TY - CHAP A1 - Höttges, Jörg A1 - Rolfing, Richard A1 - Sieker, Heiko A1 - Siekmann, Marko A1 - Wermter, Paul ED - Pinnekamp, Johannes T1 - GIS-gestützte Erstellung von Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten T2 - 12. Kölner Kanal- und Kläranlagen-Kolloquium : 13. und 14. Oktober 2011 im Maternushaus, Köln / ISA, Institut und Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft Y1 - 2011 SN - 978-3-938996-08-9 N1 - Aachener Schriften zur Stadtentwässerung ; 15 SP - 8/1 EP - 8/13 PB - Ges. zur Förderung der Siedlungswasserwirtschaft an der RWTH Aachen CY - Aachen ER - TY - CHAP A1 - Höttges, Jörg ED - Pinnekamp, Johannes T1 - GIS-gestützte Niederschlagswasserbeseitigungskonzepte - Aufgaben und Inhalte T2 - 44. Essener Tagung für Wasser- und Abfallwirtschaft : "zukunftsfähige Wasserwirtschaft - kosteneffizient und energiebewusst"; 23. bis 25. März 2011 im Eurogress Aachen Y1 - 2011 SN - 978-3-938996-29-4 N1 - Gewässerschutz, Wasser, Abwasser ; 223 SP - 29/1 EP - 29/14 PB - Ges. zur Förderung der Siedlungswasserwirtschaft an der RWTH Aachen CY - Aachen ER - TY - CHAP A1 - Pisarczyk, Rafael A1 - Ritz, Thomas A1 - Sachtleben, Johanna ED - Boll-Westermann, Susanne T1 - KMU-taugliche Modelle zur Entwicklung gebrauchstauglicher mobiler Unternehmenssoftware T2 - Mensch & Computer 2013 - Workshopband : 13. fachübergreifende Konferenz für interaktive und kooperative Medien Y1 - 2013 SN - 978-3-486-77855-7 (Print) SN - 978-3-486-78123-6 (E-Book) U6 - http://dx.doi.org/10.1524/9783486781236 SP - 29 EP - 38 PB - Oldenbourg CY - München ER - TY - CHAP A1 - Ritz, Thomas A1 - Wallenborn, Ramona ED - Boll-Westermann, Susanne T1 - HMI mobiler Apps zur Organisation multimodaler Mobilität T2 - Mensch & Computer 2013 - Workshopband : 13. fachübergreifende Konferenz für interaktive und kooperative Medien Y1 - 2013 SN - 978-3-486-77855-7 (Print) SN - 978-3-486-78123-6 (E-Book) U6 - http://dx.doi.org/10.1524/9783486781236 SP - 103 EP - 109 PB - Oldenbourg CY - München ER - TY - CHAP A1 - Ritz, Thomas A1 - Terhaar, Kristin A1 - Wallenborn, Ramona ED - Reiterer, Harald T1 - HMI für eCarSharing : ein Baustein für nachhaltige Mobilität T2 - Mensch & Computer 2012 - Workshopband : 12. Fachübergreifende Konferenz für interaktive und kooperative Medien ; interaktiv informiert - allgegenwärtig und allumfassend!? Y1 - 2012 SN - 978-3-486-71990-1 (Print) SN - 978-3-486-71991-8 (E-Book) U6 - http://dx.doi.org/10.1524/9783486719918.341 N1 - Workshop Automotive HMI SP - 381 EP - 388 PB - Oldenbourg CY - München ER - TY - CHAP A1 - Buda, Aurel A1 - Schneider, Ulf A1 - Wollert, Jörg T1 - Performanceanalyse von Frequenzdiversität in IEEE 802.15.4 Netzwerken T2 - Wireless Technologies : 11. Kongress, 29. - 30. September 2009, Stuttgart; von der Technologie zur Anwendung / Jörg F. Wollert (Hrsg.) (Fortschritt-Berichte VDI : Reihe 10, Informatik, Kommunikation ; 800) Y1 - 2009 SN - 978-3-18-380010-0 SP - 29 EP - 38 PB - VDI-Verl. CY - Düsseldorf ER - TY - CHAP A1 - Leidinger, Rafael A1 - Schürmann, Volker A1 - Wollert, Jörg A1 - Schneider, Christoph T1 - Entwicklungsprojekt BASic - Bluetooth Authentication Service T2 - Wireless Technologies : 12. Kongress, 22. - 23. September 2010, Bochum ; von der Technologie zur Anwendung / Jörg F. Wollert (Hrsg.) (Fortschritt-Berichte VDI : Reihe 10, Informatik, Kommunikation ; 810) Y1 - 2010 SN - 978-3-18-381010-9 SP - 296 EP - 303 PB - VDI-Verl. CY - Düsseldorf ER - TY - CHAP A1 - Wollert, Jörg T1 - Langzeitstatistische Untersuchungen zur Qualität von Funkkanälen für das industrielle Umfeld T2 - Wireless technologies : von der Technologie zur Anwendung : 8. Kongress, 27. - 28. September 2006, Dortmund ( Jörg Wollert (Hrsg.) (Fortschritt-Berichte VDI : Reihe 10, Informatik, Kommunikation ; Nr. 772) Y1 - 2006 SN - 3-18-377210-8 SP - 165 EP - 176 PB - VDI-Verl. CY - Düsseldorf ER - TY - CHAP A1 - Wollert, Jörg T1 - Grundlagen Wireless - Was kann von Funktechnik erwartet werden? T2 - Wireless technologies : von der Technologie zur Anwendung : 8. Kongress, 27. - 28. September 2006, Dortmund / Jörg Wollert (Hrsg.) (Fortschritt-Berichte VDI : Reihe 10, Informatik, Kommunikation ; Nr. 772) Y1 - 2006 SN - 3-18-377210-8 SP - 314 EP - 323 PB - VDI-Verl. CY - Düsseldorf ER - TY - CHAP A1 - Röhrig, Christof A1 - Großmann, Uwe A1 - Künemund, Frank A1 - Gansemer, Sebastian A1 - Schürmann, Volker A1 - Wollert, Jörg T1 - Positionsbestimmung mittels Funktechnologien - Vergleich von Verfahren und Technologien mit exemplarischer Demonstration T2 - Wireless-Technologies-Kongress 2008 : von der Technologie zur Anwendung / Hrsg. Jörg F. Wollert Y1 - 2008 SN - 978-3-89838-608-1 SP - 337 EP - 348 PB - AKA CY - Heidelberg ER - TY - CHAP A1 - Wollert, Jörg T1 - Technologischer Überblick - welches ist die richtige kabellose Technologie? Grenzen und Möglichkeiten der Funkübertragung sowie der konkreten Nutzung verschiedener Technolgien T2 - Wireless-Technologies-Kongress 2008 : von der Technologie zur Anwendung / Hrsg. Jörg F. Wollert Y1 - 2008 SN - 978-3-89838-608-1 SP - 349 PB - AKA CY - Heidelberg ER - TY - CHAP A1 - Wollert, Jörg T1 - Grundlagen Wireless Technologie T2 - Wireless Technologies : 12. Kongress, 22. - 23. September 2010, Bochum ; von der Technologie zur Anwendung / Jörg F. Wollert (Hrsg.) (Fortschritt-Berichte VDI : Reihe 10, Informatik, Kommunikation ; 810) Y1 - 2010 SP - 322 EP - 330 PB - VDI-Verl. CY - Düsseldorf ER - TY - CHAP A1 - Ritz, Thomas A1 - Strauch, Jakob ED - Back, Andrea T1 - Strukturierte Ermittlung beeinflussender Faktoren für mobile Softwarelösungen T2 - MMS 2012 : mobile und ubiquitäre Informationssysteme ; 7. Konferenz zur "Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme" ; 01 - 02. März 2012 in Braunschweig, Germany. - (GI-Edition lecture notes in informatics ; 202) Y1 - 2012 SN - 978-3-88579-296-3 (CD-ROM-Ausg.) PB - Ges. für Informatik CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Wollert, Jörg T1 - Hybride arbeitspunktabhängige Beobachter zur intelligenten Modellierung und Regelung nichtlinearer Strecken T2 - Fuzzy control : GMA-Aussprachetag ; Tagung Langen, 22. und 23. März 1994. (VDI-Berichte ; 1113) Y1 - 1994 SN - 3-18-091113-1 SP - 497 EP - 506 PB - VDI-Verl. CY - Düsseldorf ER - TY - CHAP A1 - Rahier, Michael A1 - Ritz, Thomas A1 - Wallenborn, Ramona T1 - Ortsbezogene Anwendungen und Dienste im eCarSharing T2 - 8. GI-ITG-KuVS-Fachgespräch Ortsbezogene Anwendungen und Dienste Y1 - 2011 SN - 978-3-8325-3041-9 SP - 61 EP - 74 PB - Logos-Verl. CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Damm, Sebastian A1 - Ritz, Thomas A1 - Strauch, Jakob ED - Klink, Stefan T1 - Benutzerzentrierte Anforderungsanalyse für die Produktlinien-Entwicklung mobiler Unternehmenssoftware T2 - EMISA 2010 : Einflussfaktoren auf die Entwicklung