@article{Golland2020, author = {Golland, Alexander}, title = {Die „private" Datenverarbeitung im Internet. Verantwortlichkeiten und Rechtm{\"a}ßigkeit bei Nutzung von Plattformdiensten durch nat{\"u}rliche Personen}, series = {ZD Zeitschrift f{\"u}r Datenschutz}, volume = {10}, journal = {ZD Zeitschrift f{\"u}r Datenschutz}, number = {8}, editor = {Hoeren, Thomas and Schneider, Jochen and Selmayr, Martin and Spies, Axel and Wybitul, Tim}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {2192-5593}, pages = {397 -- 403}, year = {2020}, language = {de} } @article{Golland2020, author = {Golland, Alexander}, title = {Weckruf f{\"u}r deutsche Großunternehmen? - Der neue Entwurf des IT-Sicherheitsgesetz 2.0}, series = {K\&R Kommunikation \& Recht}, volume = {23}, journal = {K\&R Kommunikation \& Recht}, number = {7-8}, publisher = {dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt a.M.}, isbn = {1434-6354}, pages = {I}, year = {2020}, language = {de} } @article{Golland2020, author = {Golland, Alexander}, title = {EDPB: Europ{\"a}ische Aufsichtsbeh{\"o}rden mit neuen Guidelines zur datenschutzkonformen Einwilligung}, series = {DSB Datenschutz-Berater}, volume = {44}, journal = {DSB Datenschutz-Berater}, number = {6}, publisher = {dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt a.M.}, isbn = {0170-7256}, pages = {151 -- 153}, year = {2020}, language = {de} } @article{Golland2020, author = {Golland, Alexander}, title = {Verantwortlichkeit, Data Breach, das Ende von Fax \& E-Mail: Aufsichtsbeh{\"o}rden mit streitbaren Thesen}, series = {DSB Datenschutz-Berater}, volume = {44}, journal = {DSB Datenschutz-Berater}, number = {4}, publisher = {dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt a.M.}, isbn = {0170-7256}, pages = {98 -- 100}, year = {2020}, language = {de} } @article{EggertKreuzer2022, author = {Eggert, Mathias and Kreuzer, Vincent}, title = {Sprachsteuerung im Gesundheitswesen - Anforderungen und Auswahl geeigneter Anbieter}, series = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, volume = {59}, journal = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, publisher = {Springer Vieweg}, address = {Wiesbaden}, isbn = {2198-2775}, issn = {1436-3011}, doi = {10.1365/s40702-022-00919-z}, pages = {1640 -- 1652}, year = {2022}, abstract = {Das Gesundheitswesen ist konfrontiert mit steigenden Kosten und einer immer schwieriger werdenden Personalsituation. Zeitgleich versprechen moderne Sprachsteuerungssysteme Prozesse in Arztpraxen und Krankenh{\"a}usern zu verschlanken und Vorg{\"a}nge zu beschleunigen. Dennoch wird derzeit der Einsatz von Sprachsteuerungssystemen in Arztpraxen oder Krankenh{\"a}usern nur selten beobachtet, was auch an den besonders strengen Datenschutzauflagen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) liegt. Dar{\"u}ber hinaus wirft die niedrige Nutzungsrate die Frage nach den konkreten Anforderungen und ihrer Umsetzbarkeit auf, was durch den vorliegenden Beitrag adressiert wird, indem die Ergebnisse von Interviews mit acht medizinischen Fachexperten ausgewertet werden. Erg{\"a}nzend wird die technische Umsetzbarkeit einzelner Anforderungen mit unterschiedlichen Cloud-Anbietern erprobt.}, language = {de} } @article{KrollLudwigs2019, author = {Kroll-Ludwigs, Kathrin}, title = {Vernachl{\"a}ssigung des unionsrechtlichen Anerkennungsprinzips durch den BGH}, series = {NJW Neue Juristische Wochenschrift}, journal = {NJW Neue Juristische Wochenschrift}, number = {32}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0341-1915}, pages = {2277 -- 2279}, year = {2019}, language = {de} } @article{EggertMoulen2020, author = {Eggert, Mathias and Moulen, Tobias}, title = {Selektion von Gesch{\"a}ftsprozessen zur Anwendung von Robotic Process Automation am Beispiel einer Versicherung}, series = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, volume = {57}, journal = {HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {Weinheim}, issn = {1436-3011}, doi = {10.1365/s40702-020-00665-0}, pages = {1150 -- 1162}, year = {2020}, abstract = {H{\"a}ufig bremsen geringe IT-Ressourcen, fehlende Softwareschnittstellen oder eine veraltete und komplex gewachsene Systemlandschaft die Automatisierung von Gesch{\"a}ftsprozessen. Robotic Process Automation (RPA) ist eine vielversprechende Methode, um Gesch{\"a}ftsprozesse oberfl{\"a}chenbasiert und ohne gr{\"o}ßere Systemeingriffe zu automatisieren und Medienbr{\"u}che abzubauen. Die Auswahl der passenden Prozesse ist dabei f{\"u}r den Erfolg von RPA-Projekten entscheidend. Der vorliegende Beitrag liefert daf{\"u}r Selektionskriterien, die aus einer qualitativen Inhaltanalyse von elf Interviews mit RPA-Experten aus dem Versicherungsumfeld resultieren. Das Ergebnis umfasst eine gewichtetet Liste von sieben Dimensionen und 51 Prozesskriterien, welche die Automatisierung mit Softwarerobotern beg{\"u}nstigen bzw. deren Nichterf{\"u}llung eine Umsetzung erschweren oder sogar verhindern. Die drei wichtigsten Kriterien zur Auswahl von Gesch{\"a}ftsprozessen f{\"u}r die Automatisierung mittels RPA umfassen die Entlastung der an dem Prozess mitwirkenden Mitarbeiter (Arbeitnehmer{\"u}berlastung), die Ausf{\"u}hrbarkeit des Prozesses mittels Regeln (Regelbasierte Prozessteuerung) sowie ein positiver Kosten-Nutzen-Vergleich. Praktiker k{\"o}nnen diese Kriterien verwenden, um eine systematische Auswahl von RPA-relevanten Prozessen vorzunehmen. Aus wissenschaftlicher Perspektive stellen die Ergebnisse eine Grundlage zur Erkl{\"a}rung des Erfolgs und Misserfolgs von RPA-Projekten dar.}, language = {de} } @article{Golland2018, author = {Golland, Alexander}, title = {Das neue kirchliche Datenschutzrecht - Herausforderungen f{\"u}r Unternehmen der Privatwirtschaft}, series = {DSB Datenschutz-Berater}, volume = {42}, journal = {DSB Datenschutz-Berater}, number = {9}, publisher = {dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt a.M.}, isbn = {0170-7256}, pages = {179 -- 181}, year = {2018}, language = {de} } @article{Golland2018, author = {Golland, Alexander}, title = {Gemeinsame Verantwortlichkeit in mehrstufigen Verarbeitungsszenarien}, volume = {21}, number = {7-8}, publisher = {dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt a.M.}, issn = {1434-6354}, pages = {433 -- 438}, year = {2018}, abstract = {Die Rechtsfigur der gemeinsamen Verantwortlichkeit besch{\"a}ftigt die datenschutzrechtliche Literatur seit Langem. Die Bestimmung der Verantwortlichkeit bei arbeitsteiligen Verarbeitungsverfahren, welche vor allem bei heutigen Plattformdiensten {\"u}blich sind, ist komplex: Stets sind mehrere Akteure beteiligt und in der Regel werden durch die Handlung eines Beteiligten mehrere Verarbeitungsschritte ausgel{\"o}st. Nun hat sich der EuGH in einem in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerten Urteil ge{\"a}ußert.}, language = {de} } @article{Golland2018, author = {Golland, Alexander}, title = {Der r{\"a}umliche Anwendungsbereich der DS-GVO}, series = {DuD Datenschutz und Datensicherheit}, volume = {42}, journal = {DuD Datenschutz und Datensicherheit}, number = {6}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, isbn = {1862-2607}, pages = {351 -- 357}, year = {2018}, abstract = {Die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) regelt in ihrem Art. 3 das r{\"a}umlich anwendbare Datenschutzrecht und zielt dabei gerade auch auf Angebote nichteurop{\"a}ischer Diensteanbieter ab. Die bisherige Diskussion konzentriert sich bislang in erster Linie darauf, das eingef{\"u}hrte Marktortprinzip zu thematisieren; das weitgehend unangetastete Niederlassungsprinzip und vor allem die Probleme, die sich durch dessen unver{\"a}nderte Beibehaltung ergeben, werden dagegen nicht er{\"o}rtert. Der folgende Beitrag versucht sich an einer systematischen Analyse eines teils kontrovers, teils kaum diskutierten Themas.}, language = {de} } @article{Golland2018, author = {Golland, Alexander}, title = {Das Kopplungsverbot in der Datenschutz-Grundverordnung Anwendungsbereich, {\"o}konomische Auswirkungen auf Web 2.0-Dienste und L{\"o}sungsvorschlag}, series = {MMR Multimedia und Recht}, volume = {21}, journal = {MMR Multimedia und Recht}, number = {3}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {1434-596X}, pages = {130 -- 135}, year = {2018}, abstract = {Das Kopplungsverbot fristete - obwohl in rechtswissenschaftlicher Literatur seit jeher diskutiert - unter der Geltung des BDSG ein Schattendasein. Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ist eine {\"A}nderung absehbar: Der neue Art. EWG_DSGVO Artikel 7 Abs. EWG_DSGVO Artikel 7 Absatz 4 DS-GVO stellt klar, dass die Leistungserbringung nicht von der Einwilligungserteilung abh{\"a}ngig gemacht werden darf. Doch dieses scheinbare Novum des Datenschutzrechts wirft zahlreiche Fragen auf. W{\"a}hrend vor allem Vertreter der unternehmerischen Praxis die Anwendung des Kopplungsverbots in zahlreichen Konstellationen ablehnen, beschw{\"o}ren dessen Apologeten das Ende s{\"a}mtlicher „datenfinanzierten" Dienste herauf. Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in die Regelungstiefe einer Norm, die das Web 2.0 revolutionieren k{\"o}nnte, und schl{\"a}gt eine L{\"o}sung vor, die dem Schutz der Privatsph{\"a}re des Betroffenen und den wirtschaftlichen Interessen von Diensteanbietern gleichermaßen gerecht wird.}, language = {de} } @article{Golland2018, author = {Golland, Alexander}, title = {Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung - Neue Herausforderungen f{\"u}r Unternehmen}, series = {NWB Rechnungswesen - BBK}, journal = {NWB Rechnungswesen - BBK}, number = {1}, isbn = {0340-9848}, pages = {35 -- 39}, year = {2018}, abstract = {Nach einem intensiven politischen Diskurs wurde im vergangenen Jahr die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verabschiedet. Die DSGVO ersetzt zum 25.5.2018 die bislang geltende, aus dem Jahre 1995 stammende Datenschutz-Richtlinie 95/46/EG. Die Novellierung des Datenschutzrechts bringt zahlreiche neue Anforderungen mit sich. Unternehmen sind daher gezwungen, sich auf die {\"A}nderungen einzustellen, ihre datenschutzrelevanten Prozesse im Hinblick auf die neuen Anforderungen zu {\"u}berpr{\"u}fen und bis zum Mai 2018 an der DSGVO auszurichten. Der Beitrag gibt einen kurzen {\"U}berblick {\"u}ber die zentralen Aspekte der Datenschutzreform und die damit einhergehenden Herausforderungen f{\"u}r Unternehmen.}, language = {de} } @article{GollandKriegesmann2017, author = {Golland, Alexander and Kriegesmann, Torben}, title = {Der Schutz virtueller Identit{\"a}ten durch die DSGVO}, series = {PinG Privacy in Germany}, volume = {5}, journal = {PinG Privacy in Germany}, number = {2}, editor = {H{\"a}rting, Niko}, publisher = {Erich Schmidt Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {2197-1862}, doi = {10.37307/j.2196-9817.2017.02.03}, pages = {45 -- 50}, year = {2017}, abstract = {Die Frage des Schutzes von virtuellen Identit{\"a}ten ist - insbesondere bei Online-Medien - von elementarer Bedeutung: Ihre Beantwortung entscheidet {\"u}ber die Anwendbarkeit des Datenschutzrechts auf vermeintlich anonyme Nutzerprofile im Internet. Eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Problematik, ob und unter welchen Umst{\"a}nden virtuelle Identit{\"a}ten dem Datenschutzrecht unterfallen, fehlt bislang. Der vorliegende Beitrag gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber den Schutz virtueller Identit{\"a}ten und zeigt Ans{\"a}tze auf, mittels derer bestimmt werden kann, wann virtuelle Identit{\"a}ten nach Inkrafttreten der DSGVO durch das Datenschutzrecht gesch{\"u}tzt werden.}, language = {de} } @article{GollandEngling2015, author = {Golland, Alexander and Engling, Christoph}, title = {Offene und geschlossene WLAN: Rechtliche H{\"u}rden bei Betrieb eines {\"o}ffentlichen Internetzugangs}, series = {DSB Datenschutz-Berater}, volume = {39}, journal = {DSB Datenschutz-Berater}, number = {5}, publisher = {Beck}, address = {G{\"u}tersloh}, issn = {0170-7256}, pages = {102 -- 103}, year = {2015}, language = {de} } @article{Golland2014, author = {Golland, Alexander}, title = {Datenschutz durch modulare Zertifizierung: Trusted Cloud-Pilotprojekt bringt neuen Ansatz}, series = {DSB Datenschutz-Berater}, volume = {38}, journal = {DSB Datenschutz-Berater}, number = {10}, publisher = {dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt a.M.}, isbn = {0170-7256}, pages = {213 -- 215}, year = {2014}, language = {de} } @article{GollandEngling2014, author = {Golland, Alexander and Engling, Christoph}, title = {a-i3/BSI Symposium 2014: Sicherheit von Daten und Identit{\"a}ten angesichts NSA und Big Data}, series = {DSB Datenschutz-Berater}, volume = {38}, journal = {DSB Datenschutz-Berater}, number = {7-8}, publisher = {dfv Mediengruppe}, address = {Frankfurt a.M.