TY - CHAP A1 - Kern, Alexander A1 - Meppelink, Jan T1 - Neue Möglichkeiten elektrischer Anschlüsse an die Bewehrung und Untersuchung der Wirkung von Blitzströmen in bewehrtem Beton N2 - Im Rahmen eines modernen Blitzschutzsystems für Stahlbeton-Bauten bietet es sich an, die Betonbewehrung zu benutzen: - Sie kann die Funktionen der Ableitungseinrichtungen und des Blitzschutz- Potentialausgleichs bei einem klassischen Gebäude-Blitzschutz übernehmen [1]; - Sie kann, ggf. bei entsprechender Ergänzung, als ein geschlossener Käfig ausgebildet werden und damit eine deutliche Reduzierung der Belastung elektrischer / elektronischer Systeme durch blitzinduzierte elektromagnetische Felder erbringen (LEMP-Schutz [2]). Die Nutzung der Bewehrung ist dabei grundsätzlich gleichermaßen bei Neubauten wie auch bei Ertüchtigungen möglich und sinnvoll. So stellt die Nutzung der Bewehrung beispielsweise im Bereich von Großkraftwerken eine wesentliche Ertüchtigungsmaßnahme für den Blitzschutz elektrischer und elektronischer Einrichtungen dar: - Einerseits wird der Blitzschutz-Potentialausgleich durch den Anschluss metallener Einrichtungen wie Elektronik-Schränke, Kabeltrag-Konstruktionen, Rohrleitungen, etc. an die Bewehrung deutlich verbessert. - Andererseits kann bei größeren Gebäuden die elektromagnetische Schirmwirkung durch die elektrische Überbrückung von vorhandenen Dehnfugen bei Stahlbetonbauten optimiert werden. Diese Dehnfugen sind teilweise nur unzureichend überbrückt, so dass bei Blitzeinschlag in das betreffende oder ein benachbartes Gebäude an Kabelstrecken, die über die Dehnfuge hinwegführen, rel. hohe Spannungen induziert werden können [2, 3]. Die sich um das gesamte Gebäude herumziehende oder zwischen zwei Gebäuden befindliche Dehnfuge muss deshalb im Abstand von maximal einigen Metern überbrückt werden. Im Falle von Blitzschutz-Ertüchtigungen in vorhandenen Gebäuden wird bisher an jeder geplanten Anschlussstelle die Bewehrung großflächig (∅ wenige 10 cm) freigelegt, dort ein elektrischer Anschluss zu dem Bewehrungsstab hergestellt, z.B. mittels eines Erdungsfestpunkts, und dann die Betonoberfläche wieder geschlossen. Je nach prognostizierter Strombelastung wird teilweise versucht, den über den Anschluss fließenden Strom bereits auf mehrere Bewehrungsstäbe zu verteilen. Dazu sind entweder die kreuzenden Stäbe zu verschweißen oder es sind direkt Anschlüsse an zwei Bewehrungsstäbe herzustellen. All dieses bedeutet einen hohen Aufwand bei der Freilegung der Bewehrung und auch wieder bei der Schließung der entstandenen Betonlöcher. Es soll deshalb hier untersucht werden, ob es beispielsweise zum Zwecke des Blitzschutz-Potentialausgleichs und auch zur Überbrückung von Dehnfugen ausreichend ist, den Anschluss an die Bewehrung nach einfachen Verfahren nur jeweils an einen Bewehrungsstab herzustellen. Damit würde der finanzielle und administrative Aufwand an Betonarbeiten deutlich reduziert. Die hier dargestellten Verfahren sind dabei insbesondere für den Einsatz bei Blitzschutz-Ertüchtigungen in bestehenden Gebäuden vorgesehen. Abschließend sollen deshalb die Möglichkeiten zur Prüfung korrekter Anschlüsse, die Grenzen der Verfahren sowie auch die Grenzen der Anwendbarkeit bei Neuanlagen diskutiert werden. KW - Blitzschutz KW - Stahlbetonkonstruktion KW - Lightning Protection KW - reinforced concrete Y1 - 2001 ER - TY - CHAP A1 - Meskouris, Konstantin A1 - Gellert, Christoph A1 - Butenweg, Christoph T1 - Neuer Ansatz für die Bemessung von Mauerwerksbauten T2 - Innovationen im konstruktiven Ingenieurbau : Methoden - Materialien - Bauwerke ; Festschrift Professor Hirschfeld / hrsg. von Karl Beucke Y1 - 2010 SP - 217 EP - 224 PB - Bauhaus-Univ. Weimar CY - Weimar ER - TY - JOUR A1 - Butenweg, Christoph A1 - Holtschoppen, Britta T1 - Neuer VCI-Leitfaden für die erdbebensichere Auslegung von Industrieanlagen JF - Bauingenieur : die richtungsweisende Zeitschrift im Bauingenieurswesen ; offizielle Zeitschrift der VDI-Gesellschaft Bautechnik Y1 - 2012 SN - 1436-4867 (E-Journal); 0005-6650 (Print) VL - 87 SP - 18 PB - VDI Fachmedien CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Kern, Alexander A1 - Braun, Christian T1 - Neuerungen bei der Blitzschutznorm. Teil 2 JF - etz Elektrotechnik und Automation Y1 - 2013 SN - 0170-1711 N1 - Printausg. in der Bibliothek der FH Aachen vorhanden: 23 Z 133 ; 63 ZS 035 VL - Bd. 134 IS - H. 8 SP - 66 EP - 69 PB - VDE-Verlag CY - Wuppertal ER - TY - CHAP A1 - Oetringer, Kerstin A1 - Dümmler, Andreas A1 - Göttsche, Joachim T1 - Neues Modell zur 1D-Simulation der indirekten Verdunstungskühlung T2 - DKV‐Tagung 2020, AA II.1 N2 - Im Projekt Coolplan‐ AIR geht es um die Fortentwicklung und Feld‐ Validierung eines Berechnungs‐ und Auslegungstools zur energieeffizienten Kühlung von Gebäuden mit luftgestützten Systemen. Neben dem Aufbau und der Weiterentwicklung von Simulationsmodellen erfolgen Vermessungen der Gesamtsysteme anhand von Praxisanlagen im Feld. Eine der betrachteten Anlagen arbeitet mit indirekter Verdunstung. Diese Veröffentlichung zeigt den Entwicklungsprozess und den Aufbau des Simulationsmodells zur Verdunstungskühlung in der Simulationsumgebung Matlab‐ Simulink mit der CARNOT‐ Toolbox. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf dem physikalischen Modell des Wärmeübertragers, in dem die Verdunstung implementiert ist. Dem neuen Modellansatz liegt die Annahme einer aus der Enthalpie‐ Betrachtung hergeleiteten effektiven Wärmekapazität zugrunde. Des Weiteren wird der Befeuchtungsgrad als konstant angesehen und eine standardisierte Zunahme der Wärmeübertragung des feuchten gegenüber dem trockenen Wärmeübertrager angenommen. Die Validierung des Modells erfolgte anhand von Literaturdaten. Für den trockenen Wärmetauscher ist der maximale absolute Fehler der berechneten Austrittstemperatur (Zuluft) kleiner als ±0.1 K und für den nassen Wärmetauscher (Kühlfall) unter der Annahme eines konstanten Verdunstungsgrades kleiner als ±0.4 K. Y1 - 2020 N1 - Deutsche Kälte- und Klimatagung, 19-20 November 2020, online SP - 250 EP - 262 ER - TY - JOUR A1 - Thielemann, Frank A1 - Staudt, Erich A1 - Kriegesmann, Bernd T1 - Neuformierung von Wertschöpfungsketten: Das Beispiel Druckindustrie . Staudt, Erich; Kriegesmann, Bernd; Thielemann, Frank JF - Zeitschrift Führung und Organisation. 96 (1997), H. 2 Y1 - 1997 SN - 0044-3212 N1 - in der Bereichsbibliothek Eupener Str. unter der Signatur 43 Z 367-1997 vorhanden SP - 75 EP - 80 ER - TY - JOUR A1 - Butenweg, Christoph A1 - Gellert, Christoph A1 - Schlundt, Andreas T1 - Nichtlinearer Erdbebennachweis von Gebäuden aus Kalksandsteinmauerwerk nach DIN EN 1998 JF - Mauerwerk : European journal of masonry N2 - Die Erdbebensicherheit von Gebäuden aus Kalksandsteinmauerwerk ist aktuell nach DIN 4149 mit linearen Verfahren nachzuweisen. Dies führt in der praktischen Anwendung zu großen Problemen, da selbst traditionell übliche Grundrisse teilweise nicht mehr ohne zusätzliche Maßnahmen nachweisbar sind. Zur Lösung dieser Problematik wurden von der deutschen Mauerwerksindustrie auf nationaler und europäischer Ebene Forschungsprojekte initiiert, deren Ergebnisse in Form von statisch nichtlinearen Verfahren Eingang in den Nationalen Anhang zur DIN EN 1998-1 [12] gefunden haben. Mit den Verfahren wird die Nachweissituation zukünftig grundlegend verbessert, da mit diesen die Tragwerksreserven wesentlich besser ausgenutzt werden können. Im Folgenden wird die Anwendung der Verfahren am Beispiel einer Reihenhauszeile aus Kalksandsteinmauerwerk demonstriert. Der Nachweis der Reihenhäuser wurde im Rahmen einer Zustimmung im Einzelfall, die vom Bundesverband Kalksandsteinindustrie eV in Hannover koordiniert wurde, durch unabhängige Gutachter und die Bauaufsicht eingehend geprüft und für richtig befunden. Die Durchführung des Nachweises erfolgte auf Grundlage eines an der RWTH Aachen entwickelten neuen Nachweiskonzeptes. Die baupraktische Anwendbarkeit und einfache Nachvollziehbarkeit dieses Konzepts ist durch eine softwaretechnische Umsetzung sichergestellt. Y1 - 2010 U6 - https://doi.org/10.1002/dama.201000463 SN - 1432-3427 VL - 14 IS - 3 SP - 120 EP - 125 PB - Ernst & Sohn CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Gellert, Christoph A1 - Butenweg, Christoph T1 - Nichtlinearer Erdbebennachweis von Mauerwerksbauten T2 - Erdbeben und Mauerwerk : 11. D-A-CH-Tagung 2009 ; [10./11. September 2009 in Zürich] / SGEB, Swiss Society for Earthquake Engineering and Structural Dynamics; Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein, Fachgruppe für Brückenbau und Hochbau. [Hrsg. Dazio, Alessandro ...] Y1 - 2009 SN - 978-3-03732-021-1 SP - 125 EP - 132 PB - SIA CY - Zürich ER - TY - JOUR A1 - Butenweg, Christoph A1 - Gellert, Christoph T1 - Nichtlinearer Nachweis von Mauerwerksbauten JF - Mauerwerk : European journal of masonry Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.1002/dama.201300575 SN - 1437-1022 (E-Journal); 1432-3427 (Print) VL - Volume 17 IS - Issue 3 SP - 166 EP - 171 PB - Wiley CY - Weinheim ER - TY - CHAP A1 - Dören, Horst-Peter T1 - Nichtrostende Stähle T2 - Jahrbuch Schweißtechnik. 1988 Y1 - 1987 SN - 0935-0292 SP - 188 EP - 203 PB - Dt. Verl. für Schweißtechnik (DVS) CY - Düsseldorf ER - TY - BOOK A1 - Breitbach, Gerd A1 - Fassbender, Josef A1 - Altes, Jürgen T1 - Nukleare Prozesswärmeanlage AVR-II : sicherheitstechnische Untersuchungen / Institut für Nukleare Sicherheitsforschung. Von J. Fassbender ; J. Altes ; S. Becker ... G. Breitbach ... Y1 - 1983 N1 - (Spezielle Berichte der Kernforschungsanlage Jülich ; 199). - Institut für Nukleare Sicherheitsforschung PB - Zentralbibliothek der Kernforschungsanlage CY - Jülich ER - TY - JOUR A1 - Mottaghy, Darius A1 - Pechnig, Renate T1 - Numerische 3D Modelle zur Temperaturvorhersage und Reservoirsimulationen JF - BBR - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau Y1 - 2009 VL - 60 IS - 10 SP - 44 EP - 51 ER - TY - JOUR A1 - Baier, C. A1 - Mottaghy, Darius A1 - Ziegler, M. A1 - Rath, V. T1 - Numerische Simulation des Gefrierprozesses bei der Baugrundvereisung im durchströmten Untergrund JF - Bauingenieur Y1 - 2008 SN - 0005-6650 VL - 83 IS - 2 SP - 49 EP - 60 ER - TY - CHAP A1 - Jordan, Frank A1 - Katz, Christiane A1 - Pieper, Martin T1 - Online-Kollaboration in der Mathematik: Ein Design-Based-Research-Projekt T2 - Forschungsimpulse für hybrides Lehren und Lernen an Hochschulen N2 - Die Studie erörtert anhand eines Fallbeispiels aus der Mathematik für Ingenieur*innen, wie didaktische