@misc{SiekerTippkoetterUlber2010, author = {Sieker, T. and Tippk{\"o}tter, Nils and Ulber, Roland}, title = {Simultane Vorbehandlung, Hydrolyse und Fermentation bei der Nutzung von gr{\"u}ner Biomasse zur Produktion von Bioethanol}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {9}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {0009-286X}, doi = {10.1002/cite.201050319}, pages = {1601}, year = {2010}, abstract = {Gr{\"a}ser sind in der Lage, einen großen Teil der f{\"u}r eine biobasierte Wirtschaft ben{\"o}tigten Biomasse zur Verf{\"u}gung zu stellen. Wie bei anderen lignocellulosehaltigen nachwachsenden Rohstoffen erfordert die Verwertung der im Gras enthaltenen Polysaccharide einen mehrstufigen Prozess aus Vorbehandlung, Hydrolyse und Fermentation. In Gr{\"a}sern ist die Hemicellulose mitP henolcarbons{\"a}uren wie Ferula- und p-Coumars{\"a}ure verestert, die die enzymatische Hydrolyse der Cellulose und Hemicellulose ebenso effektiv behindern wie Lignin. Anders als bei holzigen Rohstoffen erm{\"o}glicht dieser Aufbau aber eine enzymatische Vorbehandlung, mit der die Phenolcarbons{\"a}uren abgespalten werden k{\"o}nnen. Da die bei der Vorbehandlung eingesetzten Enzyme in ihrer nat{\"u}rlichen Funktion synergistisch mit cellulytischen Enzymen zusammenarbeiten, besitzen sie {\"a}hnliche Optima wie die f{\"u}r die Hydrolyse der Polysaccharide eingesetzten Cellulasen und Hemicellulasen. Diese Eigenschaft erm{\"o}glicht die Integration von Vorbehandlung und Hydrolyse in einem einzigen Verfahrensschritt. Durch die Einf{\"u}hrung der enzymatischen Vorbehandlung konnte das in der Literatur bekannte SSF-Verfahren f{\"u}r die Herstellung von Ethanol aus Gr{\"a}sern um die Vorbehandlungsstufe erweitert werden. Das so realisierte simultaneous pretreatment, saccharification and fermentation (SPSF)-Verfahren stellt eine vollst{\"a}ndige Integration der drei f{\"u}r die Nutzung von Lignocellulose n{\"o}tigen Verfahrensschritte in der gr{\"u}nen Bioraffinerie dar.}, language = {de} } @inproceedings{Anthrakidis2010, author = {Anthrakidis, Anette}, title = {Schnelltest zur Absch{\"a}tzung der Wirkungsgradkennlinie von Parabolrinnenkollektoren}, series = {Thermische Solarenergie : 20. Symposium ; 05. bis 07. Mai 2010, Kloster Banz, Bad Staffelstein}, booktitle = {Thermische Solarenergie : 20. Symposium ; 05. bis 07. Mai 2010, Kloster Banz, Bad Staffelstein}, publisher = {OTTI}, address = {Regensburg}, isbn = {978-3-941785-29-8}, pages = {112 -- 117}, year = {2010}, language = {de} } @misc{PothMonzonTippkoetteretal.2010, author = {Poth, S. and Monzon, M. and Tippk{\"o}tter, Nils and Ulber, Roland}, title = {Lignocellulose-Bioraffinerie: Simultane Verzuckerung und Fermentation}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {9}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, doi = {10.1002/cite.201050360}, pages = {1568}, year = {2010}, abstract = {Die am h{\"a}ufigsten genutzten Rohstoffe f{\"u}r die Produktion von Treibstoffen und Chemikalien sind fossilen Ursprungs. Da diese limitiert sind, werden im Hinblick auf die Nachhaltigkeit alternative, erneuerbare Rohstoffquellen intensiv untersucht. Vielversprechend in diesem Kontext sind die in Lignocellulose enthaltenen Zucker, die beispielsweise zur Produktion von Ethanol