}, isbn = {0170-7256}, pages = {165 -- 166}, year = {2014}, language = {de} } @article{Timme2022, author = {Timme, Michael}, title = {Beweislast beim gutgl{\"a}ubigen Erwerb eines Kraftfahrzeugs ohne Erhalt der Zulassungsbescheinigung Teil II — Zugleich eine Besprechung von BGH, Urt. v. 23.9.2022 - V ZR 148/21, MDR 2022, 1542}, series = {Monatsschrift f{\"u}r Deutsches Recht}, volume = {77}, journal = {Monatsschrift f{\"u}r Deutsches Recht}, number = {1}, publisher = {Verlag Dr. Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {0340-1812}, doi = {doi.org/10.9785/mdtr-2023-770102}, pages = {r5 -- r7}, year = {2022}, abstract = {Im Handel mit Kraftfahrzeugen geh{\"o}ren Aspekte des gutgl{\"a}ubigen Erwerbs zu den beinahe allt{\"a}glichen Standardproblemen. Der BGH f{\"u}gt in seiner Entscheidung v. 23.9.2022-VZR148/21, MDR 2022, 1541 diesem im Detail breit gef{\"a}cherten Themenfeld einen weiteren Mosaikstein hinzu: Der Erwerber erhielt das verkaufte Kfz ohne {\"U}bergabe einer Zulassungsbescheinigung Teil II, behauptet aber, diese Bescheinigung sei dem vom ihm eingeschalteten Vermittler bei Erwerb (als F{\"a}lschung) vorgelegt worden. Tats{\"a}chlich befand sich das Original durchg{\"a}ngig beim wahren Eigent{\"u}mer, der nunmehr Herausgabe des Fahrzeugs verlangt. Der BGH sch{\"u}tzt in dieser Gestaltung im Ergebnis den Erwerber. Die Entscheidung ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.}, language = {de} } @article{Timme2023, author = {Timme, Michael}, title = {Die Erbringung einer Leistung in der irrigen Vorstellung einer Bestellung (Zu BGH, MDR 2023, 1439)}, series = {Monatsschrift f{\"u}r Deutsches Recht}, volume = {77}, journal = {Monatsschrift f{\"u}r Deutsches Recht}, number = {24}, publisher = {Verlag Dr. Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2194-4202 (online)}, doi = {10.9785/mdtr-2023-772402}, pages = {R293 -- R296}, year = {2023}, language = {de} } @article{Golland2023, author = {Golland, Alexander}, title = {Immaterieller Schadensersatz bei Datenschutzverst{\"o}ßen - EuGH tariert aus}, series = {NWB - Steuer- und Wirtschaftsrecht}, volume = {2023}, journal = {NWB - Steuer- und Wirtschaftsrecht}, number = {26}, publisher = {NWB Verlag}, address = {Herne}, issn = {0028-3460}, pages = {1845 -- 1845}, year = {2023}, abstract = {Umsatzbasierte Bußgelder - wie sonst nur aus dem Kartellrecht bekannt - waren einer der Gr{\"u}nde, warum die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vor ihrem Inkrafttreten f{\"u}r erhebliches Aufsehen sorgte. Die vielfach relevanteren Schadensersatzanspr{\"u}che, die, wie bei „Dieselgate", aufgrund der Vielzahl von betroffenen Personen und der aus Sicht von Rechtsdienstleistern bestehenden Skalierbarkeit mit weitaus h{\"o}heren Einbußen f{\"u}r Unternehmen einhergehen k{\"o}nnen, blieben zun{\"a}chst unbeachtet. Inzwischen ist der Schadensersatzanspruch gem. Art. 82 DSGVO die Vorschrift, die die meisten Vorlagen zum Europ{\"a}ischen Gerichtshof (EuGH) der letzten Jahre hervorgerufen hat. Am 4.5.2023 hat nun der EuGH (Urteil v. 4.5.2023 - Rs. C-300/21, NWB GAAAJ-41389) in einem Grundsatzurteil {\"u}ber zentrale Fragen rund um den Ersatz immaterieller Sch{\"a}den als Folge von Datenschutzverst{\"o}ßen entschieden.}, language = {de} } @article{OhrtmannGolland2023, author = {Ohrtmann, Jan-Peter and Golland, Alexander}, title = {Datenschutz \& Datenrecht - ein Ausblick auf 2023: Nationale Entwicklungen, EuGH-Vorlagen \& Aufsicht}, series = {Datenschutz-Berater (DSB)}, volume = {2023}, journal = {Datenschutz-Berater (DSB)}, number = {3}, publisher = {Fachmedien Recht und Wirtschaft}, address = {Frankfurt am Main}, pages = {73 -- 75}, year = {2023}, abstract = {Die Verfasser vermitteln einen {\"U}berblick {\"u}ber die nationalen Gesetzgebungsverfahren und wesentliche EuGH-Vorlagefragen betreffend den Datenschutz und das Datenrecht f{\"u}r das Jahr 2023. Zun{\"a}chst folgen u.a. Hinweise in Bezug auf den Hinweisgeberschutz, die Verabschiedung der Einwilligungsverwaltungs-Verordnung zur Konkretisierung des \S 26 TTDSG und das Mobilit{\"a}tsdatengesetz. Anschließend werden Vorlagefragen deutscher Gerichte, die dem EuGH vorgelegt und bereits am 12.01.2023 beantwortet wurden, wie etwa C-154/21 und C-132/21 und die EuGH-Entscheidung vom 9.2.2023 (C-453/21), thematisiert. {\"U}berdies f{\"u}hren die Autoren wesentliche Entscheidungen des EuGH an, die im Jahr 2023 aus dem Bereich Datenrecht und Datenschutz zu erwarten seien. Auch Aktivit{\"a}ten der Datenschutzaufsicht auf nationaler und europ{\"a}ischer Ebene finden Erw{\"a}hnung. Die Verfasser machen abschließend auf besonders interessante Entscheidungen, die 2023 erwartet werden, wie etwa das EuGH-Urteil zum Auskunftsanspruch, sowie auf das Verh{\"a}ltnis des der Whistleblowing-RL umzusetzende Hinweisgeberschutzgesetz einerseits und Vorgaben des Datenschutzes andererseits, aufmerksam. Sie empfehlen, die k{\"u}nftige Rechtsprechung des EuGH im Blick zu behalten.}, language = {de} } @article{OhrtmannGolland2023, author = {Ohrtmann, Jan-Peter and Golland, Alexander}, title = {Datenschutz \& Datenrecht - ein Ausblick auf 2023: Gesetzgebungsverfahren auf EU-Ebene}, series = {Datenschutz-Berater (DSB)}, volume = {2023}, journal = {Datenschutz-Berater (DSB)}, number = {2}, publisher = {Fachmedien Recht und Wirtschaft}, address = {Frankfurt am Main}, pages = {43 -- 46}, year = {2023}, abstract = {Die Verfasser stellen in ihrem Beitrag die k{\"u}nftig in Kraft tretenden oder schon in Kraft getretenen Gesetzesvorhaben der europ{\"a}ischen Union vor. Vorab werde auf die abgelaufene Frist zur Anpassung von Standardvertragsklausel hingewiesen. Die Anpassung k{\"o}nne ggf. durch den Data Privacy Act der Kommission bewirkt werden, da dieser eine Angemessenheit suggeriere. Neben dem Digital Markets Act, der die Wahrung der Diskriminierungsfreiheit den Gatekeeper-Plattformen bez{\"u}glich der Bewerbung von Waren Dritter vorschreibt, sind ebenfalls der Digital Service Act und der Data Governance Act in Kraft getreten und werden k{\"u}nftig wirksam. Letzteres bezweckt den Datenaustausch von nicht-personenbezogenen Daten {\"o}ffentlich-rechtlicher Datens{\"a}tze, wobei anders als bei DSA, der die Verbraucherrechte durchsetzen m{\"o}chte, mangels Verpflichtung die praktische Umsetzung ausbleiben werde. In der Entwurfsphase stecken der Artificial Intelligence Act, der Data Act, sowie der Cyber Resilience Act. Allen drei sei wegen dem weiten Anwendungsspielraum, der Bußgeldandrohung oder der Cyber-Bedrohungslage besondere praktische Relevanz beizumessen. Die Kommission weite durch diese Gesetzesvorhaben ihre Regelungsabsicht auch auf nicht-personenbezogene Daten und dem Datentransfer aus. Im Ergebnis werden die Unternehmen mit mehr Verpflichtungen konfrontiert, zu dessen Umsetzung ein funktionierendes Compliance-Management-System unabdingbar sei.}, language = {de} } @article{Timme2023, author = {Timme, Michael}, title = {Bauliche Ver{\"a}nderungen durch Wohnungseigent{\"u}mer und die Zustimmung der Gemeinschaft : Zugleich eine Besprechung des BGH, Urt. v. 17.3.2023 - V ZR 140/22, MDR 2023, 619}, series = {Monatsschrift f{\"u}r Deutsches Recht}, volume = {77}, journal = {Monatsschrift f{\"u}r Deutsches Recht}, number = {13}, publisher = {Verlag Dr. Otto Schmidt}, address = {K{\"o}ln}, issn = {2194-4202 (online)}, pages = {815 -- 818}, year = {2023}, abstract = {Durch das WEMoG (Gesetz v. 16.10.2020, BGBl. I 2187) hat der Gesetzgeber die Regelung des \S 20 WEG eingef{\"u}hrt. Demnach ist auch f{\"u}r bauliche Ver{\"a}nderungen an R{\"a}umen und Fl{\"a}chen, die einem Sondernutzungsrecht unterliegen, die Zustimmung der Gemeinschaft notwendig. Der BGH hat nun mit Urt. v. 17.3.2023 -V ZR 140/22, MDR 2023, 619 deutlich gemacht, dass bei Fehlen eines entsprechenden Beschlusses, die bauliche Ver{\"a}nderung durch einen einzelnen Wohnungseigent{\"u}mer nicht vorgenommen werden darf, sondern eine rechtswidrige Eigentumsbeeintr{\"a}chtigung darstellt. Der folgende Beitrag nimmt die Entscheidung zum Anlass, um die neue Rechtslage durch \S 20 WEG eingehend zu erl{\"a}utern. Gleichzeitig werden die Folgen der aktuellen Entscheidung n{\"a}her dargestellt.