Dokument-ID Dokumenttyp Verfasser/Autoren Herausgeber Haupttitel Abstract Auflage Verlagsort Verlag Erscheinungsjahr Seitenzahl Schriftenreihe Titel Schriftenreihe Bandzahl ISBN Quelle der Hochschulschrift Konferenzname Bemerkung Quelle:Titel Quelle:Jahrgang Quelle:Heftnummer Quelle:Erste Seite Quelle:Letzte Seite URN DOI Zugriffsart Link Abteilungen OPUS4-10680 Dissertation Achtsnicht, Stefan, Achtsnicht@fh-aachen.de Multiplex-Magnetdetektion von superparamagnetischen Beads zur Identifizierung von Trinkwasserkontaminationen Die qualitative und quantitative Detektion von Zielsubstanzen innerhalb einer wässrigen Probe ist für viele Fragestellungen von Interesse, etwa bei der Detektion von Kontaminationen in Trinkwasser in Krisensituationen. Hierbei ist es nicht nur wichtig, dass Pathogene möglichst sensitiv detektiert werden können, sondern auch, dass die Analyse schnell erfolgt, um Betroffenen im Katastrophenfall zügig sicheres Trinkwasser zu Verfügung stellen zu können. Da bei einem solchen Szenario nicht von einer in der Nähe befindlichen funktionierenden Laborinfrastruktur ausgegangen werden kann, ist es wichtig, dass die Messung direkt vor Ort erfolgen kann. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, ob eine derartige Schnellanalytik mithilfe von superparamagnetischen Beads (MBs) und der magnetischen Frequenzmischtechnik möglich ist. Dabei werden die MBs mit Hilfe von primären Antikörpern an die Zielsubstanz gebunden und mit sekundären Antikörpern an die Poren-Oberfläche eines Polyethylen-Filters fixiert (Sandwich-Immunoassay). So kann die Quantifizierung der Zielsubstanz auf eine magnetische Messung der immobilisierten MB-Marker zurückgeführt werden. Die magnetische Frequenzmischtechnik basiert auf der Anregung der Probe mit Magnetfeldern zweier verschiedener Frequenzen. Die durch die nichtlineare Magnetisierungsform der superparamagnetischen MBs entstehenden Mischfrequenzen werden typischerweise mithilfe einer zweistufigen Lock-in-Detektion analysiert (analoge Demodulation), die in einem Magnetreader als Handheldgerät realisiert wurde. Zusätzlich zu dieser Technik wurde das Prinzip der direkten Digitalisierung des gesamten Antwortsignals mit anschließender Fourier-Analyse der erzeugten Mischfrequenzen experimentell umgesetzt, um die Amplituden und Phasen mehrerer Mischfrequenzen simultan zu erfassen. Eine Möglichkeit zur Sensitivitätssteigerung ist die magnetische Aufkonzentration, indem vor der magnetischen Analyse eine Separation der MBs aus einem größeren Probenvolumen mittels magnetischem Feldgradienten durchgeführt wird. Zur Charakterisierung verschiedener kommerzieller MBs hinsichtlich ihrer magnetischen Separierbarkeit wurde ein Aufbau zur Messung ihrer magnetophoretischen Beweglichkeiten realisiert und ihre Geschwindigkeiten im Gradientenfeld mikroskopisch gemessen.Da eine Probe oftmals nicht nur auf eine einzige Zielsubstanz, sondern simultan auf mehrere verschiedene Pathogene hin untersucht werden soll, wurden verschiedene Ansätze entwickelt und getestet, die einen solchen multiparametrischen magnetischen Immunoassay ermöglichen. Einerseits wurde eine räumliche Separation der Bindungsbereiche für verschiedene Zielsubstanzen realisiert, die sequentiell ausgewertet werden können. Andererseits wurde die Unterscheidung von verschiedenen Zielsubstanzen anhand der Charakteristika der an sie gebundenen, verschieden funktionalisierten MB-Typen untersucht. Für eine solche Unterscheidung wurde zum einen die Anregefrequenz der magnetischen Frequenzmischtechnik während einer Messung variiert. Damit konnte gezeigt werden, dass sich verschiedene MB-Sorten anhand der Phase ihrer Frequenzmischsignale voneinander unterscheiden lassen. Weiterhin wurde gezeigt, dass sich der Signalverlauf einer binären Mischung zweier verschiedener MB-Typen als gradueller Übergang der Verläufe der beiden reinen MB-Lösungen ergibt. Eine weitere Analysemethode für einen multiparametrischen Immunoassay besteht darin, ein zusätzliches einstellbares statisches magnetisches Offsetfeld zu verwenden. Hierfür wurden mehrere Aufbauten auf Basis von Permanent- und Elektromagneten simuliert, konstruiert und charakterisiert. Mithilfe von Simulationen konnte gezeigt werden, dass eine auf diesem Verfahren beruhende Unterscheidung für MBs mit unterschiedlichen magnetischen Partikelmomenten möglich ist. Als direkte Anwendung des hier entwickelten Magnetreaders in Zusammenspiel mit der digitalen Demodulation wurde ein magnetischer Assay gegen die B-Untereinheit des Choleratoxins in Trinkwasser mit einem niedrigen Detektionslimit von 0,2 ng/ml demonstriert. 