flexibler, integrierter Informationssysteme ; Beiträge des Workshops der GI-Fachgruppe Entwicklungsmethoden für Informationssysteme und deren Anwendung (EMISA), 07. - 08.10.2010 in Karlsruhe, Germany. - (GI-Edition : Proceedings ; 172) Y1 - 2010 SN - 978-3-88579-266-6 SP - 117 EP - 130 PB - Ges. für Informatik CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Fuchs, Britta A1 - Ritz, Thomas ED - Bick, Markus T1 - Blended Shopping T2 - Mobile und ubiquitäre Informationssysteme - Entwicklung, Implementierung und Anwendung : Proceedings zur 4. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2009), 3. März 2009 in Münster, Germany. - (GI-Edition : Proceedings ; 146) Y1 - 2009 SN - 978-3-88579-240-6 N1 - Link führt zum ganzen Konferenzband. SP - 109 EP - 122 PB - Ges. für Informatik CY - Bonn ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander A1 - Meppelink, Jan T1 - Neue Möglichkeiten elektrischer Anschlüsse an die Bewehrung und Untersuchung der Wirkung von Blitzströmen in bewehrtem Beton N2 - Im Rahmen eines modernen Blitzschutzsystems für Stahlbeton-Bauten bietet es sich an, die Betonbewehrung zu benutzen: - Sie kann die Funktionen der Ableitungseinrichtungen und des Blitzschutz- Potentialausgleichs bei einem klassischen Gebäude-Blitzschutz übernehmen [1]; - Sie kann, ggf. bei entsprechender Ergänzung, als ein geschlossener Käfig ausgebildet werden und damit eine deutliche Reduzierung der Belastung elektrischer / elektronischer Systeme durch blitzinduzierte elektromagnetische Felder erbringen (LEMP-Schutz [2]). Die Nutzung der Bewehrung ist dabei grundsätzlich gleichermaßen bei Neubauten wie auch bei Ertüchtigungen möglich und sinnvoll. So stellt die Nutzung der Bewehrung beispielsweise im Bereich von Großkraftwerken eine wesentliche Ertüchtigungsmaßnahme für den Blitzschutz elektrischer und elektronischer Einrichtungen dar: - Einerseits wird der Blitzschutz-Potentialausgleich durch den Anschluss metallener Einrichtungen wie Elektronik-Schränke, Kabeltrag-Konstruktionen, Rohrleitungen, etc. an die Bewehrung deutlich verbessert. - Andererseits kann bei größeren Gebäuden die elektromagnetische Schirmwirkung durch die elektrische Überbrückung von vorhandenen Dehnfugen bei Stahlbetonbauten optimiert werden. Diese Dehnfugen sind teilweise nur unzureichend überbrückt, so dass bei Blitzeinschlag in das betreffende oder ein benachbartes Gebäude an Kabelstrecken, die über die Dehnfuge hinwegführen, rel. hohe Spannungen induziert werden können [2, 3]. Die sich um das gesamte Gebäude herumziehende oder zwischen zwei Gebäuden befindliche Dehnfuge muss deshalb im Abstand von maximal einigen Metern überbrückt werden. Im Falle von Blitzschutz-Ertüchtigungen in vorhandenen Gebäuden wird bisher an jeder geplanten Anschlussstelle die Bewehrung großflächig (∅ wenige 10 cm) freigelegt, dort ein elektrischer Anschluss zu dem Bewehrungsstab hergestellt, z.B. mittels eines Erdungsfestpunkts, und dann die Betonoberfläche wieder geschlossen. Je nach prognostizierter Strombelastung wird teilweise versucht, den über den Anschluss fließenden Strom bereits auf mehrere Bewehrungsstäbe zu verteilen. Dazu sind entweder die kreuzenden Stäbe zu verschweißen oder es sind direkt Anschlüsse an zwei Bewehrungsstäbe herzustellen. All dieses bedeutet einen hohen Aufwand bei der Freilegung der Bewehrung und auch wieder bei der Schließung der entstandenen Betonlöcher. Es