genutzt werden k{\"o}nnen. In der Regel sind f{\"u}r eine Lig-nocellulose-Bioraffinerie mehrere Prozessschritte notwendig: Vorbehandlung, Verzuckerung und Fermentation. Um diesen Prozess einfacher zu gestalten, ist es m{\"o}glich, die Verzuckerung und die Fermentation in einem Schritt durchzuf{\"u}hren (SSF). Als Substrat wird hier Cellulose-Faserstoff verwendet, der durch das Organosolv-Verfahren aufgeschlossen wurde. Die Hydrolyse erfolgt mit kommerziell erh{\"a}ltlichen Enzymen und f{\"u}r die Fermentation zu Ethanol werden zwei Hefen verwendet. Beim SSF-Verfahren konnte, im Vergleich zur entkoppelten Verfahrensweise, trotz bestehender Unterschiede in den Temperatur-Optima von Enzymen und Hefen eine Steigerung in der Ethanol-Ausbeute von 0,15 auf 0,2 gg⁻¹ beobachtet werden. Um wirtschaftliche Ausbeuten und Konzentrationen des Produkts erzielen zu k{\"o}nnen, ist es notwendig den Prozess weiter zu optimieren. Im Einzelfall muss {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob diese Verfahrensweise auch f{\"u}r die Produktion anderer interessanter Stoffe (wie Itacons{\"a}ure, Bernsteins{\"a}ure) geeignet ist.}, language = {de} } @incollection{Raatschen2010, author = {Raatschen, Hans-J{\"u}rgen}, title = {Von der K{\"o}niglichen H{\"o}heren Maschinenbauschule Aachen zu den Ingenieurfachbereichen der FH Aachen}, series = {Ingenieurfreunde FH Aachen : 75 Jahre F{\"o}rderverein; Elektrotechnik und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau und Mechatronik}, booktitle = {Ingenieurfreunde FH Aachen : 75 Jahre F{\"o}rderverein; Elektrotechnik und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau und Mechatronik}, publisher = {Klinkenberg}, address = {Aachen}, isbn = {978-3-941704-03-9}, pages = {13 -- 18}, year = {2010}, subject = {Geschichte}, language = {de} } @book{OPUS4-5166, title = {Kinetische Leuchtskulpturen : ein Projekt des Fachbereichs Gestaltung an der FH Aachen in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Aachen-Charlemagne}, publisher = {FH Aachen}, address = {Aachen}, pages = {32 S. : zahlr. Ill.}, year = {2010}, language = {de} } @inproceedings{SchmiegelKochDittmeretal.2010, author = {Schmiegel, A. and Koch, K. and Dittmer, M. and Braun, M. and Landau, M. and Dick, C. and Bragard, Michael and B{\"u}cenbender, K. and De Doncker, R.W.}, title = {Das Sol-ion System : ein System zur Optimierung des Eigenverbrauchs von PV-Strom}, series = {Photovoltaische Solarenergie : 25. Symposium ; 03. - 05. M{\"a}rz 2010, Kloster Banz, Bad Staffelstein. - (Wissen f{\"u}r Profis)}, booktitle = {Photovoltaische Solarenergie : 25. Symposium ; 03. - 05. M{\"a}rz 2010, Kloster Banz, Bad Staffelstein. - (Wissen f{\"u}r Profis)}, publisher = {OTTI, Ostbayerisches Technologie-Transfer-Inst.}, address = {Regensburg}, isbn = {978-3-941785-23-6}, pages = {354 -- 359}, year = {2010}, language = {de} } @misc{StaubTippkoetterSucketal.2010, author = {Staub, C. and Tippk{\"o}tter, Nils and Suck, K. and Sohling, U. and Ulber, Roland}, title = {Chromatographische Aufarbeitung von Molkekonzentrat mittels mineralischer Granulate}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {9}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {0009-286X}, doi = {10.1002/cite.201050322}, pages = {1588 -- 1589}, year = {2010}, abstract = {Molke f{\"a}llt im Rahmen der K{\"a}seherstellung allein in Deutschland in Mengen von {\"u}ber 11 Mio. Tonnen j{\"a}hrlich an. Dieses Nebenprodukt wurde trotz seines Reichtums an Milchzucker und Proteinen lange Zeit kaum industriell weiterverarbeitet und stellte ein bedeutendes Problem bei der Abwasserreinigung dar. Derzeit kommen meist kosten- und reinigungsintensive Membranfiltrationsverfahren bei der Auftrennung von Molke in ihre Hauptkomponenten Lactose und Molkenprotein zum Einsatz. Die Produkte finden vorwiegend in der Nahrungsmittelindustrie Anwendung als S{\"u}ßungsmittel, Proteinzusatz oder Texturbildner. Die Mehrheit des Proteins wird dabei als Konzentrat bzw. Proteinpulver verarbeitet. Wegen der antibakteriellen, antiviralen und weiteren wertvollen physiologischen Eigenschaften der Molkeproteine stellt eine weitere Aufreinigung der einzelnen Molkeproteine f{\"u}r die pharmazeutische Industrie einen naheliegenden zus{\"a}tzlichen Wertsch{\"o}pfungsschritt dar. In Kooperation mit der S{\"u}d Chemie AG wurde damit begonnen, ein Verfahren zu entwickeln, das kosteng{\"u}nstige mineralische Adsorbentien verwendet. Bisher konnte die Abtrennung von Lactose von den Molkenproteinen aus verd{\"u}nntem Molkekonzentrat in einem Verfahrensschritt ohne Vorbehandlung des Rohstoffs erfolgreich realisiert werden. Aktuelle Arbeiten besch{\"a}ftigen sich mit der Verbesserung der Proteinbindekapazit{\"a}tund chromatographischen Proteinauftrennung sowie dem Upscaling zum direkten Einsatz von Molkekonzentrat ohne Vorverd{\"u}nnung.}, language = {de} } @misc{ThielTippkoetterSucketal.2010, author = {Thiel, A. and Tippk{\"o}tter, Nils and Suck, K. and Sohling, U. and Ruf, F. and Ulber, Roland}, title = {Simulation und Experiment bei der Aufarbeitung von Polyphenolen durch neue Silicatmaterialien}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {9}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {0009-286X}, doi = {10.1002/cite.201050104}, pages = {1589}, year = {2010}, abstract = {Nachwachsende Rohstoffe stellen eine reichhaltige Quelle f{\"u}r die Gewinnung von wirtschaftlich interessanten Biomolek{\"u}len dar. Die Gruppe der Polyphenole ist dabei f{\"u}r mehrere Industriezweige bedeutend. Ihre antioxidativen Eigenschaften sind z. B. f{\"u}r die Pharmaindustrie interessant. Im derzeit bearbeiteten Projekt sollen Polyphenole aus Pflanzenbestandteilen isoliert und aufgereinigt werden, um sie dann als Komponenten f{\"u}r eine Vernetzung von Polymeren auf der Basis von Fetts{\"a}uren einzusetzen. Bisher sind im Wesentlichen Prozesse zur Entfernung von Polyphenolen aus Getr{\"a}nken wie Bier und Wein bekannt. Eine Wiedergewinnung der Polyphenole war in diesen Anwendungen bisher nicht relevant. Die Gewinnung bzw. Abtrennung der Polyphenole erfolgt u. a. durch kommerziell erh{\"a}ltliche Adsorbentien wie PVPP, Adsorberharze XAD16 (Rh{\"o}m \& Haas) oder SP70 (Sepabeads), deren Partikelgr{\"o}ßen im Bereichvon 0,1 ± 0,8 mm und spezifischen Oberfl{\"a}chen von 700 ± 900 m 2 /g liegen. Als Alternative zu diesen Adsorbern sollen neue Materialien auf Basis von anorganischen Trennmedien, wie z. B. nat{\"u}rlichen Tonmineralien, f{\"u}r die Polyphenolabtrennung verwendet werden. Derzeit wird durch Abgleich von Experiment und Simulation ein Materialscreening durchgef{\"u}hrt. Durch den Einsatz molekulardynamischer Bindungssimulationen wird die Adsorbersuche beschleunigt und Vorhersagen zu Modifikationen bei der Herstellung der neuen Adsorbentien erm{\"o}glicht.