@phdthesis{SteuerDankert2020, author = {Steuer-Dankert, Linda}, title = {Diversity in complex organizations : the triangle of diversity management, change management and organizational culture from a system-theoretical perspective}, doi = {10.18154/RWTH-2020-11830}, pages = {298}, year = {2020}, abstract = {Insbesondere im wirtschaftlichen Kontext wird die Diversit{\"a}t von Belegschaften zunehmend als ein kritischer Erfolgsfaktor gesehen. Neben dem Potenzial, welches sich laut Studien aus einem vielf{\"a}ltigen Team ergibt, werden jedoch ebenfalls die aus menschlicher Diversit{\"a}t resultierenden Herausforderungen thematisiert und wissenschaftlich untersucht. Sowohl aus dem Potenzial als auch aus den Herausforderungen ergibt sich dabei die Notwendigkeit der Implementierung eines organisationsspezifischen Diversity Managements, welches die Gewinnung neuer Mitarbeiter*innen einerseits und das Management der vorhandenen Vielfalt andererseits gleichermaßen unterst{\"u}tzt. In der psychologischen, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Literatur gibt es unterschiedliche Definitionen von Diversit{\"a}t, woraus sich verschiedene Perspektiven auf das Vorgehen bei der Gestaltung und Umsetzung eines Diversity Management Ansatzes ergeben. Insbesondere vor dem Hintergrund der Komplexit{\"a}t des Organisationsumfeldes und der steigenden Anforderungen an die organisationsinterne Agilit{\"a}t besteht die Notwendigkeit, Diversit{\"a}t in Organisationen st{\"a}rker zu reflektieren und systemspezifische Ans{\"a}tze zu entwickeln. Dies erfordert die Ber{\"u}cksichtigung organisationsspezifischer Strukturen und Prozesse sowie die Reflexion des Wandels der Organisationskultur durch die Umsetzung eines Diversity Management Ansatzes, der die gegebene Komplexit{\"a}t aufgreift und bew{\"a}ltigen kann. Dar{\"u}ber hinaus sind die psychologischen Auswirkungen solcher Ver{\"a}nderungen auf die Mitarbeiter*innen zu ber{\"u}cksichtigen, um Reaktanzen zu vermeiden und eine nachhaltige Umsetzung von Diversity Management zu erm{\"o}glichen. In Ermangelung entsprechender Ans{\"a}tze im Rahmen {\"o}ffentlich finanzierter, komplexer Forschungsorganisationen, ist das Ziel dieser Dissertation die Entwicklung und Erprobung eines Forschungsdesigns, welches die Ans{\"a}tze des Diversity- und Change Managements mit der Organisationskultur verkn{\"u}pft, indem es eine systemtheoretische Perspektive einnimmt. Dabei wird das Forschungsdesign auf eine komplexe wissenschaftliche Organisation angewendet. Als Basis dient die in Teil A durchgef{\"u}hrte Betrachtung des aktuellen Forschungsstandes aus einer interdisziplin{\"a}ren Perspektive und die damit einhergehende umfassende Einf{\"u}hrung in das Forschungsfeld. Im Zuge dessen wird detailliert auf die begriffliche Definition von Diversit{\"a}t eingegangen, bevor dann die psychologischen Konzepte im Diversit{\"a}tskontext den {\"U}bergang zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit dem Konzept des Diversity Managements bilden. Auf dieser Grundlage werden das Forschungsdesign sowie die daraus resultierenden Forschungsphasen abgeleitet. Teil A stellt somit die theoretische Grundlage f{\"u}r die in Teil B pr{\"a}sentierten Fachaufs{\"a}tze dar. Jeder Fachaufsatz beleuchtet dabei in chronologischer Reihenfolge die unterschiedlichen Forschungsphasen. Fachaufsatz I pr{\"a}sentiert den sechsstufigen Forschungsansatz und beleuchtet die besonderen Rahmenbedingungen des Forschungsobjektes aus einer theoretischen Perspektive. Im Anschluss werden die Ergebnisse der Organisationsanalyse, welche zugleich Phase I und II des Forschungskonzeptes