TY - JOUR A1 - Staat, Manfred A1 - Wolters, J A1 - Bongarts, W. A1 - Hennings, W. (u.a.) T1 - Überarbeitete probabilistisch orientierte Sicherheitsanalyse für den HTR-Modul JF - Jahrestagung Kerntechnik '90 / Kerntechnische Gesellschaft e.V. ; Deutsches Atomforum e.V Y1 - 1990 SP - 143 EP - 146 PB - INFORUM CY - Bonn ER - TY - GEN A1 - Stadtmüller, R. A1 - Tippkötter, Nils A1 - Ulber, Roland T1 - Produktion von einzelsträngigen DNA-Makronukleotiden T2 - Chemie Ingenieur Technik N2 - In der Biotechnologie stellt Einzelstrang-DNA (ssDNA) eine Schlüsselrolle dar und fungiert z. B. als Baustein für die nanoskalige Feinmechanik oder als Affinitätsligand, ein sog. Aptamer. Hinsichtlich der industriellen Verwendung bieten Aptamere im Vergleich zu Antikörpern viele Vorteile, wie z. B. eine gute Renaturierung bzw. die Selektion für cytotoxische Moleküle. Aktuell wächst die Nachfrage für chimäre Aptamere von bis zu 200 n, um die simultane Bindung bzw. die Modifikation mehrerer Moleküle zu realisieren. Bis heute wird ssDNA mittels einer sequentiellen Synthese hergestellt, die eine Effizienz von ca. 99,5 % je Zyklus und bereits bei einer Produktlänge von 100 n nur noc hAusbeuten von max. 60 % zeigt. Um dem Bedarf an ssDNA im Bereich > 100 n zu entsprechen, wurden zwei enzymatische Verfahren zur Produktion dieser Makronukleotide entworfen. Die erste Technik basiert auf einerFestphasen-PCR und ermöglicht sowohlein Primer- als auch ein Templatrecycling. Das zweite Verfahren beruht auf einer Plasmidbasierten In-vivo-Amplifikation, der sog. AptaGENE®-Technologie. In einer einzigen Klonierung werden bis zu 100 Kopien des Monomers in einen Vektor kloniert. Nach einer Transformation folgt der reguläre Produktionsprozess in Form einer Kultivierung, Plasmidpräparation und sequenziellen Aufarbeitung von bis zu 6 · 10¹⁵ Makronukleotiden pro Milliliter Fermentationsvolumen. Y1 - 2014 U6 - https://doi.org/10.1002/cite.201450372 SN - 0009-286X SN - 1522-2640 (eISSN) N1 - ProcessNet-Jahrestagung 2014 und 31. DECHEMA-Jahrestagung der Biotechnologen, 30. September - 2. Oktober 2014, Eurogress Aachen VL - 86 IS - 9 SP - 1403 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - GEN A1 - Stadtmüller, R. A1 - Wollny, S. A1 - Tippkötter, Nils A1 - Ulber, Roland T1 - Amplifikation und Einsatz von ssDNA-Aptameren T2 - Chemie Ingenieur Technik N2 - Die wachsende Produktpalette von z. B. Pharmazeutika geht mit einer steigenden Nachfrage für hochsensitive/schonende Aufreinigungstechniken einher. Bisherige Verfahren führen oft zu geringer Reinheit und verminderter Bioaktivität, zeigen eine Limitation der Analytengröße oder bedingen dessen Modifikation. Durch die Kombination von mikroskaligen Magnetpartikeln und spezifisch wechselwirkenden Einzelstrang-DNA-Oligonukleotiden, den sog. ssDNA-Aptameren, sind eine höhere Selektivität/Reinheit und eine Automatisierung möglich. In diesem Kontext werden zum einen ssDNA-Amplifikationstechniken und zum anderen der praktische Einsatz von Aptameren in einer Magnetseparation vorgestellt. Die ssDNA-Synthese basiert auf einem In-vivo-dsDNA-Produktionsschritt mittels eines rekombinanten Escherichia coli. Die als High-copy-Plasmid organisierte Sequenz wird in vitro durch Kombination verschiedener enzymatischer Reaktionen in die funktionelle ssDNA überführt. Diese Technik bedingt nur minimale Instrumentierung bzw. Prozessregelung. Die zweite Synthesetechnik wird in Form eines In-vitro-Amplifikationsverfahrens realisiert und beruht auf dem