}, language = {de} } @inproceedings{DammRitzStrauch2010, author = {Damm, Sebastian and Ritz, Thomas and Strauch, Jakob}, title = {Benutzerzentrierte Anforderungsanalyse f{\"u}r die Produktlinien-Entwicklung mobiler Unternehmenssoftware}, series = {EMISA 2010 : Einflussfaktoren auf die Entwicklung flexibler, integrierter Informationssysteme ; Beitr{\"a}ge des Workshops der GI-Fachgruppe Entwicklungsmethoden f{\"u}r Informationssysteme und deren Anwendung (EMISA), 07. - 08.10.2010 in Karlsruhe, Germany. - (GI-Edition : Proceedings ; 172)}, booktitle = {EMISA 2010 : Einflussfaktoren auf die Entwicklung flexibler, integrierter Informationssysteme ; Beitr{\"a}ge des Workshops der GI-Fachgruppe Entwicklungsmethoden f{\"u}r Informationssysteme und deren Anwendung (EMISA), 07. - 08.10.2010 in Karlsruhe, Germany. - (GI-Edition : Proceedings ; 172)}, editor = {Klink, Stefan}, publisher = {Ges. f{\"u}r Informatik}, address = {Bonn}, isbn = {978-3-88579-266-6}, pages = {117 -- 130}, year = {2010}, language = {de} } @misc{TippkoetterMaurerPasteuretal.2010, author = {Tippk{\"o}tter, Nils and Maurer, S. and Pasteur, A. and Kampeis, P. and Ulber, Roland}, title = {Hochgradient-Magnetseparation von Fermentationsprodukten-FEM Simulation der Filtermatrix}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {9}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {0009-286X}, doi = {10.1002/cite.201050217}, pages = {1361}, year = {2010}, abstract = {Durch den Einsatz magnetisierbarer Partikel lassen sich Stoffwechselprodukte direkt und selektiv aus feststoffreichen Fermentationssuspensionen abtrennen. Im Gegensatz zu klassischen Adsorbermaterialien k{\"o}nnen magnetisierbare Partikel mit sehr geringen Durchmessern verwendet werden. Zur deren Abtrennung ist jedoch ein hoher Magnetfeldgradient notwendig. Dieser wird in der Regel durch in der Trennkammer bzw. dem Magnetfeld eingebrachte magnetisierbare Dr{\"a}hte realisiert. Bei der Auslegung der Drahtgitter ist ein Kompromiss zwischen Abtrennrate und Durchl{\"a}ssigkeit n{\"o}tig. Die Ausrichtung der Dr{\"a}hte in Relation zum Magnetfeld, deren Abstand sowie die geometrische Anordnung k{\"o}nnen hierbei variiert werden. Zum Verst{\"a}ndnis der Einfl{\"u}sse auf das sich ausbildende Magnetfeld und die Fluiddynamik wurden Simulationen mit der Finite-Elemente-Methode durchgef{\"u}hrt und experimentell {\"u}berpr{\"u}ft. Hierf{\"u}r wurden die Dr{\"a}hte unter Variation von Anzahl, Richtung und Anordnung in den Hochgradient-Magnetseparator eingebracht. Erste Verifizierungen der Simulationen zeigen, dass die in Magnetfeldrichtung ausgerichteten Dr{\"a}hte (x-Achse) {\"u}ber die geringste Partikelr{\"u}ckhaltef{\"a}higkeit verf{\"u}gen. Die Dr{\"a}hte der y- und z-Achse halten den gr{\"o}ßten Anteil der Magnetpartikel zur{\"u}ck, wobei die Dr{\"a}hte in y-Richtung den h{\"o}chsten Feldgradienten ausbilden. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass eine rhomboedrische Drahtanordnung der kubischen vorzuziehen ist.