darstellen, vorgestellt. Aufbauend auf diesen Forschungsergebnissen fokussiert Forschungsaufsatz II die Darlegung der Ergebnisse aus Forschungsphase III, der Befragung der F{\"u}hrungsebene. Die Befragung thematisierte dabei die Wahrnehmung von Diversity und Diversity Management auf F{\"u}hrungsebene, die Verkn{\"u}pfung von Diversit{\"a}t mit Innovation sowie die Reflexion des eigenen F{\"u}hrungsstils. Als Ergebnis der Befragung konnten sechs Typen identifiziert werden, die das F{\"u}hrungsverst{\"a}ndnis im Diversit{\"a}tskontext widerspiegeln und somit den Ansatzpunkt f{\"u}r eine top-down gerichtete Diversity Management Strategie darstellen. Darauf aufbauend wird in Forschungsphase IV die Mitarbeiter*innenebene beforscht. Im Zentrum der quantitativen Befragung standen die vorherrschenden Einstellungen zum Themenkomplex Diversity und Diversity Management, die Wahrnehmung von Diversit{\"a}t sowie die Untersuchung des Einflusses der F{\"u}hrungsebene auf die Mitarbeiter*innenebene. Forschungsaufsatz III pr{\"a}sentiert erste Ergebnisse dieser Untersuchung. Die Analyse weist auf eine unterschiedliche Gewichtung der verschiedenen Diversit{\"a}tskategorien hinsichtlich der Verkn{\"u}pfung mit Innovationen und somit der Reflexion des Kontextes zwischen Diversit{\"a}t und Innovationen hin. Vergleichbar mit den identifizierten Typen auf der F{\"u}hrungsebene, deutet die Analyse auf die Existenz unterschiedlicher Reflexionsgrade auf Mitarbeiter*innenebene hin. Auf Basis dessen wird im Rahmen von Forschungsaufsatz IV eine n{\"a}here Untersuchung des Reflexionsgrades auf Mitarbeiter*innenebene pr{\"a}sentiert und der Diversity Management Ansatz mit Elementen des Change Managements kombiniert. Besondere Ber{\"u}cksichtigung findet als Schlussfolgerung einer theoretischen Analyse die Organisationskultur als zentrales Element bei der Entwicklung und Einf{\"u}hrung eines Diversity Management Ansatzes in eine komplexe Forschungsorganisation in Deutschland. Die Analyse zeigt, dass die Wahrnehmung von Diversit{\"a}t heterogen aber zun{\"a}chst losgel{\"o}st vom individuellen Hintergrund ist (im Rahmen dieser Analyse lag der Fokus auf den Diversit{\"a}tskategorien Gender und Herkunft). Hinsichtlich der Wertsch{\"a}tzung von Diversit{\"a}t zeigt sich dabei ebenfalls ein heterogenes Bild. In der Gesamtbetrachtung stimmen lediglich 17\% der Mitarbeiter*innen zu, dass Diversit{\"a}tskategorien wie Gender, Herkunft oder auch Alter einen Mehrwert darstellen k{\"o}nnen. Zugleich bewertet diese Gruppe die dem Thema beigemessene Wichtigkeit im CoE als ausreichend. Zusammengefasst lassen sich folgende Erkenntnisse im Rahmen dieser Dissertation ableiten und dienen somit als Grundlage f{\"u}r die Entwicklung eines Diversity Management Ansatzes: (1) Die Entwicklung eines bedarfsorientierten Diversity Management Ansatzes erfordert einen systemtheoretischen Prozess, der sowohl organisationsinterne als auch externe Einflussfaktoren ber{\"u}cksichtigt. Der im Rahmen des Forschungsprojektes entwickelte sechsstufige Forschungsprozess hat sich dabei als geeignetes Instrument erwiesen. (2)Im Rahmen {\"o}ffentlicher Forschungseinrichtungen lassen sich dabei drei zentrale Faktoren identifizieren: die individuelle Reflexionsebene, die Organisationskultur sowie extern beeinflusste Organisationsstrukturen, Prozesse und Systeme.