TY - CHAP A1 - Zischank, Wolfgang J. A1 - Heidler, Fridolin A1 - Kern, Alexander A1 - Metwally, I. A. A1 - Wiesinger, J. A1 - Seevers, M. T1 - Laboratory simulation of direct lightning strokes to a modelled building - measurement of magnetic fields and induced voltages N2 - In IEC 61312-2 equations for the assessment of the magnetic fields inside structures due to a direct lightning strike are given. These equations are based on computer simulations for shields consisting of a single-layer steel grid of a given mesh width. Real constructions, however, contain at least two layers of reinforcement steel grids. The objective of this study was to experimentally determine the additional shielding effectiveness of a second reinforcement layer compared to a single-layer grid. To this end, simulated structures were set up in the high current laboratory. The structures consisted of cubic cages of 2 m side length with one or with two reinforcement grids, respectively. The structures were exposed to direct lightning currents representing the variety of anticipated lightning current waveforms. The magnetic fields and their derivatives at several positions inside the structure as well as the voltage between “floor” and “roof” in the center were determined for different current injection points. From these data the improvement of the shielding caused by a second reinforcement layer is derived. KW - Direkter Blitzschlag KW - Elektromagnetischer Schutzschild KW - Magnetische Felder KW - Induzierte Spannungen KW - Stahlbetonkonstruktion KW - Lightning KW - electromagnetic shielding KW - magnetic field KW - reinforced concrete KW - induced voltage Y1 - 2002 ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander A1 - Meppelink, Jan T1 - Neue Möglichkeiten elektrischer Anschlüsse an die Bewehrung und Untersuchung der Wirkung von Blitzströmen in bewehrtem Beton N2 - Im Rahmen eines modernen Blitzschutzsystems für Stahlbeton-Bauten bietet es sich an, die Betonbewehrung zu benutzen: - Sie kann die Funktionen der Ableitungseinrichtungen und des Blitzschutz- Potentialausgleichs bei einem klassischen Gebäude-Blitzschutz übernehmen [1]; - Sie kann, ggf. bei entsprechender Ergänzung, als ein geschlossener Käfig ausgebildet werden und damit eine deutliche Reduzierung der Belastung elektrischer / elektronischer Systeme durch blitzinduzierte elektromagnetische Felder erbringen (LEMP-Schutz [2]). Die Nutzung der Bewehrung ist dabei grundsätzlich gleichermaßen bei Neubauten wie auch bei Ertüchtigungen möglich und sinnvoll. So stellt die Nutzung der Bewehrung beispielsweise im Bereich von Großkraftwerken eine wesentliche Ertüchtigungsmaßnahme für den Blitzschutz elektrischer und elektronischer Einrichtungen dar: - Einerseits wird der Blitzschutz-Potentialausgleich durch den Anschluss metallener Einrichtungen wie Elektronik-Schränke, Kabeltrag-Konstruktionen, Rohrleitungen, etc. an die Bewehrung deutlich verbessert. - Andererseits kann bei größeren Gebäuden die elektromagnetische Schirmwirkung durch die elektrische Überbrückung von vorhandenen Dehnfugen bei Stahlbetonbauten optimiert werden. Diese Dehnfugen sind teilweise nur unzureichend überbrückt, so dass bei Blitzeinschlag in das betreffende oder ein benachbartes Gebäude an Kabelstrecken, die über die Dehnfuge hinwegführen, rel. hohe Spannungen induziert werden können [2, 3]. Die sich um das gesamte Gebäude herumziehende oder zwischen zwei Gebäuden befindliche Dehnfuge muss deshalb im Abstand von maximal einigen Metern überbrückt werden. Im Falle von Blitzschutz-Ertüchtigungen in vorhandenen Gebäuden wird bisher an jeder geplanten Anschlussstelle die Bewehrung großflächig (∅ wenige 10 cm) freigelegt, dort ein elektrischer Anschluss zu dem Bewehrungsstab hergestellt, z.B. mittels eines Erdungsfestpunkts, und