TY - JOUR T1 - Fachblatt, Jahrgang 2006; Nr. 1 N2 - Studienbeiträge Die schwere Geburt des Studienbeitragsgesetzes Forschung Erfindungen für die Praxis Antikensammlung inszeniert in geschwungener Ebenenkonstruktion Doppelt hält besser Studium und Lehre Kreative Höhenflüge im Weinberg von Piemont Nach "Bauhaus Europa" jetzt "Kunsthaus Aachen" Beton - Es kommt drauf an, was man draus macht "Ein Stück Raumfahrtsystem" Film ab im Cinekaree Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse beispielhaft Herausragende architektonische Umsetzung geehrt Erdbeobachtung im Taschenformat Die Hygiene im Handgepäck Eintauchen in die Welt von "sub-ten" Symposium zur 1. Flugmesswoche des FB 6 Personen Konsul mit Zeitungsente Der richtige Mann am richtigen Ort Urlaub fürs Ehrenamt 101 und ziemlich weise Goldene Auszeichnung für die Dekanin Wir feiern heute unsere Eliten Eigene Faszination für den Lehrstoff fesselt Studierende Personalia Horst Rambau: Endstation Selbstständigkeit? Der gute Ruf reicht bis Teheran Alumni "Regen ist gut für unser Geschäft" FH-Studenten aus Jülich in der Wissenschaft erfolgreich Miss und Mister FH 2005 International Vor 20 Jahren begann es! "Heute ist ein guter Tag für die Fachhochschule" Service Bologna ist längst bei den Hochschulen angekommen Auch Lehrer lernen nie aus Was ist eigentlich das Freshman-Year "Zeile für Zeile" T3 - Fachblatt / FH Aachen - 2006, 1 KW - Aachen / Fachhochschule Aachen KW - Fachhochschule Aachen KW - Aachen University of Applied Sciences Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Gebhardt, Andreas T1 - Rapid Manufacturing - eine interdisziplinäre Strategie N2 - Als um 1987 ein Verfahren namens Stereolithographie und ein Stereolithography Apparatus (SLA) vorgestellt wurden, war der Traum von der Herstellung beliebiger dreidimensionaler Bauteile direkt aus Computerdaten und ohne bauteilspezifische Werkzeuge Realität geworden. Ein Anwendungs-Szenario wurde gleich mitgeliefert. Diese Technologie würde es möglich machen, die gesamte Ersatzteilversorgung der Amerikanischen Pazifikflotte mittels ein paar dieser Maschinen, umfangreicher Datenstätze und genügend Rohmaterial vor Ort auf einem Flugzeugträger direkt nach Bedarf zu fertigen. Diese Vorstellung definierte schon damals die direkte digitale Fertigung, das Rapid Manufacturing. In der Realität bestanden die mit diesem Verfahren hergestellten Bauteile nur aus Kunststoff, waren ungenau, bruchempfindlich und klebrig und allein in der Produktentwicklung, eben als Prototypen zu benutzen. Sie waren schnell verfügbar, weil zu Ihrer Herstellung keine Werkzeuge benötigt wurden. Folgerichtige und zudem modern hießen sie: Rapid Prototyping. Rapid Prototyping wurde schnell zum Synonym eines neuen Zweiges der Fertigungstechnik, der Generativen Fertigungstechnik. Die weitere Entwicklung brachte neue Verfahren, höhere Genauigkeiten, verbesserte Werkstoffe und neue Anwendungen. Die Herstellung von Negativen, also Werkzeugen, mit dem gleichen Verfahren wurde marketing-getrieben Rapid Tooling genannt und als die ersten Bauteile nicht mehr als Prototypen, sondern als Endprodukte eingesetzt wurden, nannte man dies Rapid Manufacturing - das Ziel war erreicht. War das Ziel wirklich erreicht? Ist es Rapid Manufacturing, wenn ein generativ gefertigtes Bauteil die gewünschte Spezifikation erreicht? Was muss passieren, damit aus dem Phänomen Rapid Prototyping eine Strategie wird, die geeignet ist, einen Paradigmenwechsel von der heutigen Hersteller-induzierten Massenproduktion von Massenartikeln zur Verbraucher-induzierten (und verantworteten) Massenproduktion von Einzelteilen für jedermann ermöglichen und möglicherweise unsere Arbeits- und Lebensformen tiefgreifend zu beeinflussen? Im Beitrag wird der Begriff der (Fertigungs-) Strategie „Rapid Manufacturing“ näher beleuchtet. Es wird diskutiert, welche Maßnahmen auf der technischen und der operative Ebene getroffen werden müssen, damit die generative Fertigungstechnik im Sinne dieser Strategie umgesetzt werden kann. Beispiele belegen, dass diese Entwicklung bereits begonnen hat und geben Anregungen für eine konstruktive Diskussion auf der RapidTech 2006. N2 - As a process called stereolithography and a stereolithography apparatus (SLA) was presented in 