TY - JOUR A1 - Lohr, Jürgen T1 - Die Standards MPEG-4 und MPEG-7 in den Multimedia-Diensten N2 - In: Unterrichtsblätter / Deutsche Telekom AG. 53. 2000. 7. S. 326-340. (15 S. ) Die Multimedia-Dienste erhalten durch die Datenreduktion bei der Kompressionstechnologie eine Wirtschaftlichkeit, die den breiteren Einsatz von breitbandigen Diensten erlaubt. Die Dienste benötigen für die verschiedenen Medien nicht mehr so große Übertragungs- und Speicherleistungen. Bei den entwickelten Verfahren, den so genannten MPEG-(Motion Picture Experts Group-)Standards, werden die Video- und Tonsignale in die digitale Ebene überführt und anschließend unrelevante Signalanteile entfernt. Der daraus resultierende Datenstrom benötigt weniger Bandbreite bei der Übertragung zum Endkunden. Die MPEG-Organisation wurde bereits im Jahre 1988 ins Leben gerufen und ist ein gemeinsames Gremium der beiden Organisationen ISO (International Standard Organization) und IEC (International Electrotechnical Commission), welches sich mit der Standardisierung von Kodier- und Kompressionsverfahren für die digitalen Bild-, Video und Audioformate befasst. Mittlerweile sind vier wichtige Standards mit MPEG-1, MPEG-2 und MPEG-4 verabschiedet worden sowie mit MPEG-7 in Vorbereitung. Da die Grundlagen zu MPEG-1, -2 und -Audio bereits in anderen Beiträgen behandelt wurden, werden hier ausschließlich die neuen bzw. aktuellen MPEG-Standards vorgestellt. KW - MPEG 4 KW - MPEG 7 Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Lohr, Jürgen T1 - Content-Management für die Verteilung von Multimedia-Diensten N2 - In: Unterrichtsblätter / Deutsche Telekom AG. 54. 2001. 7. S. 410-420 (11 S. ) Angesichts der zunehmenden Globalisierung von Informationen und Informationsdiensten können Inhalte (Contents) für mehrere unterschiedliche Dienste genutzt und auf verschiedenen Endgeräten ausgegeben werden. Hier setzt ein Content-Management-System (CMS) an, welches sowohl für die Kunden als auch für die Anbieter der unterschiedlich distribuierten Dienste Synergien und somit Einsparpotenziale bietet. Darüber hinaus werden für die Anbieter dieser Dienste durch die allgemeine Definition von Leistungstools und die Definition von Wertschöpfungsketten künftige Produktentwicklungen vereinheitlicht und optimiert werden. Mit der Entwicklung und Vertriebsfreigabe immer weiterer Informationsdienste, die von verschiedenen Dienste-Providern betrieben werden, ist der Bedarf an einer Koordinierung der Entwicklungen und Investitionen im Bereich der Content-Akquisition und des Content-Management (CM) bedeutend angestiegen. Neben Akquisition, lizenzrechtlichen Fragen und Verwaltung des im Rahmen von Diensten angebotenen Content rücken vor allem auch Fragen der Gestaltung von Content-Management-Plattformen (CMP) immer stärker in den Blickpunkt. Der Beitrag stellt die globalen Ergebnisse dar, die in einem Forschungs- und Entwicklungsauftrag des Zentralbereichs Innovationsmanagement der Deutschen Telekom zu diesem Thema ermittelt wurden. Es werden die Kernmodule für eine Content- Management-Plattform beschrieben, die die Anforderungen an die Bereitstellung vielfältiger Content-Angebote erfüllt. Die folgenden Themen werden behandelt: + Begriffsbestimmung, + Content- und Dienste-Portfolio, + Standard Content-Prozess, + synergetische Content-Plattform (sCP), + Modelle der sCP, + Aspekte beim Betrieb und + Nutzen eines Content-Management. KW - Content Management KW - Multimediamarkt Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Lohr, Jürgen T1 - Modellierung von Multimedia-Diensten mit Hilfe der Chaostheorie N2 - In: Unterrichtsblätter / Deutsche Telekom AG. 53. 2000. 