dann die Betonoberfläche wieder geschlossen. Je nach prognostizierter Strombelastung wird teilweise versucht, den über den Anschluss fließenden Strom bereits auf mehrere Bewehrungsstäbe zu verteilen. Dazu sind entweder die kreuzenden Stäbe zu verschweißen oder es sind direkt Anschlüsse an zwei Bewehrungsstäbe herzustellen. All dieses bedeutet einen hohen Aufwand bei der Freilegung der Bewehrung und auch wieder bei der Schließung der entstandenen Betonlöcher. Es soll deshalb hier untersucht werden, ob es beispielsweise zum Zwecke des Blitzschutz-Potentialausgleichs und auch zur Überbrückung von Dehnfugen ausreichend ist, den Anschluss an die Bewehrung nach einfachen Verfahren nur jeweils an einen Bewehrungsstab herzustellen. Damit würde der finanzielle und administrative Aufwand an Betonarbeiten deutlich reduziert. Die hier dargestellten Verfahren sind dabei insbesondere für den Einsatz bei Blitzschutz-Ertüchtigungen in bestehenden Gebäuden vorgesehen. Abschließend sollen deshalb die Möglichkeiten zur Prüfung korrekter Anschlüsse, die Grenzen der Verfahren sowie auch die Grenzen der Anwendbarkeit bei Neuanlagen diskutiert werden. KW - Blitzschutz KW - Stahlbetonkonstruktion KW - Lightning Protection KW - reinforced concrete Y1 - 2001 ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander A1 - Neskakis, Apostolos A1 - Müller, Klaus-Peter T1 - Blitzschutzkonzept für eine netz-autarke Hybridanlage am Beispiel der Anlage VATALI auf Kreta N2 - Netz-autarke Anlagen bestehen üblicherweise aus einer oder mehreren Photovoltaik- (PV-) Anlagen, ggf. auch Solarthermie- (ST-) Anlagen und einem oder mehreren kleineren Windgeneratoren (sie werden deshalb auch als Hybridanlagen bezeichnet) und werden vor allem in Gegenden mit sehr schlechter öffentlicher Energieversorgung eingesetzt, d.h. insbesondere in rel. dünn bewohnten Gebieten und in Entwicklungsländern. Der Blitzschutz von netz-autarken Hybridanlagen ist ein bislang noch vergleichsweise unzureichend bearbeitetes Fachgebiet. Für große Windenergie-Anlagen (WEA) wurde in den letzten Jahren eine Zahl von FuE-Projekten durchgeführt, zum Großteil finanziert durch die öffentliche Hand, zum kleineren Teil auch durch die Industrie, d.h. die WEAHersteller. Dabei wurden bestehende Defizite im Design der WEA festgestellt und Maßnahmen vorgeschlagen, die vor den mechanischen Zerstörungen insbesondere des Rotors und vor den Störungen und Zerstörungen an den elektrischen / elektronischen Systemen der WEA weitgehend Schutz bieten [1, 2, 3]. Der Stand-der- Normung ist im Entwurf DIN VDE 0127 Teil 24 „Blitzschutz für Windenergieanlagen“ (dt. Übersetzung des internationalen Drafts IEC 61400-24 „Wind turbine generator systems; Part 24: Lightning Protection“) dokumentiert [4]. Die Maßnahmen sind allerdings insbesondere für größere WEA vorgesehen; im Falle kleinerer WEA lassen sie sich nur bedingt umsetzen. Trotzdem sind auch kleinere WEA rel. stark blitzeinschlaggefährdet, wenn sie auf einer Bergkuppe o.ä. platziert werden. Für solche kleinere WEA, wie sie bei Hybridanlagen üblicherweise Verwendung finden, müssen die Blitzschutzmaßnahmen aus der DIN VDE 0127 Teil 24 angepasst werden. Für PV- und ST-Anlagen ist eine entsprechende Blitzschutz-Norm noch nicht in Sicht. Hier ist vor allem der Schutz gegen direkte Blitzeinschläge in die Anlage bzw. die Gebäude noch nicht ausreichend beachtet. Blitzfangeinrichtungen sind oft nicht vorgesehen. In aller Regel hat man dabei bisher eine Ausführungsform des Blitzschutzes realisiert, die primär einen Ferneinschlag berücksichtigt und die dabei entstehenden induzierten, rel. energieschwachen Überspannungen durch schwächere Schutzelemente wie Rückstromdioden, Bypassdioden und zum Teil thermisch überwachte Varistoren begrenzt [5, 6, 7]. Diese Schutzelemente können allerdings