Prinzip einer PCR (Potenzial zu einer Automatisierung bzw. Miniaturisierung). Die gewonnenen Aptamere werden im Anschluss in einem auf Magnetpartikeln basierten Trennverfahren zur Isolationvon 6xHis-tag-Proteinen bezüglich ihrer Eigenschaften untersucht. Y1 - 2012 U6 - https://doi.org/10.1002/cite.201250112 SN - 0009-286X SN - 1522-2640 (eISSN) N1 - ProcessNet-Jahrestagung 2012 und 30. DECHEMA-Jahrestagung der Biotechnologen, 10. – 13. September 2012, Karlsruhe VL - 84 IS - 8 SP - 1294 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - CHAP A1 - Stahlberg, Nadine A1 - Barnat, Miriam T1 - Schreiben in der didaktischen Diskussion zum Conceptual Change: Potenziale für das Lernen in MINT-Fächern T2 - Minttendrin Lehre im Dialog : Tagungsband zum 2. HDMINT-Symposium 2015, 24./25. September, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm / Diz, Didaktikzentrum Y1 - 2015 N1 - HDMINT Symposium <2., 2015, Nürnberg> SP - 169 EP - 175 ER - TY - CHAP A1 - Stangel-Meseke, Martina A1 - Hahn, Pia A1 - Steuer-Dankert, Linda T1 - Balance durch Diversity Management : Lösungsansätze für unternehmerische Herausforderungen aus Megatrends T2 - Balance Management N2 - Unsere unternehmerische Umwelt befindet sich in einem zunehmend dynamischen Wandel. Dies führt dazu, dass Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen, immer komplexer werden. Hier gilt es zunehmend, eine Balance zwischen verschiedenen Spannungsfeldern zu erreichen. Sogenannte Megatrends stellen die Treiber dieses Wandels dar. Als Megatrend werden nach dem Zukunftsinstitut (2010a) richtungsweisende Veränderungstendenzen aufgefasst, die alle Bereiche des Lebens sowohl individuell als auch gesellschaftlich beeinflussen und langfristige Auswirkungen haben. Y1 - 2013 SN - 978-3-658-02191-7 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-02192-4_6 SP - 145 EP - 166 PB - Springer Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Stangel-Meseke, Martina A1 - Hahn, Pia A1 - Steuer-Dankert, Linda T1 - Der Individualisierungs-Trend prägt die Unternehmenszukunft T2 - Diversity Management und Individualisierung N2 - Laut Zukunftsinstitut (2010) stellt die Individualisierung eine langfristige und nachhaltige Veränderung dar, die die gesamte Gesellschaft (den einzelnen Menschen, Unternehmen, den Staat) betrifft und Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche (z. B. Arbeit, Wohnen, Partnerschaft) hat. Die Individualisierung beschreibt dabei die Entwicklung hin zur Fokussierung persönlicher Interessen und Lebensentscheidungen der einzelnen Person (Kunze, Individualisierung, 2011). Der Grund für diese Entwicklung sind laut Kunze (Individualisierung, 2011) Treiber wie steigendes Vermögen, Bildung und Mobilität, was die einzelne Person unabhängiger von größeren Gemeinschaften macht und mehr Freiheit zur Selbstverwirklichung bietet. Als eine Konsequenz daraus werden Wertevorstellungen nicht mehr einfach hingenommen, sondern für die eigene Person überprüft und individualisiert (Kunze, Individualisierung, 2011). So wies Beck bereits 1996 darauf hin, dass Individualisierung meint „erstens die Auflösung und zweitens die Ablösung industriegesellschaftlicher Lebensformen durch andere, in denen die Einzelnen ihre Biographie selbst herstellen, inszenieren, zusammenflickschustern müssen“ (Beck, Die Erfindung des Politischen, 1996, S. 150). Y1 - 2015 SN - 978-3-658-07484-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-07485-2_1 SP - 1 EP - 3 PB - Springer Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Stangel-Meseke, Martina A1 - Hahn, Pia A1 - Steuer-Dankert, Linda T1 - Ausblick: Der individualitätsbezogene Diversity Management-Ansatz als Antwort auf Individualisierung T2 - Diversity Management und Individualisierung N2 - Der Megatrend Individualisierung fordert von Unternehmen, ihre Strategien und Prozessabläufe bei zunehmender Globalisierung grundlegend zu überdenken. Während Strategien und Prozessabläufe im Unternehmen Standards unterliegen, entwickelt sich unsere Gesellschaft immer stärker zu einem individuumszentrierten System, in dem es gilt, Werte und Lebensstile der Individuen zu berücksichtigen und derart wertzuschätzen, dass Mitarbeitende motiviert und mit hoher Bindung an das Unternehmen die anstehenden Leistungen für das Unternehmen erbringen. Im Konzept DiM sind Standardisierung und Individualisierung keine gegensätzlichen Aspekte, da bei DiM neben der Betrachtung des betriebswirtschaftlichen Nutzens dieses Konzepts für Unternehmen die Wertschätzung des Individuums als genuines Merkmal betont wird. Y1 - 2015 SN - 978-3-658-07485-2 SP - 23 EP - 24 PB - Springer Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Starck, Andreas T1 - Projektsteuerung contra Architektengrundleistung oder wer steuert das Baugeschehen? N2 - Sieht man sich die umfangreichen Betätigungsfelder für einen Projektsteuerer in den Publikationen der einschlägigen Verbände und der Anbieter etwas genauer an, so wird man feststellen, das nach der eigentlichen Projektvorbereitungsphase mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Sicherstellung der Finanzierung erhebliche Überschneidungen zu den in der HOAI ausgewiesenen Tätigkeiten der weiteren Planungsbeteiligten, insbesondere des Gebäudeplaners, also des Architekten bestehen. Geht man nun davon aus, dass der Bauherr diese Leistungen nicht doppelt bezahlen will, wäre die logische Konsequenz aus der vollumfänglichen Beauftragung eines Projektsteuerers die Verminderung des Auftragsumfangs an den Architekten, verbunden mit einer Honorarminderung für den Architekten. Damit bricht dem Architekten bei eingehender Betrachtung am Ende mehr als die Hälfte seiner Tätigkeit und damit seiner Grundlage zur Honorarerzielung weg. Der Bauherr muss in erster Linie seine Wünsche definieren und sein Budget bestimmen. Er beauftragt die Planungsbeteiligten und nimmt deren Leistungen entgegen. Sein Problem dabei ist, dass er diese Leistung nicht beurteilen kann, weder in Bezug auf deren Vollständigkeit, noch in Bezug auf deren Inhalt. Hier steht der Projektsteuerer im eigentlichen Sinne. Er muss wissen, was die Planungsbeteiligten für ihr Geld zu leisten haben und wie er diese Leistungen durchsetzen kann. Letztendlich sorgt er dann aber auch dafür, das die Architektenleistungen, also Planung und Ausschreibungsunterlagen vom Bauherrn verstanden werden. Warum aber kann der Architekt selbst seine Leistungen und damit den Nachweis der Leistungserfüllung nicht selbst dem Bauherrn verständlich und damit glaubhaft machen? Es liegt also letztlich in der Hand der Architekten, ob ihr Betätigungsfeld weiter durch in die Planung und Gestaltung eingreifende, zusätzliche Projektsteuerer und Generalunternehmer eingeengt oder sogar weggenommen werden kann. Die Frage, wer das Baugeschehen steuert und lenkt bleibt solange ungeklärt, wie die Architekten dieses Tätigkeitsfeld des Architekten im Baubetrieb weiterhin nur unzulänglich ausfüllen können und wollen. Y1 - 2007 