TY - CHAP A1 - Rohde, Raju M. T1 - Integrierte Implizite Kanalnetzberechnung mit BaSYS-HydroCAD N2 - Dr.-Ing. Raju M. Rohde , Dorsch Consult Wasser und Umwelt GmbH, München mit 32 Folien (S. 103-134). Beitrag zum 1. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <1, 2007, Aachen>. Das System BaSYS.L.E.O. Ganglinien-Volumen-Methode Hydrodynamische Kanalnetzberechnung Hydraulische Objekte Hydrodynamische Schmutzfrachtberechnung KW - Kanalisation KW - Kanalnetz KW - Kanalnetzberechnung Y1 - 2007 ER - TY - CHAP A1 - Andorfer, Johann T1 - Parallelisierung und verteiltes Rechnen - Chancen für die Langzeitsimulation N2 - Dipl.Ing. Johann Andorfer , Tandler.com GmbH, Buch a. Erlbach. Abstract zum 1. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <1,2007, Aachen>. 2 S. (S. 136-137) Eine nachhaltige Sicherung der Funktionalität und der ökologischen Verträglichkeit eines mittleren bis großen Kanalnetzes erfordert eine umfassende und detaillierte Modellierung in Raum und Zeit. Um den in den Richtlinien geforderten statistischen Anforderungen gerecht zu werden und die jährlichen Häufigkeiten, Mengen und Zeiträume der Belastungen erwartungstreu abschätzen zu können, ist es zielführend und notwendig, lange Zeiträume und die Gesamtheit der Einzugsgebiete möglichst detailliert zu betrachten. Die hydraulische Funktionalität und Sicherheit soll meistens mit Hilfe zeitsymmetrischer (hydrodynamischer) Verfahren nur durch Betrachtung von Modellregen, allenfalls Regenserien, sichergestellt werden. Für die Abschätzung der jährlich zu erwartenden Emissionen in unsere natürlichen Gewässer mit ihren Mengen, Frequenzen und Dauern werden normalerweise Langzeitsimulationen natürlicher Regenreihen über möglichst große Zeiträume mit zeitasymmetrischen (hydrologischen) Verfahren durchgeführt. Die betrachteten Kanalnetze werden zumeist vereinfacht (Grobnetze), um die Rechenzeiten erträglicher zu gestalten. Wünschenswert wäre jedoch eine allen Anforderungen gerecht werdende wirklichkeitsnahe Modellierung des gesamten Kanalnetzes in all seinen Details, Vermaschungen und Wechselwirkungen (Feinnetz) und dessen zeitsymmetrische und damit verlässliche Simulation mit langjährigen Regenreihen. Bereits vor 15 Jahren wurde im Hause Tandler begonnen, die Berechnungssoftware durch Parallelisierung auf symmetrische Multiprozessortechnologien auszurichten. In neuerer Zeit hält diese Technik durch die Mehrkernprozessoren in normalen Notebooks und PCs Einzug in die Ingenieurbüros und Abwasserbetriebe und sorgt schon für wesentliche Einsparungen an Rechenzeit. Doch erst durch die Kombination der Parallelisierung mit dem Prinzip des verteilten Rechnens (d.h. die Einbeziehung mehrerer PCs eines Netzwerkes in die Berechnung) erhält man die Chance ausreichend Rechenkapazität zur Verfügung zu stellen, um nicht nur eine einzelne Langzeitsimulation eines Feinnetzes durchzuführen, sondern sogar mehrere Sanierungsalternativen zu überprüfen. Die zukunftsweisenden Arbeiten von Dipl. Math. R. Tandler auf diesem Gebiet sind Thema dieses Vortrags. KW - Kanalisation KW - Parallelisierung KW - verteiltes Rechnen KW - Kanalnetzberechnung Y1 - 2007 ER - TY - CHAP A1 - Wolf, Martin A1 - Ulbrich, Daniel T1 - Decision-Support-System kokas zur Sanierungsplanung und Strategieentwicklung N2 - Dr.-Ing. Martin Wolf ; Dipl.-Kaufm. Daniel Ulbrich , Dr. Pecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbH, München. 31 S. (S. 139-168). Beitrag zum 1. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft < 1, 2007, Aachen>. Zusammenfasung [der Autoren] Die öffentlichen Kanalnetze Deutschlands stellen mit einem Wert von rd. 330 Mrd. € ein enormes Anlagevermögen dar. Auf Grund des oft schlechten Zustandes und geringer Ausgaben zur Instandhaltung und Erneuerung ist zu erwarten, dass durch die gegenwärtige Sanierungspraxis eher ein Substanzwertverzehr des Kanalnetzes als ein Substanzwerterhalt im Sinne des Generationenvertrages erzielt wird. Für einen nachhaltigen Betrieb und Erhalt der Kanalnetze sind deshalb Sanierungsstrategien erforderlich, die neben den technischen und gesetzlichen Anforderungen auch den mittel- und langfristigen Substanzwertverlauf berücksichtigen. Dieser wird beeinflusst vom erforderlichen oder durchgeführten Sanierungsumfang, Art und Zusammensetzung der ausgewählten Maßnahmen sowie der zeitlichen Abfolge der Sanierungsmaßnahmen. Erheblichen Einfluss auf den Substanzwertverlauf hat zudem die Berücksichtigung der hydraulischen Verhältnisse sowie der optisch nicht sichtbaren Undichtheiten. Entsprechend ist es erforderlich, die tatsächlich vorhandenen Defizite zu ermitteln und die Sanierungsmaßnahmen sowie eine Strategie zur Umsetzung zu erarbeiten. Da sich gezeigt hat, dass alleine die Einhaltung der technischen und gesetzlichen Anforderung für einen Substanzwerterhalt nicht ausreicht, muss die geplante Strategie im Dr.-Ing. Martin Wolf 139 von 170 Decision-Support-System kokas zur Sanierungsplanung und Strategieentwicklung 1. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft Hinblick auf die nachhaltige Wertentwicklung überprüft und ggf. Anpassungen vorgenommen werden. Kurzfristig erzielte Einsparungen durch reduzierten Schadensumfang oder einseitige Maßnahmenwahl ermöglichen zwar im günstigsten Fall, die Anforderungen einzuhalten, gehen jedoch zwangsläufig zu Lasten des Substanzwertes und führen mittel- und langfristig zu einer Verschärfung der Kosten- und Gebührensituation. Der monetäre, am konkreten Sanierungsaufwand orientierte Substanzwertansatz ermöglicht dabei, technische und kaufmännische Gesichtspunkte praxisnah zu verknüpfen und den bestmöglichen Ausgleich zwischen den gegenläufigen Zielen Substanzwerterhalt und Gebührenkonstanz zu finden. KW - Kanalisation KW - Kanalsanierung Y1 - 2007 ER - TY - CHAP A1 - Uibel, Thomas T1 - Brettsperrholz – Verbindungen mit mechanischen Verbindungsmitteln T2 - Ingenieurholzbau, Karlsruher Tage 2007 : Forschung für die Praxis; 4. und 5. Oktober 2007; Tagungsband / Universität Karlsruhe (TH), Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und Baukonstruktionen Y1 - 2007 SP - 62 EP - 73 PB - Bruder-Verlag CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Uibel, Thomas T1 - Bemessung stiftförmiger Verbindungsmittel in Brettsperrholz – Anwendung aktueller Forschungsergebnisse JF - Praktische Anwendung von Massivholzplatten : 39. Fortbildungskurs SAH Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Holzforschung ; 7./8. November 2007 in Weinfelden Y1 - 2007 SN - 3-906703-19-3 N1 - Fortbildungskurs SAH Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Holzforschung ; (39 ; 2007.11.07-08 ; Weinfelden) SP - 183 EP - 192 PB - SAH CY - Dübendorf ER - TY - RPRT A1 - Höttges, Jörg A1 - Vöcklinghaus, S. T1 - Generalentwässerungsplanung : Alle 10 Jahre wieder – Was ist zu beachten? Y1 - 2007 N1 - Abwasserreport ; 1.07 SP - 8 EP - 10 ER - TY - CHAP T1 - Alfha.net / Sektion Bauingenieurwesen: 2. [Zweiter] Erfahrungsaustausch am Fachbereich Bauingenieurwesen : Absolventen berichten aus der Praxis N2 - Inhaltsverzeichnis: Kettern, Jürgen : Grußwort des Dekans Kleiker, Walter : Grußwort des Sektionsleiters Bau des alpha.net Wijnhoven, Ralf : Bauausführung von 14 Brunnenanlagen und 4 km Rohrleitung zur Regelung des Grundwasserstandes und der Vorflut in Voerde-Mehrum. S. 10-11 Ruwisch, Thomas : Spurplanänderung im Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim : Wusch, Planung, Planrecht und die Umwelt. S. 12-13. Rickes, Tanja : Bauablaufsteuerung einer Linienbaustelle am Beispiel des Fahrbahnbaus der "HSL-Zuid". S. 14-15. Plum, Andreas : Brandschutzingenieurwesen - Eine Ingenieurdisziplim hat die Akzeptanzschwelle überschritten. Teil 1: Brandsimulationsberechnung. S. 18-19 Flesch, Tobias : Brandschutzingenieurwesen - Eine Ingenieurdisziplin hat die Akzeptanzschwelle überschritten. Teil 2: Tragwerksbemessung im Brandfall. S. 20-21. Müller, Bert : Neubau für die Mediengruppe RTL-Deutschland - High-Tech in dankmalgeschützter Fassade. S. 24-25. Hermens, Gereon : Erhöhung der Akzeptanz von Wasserkraft durch den Bau von Fischaufstiegsanlagen: Umweltschonende Energie für Natur und Klima. S. 26-27 Klitzing, Bastian : Kläranlagenoptimierung : Zukunftsweisende Planungen im Bereich Abwasserreinigung und Energiegewinnung. S. 28-29. Ginster, Marco : Die neue Rheinbrücke Wesel. S. 32-33 Tilke, Hermann ; Wersch, Ralf van : Bauen für einen schnellen Sport. S. 34-35. KW - Aachen / Fachhochschule Aachen / Fachbereich Bauingenieurwesen KW - Alfha.net KW - Alumni KW - Absolvententreffen Y1 - 2008 ER - TY - CHAP A1 - Uibel, Thomas A1 - Blaß, Hans Joachim ED - Kuhlmann, U. T1 - Spaltverhalten von Holz beim Eindrehen von selbstbohrenden Holzschrauben T2 - Doktorandenkolloquium Holzbau Forschung und Praxis : Stuttgart, 05./06. März 2008 Y1 - 2008 SP - 135 EP - 142 PB - Univ., Inst. für Konstruktion und Entwurf CY - Stuttgart ER - TY - CHAP A1 - Stein, Dieter T1 - Die ökologische Umgestaltung der Dhünn in Leverkusen – Ein Beispiel für die praktische Planung N2 - Dipl.-Ing. (FH) Dieter Stein M.Sc (Environmental Engineering) - Landschaftsarchitekt AKNW, Grevenbroich. 14 Seiten ( S. 78-91). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen>. Zusammenfassung [des Autors] Unter Berücksichtigung vorhandener örtlicher Gegebenheiten und technischer Einrichtungen (wie z.B. Verkehrstrassen, Versorgungsleitungen, Einlaufbauwerke etc.) hat die Dhünn innerhalb der Deiche mehr Bewegungsfreiheit erhalten. Der Hochwasserschutz bleibt dabei weiterhin gewährleistet. Die Gehölzstrukturen im Uferbereich wurden weitgehend erhalten. Dort, wo die Bauarbeiten eine Entfernung von Gehölzen erforderlich machten, wurden die Flächen bewusst einer eigenständigen Entwicklung überlassen. In diesen Bereichen werden sich im Laufe der Zeit von selbst neue Pflanzen und Gehölze ansiedeln. Mit der naturnahen Umgestaltung der Dhünn als "Starthilfe" kann die Natur die weitere Entwicklung übernehmen: Tier- und Pflanzenarten können sich das ehemals kanalartig ausgebaute Gewässer "zurückerobern", Fische und Kleintiere finden Nahrung und Ruheplätze. Für die Menschen entsteht ein wertvoller Erholungsraum mitten in der Stadt. Trotz zahlreicher Akteure und erheblicher Restriktionen konnte das Projekt in relativ kurzer Zeit realisiert werden. Dem Wupperverband (Untere Lichtenplatzer Str. 100; 42289 Wuppertal) und hier vor allem den Projektleitern Herrn Arnim Lützenberger und Herrn Andreas Oberborbeck sei an dieser Stelle besonders für eine hervorragende Zusammenarbeit gedankt. KW - Renaturierung <Ökologie> KW - Fließgewässer Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Platzbecker, Frank T1 - Rückbau von drei Indewehren bei Eschweiler/Weisweiler – Renaturierung unter schwierigen Bedingungen N2 - Dipl.-Ing. Frank Platzbecker - Ingenieurbüro H. Berg & Partner GmbH, Aachen. 17 Folien (S. 92-108). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen>. Praxisbericht zum Rückbau von drei Wehren an der Inde in Eschweiler-Weisweiler. KW - Renaturierung <Ökologie> KW - Stauanlage Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Overkamp, Stefan T1 - Kombination von Desktop GIS, Geodatenbank und Internet-GIS am Beispiel von Manifold System 8.0, PostgreSQL 8.3 und Adobe Flex N2 - Dipl.