(3)Vergleichbar mit privatwirtschaftlichen Unternehmen hat auch in wissenschaftlichen Organisationen die F{\"u}hrungsebene einen maßgeblichen Einfluss auf die Wahrnehmung von Diversit{\"a}t und somit einen Einfluss auf die Umsetzung einer Diversity Management Strategie. Daher ist auch im wissenschaftlichen Kontext, bedingt durch die rechtlichen Rahmenbedingungen des Hochschulsystems, ein top-down Ansatz f{\"u}r eine nachhaltige Implementierung erforderlich. (4) Diversity Management steht in einem engen Zusammenhang mit einem organisationalen Wandel, was die Reflexion von Ver{\"a}nderungsprozesse aus einer psychologischen Perspektive erfordert und eine Verkn{\"u}pfung von Diversity und Change Management bedingt. Aufbauend auf den im Rahmen des entwickelten Forschungskonzeptes gewonnenen zentralen Erkenntnissen wird ein Ansatz entwickelt, der die Ableitung theoretischer Implikationen sowie Implikationen f{\"u}r das Management erm{\"o}glicht. Insbesondere vor dem Hintergrund der Reflexion der besonderen Rahmenbedingungen {\"o}ffentlich finanzierter Forschungsorganisationen werden dar{\"u}ber hinaus politische Implikationen abgeleitet, die auf die Ver{\"a}nderung struktureller Dimensionen abzielen.}, language = {en} } @phdthesis{DahmenBeumers2005, author = {Dahmen-Beumers, Judith}, title = {Eine exemplarische Untersuchung zur Regionalit{\"a}t in der Kunst : der Aachener Bildhauer und Maler Benno Werth (*1929)}, publisher = {Books on Demand}, address = {Norderstedt}, isbn = {3-8334-3014-1}, pages = {IV, 297 Seiten}, year = {2005}, language = {de} } @phdthesis{Doering2008, author = {D{\"o}ring, Bernd}, title = {Einfluss von Deckensystemen auf Raumtemperatur und Energieeffizienz im Stahlgeschossbau. (Schriftenreihe Stahlbau. Bd. 64)}, publisher = {Shaker}, address = {Aachen}, isbn = {978-3-8322-7516-7}, pages = {154 S.}, year = {2008}, language = {de} } @phdthesis{Frotscher2016, author = {Frotscher, Ralf}, title = {Electromechanical modeling and simulation of thin cardiac tissue constructs - smoothed FEM applied to a biomechanical plate problem}, year = {2016}, language = {en} } @phdthesis{Jung2021, author = {Jung, Alexander}, title = {Electromechanical modelling and simulation of hiPSC-derived cardiac cell cultures}, publisher = {Universit{\"a}t Duisburg-Essen}, isbn = {978-3-9821811-1-0}, url = {http://nbn-resolving.de/https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:464-20210624-134942-7}, pages = {III, 135 Seiten}, year = {2021}, language = {en} } @phdthesis{Schmitz2007, author = {Schmitz, Philipp}, title = {Empirical analyses of the trading behavior of individual investors in the warrant market}, pages = {XVI, 172 S.}, year = {2007}, language = {en} } @phdthesis{Buedenbender2012, author = {B{\"u}denbender, Martin}, title = {Entflechtungskonzepte f{\"u}r Strom{\"u}bertragungsnetze : ein {\"o}konomischer Vergleich}, series = {M{\"u}nstersche Schriften zur Kooperation ; Bd. 101}, journal = {M{\"u}nstersche Schriften zur Kooperation ; Bd. 101}, publisher = {Shaker}, address = {D{\"u}ren}, isbn = {978-3-8440-1460-0}, pages = {XVII, 401 S. : Ill., graph. Darst.}, year = {2012}, abstract = {Netzsektoren und deren ad{\"a}quate Regulierung sind ein sehr relevantes und aktuelles Thema. Dies gilt sowohl f{\"u}r die {\"o}konomische Theorie, die sich sehr intensiv damit auseinandersetzt und in den letzten Jahrzehnten zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen hat. Es gilt ebenso f{\"u}r die Politik, in der Regulierungsfragen kontrovers diskutiert werden und dies nicht nur unter {\"o}konomischen Gesichtspunkten. Es gilt selbstverst{\"a}ndlich f{\"u}r die regulierten Unternehmen selbst, deren T{\"a}tigkeit durch die staatlichen Regulierungsvorgaben markant beeinflusst wird. Nicht nur die konkreten Inhalte der Regulierungsregime sowie die verbleibenden Freiheitsgrade in der Ausgestaltung sind von Bedeutung, sondern ebenso die Umsetzung