1987, the dream of manufacturing any three-dimensional component directly from computer data and without component-specific tools became reality. An application scenario was supplied at the same time. This technology would make it possible to produce the entire spare parts requirement of the American Pacific Fleet merely through the use of a couple of such machines, extensive datasets and enough raw material on board an aircraft carrier directly as required. This image defined direct digital fabrication, rapid manufacturing, even at that time. In reality, this procedure only managed to produce components in plastic which were imprecise, fragile and sticky and only usable as prototypes in product development. They were rapidly available, because no tools were required for their manufacture. Consequentially, they are now known as Rapid Prototyping in modern jargon. Rapid Prototyping quickly became a synonym for a new branch of production engineering known as generative production engineering. Continued development brought new processes, improved accuracy, improved materials and new applications. The manufacturing of negatives, in other words tools, using the same procedure was quickly named rapid tooling by the marketing sector, and once the first components were used as final products instead of just prototypes the process was renamed "rapid manufacturing" - the goal had been reached. Was the goal really reached? Is it rapid manufacturing if a generatively manufactured component reaches the required specifications? What has to happen so that the rapid prototyping phenomenon becomes a strategy which is suitable for enabling the paradigm change from current manufacture-induced mass production of mass articles to consumer-induced (and consumer-responsible) mass production of single parts for anyone, and in all possibility makes dramatic changes in our way of working and living? The lecture includes detailed information about the (production) strategy term "rapid manufacturing". We will be discussing which measures need to be taken on the technical and operative level so that generative production engineering can be implemented in the sense of this strategy. Examples will show that this development has already started, and should provoke stimulation leading to constructive discussion during RapidTech 2006. KW - Rapid prototyping KW - Rapid Manufacturing KW - Rapid Prototyping KW - Stereolithographie KW - Generative Fertigungstechnik KW - Rapid prototyping KW - rapid manufacturing Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Gebhardt, Andreas A1 - Brücker, Christoph A1 - Schmidt, Frank-Michael T1 - RP gestützte Herstellung komplexer transparenter Hohlräume für die Strömungsanalyse N2 - Die Berechnung der Durchströmung von Bauteilen ist gegenüber derjenigen von umströmten Bauteilen deutlich im Hintertreffen. Das liegt vor allem an der fehlenden Verfügbarkeit geeigneter optisch transparenter Modellkanäle für die experimentelle Analyse. Der Beitrag stellt ein Verfahren zur Herstellung transparenter durchströmter Geometrien auf der Basis generativ gefertigter Urmodelle vor. Damit können beliebig komplexe Innenströmungen optisch analysiert werden. Anhand von zwei Beispielen aus der Medizin, der Modellierung der oberen Atemwege und des Bronchialbaums, wird das Verfahren vorgeführt. Der generative Bauprozess mittels 3D-Printing wird beschrieben und die Abformung in transparentem Silikon gezeigt. Schließlich werden beispielhaft der Messaufbau und Ergebnisse der Anwendung vorgestellt. Das Verfahren bildet die Grundlage für die Analyse und Berechnung komplexer Innenströmungen und trägt somit zur Verbesserung zahlreicher technischer Anwendungen bei. N2 - Unlike the flow around technical products the interior flow is not understood very well. That’s mainly because of a lack of suitable transparent investigation tunnels that are needed to apply optical methods. The paper proposes a procedure to make precise complex hollow structures from a highly transparent material using masters from generative or Rapid Prototyping processes. Taking two examples from the medical field, the upper human airways and the bronchial tree, the entire process is shown. The 3D Printing build process is illustrated as well as