-Ing. Stefan Overkamp - GISWORKS GbR, Velbert. 11 S. (S. 7-17). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen> Aus der Gliederung: 1 Geoinformationssysteme 2 Anforderungen an eine kommunale Geodateninfrastruktur (GDI) 3 Komponenten einer GDI 3.1 Geodatenmanagement 3.2 Geodatenhaltung 3.3 High-End-GIS 3.4 intraGIS 4 GISWORKS 5 Weiterführende Informationen KW - Geoinformationssystem KW - Geodateninfrastruktur KW - Geodatenbank KW - Geodatenhaltung KW - Geoinformationen Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Kniprath, Ludwig T1 - Einsatz von OpenSource-Software für geografische Informationssysteme am Beispiel des WVER N2 - Dipl.-Ing Ludwig Kniprath , Wasserverband Eifel-Rur, Düren. 6 S. (S. 18-23). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen> 1. Einleitung 2. Datenbestände 3. GIS-Konzept des WVER 4. Umsetzung 5. Quellenangaben, Links KW - Geoinformationssystem KW - Geodatenbank KW - Geodatenhaltung KW - Geoinformationen Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Heisterkamp, Reinhold T1 - Vom Desktop-GIS zur mobilen 3D-Lösung N2 - Dipl.-Ing. Reinhold Heisterkamp - GDS Geo Daten Service GmbH, Borken (Westf.). 8 S. (S. 24-31). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen>. Einleitung Web-GIS Leistungsmerkmale von aktuellen Web-GIS Mobile GIS-Lösungen Dreidimensionale GIS-Lösungen KW - Geoinformationssystem KW - Geodatenbank KW - Geodatenhaltung KW - Geoinformationen Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Hoffmann, Marc T1 - Analyse und Visualisierung von zeitbezogenen Daten im Raum – Beispiele aus Hydrologie und Wasserwirtschaft N2 - Dipl.-Ing Marc Hoffmann - Kisters AG, Aachen. 13 S. (S. 32-44). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen> Zahlreiche Folien, Grafiken und Praxisbeispiele KW - Visualisierung KW - Hydrologie KW - Wasserwirtschaft Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Stoschek, Oliver A1 - Potthoff, Michael A1 - Petersen, Ole Svenstrup A1 - Larsen, Ole A1 - Engels, Ralf T1 - Ökologische Modellierung von Gewässergüteparametern an der Tide-Elbe N2 - Dr.-Ing. Oliver Stoschek [u.a.] DHI Wasser und Umwelt GmbH, Syke. 14 S. (S. 45-58). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen> Ökologische Modelle zur Berechnung der Temperaturveränderung und den Einfluss von Kühlwasser auf die Wassertemperatur der Elbe. Die vorgelegte Arbeit wurde beauftragt und unterstützt von der ARGE Elbe im Zuge der Neuauflage des Wärmelastplans Elbe. KW - Wassergüte KW - Wasserwirtschaft KW - Wärmelastplan Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Huber, Brigitte A1 - Demny, Gerd T1 - Mischwassereinleitungen in Gewässer nach BWK Merkblatt M3 - Vorteile des detaillierten Nachweises N2 - Dipl.-Ing. Brigitte Huber und Dr.-Ing. Gerd Demny - Wasserverband Eifel Rur, Düren. 16 Seiten ( S. 59-74). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen> Zusammenfassung [der Autoren] Für das städtisch geprägte Einzugsgebiet des Broicher Baches sind ein vereinfachter und ein detaillierter Nachweis nach BWK-M3 durchgeführt worden. Dabei zeigt sich, dass die Methodik des vereinfachten Nachweises nicht geeignet ist, um eine realitätsnahe Abbildung der einleitungsgeprägten Abflüsse des Gewässers zu erhalten. Dies ist insbesondere auf die Vernachlässigung von Wellentranslation und -retention im Gerinne zurückzuführen. Die dadurch entstehende Fehleinschätzung der Abflussverhältnisse versperrt den Blick auf eine situationsgerechte Maßnahmenplanung. Der mit Hilfe