TY - JOUR A1 - Kotliar, Konstantin A1 - Lanzl, I. M. T1 - Mit Statistik gemeistert: perfekte Augentropfen und idealer Screeningtest : Möglichkeiten und Grenzen statistischer Methoden beim Glaukom JF - Der Ophthalmologe: Zeitschrift Der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft N2 - Hintergrund Die Anwendung und das Verständnis von Statistik sind sehr wichtig für die biomedizinische Forschung und für die klinische Praxis. Dies gilt insbesondere auch zur Abschätzung der Möglichkeiten unterschiedlichster Diagnostik- und Therapieoptionen beim Glaukom. Die scheinbare Komplexität der Statistik, die zum Teil dem „gesunden Menschenverstand“ zu widersprechen scheint, zusammen mit der nur vorsichtigen Akzeptanz der Statistik bei vielen Medizinern können zu bewussten und unbewussten Manipulationen bei der Datendarstellung und -interpretation führen. Ziel der Arbeit Ziel ist die verständliche Darstellung einiger typischer Fehler in der medizinisch-statistischen Datenbehandlung. Material und Methoden Anhand hypothetischer Beispiele aus der Glaukomdiagnostik erfolgen die Darstellung der Wirkung eines hypotensiven Medikamentes sowie die Beurteilung der Ergebnisse eines diagnostischen Tests. Es werden die typischsten statistischen Einsatzbereiche und Irrtumsquellen ausführlich und verständlich analysiert Ergebnisse Mechanismen von Datenmanipulation und falscher Dateninterpretation werden aufgeklärt. Typische Irrtumsquellen bei der statistischen Auswertung und Datendarstellung werden dabei erläutert. Schlussfolgerungen Die erläuterten praktischen Beispiele zeigen die Notwendigkeit, die Grundlagen der Statistik zu verstehen und korrekt anwenden zu können. Fehlendes Grundlagenwissen und Halbwissen der medizinischen Statistik können zu folgenschweren Missverständnissen und falschen Entscheidungen in der medizinischen Forschung, aber auch in der klinischen Praxis führen. Y1 - 2016 U6 - http://dx.doi.org/10.1007/s00347-016-0312-y SN - 0941-293X SN - 1433-0423 N1 - Englischer Titel: Mastered with statistics: perfect eye drops and ideal screening test : possibilities and limits of statistical methods for glaucoma IS - 113 SP - 838 EP - 843 PB - Springer CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Kolditz, Melanie A1 - Albin, Thivaharan A1 - Albracht, Kirsten A1 - Brüggemann, Gert-Peter A1 - Abel, Dirk T1 - Isokinematic leg extension training with an industrial robot T2 - 6th IEEE RAS/EMBS International Conference on Biomedical Robotics and Biomechatronics (BioRob) June 26-29, 2016. UTown, Singapore Y1 - 2016 U6 - http://dx.doi.org/10.1109/BIOROB.2016.7523750 SP - 950 EP - 955 ER - TY - JOUR A1 - Kolditz, Melanie A1 - Albin, Thivaharan A1 - Brüggemann, Gert-Peter A1 - Abel, Dirk A1 - Albracht, Kirsten T1 - Robotergestütztes System für ein verbessertes neuromuskuläres Aufbautraining der Beinstrecker JF - at - Automatisierungstechnik N2 - Neuromuskuläres Aufbautraining der Beinstrecker ist ein wichtiger Bestandteil in der Rehabilitation und Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Effektives Training erfordert hohe Muskelkräfte, die gleichzeitig hohe Belastungen von bereits geschädigten Strukturen bedeuten. Um trainingsinduzierte Schädigungen zu vermeiden, müssen diese Kräfte kontrolliert werden. Mit heutigen Trainingsgeräten können diese Ziele allerdings nicht erreicht werden. Für ein sicheres und