the silicon casting process. Finally the measuring equipment is demonstrated and sample results are given. The process establishes the basis for the investigation and calculation of complex interior flow pattern and therefore contributes to a better understanding and consequently improvement of appropriate technical products. KW - Rapid prototyping KW - Rapid Prototyping KW - Strömungsanalyse KW - Innenströmung KW - Modellkanäle KW - 3D-Printing Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Gebhardt, Andreas T1 - Rapid Prototyping für metallische Werkstücke: Direkte und indirekte Verfahren N2 - Die generative Herstellung von Kunststoffbauteilen hat im Gewand des Rapid Prototyping die Produktentwicklung nachhaltig positiv beeinflusst und ist im Begriff als Rapid Manufacturing die Fertigung zu revolutionieren. Je mehr sich die besonderen Eigenschaften generativ gefertigter Kunststoffbauteile herumsprechen, desto lauter wird der Ruf nach Metallbauteilen. Die Entwicklung entsprechender Prozesse läuft auf Hochtouren, kann aber bisher aber erst vereinzelt Erfolge vorweisen. Dabei wären es gerade die Metallbauteile, die ausgestattet mit den besonderen Merkmalen generativ gefertigter Werkstücke, in vielen Branchen einen deutlichen Entwicklungsschub auslösen könnten. Für den potenziellen Anwender ist dabei besonders verwirrend, dass die unterschiedlichsten Ansätze nebeneinander verfolgt werden. Im Folgenden soll daher der Versuche unternommen werden, dieses weite Feld systematisiert darzustellen und Möglichkeiten und Trends zu erläutern. N2 - The generative manufacturing of plastic components via rapid prototyping has positively affected the product development. As 'rapid manufacturing' the method is about to revolutionize the manufacturing in general. The more the special characteristics of generative manufactured plastic components are getting about, the louder becomes the call for generative manufactured metal components. The development of analogical processes runs on full speed. So far however, only sporadic successes can be registered. Though there are in particular the metal components which could, equipped with the special characteristics of generative manufactured components, initiate a developmental boost in many industries. For the potential operator it is particularly confusing that the different approaches are traced parallel. Therefore in the following contribution the attempt is undertaken not only to represent this wide field in a systematic way but to describe possibilities and trends as well. KW - Rapid prototyping KW - Rapid Prototyping KW - Rapid Manufacturing KW - generative Fertigungsverfahren KW - Werkzeugeinsätze KW - Werkzeuge KW - Rapid prototyping KW - rapid manufacturing Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Gebhardt, Andreas T1 - Grundlagen des Rapid Prototyping: Eine Kurzdarstellung der Rapid Prototyping Verfahren N2 - Generative Verfahren sind seit etwa 1987 in den USA und seit etwa 1990 in Europa und Deutschland in Form von Rapid Prototyping Verfahren bekannt und haben sich in dieser Zeit von eher als exotisch anzusehenden Modellbauverfahren zu effizienten Werkzeugen für die Beschleunigung der Produktentstehung gewandelt. Mit der Weiterentwicklung der Verfahren und insbesondere der Materialien wird mehr und mehr das Feld der direkten Anwendung der Rapid Technologie zur Fertigung erschlossen. Rapid Technologien werden daher zum Schlüssel für neue Konstruktionssystematiken und Fertigungsstrategien. N2 - Generative procedures have been known under the term of 'rapid prototyping method' for about 18 years in the USA and about 15 years in Europe and Germany. In this time they changed from what was regarded as being a rather exotic way of model construction procedures to a very efficient and useful instrument for faster product manufacturing. In the course of the further development of the methods, and in particular the materials, the field for direct application of rapid technology opens up for manufacturing. Therefore rapid technologies become the key for new construction systematics and manufacturing strategies. KW - Rapid prototyping KW - Laserstrahlsintern KW - 3D-Printing KW - Extrusionsverfahren KW - Gießharzwerkzeuge KW - Laminat Verfahren KW - Lasersintern KW - Stereolithographie KW - Vakuumgießen KW - FLM KW - Fused deposition modelling KW - Laminated-Object-Manufacturing Y1 - 2004 ER - TY - GEN A1 - Höttges, Jörg A1 - Cordes, Jürgen A1 - Wirtz, Dominika A1 - Moers, Monika A1 - Gehlen, Tanja A1 - Aldenhoven, Frederick T1 - E-Learning Access N2 - Schrittweise Einführung in Access. Nach jedem Abschnitt besteht die Möglichkeit, das neue Wissen direkt anzuwenden. Mit Wissensprüfungen und Übungen nach jedem Kapitel. 