eines NA-Modells geführte detaillierte Nachweis ist zwar in der Erstellung aufwändiger, zeichnet aber ein reales Bild der Abflusserhöhung durch Einleitungen. Mit Hilfe des Modells können die wesentlichen Einflüsse schnell lokalisiert und zielführende Maßnahmenvarianten identifiziert werden. In dem hier vorgestellten Beispiel des Broicher Baches können die ursprünglich identifizierten acht Maßnahmen auf eine reduziert werden. Das Gesamtvolumen der erforderlichen Rückhaltungen wird um die Hälfte verringert. Der Vergleich beider Nachweismethoden legt nach Ansicht der Autoren nahe, den vereinfachten Nachweis höchstens für eine erste Einschätzung des Maßnahmenbedarfs anzuwenden. Die Maßnahmenidentifikation und -dimensionierung sollte grundsätzlich mit der detaillierten Nachweismethode durchgeführt werden, die auf einem entsprechenden NA-Modell basiert. Dies gilt insbesondere für Gewässerstrecken, deren Abfluss durch mehrere, hintereinander liegende Einleitungsstellen geprägt ist. KW - Fließgewässer KW - Mischwasser KW - Mischwassereinleitung Y1 - 2009 ER - TY - CHAP A1 - Hoevel, Hartmut T1 - Die Zukunft der Erft – Perspektiven für ein erheblich verändertes Gewässer N2 - Dipl.-Ing. Hartmut Hoevel - Erftverband, Bergheim. 3 Seiten (S. 75-77). Beitrag zum 2. Aachener Softwaretag in der Wasserwirtschaft <2, 2009, Aachen> Die Erft ist ein linker Nebenfluss des Rheins. Der Fluss ist durch eingeleitetes Sümpfungswasser aus dem rheinischen Braunkohletagebau hinsichtlich der Wassermenge und der Temperatur stark belastet. Die vorgestellten Überlegungen betreffen die Fragen: 1. Wie soll die Erft im Jahr 2045, also nach dem voraussichtlichen Ende der Tagebauaktivitäten im Rheinischen Braunkohlerevier und damit einhergehender Beenigung der Sümpfungswassereinleitung, aussehen? 2. Wie schnell und auf welche Weise soll die Umgestaltung der Erft vonstatten gehen? KW - Fließgewässer KW - Braunkohlenbergbau KW - Sümpfungswassereinleitung Y1 - 2009 ER - TY - JOUR A1 - Blaß, Hans Joachim A1 - Uibel, Thomas T1 - Bemessungsvorschläge für Verbindungsmittel in Brettsperrholz JF - Bauen mit Holz Y1 - 2009 SN - 0005-6545 N1 - gedruckt in der Bereichsbibliothek Bayernallee unter der Signatur 13 Z 117 VL - 111 IS - 2 SP - 46 EP - 53 PB - Rudolf Müller CY - Köln ER - TY - CHAP A1 - Uibel, Thomas T1 - Beurteilung der Spaltgefahr beim Eindrehen von selbstbohrenden Holzschrauben T2 - Forum Holz/Bau Garmisch 09 : Internationales Holzbauforum (IHF) ; Congress Centrum, Garmisch-Partenkirchen, 2. - 4. Dezember 2009 ; aus der Praxis - für die Praxis, Wirtschaft, Markt, Ökologie, Energieeffizienz, Architektur, Tragwerke, Realisierungen Y1 - 2009 SN - 978-3-8167-8187-5 N1 - Internationales Holzbauforum ; (15 ; 2009.12.02-04 ; Garmisch-Partenkirchen) PB - Fraunhofer IRB CY - Stuttgart ER - TY - CHAP A1 - Uibel, Thomas A1 - Blaß, Hans Joachim T1 - A new method to determine suitable spacings and distances for self-tapping screws T2 - Meeting ... / International Council for Research and Innovation in Building and Construction, Working Commission W18 - Timber Structures N2 - The determination of spacing, edge and end distance requirements for self-tapping screws requires numerous and comprehensive insertion tests. Yet the results of such tests cannot be transferred to other types of screws or even to screws of different diameter because of differences in shape or geometry. To reduce the effort of insertion tests a new method was developed which allows the estimation of required spacings, distances and timber thickness. Y1 - 2010 SN - 1864-1784 N1 - Paper 43-21-2 VL - 43 PB - Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und Baukonstruktionen CY - Karlsruhe ER -