11. S. 618-634 (17 S.) Wo man hinblickt: Turbulenzen, Unvorhersagbarkeiten, Unregelmäßigkeiten – kurz Chaos. Ist unsere wissenschaftliche Sichtweise falsch, alle Vorgänge des Kosmos auf die Basis der Ordnung abzubilden? – Nein. Mit Chaos ist nicht Fehlen jeglicher Ordnung und völlig regelloses Durcheinander gemeint, sondern – auf Grund der Vernetztheit der vielen Elemente, die miteinander eine Wechselwirkung haben – die Unberechenbarkeit der Naturprozesse. Die Chaostheorie erlaubt durch die Modellierung weit auseinander liegende Problemfelder miteinander zu verknüpfen, um dann in einem Modell die Zusammenhänge erkennbar zu machen. Mit Hilfe der Chaostheorie werden gesellschaftliche Prozesse abgebildet und dann mit einer Simulation neue, globale Strategien erstellt, um kritische Systempunkte (Systemelemente) zu erkennen. Der nachfolgende Beitrag beschreibt die Modellierung am Beispiel der Multimedia-Dienste und gibt mit einem umfassenden Glossar eine Einführung in die Begrifflichkeiten der Chaostheorie. Die Chaostheorie ist die mathematisch-physikalische Theorie zur Beschreibung von Systemen, die zwar durch Gesetzmäßigkeiten determiniert sind, bei denen aber kleine Änderungen der Anfangsbedingungen ein exponentielles Anwachsen von Störungen bewirken. Das Verhalten derartiger Systeme führt zur Ausbildung chaotischer Strukturen und ist langfristig nicht vorhersagbar. Die Chaostheorie ist beispielsweise in der nichtlinearen Optik, bei chemischen Reaktionen und der Wettervorhersage anwendbar. KW - Chaostheorie KW - Multimediamarkt KW - Chaostheorie KW - Multimedia-Dienst Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Lohr, Jürgen T1 - Probleme der Multimedia Dienste im nationalen und internationalen Umfeld N2 - In: Telekom-Praxis. Ausgabe 1998. 25 S. KW - Multimediamarkt Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Hagemann, Hans-Jürgen A1 - Cassidy, Wiliam D. T1 - Diamond growth rates and quality: dependence on gas phase cpmposition / William D. Cassidy [...], Hans-Jurgen Hagemann JF - Diamond, SiC and nitride wide bandgap semiconductors : symposium held April 4 - 8, 1994, San Francisco, California, U.S.A. / ed.: Calvin H. Carter, Jr. .... Y1 - 1994 SN - 1-55899-239-1 N1 - Materials Research Society symposium proceedings ; 339 SP - 285 EP - 291 CY - Pittsburgh, Penn. , ER - TY - JOUR A1 - Mühl, Thomas A1 - Obolenski, B. T1 - Textilien und elektromagnetische Strahlung JF - Melliand-Textilberichte. 85 (2004), H. 3 Y1 - 2004 SN - 0341-0781 SP - 190 EP - 192 ER - TY - JOUR A1 - Mühl, Thomas A1 - Obolenski, B. T1 - Elektromagnetisch schirmende Wirk- und Strickwaren JF - Melliand-Textilberichte. 85 (2004), H. 7-8 Y1 - 2004 SN - 0341-0781 SP - 587 EP - 588 ER - TY - JOUR A1 - Mühl, Thomas A1 - Kraus, E. A1 - Peifer, Hermann-Josef A1 - Obolenski, B. T1 - Bekleidungstextilien mit elektromagnetischer Schirmwirkung JF - Technische Textilien. 48 (2005), H. 2 Y1 - 2005 SN - 0323-3243 SP - 160 EP - 163 ER - TY - JOUR A1 - Hagemann, Hans-Jürgen A1 - Gudat, W. A1 - Kunz, C. T1 - Photoabsorption of alloys of Al with transition metals V, Fe, Ni and Cu and Pr near the Al L₂,₃-edge JF - Solid State Communications N2 - The onset of Al 2p transitions of VAl₃, FeAl, NiAl, NiAl₃, CuAl₂, PrAl₂ and the disordered alloys V-Al (16 at % Al, 28%, 41%), Fe-Al (11%) is shifted up to 1.1 eV. New pronounced structure develops close to the onset which for NiAl agrees with a density of states calculation by Connolly and Johnson. Y1 - 1974 SN - 0038-1098 U6 - https://doi.org/10.1016/0038-1098(74)91165-X VL - 15 IS - 3 SP - 655 EP - 658 PB - Elsevier CY - Amsterdam ER - TY - JOUR A1 - Hagemann, Hans-Jürgen A1 - Gudat, W. A1 - Kunz, C. T1 - Optical constants from the far infrared to the X-ray region: Mg, Al, Cu, Ag, Au, Bi, C, and Al₂O₃ JF - Journal of the Optical Society of America (JOSA) Y1 - 1975 SN - 0030-3941 U6 - https://doi.org/10.1364/JOSA.65.000742 VL - 65 IS - 6 SP - 742 EP - 744 PB - Optical Society of America CY - New York ER -