}, language = {de} } @incollection{Raatschen2010, author = {Raatschen, Hans-J{\"u}rgen}, title = {75 Jahre Vereinsgeschichte}, series = {Ingenieurfreunde FH Aachen : 75 Jahre F{\"o}rderverein; Elektrotechnik und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau und Mechatronik}, booktitle = {Ingenieurfreunde FH Aachen : 75 Jahre F{\"o}rderverein; Elektrotechnik und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau und Mechatronik}, publisher = {Klinkenberg}, address = {Aachen}, isbn = {978-3-941704-03-9}, pages = {66 -- 72}, year = {2010}, subject = {Geschichte}, language = {de} } @phdthesis{Pettrak2010, author = {Pettrak, J{\"u}rgen}, title = {Nutzung nachwachsender Rohstoffe bei der Herstellung thermoplastischer Elastomere aus Folgeprodukten der Olefinmetathese}, publisher = {Technische Universit{\"a}t M{\"u}nchen}, address = {M{\"u}nchen}, pages = {137 Seiten}, year = {2010}, abstract = {Metathese von {\"O}ls{\"a}ure und Derivaten ist ein interessanter Weg f{\"u}r die Synthese bifunktioneller Verbindungen aus nachwachsenden Rohstoffen. Verwendet wurden Ru-Katalysatoren der zweiten Generation, welche eine hohe Toleranz gegen{\"u}ber funktionellen Gruppen und Verunreinigungen aufweisen. Trotz des Einsatzes technischer Edukte waren Umsetzungen mit niedrigen Katalysatormengen (0.001 - 0.01 mol-\%) m{\"o}glich, mit Ausbeuten entsprechend der Literatur. Kreuzmetathesen erm{\"o}glichten variable Kettenl{\"a}ngen und Funktionalit{\"a}ten der Monomere, die Produktgewinnung ist jedoch aufw{\"a}ndig. Selbstmetathese lieferte C18-bifunktionelle Verbindungen, welche einfach durch Destillation oder Kristallisation isoliert werden k{\"o}nnen. Neben der katalystischen Umsetzung wurde auch die Produktgewinnung untersucht und f{\"u}r ausgew{\"a}hlte Produkte auch im gr{\"o}ßeren Maßstab durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @article{UlberPothMonzonetal.2010, author = {Ulber, Roland and Poth, Sebastian and Monzon, Magaly and Tippk{\"o}tter, Nils}, title = {Prozessintegration von Hydrolyse und Fermentation von Cellulose- Faserstoff}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {1-2}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {1522-2640}, doi = {10.1002/cite.200900103}, pages = {135 -- 139}, year = {2010}, abstract = {Ein viel versprechender erneuerbarer Rohstoff f{\"u}r die Produktion von Chemikalien und Treibstoffen ist Lignocellulose aus pflanzlicher Biomasse. Die darin enthaltenen Zucker k{\"o}nnen mittels enzymatischer Hydrolyse freigesetzt und fermentativ zu Ethanol umgesetzt werden. Ein interessanter Ansatz ist dabei die simultane Verzuckerung und Fermentation. Hefen und Enzyme haben mit 30 °C bzw. 50 °C zwar unterschiedliche Temperaturoptima, es konnte aber gezeigt werden, dass auch bei den niedrigeren Temperaturen eine Umsetzung der Cellulose zu Glucose erfolgt, wenn auch langsamer als bei optimalen Bedingungen. Außerdem konnte in Vorversuchen gezeigt werden, dass Ethanol in den zu erwartenden Konzentrationen keinen Einfluss auf die enzymatische Umsetzung hat.