2020 144 Seiten Dissertation, RWTH Aachen University, 2020 10.18154/RWTH-2020-12052 weltweit https://publications.rwth-aachen.de/record/808420/files/808420.pdf Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-10423 Dissertation Gaigall, Daniel, gaigall@fh-aachen.de Vergleich von statistischen Tests im verbundenen und unabhängigen Stichprobenfall Es werden Effizienzbegriffe zum Vergleich von statistischen Tests basierend auf verschiedenen statistischen Experimenten eingeführt. Dabei handelt es sich um die schon aus dem Vergleich von statistischen Tests in je demselben Modell bekannten asymptotischen relativen Effizienzen wie die Hodges-Lehmann-Effizienz, die Bahadur-Effizienz und die Pitman-Effizienz sowie um Kriterien basierend auf Volumina von Konfidenzbereichen. Effizienzaussagen werden unter anderem für Likelihood-Quotienten-Tests und Waldsche Tests im Rahmen eines allgemeinen multivariaten parametrischen Modells erhalten. Statistische Tests zur Prüfung von Hypothesen über die relative Wirksamkeit zweier Experimente werden vorgeschlagen. Auf der Grundlage der erhaltenen Ergebnisse erfolgt ein Vergleich der Wirksamkeit von korrespondierenden Verfahren bei verbundener Stichprobenerhebung und unabhängiger Stichprobenerhebung. Die Rolle der Kovarianzmatrix bei verbundener Stichprobenerhebung wird insbesondere unter der Annahme, dass die zugrunde liegenden Verteilungen durch k-parametrische Exponentialfamilien modellierbar sind, herausgearbeitet. Verbindungen zu Effizienzbegriffen bei Punkt- und Konfidenzbereichsschätzverfahren werden aufgezeigt. Ausführlichere Untersuchungen betreffen die korrespondierenden Hotellingschen T²-Tests im multivariaten Normalverteilungsfall, die klassischen Homogenitatstests bei k × k-Kontingenztafeln und die Wilcoxon Tests in nichtparametrischen Lagealternativmodellen Hannover Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover 2016 281 Seiten Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2016 10.15488/8678 weltweit https://doi.org/10.15488/8678 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9611 Dissertation Jung, Alexander, Electromechanical modelling and simulation of hiPSC-derived cardiac cell cultures Universität Duisburg-Essen 2021 III, 135 Seiten 978-3-9821811-1-0 Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2021 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:464-20210624-134942-7 weltweit https://doi.org/10.17185/duepublico/74473 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9542 Dissertation Bayer, Robin, Development of a novel in-vitro vascular model for determination of physiological and pathophysiological mechanobiology Köln Universität zu Köln 2021 IV, 115 Seiten Dissertation, Universität zu Köln, 2021 urn:nbn:de:hbz:38-362212 weltweit http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:38-362212 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9507 Dissertation Bronder, Thomas, bronder@fh-aachen.de Label-free detection of tuberculosis DNA with capacitive field-effect biosensors Marburg Philipps-Universität Marburg 2020 X, 162 S Dissertation, Universität, Marburg 2020 10.17192/z2021.0056 weltweit https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2021/0056/pdf/dtsb.pdf Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9165 Dissertation Engelmann, Ulrich M., engelmann@fh-aachen.de Assessing magnetic fluid hyperthermia : magnetic relaxation simulation, modeling of nanoparticle uptake inside pancreatic tumor cells and in vitro efficacy Lübeck Infinite Science Publishing 2019 978-3-945954-58-4 Dissertation, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 2019 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9077 Dissertation Bhattarai, Aroj, bhattarai@fh-aachen.de Constitutive modeling of female pelvic floor dysfunctions and reconstructive surgeries using prosthetic mesh implants 2018 192 S. 978-3-9818074-8-6 Duisburg-Essen, Univ., Diss., 2018 10.17185/duepublico/70340 weltweit https://doi.org/10.17185/duepublico/70340 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9072 Dissertation Kelemen, Christina, Analyse des phasensprungartigen Einsetzens der Passage humaner Erythrozyten durch Mikropipetten bei kritischen Temperaturen Jülich Forschungszentrum, Zentralbibliothek 1999 Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 1999 ; Forschungszentrum Jülich: Berichte des Forschungszentrums Jülich ; 3667 http://d-nb.info/957334982 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9071 Dissertation Trzewik, Jürgen, Experimental analysis of biaxial mechanical tension in cell monolayers and cultured three-dimensional tissues: the celldrum technology Ilmenau Univeristätsverlg Ilmenau 2007 Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2007 weltweit http://d-nb.info/987967231 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik OPUS4-9070 Dissertation Kurulgan Demirci, Eylem, The effect of rhAPC on contractile tension : an in-vitro sepsis model of cardiomyocytes and endothelial cells 2012 Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2012 weltweit http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:82-opus-43623 Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik