolitik der Universit{\"a}t zu K{\"o}ln, 3. November 2008, K{\"o}ln}, year = {2008}, abstract = {Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt}, subject = {Telekommunikationsmarkt}, language = {de} } @inproceedings{FredebeulKrein2008, author = {Fredebeul-Krein, Markus}, title = {Time for revision: The regulation of Germany's next generation networks in the light of new economic and technological challenges on telecom markets : Presentation for the 18th Biennial conference of the International Telecommunications Society, June 24-27, 2008 Montreal, Canada}, year = {2008}, abstract = {On 1st January 1998, the German telecom market was fully liberalised. Since then genuine competition between market participants has developed, based on a comprehensive legal and regulatory framework that provides for safeguards against unfair competition and market power by Deutsche Telekom. Today, about 10 years after the liberalisation of the telecommunications sector a revision of this regulatory approach has become necessary because at least on three dimensions the situation is quite different from the one 10 years ago: First, with numerous established alternative operators in the market monopolies have been successfully challenged and competition introduced. Second, not only is Cable TV becoming in large parts of Germany a viable alternative for the provision of broadband services but also mobile services are becoming increasingly a substitute for fixed services. Last but not least there are important technological changes under way, requiring huge investments in infrastructure upgrades for next generation networks. In the light of these new developments the question is to which extent the current regulatory approach of severe ex-ante regulatory intervention is still appropriate. Is any part of the network of the former incumbent still a bottleneck? A more light handed regulatory approach might be the right response to this new situation. The paper is organised as follows: The first section will briefly examine the economic rationale for regulating network access. Based on the assumption that regulation is always necessary when bottlenecks exist regulatory principles for an efficient network access regime will be derived. The second section compares the situation of the German market in early 1998 with the one of today. Thereby three dimensions will be considered: the degree of competition, the potential for substitution and technological developments. The third section will define some requirements for the future regulation of telecom markets. Proposals will be elaborated how to ensure competitive telecom markets in the light of new economic and technological challenges.}, subject = {Telekommunikationsmarkt}, language = {en} } @inproceedings{FredebeulKreinHaunert2008, author = {Fredebeul-Krein, Markus and Haunert, Martina}, title = {Assessing the effectiveness of price cap regimes for the regulation of fixed telephony markets: has it been successful in achieving competition? : preliminary draft / by Markus Fredebeul-Krein and Martina Haunert. 19th European Regional ITS Conference of the International Telecommunications Society, September 17-19, 2008 Rome, Italy}, year = {2008}, abstract = {1. Introduction 2. Tariff regulation, rebalancing and price caps 3. Price cap regimes in selected European countries 4. Has price cap regulation been successful? 5. Regulatory implications for other countries}, subject = {Telekommunikationsmarkt}, language = {en} } @inproceedings{FredebeulKrein2008, author = {Fredebeul-Krein, Markus}, title = {Die globale Finanzkrise: Ursachen und Bew{\"a}ltigung : Vortrag an der Georg-Simon-Ohm-Schule K{\"o}ln, 2. Dezember 2008, K{\"o}ln}, organization = {FH Aachen, University of Applied Sciences}, year = {2008}, abstract = {- Wie kam es zu der globalen Finanzkrise? - Wodurch zeichnet sich die Finanzkrise aus? - Wer hat die Finanzkrise verschuldet? - Welche Rolle spielten Spekulanten? - Inwiefern ist die Finanzkrise selbstverschuldet? - Ist die Globalisierung Schuld an den Finanzkrisen in zahlreichen Regionen dieser Welt? - Wie wirkt sich die Finanzkrise auf die Realwirtschaft aus? - Welche Wege bieten sich, aus der Krise herauszukommen?}, subject = {Finanzkrise}, language = {de} } @inproceedings{FredebeulKrein2006, author = {Fredebeul-Krein, Markus}, title = {Developing competitive broadband markets: Lessons learnt from German and European regulatory approaches on broad-band access}, year = {2006}, abstract = {A key feature of future broadband markets will be diversity of access technologies, meaning that numerous technologies will be exploited for broadband communication. Various factors will affect the success of these future broadband markets, the regulatory policy being one amongst others. So far, a coherent regulatory approach does not exist as to broadband markets. First results of policies so far suggest that less sector-specific regulation is likely to occur. Instead, regulators must ensure that access to networks and services of potentially dominant providers in a relevant broadband market will satisfy requirements for openness and non-discrimination. In this environment the future challenge of regulationg broadband markets will be to set the right incentives for investment into new infrastructures. This paper examines whether there is a need for the regulation of future broadband access markets an if yes, what is the appropriate regulatory tool to do so. Thereby the focus is on the analysis of European broadband markets and the regulatory approaches applied. The first section provides a description of the characteristics of future broadband markets. The second section discusses possible bottlenecks on broadband markets an their regulatory implications. The third section will examine regulatory issues concerning access to broadband networks in more detail. This will be done by comparing the regulatory approaches of European countries and the results in terms of bradband penetration. The final section will give key recommendations for a regulatory strategy on brandband access markets.}, subject = {Telekommunikationsmarkt}, language = {en} }