}, language = {de} } @article{SiekerNeunerDimitrovaetal.2010, author = {Sieker, Tim and Neuner, Andreas and Dimitrova, Darina and Tippk{\"o}tter, Nils and Bart, Hans-J{\"o}rg and Heinzle, Elmar and Ulber, Roland}, title = {Grassilage als Rohstoff f{\"u}r die chemische Industrie}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {8}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, issn = {1522-2640}, doi = {10.1002/cite.201000088}, pages = {1153 -- 1159}, year = {2010}, abstract = {Grassilage stellt einen nachwachsenden Rohstoff mit großem Potenzial dar. Neben Cellulose und Hemicellulose enth{\"a}lt sie auch organische S{\"a}uren, insbesondere Milchs{\"a}ure. In einem Bioraffinerie-Projekt wird die Milchs{\"a}ure aus der Silage isoliert und mit gentechnisch optimierten St{\"a}mmen zu L-Lysin weiterverarbeitet. Die Lignocellulose wird hydrolysiert und zu Ethanol fermentiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Integration der unterschiedlichen Prozesse sowie der einzelnen Prozessschritte zu einem Gesamtprozess, der s{\"a}mtliche Inhaltsstoffe der Silage verwertet.}, language = {de} } @article{BenzelLinzbach2010, author = {Benzel, Ute and Linzbach, Meike}, title = {Bilanzierung und Offenlegung von Ertragsteuerrisiken - Quo vadis? Unsichere Steuerpositionen in der Rechnungslegung nach IFRS, US-GAAP und HGB}, series = {IRZ - Zeitschrift f{\"u}r Internationale Rechnungslegung}, journal = {IRZ - Zeitschrift f{\"u}r Internationale Rechnungslegung}, number = {11}, issn = {1862-5533}, pages = {475 -- 523}, year = {2010}, abstract = {In den letzten drei bis vier Jahren unterlag der Bereich der Bilanzierung und Offenlegung von unsicheren Steuerpositionen im IFRS- und US-GAAP-Abschluss einem stetigen Wandel. Sowohl nach US-GAAP als auch nach IFRS nehmen die Anforderungen an die Bilanzierung und Offenlegung best{\"a}ndig zu. Schon allein dies zeigt die Bedeutung, die dem Themenbereich der Steuerrisiken beigemessen wird. Aber nicht nur im Rahmen der Berichterstattung im Jahresabschluss stehen Steuerrisiken oben auf der Agenda, auch der amerikanische Internal Revenue Service (IRS) verfolgt das Thema sehr konsequent und plant, bestimmte Unternehmen zu Angaben von Steuerrisiken im Rahmen der Steuererkl{\"a}rungen zu verpflichten. Der Aufsatz befasst sich mit den neueren Entwicklungen im Bereich der Bilanzierung und Offenlegung von unsicheren Steuerpositionen in der Rechnungslegung nach IFRS, US-GAAP und HGB und der Offenlegung von Steuerrisiken im Rahmen der Steuererkl{\"a}rung.}, language = {de} } @article{SchneiderSchneider2010, author = {Schneider, Bettina and Schneider, Wilhelm}, title = {Die Fallstudie: Konzernrechnungslegung}, series = {Das Wirtschaftsstudium : wisu ; Zeitschrift f{\"u}r Ausbildung, Examen, Berufseinstieg und Fortbildung}, volume = {39}, journal = {Das Wirtschaftsstudium : wisu ; Zeitschrift f{\"u}r Ausbildung, Examen, Berufseinstieg und Fortbildung}, number = {11}, publisher = {Lange}, address = {D{\"u}sseldorf}, issn = {0340-3084}, pages = {1495 -- 1498}, year = {2010}, language = {de} } @article{AlexopoulosHoffschmidt2010, author = {Alexopoulos, Spiros and Hoffschmidt, Bernhard}, title = {Solarthermische Kraftwerke mit thermischen Speichern}, series = {Chemie Ingenieur Technik}, volume = {82}, journal = {Chemie Ingenieur Technik}, number = {9}, publisher = {Wiley-VCH}, address = {Weinheim}, isbn = {1522-2640}, doi = {10.1002/cite.201050678}, pages = {1606}, year = {2010}, abstract = {Solarthermische Kraftwerke stellen eine bedeutende Technologieoption f{\"u}r einen