TY - JOUR A1 - Butenweg, Christoph A1 - Fehling, Ekkehard T1 - Hintergrund für die vereinfachten Regeln bei Mauerwerksgebäuden im Erdbebenfall JF - Mauerwerk : European journal of masonry N2 - Bei der Ausarbeitung des nationalen Anwendungsdokumentes zur DIN EN 1998-1 waren die in der ENV-Fassung enthaltenen vereinfachten Regeln im Lichte aktueller Forschungsergebnisse zu überprüfen und zu überarbeiten. Die gleiche Aufgabe stellte sich auch für die Neufassung der DIN 4149. In beiden Fällen sind neben konstruktiven Regeln für die Art und Anordnung der zur Gebäudeaussteifung heranzuziehenden Wände im Grundriss Tabellen enthalten, die unter bestimmten Bedingungen den Entfall eines rechnerischen Nachweises der Tragwände im Erdbebenfall ermöglichen. Dies ist für Schwachbebengebiete, wie sie in Deutschland und anderen Ländern Mitteleuropas anzutreffen sind, sinnvoll, um unnötigen Rechenaufwand sowie Probleme mit der Führbarkeit von Nachweisen so weit wie möglich auszuschalten. Im vorliegenden Beitrag werden die Hintergründe der vereinfachten Regeln diskutiert und die Ergebnisse der Anwendung mit verschiedenen Rechenverfahren verglichen und bewertet. Y1 - 2012 U6 - https://doi.org/10.1002/dama.201200537 SN - 1437-1022 (E-Journal); 1432-3427 (Print) VL - Volume 16 IS - Issue 3 SP - 127 EP - 137 PB - Wiley CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Butenweg, Christoph A1 - Gellert, Christoph T1 - Integrale Gebäudeplanung am Beispiel eines Geschossbaus in Ziegelmauerwerk JF - Mauerwerk : European journal of masonry N2 - Moderne Mauerwerksbauten müssen nach heutigen Anforderungen architektonisch, statisch, energetisch sowie schall- und brandschutztechnisch optimal ausgelegt sein. Aufgrund der Komplexität und engen Verzahnung der einzelnen Anforderungen ist eine integrale Gebäudeplanung zur Erzielung einer qualitativ hochwertigen Bauwerkslösung unbedingt notwendig. Diese erfordert von den Fachplanern vertieftes Spezialwissen in den verschiedenen Bereichen, um insbesondere die Schnittstellen und Bauwerksdetails korrekt zu planen und auszuführen. Der Beitrag stellt die integrale Gebäudeplanung am Beispiel eines Geschossbaus in Ziegelbauweise mit Lösungen für wesentliche Detailpunkte vor Y1 - 2012 U6 - https://doi.org/10.1002/dama.201200550 SN - 1437-1022 (E-Journal); 1432-3427 (Print) VL - Volume 16 IS - 5 SP - 247 EP - 254 PB - Wiley CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Voigt, Birgit A1 - Schroeter, Rebecca A1 - Jürgen, Britta A1 - Albrecht, Dirk A1 - Evers, Stefan A1 - Bongaerts, Johannes A1 - Maurer, Karl-Heinz A1 - Schweder, Thomas A1 - Hecker, Michael T1 - The response of Bacillus licheniformis to heat and ethanol stress and the role of the SigB regulon JF - Proteomics Y1 - 2013 SN - 1615-9861 (E-Journal); 1615-9853 (Print) VL - Vol. 13 IS - Iss. 14 SP - 2140 EP - 2146 PB - Wiley CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Marinkovic, Marko A1 - Butenweg, Christoph T1 - Ausfachungen aus Ziegelmauerwerk in Stahlbetonrahmentragwerken unter Erdbebenbeanspruchung JF - Mauerwerk N2 - Stahlbetonrahmentragwerke mit Ausfachungen aus Mauerwerk weisen nach Erdbeben häufig schwere Schäden auf. Gründe hierfür sind die Beanspruchungen der Ausfachungswände durch die aufgezwungenen Rahmenverformungen in Wandebene und die gleichzeitig auftretenden Trägheitskräfte senkrecht zur Wandebene in Kombination mit der konstruktiven Ausführung des Ausfachungsmauerwerks. Die Ausfachung wird in der Regel knirsch gegen die Rahmenstützen gemauert, wobei der Verschluss der oberen Fuge mit Mörtel oder Montageschaum erfolgt. Dadurch kommt es im Erdbebenfall zu lokalen Interaktionen zwischen Ausfachung und Rahmen, die in der Folge zu einem Versagen einzelner Ausfachungswände oder zu einem sukzessiven Versagen des Gesamtgebäudes führen können. Die beobachteten Schäden waren die Motivation dafür, in dem europäischen Forschungsprojekt INSYSME für Stahlbetonrahmentragwerke mit Ausfachungen aus hochwärmedämmenden Ziegelmauerwerk innovative Lösungen zur Verbesserung des seismischen Verhaltens zu entwickeln. Der vorliegende Beitrag stellt die im Rahmen des Projekts von den deutschen Projektpartnern (Universität Kassel, SDA-engineering GmbH) entwickelten Lösungen vor und vergleicht deren seismisches Verhalten mit der traditionellen Ausführung der Ausfachungswände. Grundlage für den Vergleich sind statisch-zyklische Wandversuche und Simulationen auf Wandebene. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen für die erdbebensichere Auslegung von Stahlbetonrahmentragwerken mit Ausfachungen aus Ziegelmauerwerk abgeleitet. Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1002/dama.202000011 SN - 1437-1022 VL - 24 IS - 4 SP - 194 EP - 205 PB - Wiley CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Butenweg, Christoph A1 - Rosin, Julia T1 - Seismischer Nachweis von Mauerwerksbauten in deutschen Erdbebengebieten JF - Mauerwerk N2 - Mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGfM) und des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin (DIBt) wurden zwei aufeinander aufbauende Forschungsvorhaben zur Verbesserung der seismischen Nachweise von Mauerwerksbauten in deutschen Erdbebengebieten durchgeführt. Zunächst wurde das seismische Verhalten von drei modernen unbewehrten Mauerwerksgebäuden in der Region Emilia Romagna in Italien während der Erdbebenserie im Jahr 2012 in Kooperation mit der Universität Pavia eingehend untersucht. Aufbauend auf den Erkenntnissen dieser Untersuchungen wurde ein verbessertes seismisches Bemessungskonzept für unbewehrte Mauerwerksbauten erarbeitet. Der Beitrag stellt die wesentlichen Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten und deren Eingang in die Normung vor. Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1002/dama.202000006 SN - 1437-1022 VL - 24 IS - 2 SP - 108 EP - 113 PB - Wiley CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Lyons, W. Berry A1 - Mikucki, Jill A. A1 - German, Laura A. A1 - Welch, Kathleen A. A1 - Welch, Susan A. A1 - Gardener, Christopher B. A1 - Tulaczyk, Slawek M. A1 - Pettit, Erin C. A1 - Kowalski, Julia A1 - Dachwald, Bernd T1 - The Geochemistry of Englacial Brine from Taylor Glacier, Antarctica JF - Journal of Geophysical Research: Biogeosciences Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1029/2018JG004411 SN - 2169-8961 PB - Wiley CY - Hoboken ER - TY - JOUR A1 - Ciritsis, Alexander A1 - Horbach, Andreas A1 - Staat, Manfred A1 - Kuhl, Christiane K. A1 - Kraemer, Nils Andreas T1 - Porosity and tissue integration of elastic mesh implants evaluated in vitro and in vivo JF - Journal of Biomedical Materials Research: Part B: Applied Biomaterials N2 - Purpose In vivo, a loss of mesh porosity triggers scar tissue formation and restricts functionality. The purpose of this study was to evaluate the properties and configuration changes as mesh deformation and mesh shrinkage of a soft mesh implant compared with a conventional stiff mesh implant in vitro and in a porcine model. Material and Methods Tensile tests and digital image correlation were used to determine the textile porosity for both mesh types in vitro. A group of three pigs each were treated with magnetic resonance imaging (MRI) visible conventional stiff polyvinylidene fluoride meshes (PVDF) or with soft thermoplastic polyurethane meshes (TPU) (FEG Textiltechnik mbH, Aachen, Germany), respectively. MRI was performed with a pneumoperitoneum at a pressure of 0 and 15 mmHg, which resulted in bulging of the abdomen. The mesh-induced signal voids were semiautomatically segmented and the mesh areas were determined. With the deformations assessed in both mesh types at both pressure conditions, the porosity change of the meshes after 8 weeks of ingrowth was calculated as an indicator of preserved