}, language = {de} } @article{KrollLudwigs2010, author = {Kroll-Ludwigs, Kathrin}, title = {Die Zukunft des verbrauchersch{\"u}tzenden Widerrufsrechts in Europa}, series = {Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Privatrecht : ZEuP}, volume = {18}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Privatrecht : ZEuP}, number = {3}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0943-3929}, pages = {509 -- 534}, year = {2010}, abstract = {Das verbrauchersch{\"u}tzende Widerrufsrecht ist in die Jahre gekommen. Als Ergebnis der zunehmenden Rechtszersplitterung im europ{\"a}ischen Richtlinienrecht hat sich eine un{\"u}berschaubare Bandbreite an Ausgestaltungsformen in den mitgliedstaatlichen Rechtssystemen herausgebildet. Effektivit{\"a}tseinbußen, Wettbewerbsverzerrungen und ein hohes Maß an Rechtsunsicherheit sind die Folgen. Zur{\"u}ckf{\"u}hren l{\"a}sst sich die kostenintensive Fragmentierung des Verbrauchervertragsrechts auf die bisherige Regelungspolitik der Mindestharmonisierung, die es den Mitgliedstaaten erlaubt, von dem durch die Richtlinien gesetzten Mindeststandard durch „{\"u}berschießende Umsetzung" abzuweichen. Der Unionsgesetzgeber versucht dem vermehrt durch einen Prozess der Vollharmonisierung zu begegnen: Neben Reformen der Richtlinie {\"u}ber Verbraucherkredite (VerbrKrRL) sowie der Timesharing-Richtlinie (TimesharingRL), liegt seit dem 8. Oktober 2008 nunmehr auch der Entwurf einer Rahmenrichtlinie {\"u}ber die Rechte der Verbraucher (VRRL-E) vor. Danach sollen die bisherigen Richtlinien {\"u}ber Haust{\"u}rgesch{\"a}fte (Haust{\"u}rgesch{\"a}fteRL), Fernabsatzvertr{\"a}ge (FARL), missbr{\"a}uchliche Klauseln sowie Verbrauchsg{\"u}terk{\"a}ufe vereinigt werden. F{\"u}r das verbrauchersch{\"u}tzende Widerrufsrecht ist damit zum einen die Herausbildung einheitlicher Kernelemente verbunden, zum anderen tritt es in Konkurrenz zu umfassenden Informationspflichten, die ebenfalls den Schutz des Verbrauchers vor dem un{\"u}berlegten Abschluss riskanter bzw. nachteiliger Vertr{\"a}ge zum Ziel haben. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich im Folgenden die Frage nach der Zukunft des unionsrechtlichen Widerrufsrechts. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Kl{\"a}rung des Verh{\"a}ltnisses zu den verbrauchersch{\"u}tzenden Informationspflichten. Dazu bedarf es zun{\"a}chst der Herausarbeitung einheitlicher Kernelemente des Widerrufsrechts im vollharmonisierten Richtlinienrecht (II.) sowie einer Systematisierung der sekund{\"a}rrechtlichen Informationspflichten im Anschluss eine kritische Gegen{\"u}berstellung der Vor- und Nachteile beider Schutzinstrumente erfolgen kann (IV.).}, language = {de} } @article{OlbertzThiergart2010, author = {Olbertz, Klaus and Thiergart, Kirsten}, title = {B{\"o}rsengang leicht gemacht? Gesellschafts- und arbeitsrechtliche Aspekte bei {\"U}bernahme und Verschmelzung eines Zielunternehmens auf die SPAC in der Rechtsform der SE}, series = {Betriebs-Berater: BB ; Recht, Wirtschaft, Steuern}, journal = {Betriebs-Berater: BB ; Recht, Wirtschaft, Steuern}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0340-7918}, pages = {1547}, year = {2010}, abstract = {Die SPAC-SE ist b{\"o}rsenf{\"a}hig und damit eine f{\"u}r eine SPAC grunds{\"a}tzlich geeignete Rechtsform. Die Tatsache, dass es sich hierbei (zun{\"a}chst) um eine leere, arbeitnehmerlose H{\"u}lle handelt, {\"a}ndert hieran nichts. Die Gr{\"u}ndung einer solchen Vorrats-SE ist trotz fehlender Arbeitnehmerbeteiligung unter teleologischer Reduktion von Art. 12 II SE-VO zul{\"a}ssig. Im Gegenzug muss die Arbeitnehmerbeteiligung gemaß \S 18 III SEBG analog nachgeholt werden, wenn das sp{\"a}ter erworbene Zielunternehmen auf die SPAC-SE verschmolzen werden soll. Aus gesellschaftsrechtlicher Sicht ist zu beachten, dass die SPAC-SE mit Sitz in Deutschland, welche auch den deutschen, aktienrechtlichen Bestimmungen unterliegt, nur bedingt f{\"u}r eine SPAC geeignet erscheint. Das deutsche Aktienrecht enth{\"a}lt strenge Regelungen, die der f{\"u}r eine SPAC-SE erforderlichen Flexibilit{\"a}t entgegenstehen k{\"o}nnen. Dies gilt insbesondere f{\"u}r das Erfordernis der Zustimmung der Hauptversammlung zur Akquisition des Zielunternehmens, die R{\"u}ckzahlung des Treuhandverm{\"o}gens an Aktion{\"a}re, die der Akquisition nicht zugestimmt haben und die Liquidation der SPAC-SE im Falle des Scheiterns des Erwerbs des Zielobjektes.