nachhaltigen Energiemix der Zukunft dar. Sie konzentrieren die Strahlung der Sonne, erzeugen W{\"a}rme und wandeln diese mit konventioneller Kraftwerkstechnik in Strom um. Die W{\"a}rme kann auch gespeichert werden, so dass der Betrieb w{\"a}hrend des Durchzugs von Wolken m{\"o}glich ist und bis in die Abendstunden hinein verl{\"a}ngert werden kann. Zu den solarthermischen Kraftwerken geh{\"o}ren neben der Parabolrinne und dem Solarturm der Fresnel-Kollektor und die Dish-Stirling-Systeme. Im Zuge einer sp{\"a}teren Vergr{\"o}ßerung des Solarfeldes von Solarkraftwerken kann mithilfe von thermischen Energiespeichern die solare Energieerzeugung bei gleichbleibender Kraftwerksleistung sukzessiv bis um den Faktor 3 erweitert werden. Es besteht so die M{\"o}glichkeit einer massiven Substitution von fossilen Brennstoffen.Bei den ersten solarthermischen Speichern f{\"u}r die SEGS-Parabolrinnekraftwerke wurde {\"O}l als Speichermedium eingesetzt. Ein weiteres Speichermedium ist Salzschmelze, die im Andasol-1-Projekt in Spanien sowie bei Solarturmkraftwerken eingesetzt wird. Beton ist ein weiteres m{\"o}gliches Speichermaterial f{\"u}r Parabolrinnensysteme. Eine weitere Alternative bei einem Solarturmkraftwerk mit Luft als W{\"a}rmetr{\"a}germedium ist die Verwendung von keramischen Feuerfestmaterialien in Form von Sch{\"u}ttungen oder stapelbaren, por{\"o}sen Elementen. In J{\"u}lich wurde das weltweit erste solarthermische Turmkraftwerk mit einer Leistung von 1,5 MWe, das Luft als W{\"a}rmetr{\"a}germedium einsetzt und einen solchen Speicher verwendet, gebaut.}, language = {de} } @article{PoghossianWagnerSchoening2010, author = {Poghossian, Arshak and Wagner, Holger and Sch{\"o}ning, Michael Josef}, title = {Automatisiertes „wafer level"-Testsystem zur Charakterisierung von siliziumbasierten Chemo- und Biosensoren}, series = {Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010}, journal = {Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010}, publisher = {VDE Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8007-3260-9}, pages = {89 -- 92}, year = {2010}, abstract = {Es wurde ein automatisiertes, computerunterst{\"u}tztes Testsystem f{\"u}r die Funktionspr{\"u}fung und Charakterisierung von (bio-)chemischen Sensoren auf Waferebene entwickelt und in einen konventionellen Spitzenmessplatz integriert. Das System erm{\"o}glicht die Charakterisierung und Identifizierung „funktionstauglicher" Sensoren bereits auf Waferebene zwischen den einzelnen Herstellungsschritten, wodurch weitere, bisher {\"u}bliche Verarbeitungsschritte wie das Fixieren, Bonden und Verkapseln f{\"u}r die defekten oder nicht funktionstauglichen Sensorstrukturen entf{\"a}llt. Außerdem bietet eine speziell entworfene miniaturisierte Durchflussmesszelle die M{\"o}glichkeit, bereits auf Waferlevel die Sensitivit{\"a}t, Drift, Hysterese und Ansprechzeit der (bio-)chemischen Sensoren zu charakterisieren. Das System wurde exemplarisch mit kapazitiven, pH-sensitiven EIS- (Elektrolyt-Isolator-Silizium) Strukturen und ISFET- (ionensensitiver Feldeffekttransistor) Strukturen mit verschiedenen Geometrien und Gate-Layouts getestet.