effektives Training sollen durch den Einsatz der Robotik, Sensorik, eines Regelkreises sowie Muskel-Skelett-Modellen Belastungen am Zielgewebe direkt berechnet und kontrolliert werden. Auf Basis zweier Vorstudien zu möglichen Stellgrößen wird der Aufbau eines robotischen Systems vorgestellt, das sowohl für Forschungszwecke als auch zur Entwicklung neuartiger Trainingsgeräte verwendet werden kann. Y1 - 2016 U6 - http://dx.doi.org/10.1515/auto-2016-0044 SN - 2196-677X VL - 64 IS - 11 SP - 905 EP - 914 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Marinova, V. A1 - Kerroumi, I. A1 - Lintermann, A. A1 - Göbbert, J.H. A1 - Moulinec, C. A1 - Rible, S. A1 - Fournier, Y. A1 - Behbahani, Mehdi T1 - Numerical Analysis of the FDA Centrifugal Blood Pump T2 - NIC Symposium 2016 Y1 - 2016 SN - 978-3-95806-109-5 SP - 355 EP - 364 ER - TY - RPRT A1 - Bhattarai, Aroj A1 - Frotscher, Ralf A1 - Durong, Minh Tuán A1 - Staat, Manfred T1 - Schlussbericht zu BINGO. Optimierung des Systems Netzimplantat-Beckenboden zur therapeutischen Gewebeverstärkung nach der Integraltheorie. Y1 - 2016 N1 - Förderkennzeichen BMBF 03FH073PX2 CY - Aachen ER - TY - THES A1 - Föckler, Nicole T1 - Biomarker zur Prognose von Frühgeburten : ein biomedizintechnischer Ansatz Y1 - 2016 U6 - http://dx.doi.org/10.4126/FRL01-006401575 N1 - Dissertation, Köln, Universität zu Köln, 2016 PB - Deutsche Zentralbibliothek für Medizin CY - Köln ER - TY - THES A1 - Gaigall, Daniel T1 - Vergleich von statistischen Tests im verbundenen und unabhängigen Stichprobenfall N2 - Es werden Effizienzbegriffe zum Vergleich von statistischen Tests basierend auf verschiedenen statistischen Experimenten eingeführt. Dabei handelt es sich um die schon aus dem Vergleich von statistischen Tests in je demselben Modell bekannten asymptotischen relativen Effizienzen wie die Hodges-Lehmann-Effizienz, die Bahadur-Effizienz und die Pitman-Effizienz sowie um Kriterien basierend auf Volumina von Konfidenzbereichen. Effizienzaussagen werden unter anderem für Likelihood-Quotienten-Tests und Waldsche Tests im Rahmen eines allgemeinen multivariaten parametrischen Modells erhalten. Statistische Tests zur Prüfung von Hypothesen über die relative Wirksamkeit zweier Experimente werden vorgeschlagen. Auf der Grundlage der erhaltenen Ergebnisse erfolgt ein Vergleich der Wirksamkeit von korrespondierenden Verfahren bei verbundener Stichprobenerhebung und unabhängiger Stichprobenerhebung. Die Rolle der Kovarianzmatrix bei verbundener Stichprobenerhebung wird insbesondere unter der Annahme, dass die zugrunde liegenden Verteilungen durch k-parametrische Exponentialfamilien modellierbar sind, herausgearbeitet. Verbindungen zu Effizienzbegriffen bei Punkt- und Konfidenzbereichsschätzverfahren werden aufgezeigt. Ausführlichere Untersuchungen betreffen die korrespondierenden Hotellingschen T²-Tests im multivariaten Normalverteilungsfall, die klassischen Homogenitatstests bei k × k-Kontingenztafeln und die Wilcoxon Tests in nichtparametrischen Lagealternativmodellen KW - Vergleich von Experimenten KW - Hypothesentests KW - Effizienz KW - testing hypotheses KW - efficiency Y1 - 2016 U6 - http://dx.doi.org/10.15488/8678 N1 - Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2016 PB - Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover CY - Hannover ER - TY - BOOK A1 - Laack, Walter van T1 - Unser