}, language = {de} } @article{Olbertz2010, author = {Olbertz, Klaus}, title = {Kurzarbeit und betriebsbedingte K{\"u}ndigungen - Wissenswertes f{\"u}r die betriebliche Praxis}, series = {NWB - Steuer- und Wirtschaftsrecht}, journal = {NWB - Steuer- und Wirtschaftsrecht}, number = {37}, publisher = {NWB-Verlag}, address = {Herne}, issn = {1860-9449}, pages = {2966 -- 2972}, year = {2010}, abstract = {Kurzarbeit war und ist eines der wesentlichen Elemente der Unternehmen, um dem durch die Finanz- und Wirtschaftskrise begr{\"u}ndeten Arbeitskr{\"a}fte{\"u}berhang begegnen zu k{\"o}nnen. Laut statistischer Mitteilung der Bundesagentur f{\"u}r Arbeit waren im Mai 2009 ca. 1,52 Mio. Arbeitnehmer in Kurzarbeit, im M{\"a}rz 2010 waren es immer noch 830.000 Arbeitnehmer, die Kurzarbeitergeld bezogen haben. Bis Ende 2010 k{\"o}nnen Arbeitgeber Kurzarbeit noch f{\"u}r die verl{\"a}ngerte H{\"o}chstbezugsdauer von bis zu 18 Monaten beantragen. Zudem hat der Bundestag am 8.7.2010 eine nochmalige Verl{\"a}ngerung der Erstattung der Sozialversicherungsbeitr{\"a}ge bis M{\"a}rz 2012 verabschiedet. Trotzdem m{\"u}ssen zahlreiche Arbeitgeber inzwischen feststellen, dass sie allein mit dem Mittel der Kurzarbeit nicht um einen Personalabbau herumkommen. Dies gilt insbesondere f{\"u}r diejenigen Unternehmen, die gleich zu Beginn der Krise im Herbst 2008 Kurzarbeit eingef{\"u}hrt haben und bei denen deshalb die damals noch geltende 24-monatige H{\"o}chstbezugsdauer im Herbst 2010 auslaufen wird}, language = {de} } @article{StefanOlbertz2010, author = {Stefan, Middendorf and Olbertz, Klaus}, title = {Betriebsratswahlen 2010}, series = {NWB - Steuer- und Wirtschaftsrecht}, journal = {NWB - Steuer- und Wirtschaftsrecht}, number = {4}, publisher = {NWB-Verlag}, address = {Herne}, issn = {1860-9449}, pages = {290 -- 297}, year = {2010}, abstract = {Die n{\"a}chsten regelm{\"a}ßigen Wahlen zum Betriebsrat (BR) stehen vor der T{\"u}r. Sie finden in der Zeit vom 1.3.2010 bis 31.5.2010 statt. Die Wahlen sind zwar vornehmlich Sache der Arbeitnehmer, allerdings sollten auch die Arbeitgeber darauf achten, dass die Wahlen korrekt ablaufen, schließlich haben die Arbeitgeber die Kosten der Wahlen zu tragen. Kommt es hierbei zu Fehlern, die schlimmstenfalls eine Wiederholung der Wahlen erfordern, hat auch f{\"u}r die hierdurch zus{\"a}tzlich entstehenden Kosten der Arbeitgeber aufzukommen. Zudem bietet die aktive und unterst{\"u}tzende Begleitung der Wahlen f{\"u}r die Arbeitgeber die Chance, die Grundlagen f{\"u}r eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem k{\"u}nftigen Betriebsrat zu legen. Der vorliegende Beitrag erl{\"a}utert die wesentlichen Abl{\"a}ufe des Wahlverfahrens sowie die hierbei zwingend zu beachtenden Fristen.}, language = {de} } @article{OlbertzKleinertz2010, author = {Olbertz, Klaus and Kleinertz, Caroline}, title = {Urlaub, Feiertage und Krankheit - Kurzarbeit in Vollzug}, series = {Arbeit und Arbeitsrecht : AuA}, journal = {Arbeit und Arbeitsrecht : AuA}, number = {6}, publisher = {Huss Medien}, address = {Berlin}, issn = {0323-4568}, pages = {348 -- 351}, year = {2010}, language = {de} } @article{KnackstedtEggertGraeweetal.2010, author = {Knackstedt, Ralf and Eggert, Mathias and Gr{\"a}we, Lena and Spittka, Jan}, title = {Forschungsportal f{\"u}r Rechtsinformatik und Informationsrecht - Weg zu einer disziplinen{\"u}bergreifenden Forschungs{\"u}bersicht}, series = {MMR - Multimedia und Recht}, journal = {MMR - Multimedia und Recht}, number = {8}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {1434-596X}, pages = {528 -- 533}, year = {2010}, abstract = {Die Entwicklungen der Rechtsinformatik und des Informationsrechts zeigen, dass diese Disziplinen aktuell vor der Herausforderung stehen, eine interdisziplin{\"a}re Zusammenarbeit zwischen ihnen und anderen Disziplinen zu etablieren. Unterschiedliche Publikationskulturen erschweren die Erreichung dieses Ziels. Forschungsportale stellen themenspezifische, internetbasierte Verzeichnisse dar, die bereits vorhandene Informationen strukturiert zug{\"a}nglich machen. Sie k{\"o}nnen die Beziehungen zwischen den Disziplinen f{\"o}rdern, indem sie bereits erzielte Arbeitsergebnisse disziplinen{\"u}bergreifend bekannt machen und dadurch dazu beitragen, Synergiepotenziale und m{\"o}gliche Kooperationspartner zu identifizieren.