Gestaltungsprinzipien für Soziale Präsenz, Kollaboration und das Lösen von praxisnahen Problemen mit mathematischem Denken in einer Online-Umgebung aussehen können. Hierfür zieht der Beitrag den forschungsmethodologischen Rahmen Design-Based Research (DBR) hinzu und berichtet über Zwischenergebnisse. DBR wird an dieser Stelle als eine systematische Herangehensweise an kurzfristige Lehrveränderungen und als Chance auf dem Weg zu einer neuen Hochschullehre nach der COVID-19-Pandemie dargestellt, die theoretische und empirische Erkenntnisse mit Praxisverknüpfung und -relevanz vereint. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:hbz:832-cos4-9465 SP - 245 EP - 261 PB - TH Köln CY - Köln ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander T1 - Optimierung des Blitzschutzes bei Biogasanlagen T1 - Improvement of lightning protection for biogas plants T2 - 12. VDE/ABB-Blitzschutztagung : Beiträge der 12. VDE/ABB-Fachtagung, 12.-13. Oktober 2017, Aschaffenburg Y1 - 2017 SN - 978-3-8007-4459-6 SP - 48 EP - 56 ER - TY - JOUR A1 - Schwarzer, Klemens A1 - Hafner, B. A1 - Krings, D. T1 - Optimierung von solarthermischen Kochersystemen JF - Energiewirtschaftliche Tagesfragen. 44 (1994), H. 9 Y1 - 1994 SN - 0720-6240 SP - 44 EP - 46 ER - TY - BOOK A1 - Thielemann, Frank A1 - Bock, Jürgen T1 - Ost-West-Joint-ventures : Erfahrungen beim Aufbau und Management deutsch-russischer Gemeinschaftsunternehmen / Bock, Jürgen; Thielemann, Frank Y1 - 1992 N1 - Berichte aus der angewandten Innovationsforschung PB - Inst. für Angewandte Innovationsforschung e.V. CY - Bochum ER - TY - CHAP A1 - Helsper, Christoph A1 - Dressler, Jörg ED - Gail, Lothar ED - Gommel, Udo ED - Hortig, Hans-Peter T1 - Partikelmesstechnik T2 - Reinraumtechnik N2 - Der Schutz von Produkten vor der Kontamination durch Partikel gilt als eine zentrale Aufgabe der Reinraumtechnik. Da es dabei um Kontaminationseffekte weit unterhalb der visuellen Wahrnehmbarkeit geht, braucht es leistungsfähige Verfahren, um die Messgröße „Partikelkontamination“ über den gesamten Bereich, den Anwender fordern, präzise zu bestimmen. Neben der Partikelhäufigkeit ist dabei die Größe der Partikel, die sowohl das Transportverhalten wie auch die mögliche Wirkung auf das Produkt beeinflusst, von entscheidender Bedeutung. Ferner kann es für die Ermittlung von Kontaminationsquellen von Interesse sein, die Form und die chemische Natur der Partikel zu bestimmen (z. B. textile Fasern, Metallabrieb, flüssige Tröpfchen). Die Partikelhäufigkeit wird üblicherweise als Konzentration, d. h. bezogen auf das analysierte Gasvolumen angegeben. Bei den in reinen Technologien üblichen niedrigen Konzentrationen dient als Häufigkeitsmaß die Partikelanzahlkonzentration, also die Partikelanzahl pro Volumeneinheit des Trägermediums. Y1 - 2012 SN - 978-3-642-19435-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-642-19435-1_3 VL - 2012 SP - 69 EP - 95 PB - Springer CY - Berlin ET - 3 ER - TY - JOUR A1 - Helsper, Christoph T1 - Partikelmesstechnik JF - Reinraumtechnik , Hrsg.: Gail, Lothar Y1 - 2002 SN - 3-540-66885-3 SP - 57 EP - 82 PB - Springer CY - Berlin [u.a.] ER - TY - CHAP A1 - Butenweg, Christoph T1 - Passt, wackelt und hat Luft: Mauerwerksbauten aus Leichtbeton in Erdbebengebieten T2 - Beton-Bauteile, 65. Ausgabe (2017): Entwerfen - Planen - Ausführen Y1 - 2017 SN - 978-3-7625-3676-5 N1 - gedruckt in der Bereichsbibliothek Bayernallee unter der Signatur 11 XCF 81-2017 vorhanden SP - 136 EP - 140 PB - Bauverl. CY - Gütersloh ER -