1. Grundbegriffe aus der Datenbank 2. Eine Datenbank planen 3. Tabellen erstellen und bearbeiten 4. Abfragen erstellen und bearbeiten 5. Formulare - Tuning für die Daten 6. Berichte - echt einfach KW - ACCESS 2003 KW - ACCESS KW - Relationale Datenbank KW - Access Y1 - 2006 N1 - Zugriff nur über das Intranet der FH Aachen ER - TY - GEN A1 - Höttges, Jörg A1 - Cordes, Jürgen A1 - Wirtz, Dominika A1 - Moers, Monika A1 - Gehlen, Tanja A1 - Aldenhoven, Frederick T1 - E-Learning AutoCAD N2 - Schrittweise Einführung in die Welt des AutoCAD. Nach jedem Abschnitt besteht die Möglichkeit, das neue Wissen direkt anzuwenden. Mit Wissensprüfungen und Übungen nach jedem Kapitel. (Modul wird noch überarbeitet) 1. Der Anfang mit AutoCAD 2. Grundlagen zur Anfertigung einer Zeichnung 3. Layer 4. Texte und Bemaßung 5. Weiterführende Zeichenwerkzeuge 6. Layout und Plotten KW - CAD KW - AutoCAD KW - AutoCAD 2005 KW - AutoCAD Y1 - 2006 N1 - Zugriff nur über das Intranet der FH Aachen ER - TY - CHAP A1 - Bührig-Polaczek, Andreas A1 - Röth, Thilo A1 - Baumeister, E. A1 - Nowack, N. A1 - Süßmann, Torsten T1 - Hybride Leichtbaustrukturen in Stahlblech-Leichtmetall Verbundguss N2 - Stahl-Leichtmetall-Hybride mit hohen Leistungspotentialen können heute wirtschaftlich abgebildet werden und eignen sich möglicherweise auch zum Einsatz in Fahrzeugkarosserien KW - Karosseriebau KW - Verbundguss KW - Stahlblech-Leichtmetall Verbundguss KW - Stahlblech-Leichtmetall-Hybride KW - Lightweight car body construction Y1 - 2006 ER - TY - CHAP A1 - Röth, Thilo A1 - Tragsdorf, Carsten T1 - Innovativer Einsatz von Werkstoffen - Trends und Entwicklungen im Karosserieleichtbau N2 - 1) In Karosseriestrukturen steht der richtige Werkstoffeinsatz stärker den je im Spannungsfeld von Leichtbau, Kosten (Stückzahlen) und Leistungsanforderung 2) In „klassischen“ Strukturen von Modulträgern und Klappen hat sich die Materialmischbauweise verstärkt in den letzten Jahren durchgesetzt 3) Unter Aspekten des konzeptionellen Leichtbaus erscheint der verstärkte Einsatz von Leichtbauwerkstoffen im Vorderwagen sowie in der Dachstruktur zielführend 4) Offene Strukturprofile in Materialmischbauweise liefern für eine Vielzahl von Anwendungen ein interessantes und bis dato kaum genutztes Potential 5) Neue Entwicklungen bei den Fügetechnologien (i.b. kontinuierliche Fügeverbindungen und kombinierte Verfahren) unterstützen den wirtschaftlichen Karosserieleichtbau 6) Werkstoffinnovationen sowie neuartige Fertigungsverfahren machen den Konstruktionswerkstoff „Stahl“ auch in der Zukunft im Karosseriebau weiterhin sehr attraktiv KW - Karosseriebau KW - Leichtbau KW - Karosserieleichtbau KW - Materialmischbauweise KW - Leichtbauwerkstoffe Y1 - 2004 ER - TY - CHAP A1 - Röth, Thilo T1 - Modularisierung in der Karosserie von morgen N2 - 1) Module werden die Fahrzeugplattform und den –aufbau in Zukunft weiterhin und in zunehmendem Maße bestimmen. 2) Neue Module und Modulschnittstellen am Fahrzeug werden überdacht und können in der Zukunft erwartet werden. 3) Die Wertschöpfung und der Entwicklungsumfang wird sich vom OEM zum Modullieferanten verlagern. 4) Modulvergaben werden in der Zukunft noch stärker auf Innovation und Kostenreduktion beruhen. 5) Modularisierung des Fahrzeuges heißt ein Aufbrechen der Fahrzeugkarosserie und wird daher von der Beherrschung struktureller Aufgaben sowie der Lösung der (sichtbaren) Modulübergänge bestimmt sein. 6) Neben den Systemintegratoren und den Komponentenspezialisten besetzen die Modullieferanten die erste Lieferantenriege. 7) Der Modullieferant wird neben höchster Fertigungsexpertise ein hohes Maß an (Teil-)fahrzeug-Know-How und Produktentwickler-mentalität bereitstellen. KW - Karosseriebau KW - Karosseriebau KW - car body construction Y1 - 2002 ER -