soll deshalb hier untersucht werden, ob es beispielsweise zum Zwecke des Blitzschutz-Potentialausgleichs und auch zur Überbrückung von Dehnfugen ausreichend ist, den Anschluss an die Bewehrung nach einfachen Verfahren nur jeweils an einen Bewehrungsstab herzustellen. Damit würde der finanzielle und administrative Aufwand an Betonarbeiten deutlich reduziert. Die hier dargestellten Verfahren sind dabei insbesondere für den Einsatz bei Blitzschutz-Ertüchtigungen in bestehenden Gebäuden vorgesehen. Abschließend sollen deshalb die Möglichkeiten zur Prüfung korrekter Anschlüsse, die Grenzen der Verfahren sowie auch die Grenzen der Anwendbarkeit bei Neuanlagen diskutiert werden. KW - Blitzschutz KW - Stahlbetonkonstruktion KW - Lightning Protection KW - reinforced concrete Y1 - 2001 ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander A1 - Neskakis, Apostolos A1 - Müller, Klaus-Peter T1 - Blitzschutzkonzept für eine netz-autarke Hybridanlage am Beispiel der Anlage VATALI auf Kreta N2 - Netz-autarke Anlagen bestehen üblicherweise aus einer oder mehreren Photovoltaik- (PV-) Anlagen, ggf. auch Solarthermie- (ST-) Anlagen und einem oder mehreren kleineren Windgeneratoren (sie werden deshalb auch als Hybridanlagen bezeichnet) und werden vor allem in Gegenden mit sehr schlechter öffentlicher Energieversorgung eingesetzt, d.h. insbesondere in rel. dünn bewohnten Gebieten und in Entwicklungsländern. Der Blitzschutz von netz-autarken Hybridanlagen ist ein bislang noch vergleichsweise unzureichend bearbeitetes Fachgebiet. Für große Windenergie-Anlagen (WEA) wurde in den letzten Jahren eine Zahl von FuE-Projekten durchgeführt, zum Großteil finanziert durch die öffentliche Hand, zum kleineren Teil auch durch die Industrie, d.h. die WEAHersteller. Dabei wurden bestehende Defizite im Design der WEA festgestellt und Maßnahmen vorgeschlagen, die vor den mechanischen Zerstörungen insbesondere des Rotors und vor den Störungen und Zerstörungen an den elektrischen / elektronischen Systemen der WEA weitgehend Schutz bieten [1, 2, 3]. Der Stand-der- Normung ist im Entwurf DIN VDE 0127 Teil 24 „Blitzschutz für Windenergieanlagen“ (dt. Übersetzung des internationalen Drafts IEC 61400-24 „Wind turbine generator systems; Part 24: Lightning Protection“) dokumentiert [4]. Die Maßnahmen sind allerdings insbesondere für größere WEA vorgesehen; im Falle kleinerer WEA lassen sie sich nur bedingt umsetzen. Trotzdem sind auch kleinere WEA rel. stark blitzeinschlaggefährdet, wenn sie auf einer Bergkuppe o.ä. platziert werden. Für solche kleinere WEA, wie sie bei Hybridanlagen üblicherweise Verwendung finden, müssen die Blitzschutzmaßnahmen aus der DIN VDE 0127 Teil 24 angepasst werden. Für PV- und ST-Anlagen ist eine entsprechende Blitzschutz-Norm noch nicht in Sicht. Hier ist vor allem der Schutz gegen direkte Blitzeinschläge in die Anlage bzw. die Gebäude noch nicht ausreichend beachtet. Blitzfangeinrichtungen sind oft nicht vorgesehen. In aller Regel hat man dabei bisher eine Ausführungsform des Blitzschutzes realisiert, die primär einen Ferneinschlag berücksichtigt und die dabei entstehenden induzierten, rel. energieschwachen Überspannungen durch schwächere Schutzelemente wie Rückstromdioden, Bypassdioden und zum Teil thermisch überwachte Varistoren begrenzt [5, 6, 7]. Diese Schutzelemente können allerdings bei Naheinschlägen bzw. Direkteinschlägen überlastet und damit