}, language = {de} } @article{BolikLinzbach2010, author = {Bolik, Andreas and Linzbach, Meike}, title = {Verluste und Zinsschranke in der Bilanzierung latenter Steuern}, series = {Deutsches Steuerrecht : DStR ; Wochenschrift \& umfassende Datenbank f{\"u}r Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer}, volume = {48}, journal = {Deutsches Steuerrecht : DStR ; Wochenschrift \& umfassende Datenbank f{\"u}r Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer}, number = {31}, publisher = {Beck}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0012-1347}, pages = {1587 -- 1590}, year = {2010}, abstract = {Latente Steuern stellen eine Schnittstelle zwischen handelsrechtlicher Rechnungslegung und Steuerrecht dar. Das Verh{\"a}ltnis von Handels- und Steuerrecht ist dabei keinesfalls stetig; vielmehr fordert die Dynamik des deutschen Steuerrechts in vielen Bereichen regelm{\"a}ßige Anpassungen in der Bilanzierung in Handels- und Steuerbilanz. Dies gilt insbesondere f{\"u}r die Bilanzierung latenter Steuern im handelsrechtlichen Jahresabschluss, welche durch das BilMoG deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Neben latenten Steuern auf tempor{\"a}re Differenzen ist es nunmehr erforderlich, Verlustvortr{\"a}ge und die Folgen der Zinsschranke bei der Berechnung latenter Steuern zu ber{\"u}cksichtigen. Der nachfolgende Beitrag geht auf die Ber{\"u}cksichtigung von Verlust- und Zinsvortr{\"a}gen und die Ber{\"u}cksichtigungsf{\"a}higkeit von EBITDA-Vortr{\"a}gen bei der Berechnung latenter Steuern ein und beleuchtet dabei insbesondere auch praktische Fragestellungen.}, language = {de} } @article{BenzelLinzbach2010, author = {Benzel, Ute and Linzbach, Meike}, title = {Bilanzierung und Offenlegung von Ertragsteuerrisiken - Quo vadis? Unsichere Steuerpositionen in der Rechnungslegung nach IFRS, US-GAAP und HGB}, series = {IRZ - Zeitschrift f{\"u}r Internationale Rechnungslegung}, journal = {IRZ - Zeitschrift f{\"u}r Internationale Rechnungslegung}, number = {11}, issn = {1862-5533}, pages = {475 -- 523}, year = {2010}, abstract = {In den letzten drei bis vier Jahren unterlag der Bereich der Bilanzierung und Offenlegung von unsicheren Steuerpositionen im IFRS- und US-GAAP-Abschluss einem stetigen Wandel. Sowohl nach US-GAAP als auch nach IFRS nehmen die Anforderungen an die Bilanzierung und Offenlegung best{\"a}ndig zu. Schon allein dies zeigt die Bedeutung, die dem Themenbereich der Steuerrisiken beigemessen wird. Aber nicht nur im Rahmen der Berichterstattung im Jahresabschluss stehen Steuerrisiken oben auf der Agenda, auch der amerikanische Internal Revenue Service (IRS) verfolgt das Thema sehr konsequent und plant, bestimmte Unternehmen zu Angaben von Steuerrisiken im Rahmen der Steuererkl{\"a}rungen zu verpflichten. Der Aufsatz befasst sich mit den neueren Entwicklungen im Bereich der Bilanzierung und Offenlegung von unsicheren Steuerpositionen in der Rechnungslegung nach IFRS, US-GAAP und HGB und der Offenlegung von Steuerrisiken im Rahmen der Steuererkl{\"a}rung.}, language = {de} } @article{Jacobs2010, author = {Jacobs, Stephan}, title = {Agilit{\"a}t in Großprojekten durch „Integration Driven Design" : ein Erfahrungsbericht}, series = {Softwaretechnik-Trends (STT)}, volume = {30}, journal = {Softwaretechnik-Trends (STT)}, number = {3}, publisher = {GI - Gesellschaft f{\"u}r Informatik}, address = {Bonn}, issn = {0720-8928}, pages = {4 Seiten}, year = {2010}, abstract = {Der folgende Bericht fasst Erfahrungen zusammen, die in großen Entwicklungsprojekten der Firma Ericsson {\"u}ber mehrere Jahre gesammelt wurden. Ziel war dabei nicht, agile Methoden und Techniken einzusetzen - Agilit{\"a}t war zu der Zeit noch kein Hype-Thema. Vielmehr wurden Schw{\"a}chen in den eigenen Projekten identifiziert und verbessert. Der Erfahrungsbericht vergleicht Verbesserungen in diesen Projekten mit den Ans{\"a}tzen der agilen Entwicklung. Als Ergebnis werden folgende Punkte festgehalten: Erstens, einige Praktiken und Werte der agilen Entwicklung lassen sich auch in Großprojekten einsetzen. Zweitens, bei der Skalierung f{\"u}r Großprojekte werden diese Praktiken langsamer getaktet. Drittens, agile Entwicklung ist nicht nur eine Reihe von Praktiken und Werten, agile Entwicklung ist vielmehr auch eine Frage der Entwicklungs- und Projektkultur. Diese kulturelle {\"A}nderung l{\"a}sst sich in Großprojekten deutlich langsamer umsetzen.}, language = {de} }