durch die Regulierungsbeh{\"o}rden. All dies gilt f{\"u}r den Strommarkt und seinen regulatorischen Hintergrund in besonderer Weise. Die Entflechtung der Strom{\"u}bertragungsnetze von der Stromproduktion und damit die Vorgaben f{\"u}r die Organisation der Wertsch{\"o}pfungsketten in den Elektrizit{\"a}tsunternehmen sind seit dem Beginn des europ{\"a}ischen Liberalisierungsprozesses der Stromm{\"a}rkte ein wichtiges und kontrovers diskutiertes Regulierungselement. Den Fokus bildet das vertikale Unbundling, das letztlich die Diskriminierung von Wettbewerbern durch Anbieter mit aggregierten Wertsch{\"o}pfungsketten verhindern soll, indem diese gezwungen werden, ihren "Netzteil" anders zu organisieren oder zu verkaufen. Den Mitgliedsstaaten blieben Freir{\"a}ume in der Ausgestaltung, die in Deutschland erst vor kurzem konkretisiert wurden, und die f{\"u}r die regulierten Unternehmen die Nutzung eines Wahlrechts beinhalten. Der wirtschaftspolitischen folgt nun eine unternehmerische Abw{\"a}gungsentscheidung.}, language = {de} } @phdthesis{Czarnecki2013, author = {Czarnecki, Christian}, title = {Entwicklung einer referenzmodellbasierten Unternehmensarchitektur f{\"u}r die Telekommunikationsindustrie}, publisher = {Logos}, address = {Berlin}, isbn = {9783832535100}, pages = {230 Seiten}, year = {2013}, abstract = {Die Telekommunikationsindustrie hat in den letzten Jahrzehnten einen enormen Wandel vollzogen. F{\"u}r Telekommunikationsunternehmen erfordert dies fundamentale Umstrukturierungen von Strategie, Prozessen, Anwendungssystemen und Netzwerktechnologien. Dabei spielen Unternehmensarchitekturen und Referenzmodelle eine wichtige Rolle. Zwar existieren in der Praxis anerkannte Referenzmodelle, aber wie sind diese f{\"u}r eine systematische Transformation zu gestalten? Wie sieht eine konkrete L{\"o}sung f{\"u}r die Telekommunikationsindustrie aus? Als Antwort stellt Christian Czarnecki in seinem Buch eine referenzmodellbasierte Unternehmensarchitektur vor. Basierend auf einer umfangreichen Untersuchung von Transformationsprojekten werden Probleme und Anforderungen der Praxis identifiziert, f{\"u}r die mit Methoden der Unternehmenstransformation, Referenzmodellierung und Unternehmensarchitektur ein L{\"o}sungsvorschlag entwickelt und evaluiert wird. Dieser besteht u. a. aus detaillierten Anwendungsf{\"a}llen, Referenzprozessabl{\"a}ufen, einer Zuordnung von Prozessen zu Anwendungssystemen sowie Handlungsempfehlungen zur Virtualisierung. F{\"u}r Wissenschaftler und Studierende der Wirtschaftsinformatik zeigt das Buch neue Erkenntnisse einer anwendungsorientierten Referenzmodellierung. F{\"u}r Praktiker liefert es eine methodisch fundierte L{\"o}sung f{\"u}r die aktuellen Transformationsbedarfe der Telekommunikationsindustrie. Christian Czarnecki arbeitet seit 2004 als Unternehmensberater und hat viele Telekommunikationsunternehmen bei deren Transformation begleitet. In 2013 erfolgte die Promotion zum Doktoringenieur an der Otto-von-Guericke-Universit{\"a}t Magdeburg.}, language = {de} } @phdthesis{Gossmann2015, author = {Goßmann, Matthias}, title = {Entwicklung eines autokontraktilen Herzmuskelmodells zur funktionalen Medikamenten- und Toxinforschung}, publisher = {Universit{\"a}tsbibliothek Duisburg-Essen}, address = {Duisburg ; Essen}, year = {2015}, language = {de} } @phdthesis{Oflaz2012, author = {Oflaz, Hakan}, title = {Entwicklung eines Prototypen zur Prognose von Fr{\"u}hgeburten : ein biomedizintechnischer Ansatz}, publisher = {Deutsche Zentralbibliothek f{\"u}r Medizin}, address = {K{\"o}ln}, doi = {10.4126/38m-004639208}, year = {2012}, language = {en} }