zerstört werden. Darüber hinaus können Nahoder Direkteinschläge auch zur Schwächung der elektrischen Festigkeit der PVModulisolierung führen. Die Folge davon sind lokale extreme Wärmeentwicklungen, die sogar ein Schmelzen von Glas (sekundärer Langzeiteffekt) hervorrufen könnten. Bei einem Blitzeinschlag in die netz-autarke Hybridanlage VATALI auf Kreta im Jahre 2000 wurden sowohl einige mechanische wie auch elektrische Komponenten der Anlage zerstört bzw. zum Teil schwer beschädigt. Die Anlage VATALI besaß zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags keinen wirksamen Blitzschutz. Der Gesamtschaden der Hardware belief sich auf ca. 60.000,- EURO. Die exponierte Stellung der Anlage auf einer Bergspitze stellte und stellt nach wie vor ein enormes Blitzeinschlag-Risiko dar, so dass auch zukünftig mit Blitzeinwirkungen gerechnet werden muss. Die Anlage wurde inspiziert, blitzschutz-technische Erfordernisse definiert und daraus Ertüchtigungsmaßnahmen abgeleitet, die mit überschaubarem Aufwand realisierbar sind. KW - Blitzschutz KW - Hybridanlage KW - Regenerative Energieanlagen KW - Lightning protection KW - renewable energy KW - hybrid system Y1 - 2001 ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander T1 - Abschätzung des Blitzschadensrisikos für bauliche Anlagen - Die neue Bestimmung DIN V VDE V 0185 Teil 2 : 2002 - Allgemeines, Abschätzungsverfahren, Berechnungsbeispiele N2 - Ein vorausschauendes Risikomanagement beinhaltet, Risiken für das Unternehmen zu kalkulieren. Es liefert Entscheidungsgrundlagen, um diese Risiken zu begrenzen und es macht transparent, welche Risiken sinnvollerweise über Versicherungen abgedeckt werden sollten. Beim Versicherungsmanagement ist jedoch zu bedenken, dass zur Erreichung bestimmter Ziele Versicherungen nicht immer geeignet sind (z.B. Erhaltung der Lieferfähigkeit). Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmter Risiken lassen sich durch Versicherungen nicht verändern. Bei Unternehmen, die mit umfangreichen elektronischen Einrichtungen produzieren oder Dienstleistungen erbringen (und das sind heutzutage wohl die meisten), muss auch das Risiko durch Blitzeinwirkungen besondere Berücksichtigung finden. Dabei ist zu beachten, dass der Schaden aufgrund der Nicht-Verfügbarkeit der elektronischen Einrichtungen und damit der Produktion bzw. der Dienstleistung und ggf. der Verlust von Daten den Hardware-Schaden an der betroffenen Anlage oft bei weitem übersteigt. Im Blitzschutz gewinnt innovatives Denken in Schadensrisiken langsam an Bedeutung. Risikoanalysen haben die Objektivierung und Quantifizierung der Gefährdung von baulichen Anlagen und ihrer Inhalte durch direkte und indirekte Blitzeinschläge zum Ziel. Seinen Niederschlag hat dieses neue Denken in der neuen deutschen Vornorm DIN V 0185-2 VDE V 0185 Teil 2 [1] gefunden. Die hier vorgegebene Risikoanalyse gewährleistet, dass ein für alle Beteiligten nachvollziehbares Blitzschutz-Konzept erstellt werden kann, das technisch und wirtschaftlich optimiert ist, d.h. bei möglichst geringem Aufwand den notwendigen Schutz gewährleisten kann. Die sich aus der Risikoanalyse ergebenden Schutzmaßnahmen sind dann in den weiteren Normenteilen der neuen Reihe VDE V 0185 [2, 3] detailliert beschrieben. KW - Blitzschutz KW - Risikomanagement KW - Risikoabschätzung KW - Lightning protection KW - Risk management KW - Risk assessment Y1 - 2003 ER -