Schlüssel zur Ewigkeit Y1 - 2015 SN - 978-3-936624-16-8 SN - 978-3-936624-27-4 PB - van Laack CY - Aachen ER - TY - JOUR A1 - Hauser, C. A1 - Kotliar, Konstantin A1 - Tholen, S. A1 - Hasenau, A. A1 - Suttmann, Y. A1 - Renders, L. A1 - Heemann, U. A1 - Baumann, M. A1 - Schmaderer, C. T1 - Dynamische retinale Gefäßreaktion bei Hämodialysepatienten JF - Nieren- und Hochdruckkrankheiten Y1 - 2015 U6 - http://dx.doi.org/10.5414/NHX01743a SN - 0300-5224 VL - 44 IS - 11 SP - 480 EP - 480 PB - Dustri-Verlag CY - Oberhaching ER - TY - CHAP A1 - Abel, Thomas A1 - Bonin, Dominik A1 - Albracht, Kirsten A1 - Zeller, Sebastian A1 - Burkett, Brendan T1 - Kinematische Untersuchung der Kurbelbewegung im Handcycling: Entwicklung einer sportartspezifischen Methode T2 - Behindertensport 1951-2011 : Historische und aktuelle Aspekte im nationalen und internationalen Dialog Y1 - 2015 SN - 9783898997249 SP - 82 EP - 91 PB - Meyer & Meyer CY - Aachen ER - TY - CHAP A1 - Mueller, Wolfram A1 - Jung, Alexander A1 - Schmölzer, Bernhard ED - Faulhaber, Martin ED - Schobersberger, Wolfgang ED - Schobersberger, Beatrix ED - Sumann, Günther ED - Domej, Wolfgang T1 - Der Einfluss der Höhe über dem Meeresspiegel auf die Flugbahnen im Schispringen T1 - The influence of altitude on the flight paths in ski jumping T2 - Jahrbuch 2015 - Österreichische Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin Y1 - 2015 SN - 978-3-9501312-5-3 SP - 173 EP - 190 PB - Österreichische Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin CY - Innsbruck ER - TY - JOUR A1 - Röth, A. A1 - Slabu, I. A1 - Kolvenbach, K. A1 - Engelmann, Ulrich M. A1 - Baumann, M. A1 - Schmitz-Rode, T. A1 - Trahms, L. A1 - Neumann, U. T1 - Aufnahmekinetik von magnetischen Nanopartikeln zur Tumortherapie in humanen Pankreaskarzinomzelllinien JF - Zeitschrift für Gastroenterologie Y1 - 2015 U6 - http://dx.doi.org/10.1055/s-0035-1559529 SN - 1439-7803 VL - 53 IS - 8 SP - KC139 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Bassam Abduljabbar, Rasha T1 - Physikalisch-chemische Steuerung der Proteinstabilität in biologischen Systemen T1 - Physico-chemical management of protein stability in biological systems Y1 - 2015 ER - TY - THES A1 - Goßmann, Matthias T1 - Entwicklung eines autokontraktilen Herzmuskelmodells zur funktionalen Medikamenten- und Toxinforschung Y1 - 2015 N1 - Duisburg, Essen, Universität Duisburg-Essen, Diss., 2015 PB - Universitätsbibliothek Duisburg-Essen CY - Duisburg ; Essen ER - TY - RPRT A1 - Blandford, Daniel A1 - Dachwald, Bernd A1 - Digel, Ilya A1 - Espe, Clemens A1 - Feldmann, Marco A1 - Francke, Gero A1 - Hiecke, Hannah A1 - Kowalski, Julia A1 - Lindner, Peter A1 - Plescher, Engelbert A1 - Schöngarth, Sarah T1 - Enceladus Explorer : Schlussbericht — Version: 1.0 Y1 - 2015 U6 - http://dx.doi.org/10.2314/GBV:86319950X N1 - Förderkennzeichen BMWi 50NA1206 PB - FH Aachen CY - Aachen ER - TY - BOOK A1 - Laack, Walter van T1 - Schnittstelle Tod: Was spricht für unser Weiterleben? Y1 - 2014 SN - 978-3-936624-19-9 N1 - Walter van Laack [Hrsg.] PB - van Laack CY - Aachen ER - TY - CHAP A1 - Laack, Walter van T1 - Gefahren heutiger neurologischer Schlussfolgerungen für ethische Verantwortung T2 - Ethik und Moral in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft : 5. Rotary-Tag, 14.