elastic properties. The explanted specimens were examined histologically for the maturity of the scar (collagen I/III ratio). Results In TPU, the in vitro porosity increased constantly, in PVDF, a loss of porosity was observed under mild stresses. In vivo, the mean mesh areas of TPU were 206.8 cm2 (± 5.7 cm2) at 0 mmHg pneumoperitoneum and 274.6 cm2 (± 5.2 cm2) at 15 mmHg; for PVDF the mean areas were 205.5 cm2 (± 8.8 cm2) and 221.5 cm2 (± 11.8 cm2), respectively. The pneumoperitoneum-induced pressure increase resulted in a calculated porosity increase of 8.4% for TPU and of 1.2% for PVDF. The mean collagen I/III ratio was 8.7 (± 0.5) for TPU and 4.7 (± 0.7) for PVDF. Conclusion The elastic properties of TPU mesh implants result in improved tissue integration compared to conventional PVDF meshes, and they adapt more efficiently to the abdominal wall. © 2017 Wiley Periodicals, Inc. J Biomed Mater Res Part B: Appl Biomater, 106B: 827–833, 2018. Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1002/jbm.b.33877 SN - 1552-4981 VL - 106 IS - 2 SP - 827 EP - 833 PB - Wiley CY - New York, NY ER - TY - JOUR A1 - El-Deib, Khaled A1 - Butenweg, Christoph A1 - Klinkel, Sven ED - Jesse, Dirk T1 - Erdbebennachweis von Mauerwerksbauten mit realistischen Modellen und erhöhten Verhaltensbeiwerten JF - Mauerwerk N2 - Die Anwendung des linearen Nachweiskonzepts auf Mauerwerksbauten führt dazu, dass bereits heute Standsicherheitsnachweise für Gebäude mit üblichen Grundrissen in Gebieten mit moderaten Erdbebeneinwirkungen nicht mehr geführt werden können. Diese Problematik wird sich in Deutschland mit der Einführung kontinuierlicher probabilistischer Erdbebenkarten weiter verschärfen. Aufgrund der Erhöhung der seismischen Einwirkungen, die sich vielerorts ergibt, ist es erforderlich, die vorhandenen, bislang nicht berücksichtigten Tragfähigkeitsreserven in nachvollziehbaren Nachweiskonzepten in der Baupraxis verfügbar zu machen. Der vorliegende Beitrag stellt ein Konzept für die gebäudespezifische Ermittlung von erhöhten Verhaltensbeiwerten vor. Die Verhaltensbeiwerte setzen sich aus drei Anteilen zusammen, mit denen die Lastumverteilung im Grundriss, die Verformungsfähigkeit und Energiedissipation sowie die Überfestigkeiten berücksichtigt werden. Für die rechnerische Ermittlung dieser drei Anteile wird ein nichtlineares Nachweiskonzept auf Grundlage von Pushover-Analysen vorgeschlagen, in denen die Interaktionen von Wänden und Geschossdecken durch einen Einspanngrad beschrieben werden. Für die Bestimmung der Einspanngrade wird ein nichtlinearer Modellierungsansatz eingeführt, mit dem die Interaktion von Wänden und Decken abgebildet werden kann. Die Anwendung des Konzepts mit erhöhten gebäudespezifischen Verhaltensbeiwerten wird am Beispiel eines Mehrfamilienhauses aus Kalksandsteinen demonstriert. Die Ergebnisse der linearen Nachweise mit erhöhten Verhaltensbeiwerten für dieses Gebäude liegen deutlich näher an den Ergebnissen nichtlinearer Nachweise und somit bleiben übliche Grundrisse in Erdbebengebieten mit den traditionellen linearen Rechenansätzen nachweisbar. N2 - Seismic verification of masonry buildings based on realistic calculation models and increased behavior factorsWith the application of the traditional linear verification con­cept to masonry structures it is already no longer possible to carry out structural safety verifications even for buildings with standard ground plan configurations in areas with moderate seismicity. This problem will be exacerbated in Germany with the introduction of continuous probabilistic earthquake maps. Due to the increased seismic actions, it is necessary to make the existing load­bearing capacity reserves that have not yet been taken into account available in comprehensible verifica­tion concepts in construction practice. This article presents a concept for the building­specific determination of