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Mechatronik und Robotik in der Fertigung - Entwicklung eines integrierten Fertigungskonzepts zur automatisierten Regenerierung von Umformwerkzeugen JF - Advanced driving systems : Tagungsband / ISOM Chemnitz 2002, Chemnitz, Germany, March 21 - 22, 2002. Ed. by Peter Maisser Y1 - 2002 SN - 3-00-007504-6 SP - 193 EP - 203 PB - Inst. für Mechatronik CY - Chemnitz ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Integriertes Fertigungskonzept zum automatisierten Reparaturschweißen mit Robotern JF - DVS-Berichte. 217 (2002) Y1 - 2002 SN - 0418-9639 N1 - Konferenz-Einzelbericht SP - 10 EP - 13 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Prozeßkontrolle und Prozeßsteuerung für die Fertigung in schweißtechnischen Betrieben Y1 - 1998 N1 - Konferenz-Einzelbericht : Duisburger Schweißtage, Duisburg, DE, 28.-29.05.1998 SP - 45 EP - 52 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Ein Steuerungskonzept zum automatischen Lichtbogenschweissen JF - DVS-Berichte. 73 (1982) Y1 - 1982 SN - 0418-9639 N1 - Konferenz-Einzelbericht : Sondertagung ' Vollmechanisches Schweissen und Schweissen mit Industrie- Robotern' Fellbach 23.03.1982-24.03.1982 SP - 109 EP - 114 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Virtual Reality und Simulation als integrierte Werkzeuge für die Entwicklung mechatronischer Systeme JF - VDI-Berichte. 1631 (2001) Y1 - 2001 SN - 0083-5560 N1 - Konferenz-Einzelbericht SP - 1 EP - 17 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Das Verbundvorhaben 'PROJOIN'. Motivation und Ziele. JF - Qualitätsorientierte Schweißtechnik als Wettbewerbsfaktor : neue Wege für die Fertigung von morgen ; Ergebnisse einer vom BMBF geförderten europäischen Forschungskooperation im Rahmen von EUREKA-FAKTORY] / P. Drews ; G. Köhler (Hrsg.) Y1 - 1999 SN - 3-87155-663-7 N1 - Report SP - 7 EP - 14 PB - DVS-Verl CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - PC-gestützte Programmierung einer Orbitalschweißanlage JF - Qualitätsorientierte Schweißtechnik als Wettbewerbsfaktor, DVS-Berichte. 196 (1999) Y1 - 1999 SN - 0418-9639 N1 - Report SP - 65 EP - 68 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Verschleißerkennung und -darstellung für das automatisierte Reparaturschweißen JF - Qualitätsorientierte Schweißtechnik als Wettbewerbsfaktor, DVS-Berichte. 196 (1999) Y1 - 1999 SN - 0418-9639 SP - 111 EP - 127 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Nahtfuehrungssensor zur adaptiven Steuerung von Handhabungseinrichtungen fuer das Lichtbogenschweissen JF - Schweissen und Schneiden. 39 (1987), H. 4 Y1 - 1987 SN - 0036-7184 SP - 191 EP - 192 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Sensoren fuer Schutzgasschweissroboter: Problemstellung, Funktionsweise, Handhabung und Programmierung von praxiserprobten Systemen Y1 - 1986 N1 - Konferenz-Einzelbericht : Kommtech '86. 3. Int. Kongressmesse fuer Technischr Automation. ONLINE Ges., Essen, D, 13.-16.5.1986 SP - 1 EP - 22 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Prozesssteuerung und Automatisierung in der Schweisstechnik Y1 - 1984 N1 - Konferenz-Einzelbericht : Vortragsband zum Aachener Kolloquium. Schweissen mit Robotern, Aachen, 16.04.1984-17.04.1984 SP - 341 EP - 351 ER - TY - JOUR A1 - Starke, Günther T1 - Auftragsbezogene Fertigung beim Schutzgasschweissen mit Robotern durch Einsatz flexibler Fertigungssysteme JF - DVS-Berichte. 118 (1988) Y1 - 1988 SN - 0418-9639 N1 - Konferenz-Einzelbericht SP - 27 EP - 31 ER -