-15.2.2014, Kleve Y1 - 2014 SN - 978-3-944011-21-9 SP - 98 EP - 114 PB - Edition Virgines CY - Lingen ER - TY - CHAP A1 - Laack, Walter van T1 - Zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Vereinbarkeit von Vernunft und Glaube T2 - Ethik und Moral in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft : 5. Rotary-Tag, 14.-15.2.2014, Kleve Y1 - 2014 SN - 978-3-944011-21-9 SP - 152 EP - 162 PB - Edition Virgines CY - Lingen ER - TY - JOUR A1 - Bäcker, Matthias A1 - Schusser, Sebastian A1 - Poghossian, Arshak A1 - Schöning, Michael Josef T1 - Multi-Parametererfassung mit siliziumbasiertem Sensorchip: Aus Drei mach Eins JF - GIT Labor-Fachzeitschrift Y1 - 2014 SN - 0016-3538 IS - 2 SP - 28 EP - 30 PB - Wiley ER - TY - JOUR A1 - Laack, Walter van T1 - Nahtoderfahrungen aus medizinischer Sicht JF - Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW N2 - Nah- versus Nachtoderfahrungen Nahtoderfahrungen (NTE) sind ein Phänomen aus der Kategorie „außergewöhnliche Bewusstseinserfahrungen“. Sie treten in unmittelbarer Nähe des eigenen Todes auf. Oft, aber nicht immer, handelt es sich dabei um Erfahrungen von Personen, die durch ärztliche Maßnahmen wiederbelebt wurden und später davon berichten (NTE-ler). Jedoch kommen solche Phänomene auch bei Menschen vor, die während einer schweren Erkrankung eine lebensbedrohliche Krise haben, hiervon aber spontan genesen. Den NTE ähnlich sind auch sogenannte Nachtod-erfahrungen sowie spontane Erlebnisse, die im Rahmen anderer außergewöhnlicher Stresssituationen auftreten. Von Nachtoderfahrungen spricht man, wenn die Betroffenen anlässlich des Todes von geliebten Angehörigen oder Freunden Erlebnisse haben, die inhaltlich ebenfalls, zumindest aber teilweise, denen von NTE entsprechen. Nachtoderfahrungen sowie spontane NTE-ähnliche Erlebnisse unterscheiden sich jedoch von den echten NTE zumeist sowohl quantitativ als auch qualitativ. Unter einem quantitativen Unterschied versteht man in diesem Zusammenhang eine in der Regel geringer ausgeprägte Komplexität, als sie sehr vielen NTE zu eigen ist. Da sich aber auch viele NTE selbst bezüglich ihrer Komplexität unterscheiden, ist der Hauptunterschied qualitativer Natur: Echte NTE besitzen gegenüber den anderen hier erwähnten Phänomenen eine größere inhaltliche und emotionale Tiefe. Sie begleiten die Betroffenen anschließend ein Leben lang – zumeist mit positiven, in Einzelfällen aber auch mit negativen Folgen, die bis zu einem späteren Suizid reichen können. Die genannten außergewöhnlichen Bewusstseinsphänomene lassen sich in ihrer Gesamtheit bei rund 5 % der Bevölkerung finden. NTE im Speziellen haben hiervon einen durchaus bedeutenden Anteil. Je nach Studie geben zwischen 18 % und 40 % aller Personen, die reanimiert wurden, an, währenddessen eine NTE erlebt zu haben. Dass nicht alle eine solche Erfahrung machen, wird von Kritikern gern dahingehend interpretiert, NTE seien rein physiologischer und keineswegs spiritueller Natur. Jedoch sollte man bedenken, dass im Fall einer rein neurophysiologischen Grundlage von NTE dann bei jedem ein solches Phänomen zu erwarten wäre, so wie beispielsweise auch die Symptome einer Hypoglykämie im Wesentlichen immer dieselben sind. Y1 - 2014 U6 - http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1387363 SN - 1439-4413 (E-Journal); 0012-0472 (Print); 1437-5982 (Print) VL - Jg. 139 IS - H. 51/52 SP - 2651 EP - 2654 PB - Thieme CY - Stuttgart ER -