}, language = {de} } @article{KirchnerSpelthahnSchoeningetal.2010, author = {Kirchner, Patrick and Spelthahn, Heiko and Sch{\"o}ning, Michael Josef and Henkel, Hartmut and Schneider, Andreas and Friedrich, Peter and Kolstad, Jens and Berger, J{\"o}rg}, title = {Realisierung eines Polyimid-basierten kalorimetrischen Gassensors zur Inline-{\"U}berwachung der H2O2-Konzentration in aseptischen Abf{\"u}llsystemen}, series = {Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010}, journal = {Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010}, publisher = {VDE Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8007-3260-9}, pages = {607 -- 612}, year = {2010}, abstract = {In aseptischen Abf{\"u}llsystemen wird Wasserstoffperoxid in der Gasphase aufgrund der stark oxidativen Wirkung zur Packstoffentkeimung eingesetzt. Dabei wird die Effizienz der Entkeimung im Wesentlichen von der vorliegenden H2O2-Konzentration im Packstoff bestimmt. Zur Inline-{\"U}berwachung der H2O2-Konzentration wurde ein kalorimetrischer Gassensor auf Basis einer flexiblen Polyimidfolie aus temperatursensitiven D{\"u}nnschicht-Widerst{\"a}nden und Mangan(IV)-oxid als katalytische Transducerschicht realisiert. Der Sensor weist ein lineares Ansprechverhalten mit einer Sensitivit{\"a}t von 7,15 °C/Vol.-\% in einem H2O2-Konzentrationsbereich von 0 bis 8 Vol.-\% auf. Weiterhin wurde zur Auslesung des Sensorsignals eine RFID-Elektronik, bestehend aus einem Sensor-Tag und einer Sende-/Empfangseinheit ausgelegt, sowie eine Abfolge des Messzyklus aufgestellt. Im weiteren Verlauf soll der kalorimetrische Gassensor mit der RFID-Elektronik gekoppelt und in eine Testverpackung zur Inline-{\"U}berwachung der H2O2-Konzentration in aseptischen Abf{\"u}llsystemen implementiert werden.}, language = {de} } @article{WernerSpelthahnSchoeningetal.2010, author = {Werner, Frederik and Spelthahn, Heiko and Sch{\"o}ning, Michael Josef and Krumbe, Christoph and Wagner, Torsten and Yoshinobu, Tatsuo and Keusgen, Michael}, title = {Neue Ansteuerungselektronik f{\"u}r LAPS-basierte Biosensoren zur gleichzeitig ortsaufgel{\"o}sten Messung der pH-Konzentration}, series = {Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010}, journal = {Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010}, publisher = {VDE Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8007-3260-9}, pages = {109 -- 114}, year = {2010}, abstract = {Ein lichtadressierbarer potentiometrischer Sensor (LAPS) kann die Konzentration eines oder mehrerer Analyten ortsaufgel{\"o}st auf der Sensoroberfl{\"a}che nachweisen. Dazu wird mit einer modulierten Lichtquelle die Halbleiterstruktur des zu untersuchenden Bereiches angeregt und ein entsprechender Photostrom ausgelesen. Durch gleichzeitige Anregung mehrere Bereiche durch Lichtquellen mit unterschiedlichen Modulationsfrequenzen k{\"o}nnen diese auch zeitgleich ausgelesen werden. Mit der neuen, hier vorgestellten Ansteuerungselektronik integriert in einem "Field Programmable Gate Array" (FPGA) ist es m{\"o}glich, mehrere Leuchtquellen gleichzeitig mit unterschiedlichen, w{\"a}hrend der Laufzeit festlegbaren Frequenzen, Phasen und Lichtintensit{\"a}ten zu betreiben. Somit kann das Frequenzverhalten des Sensors untersucht und die Konzentration des Analyten {\"u}ber das Oberfl{\"a}chenpotential mit Hilfe von Strom/Spannungs-Kurven und Phase/Spannungs-Kurven bestimmt werden.}, language = {de} }