increased behavior factors. The behavior factors are composed of three components, which take into account the load redistribution in ground plans, the deformation capability and energy dissipation and all kinds of overstrength effects. For the calculation of these three components, a non­linear verification concept based on pushover analyses is applied, in which the interac­tions of walls and floor slabs are described by a level of re­straint. A non­linear modeling approach of the overall building is introduced for the determination of the restraint levels, with which the interaction of walls and floor slabs can be simulated. The results of the linear verifications with increased behavior factors for this building are significantly closer to the results of non­linear verifications and thus the standard ground plan con­figurations in areas with moderate seismicity can still be veri­fied with the traditional linear calculation approaches. KW - Mauerwerksbauten KW - Erdbebeneinwirkung KW - Bemessung KW - Verhaltensbeiwerte KW - Pushover­Analysen Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1002/dama.202110014 SN - 1437-1022 SN - 1432-3427 VL - 2021 IS - 3 SP - 110 EP - 119 PB - Wiley CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Schumann, Christiane A1 - Rogin, Sabine A1 - Schneider, Horst A1 - Tippkötter, Nils A1 - Oster, Jürgen A1 - Kampeis, Percy T1 - Simultane Atline-Quantifizierung von Magnetpartikeln und Mikroorganismen bei einer HGMS-Filtration JF - Chemie Ingenieur Technik N2 - Es wird eine neue Atline-Messmethode vorgestellt, mit der während einer Hochgradienten-Magnetseparation (HGMS)-Filtration eine simultane Quantifizierung von Magnetpartikeln und Mikroorganismen im Filtrat vorgenommen werden kann. Dabei gelingt die Quantifizierung signifikant besser als mit bisher verwendeten Messmethoden. Mit dieser Methode ist es möglich, die Trennleistung einer HGMS-Filtration zu bestimmen und einen Filterdurchbruch durch Konzentrationsanstiege im Bereich einiger µg L−1 von Magnetpartikeln im Filtrat frühzeitig zu detektieren, ohne dass nennenswerte Partikelmengen verloren gehen. Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1002/cite.201300158 N1 - Englischer Titel: Simultaneous Atline Quantification of Magnetic Particles and Microorganisms in the HGMS Filtration VL - 87 IS - 1-2 SP - 137 EP - 149 ER - TY - JOUR A1 - Tippkötter, Nils A1 - Al-Kaidy, Huschyar A1 - Wollny, Steffen A1 - Ulber, Roland T1 - Functionalized magnetizable particles for downstream processing in single-use systems JF - Chemie Ingenieur Technik N2 - Biotechnological downstream processing is usually an elaborate procedure, requiring a multitude of unit operations to isolate the target component. Besides the disadvantageous space-time yield, the risks of cross-contaminations and product loss grow fast with the complexity of the isolation procedure. A significant reduction of unit operations can be achieved by application of magnetic particles, especially if these are functionalized with affinity ligands. As magnetic susceptible materials are highly uncommon in biotechnological processes, target binding and selective separation of such particles from fermentation or reactions broths can be done in a single step. Since the magnetizable particles can be produced from iron salts and low priced polymers, a single-use implementation of these systems is highly conceivable. In this article, the principles of magnetizable particles, their synthesis and functionalization are explained. Furthermore, applications in the area of reaction engineering, microfluidics and downstream processing are discussed focusing on established single-use technologies and development potential. Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.1002/cite.201200130 VL - 85 IS - 1-2: Special Issue: Single-Use Technology SP - 76 EP - 86 PB - Wiley CY - Weinheim ER -