bei Naheinschlägen bzw. Direkteinschlägen überlastet und damit zerstört werden. Darüber hinaus können Nahoder Direkteinschläge auch zur Schwächung der elektrischen Festigkeit der PVModulisolierung führen. Die Folge davon sind lokale extreme Wärmeentwicklungen, die sogar ein Schmelzen von Glas (sekundärer Langzeiteffekt) hervorrufen könnten. Bei einem Blitzeinschlag in die netz-autarke Hybridanlage VATALI auf Kreta im Jahre 2000 wurden sowohl einige mechanische wie auch elektrische Komponenten der Anlage zerstört bzw. zum Teil schwer beschädigt. Die Anlage VATALI besaß zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags keinen wirksamen Blitzschutz. Der Gesamtschaden der Hardware belief sich auf ca. 60.000,- EURO. Die exponierte Stellung der Anlage auf einer Bergspitze stellte und stellt nach wie vor ein enormes Blitzeinschlag-Risiko dar, so dass auch zukünftig mit Blitzeinwirkungen gerechnet werden muss. Die Anlage wurde inspiziert, blitzschutz-technische Erfordernisse definiert und daraus Ertüchtigungsmaßnahmen abgeleitet, die mit überschaubarem Aufwand realisierbar sind. KW - Blitzschutz KW - Hybridanlage KW - Regenerative Energieanlagen KW - Lightning protection KW - renewable energy KW - hybrid system Y1 - 2001 ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander A1 - Krichel, Frank A1 - Müller, Klaus-Peter T1 - Lightning protection design of a renewable energy hybrid-system without power mains connection N2 - In the year 2000 a direct lightning strike to the hybridsystem without power mains connection VATALI on the Greek island Crete results in the destruction and damage of some mechanical and electrical components. The hybrid-system VATALI was not lightning protected at that time. The hardware damage costs are approx. 60,000 €. The exposed site of the hybrid-system on top of a mountain was and still is the reason for a high risk of lightning strikes. Also in the future further lightning strikes have to be taken into consideration. In the paper a fundamental lightning protection design concept for renewable energy hybrid-systems without power mains connection and protection measures against direct strikes and overvoltages are shown in detail. The design concept was realized exemplarily for the hybrid-system VATALI. The hardware costs for the protection measures were about 15,000 €. About 50% of the costs are due to protection measures against direct strikes, 50% are due to overvoltage protection. Future extensions, new installations, or modifications have to be included into the lightning protection design concept of the hybrid-system. KW - Blitzschutz KW - Erneuerbare Energien KW - Hybridsystem KW - Lightning protection KW - Renewable energy KW - hybrid-system Y1 - 2001 ER - TY - CHAP A1 - Zischank, Wolfgang J. A1 - Kern, Alexander A1 - Frentzel, Ralf A1 - Heidler, Fridolin A1 - Seevers, M. T1 - Assessment of the lightning transient coupling to control cables interconnecting structures in large industrial facilities and power plants N2 - Large industrial facilities and power plants often require a huge number fo information and control cables between the differnet structures. These I&C-cables can be routed in reinforced concrete cable ducts or in isolated buried cable runs. KTA 2206 is the German lightning protection standard for nuclear power plants. During the last several years considerable effort has been made to revise this standard. Despite the well established principles and design guidelines for the construction of the lightning protection system, this standard puts special emphasis on the coupling of transient overvoltages to I&C-cables. KW - Blitzschutz KW - Elektromagnetische Kopplung KW - Überspannung KW - Kraftwerke KW - Industrieanlagen KW - Lightning KW - current distribution KW - electromagnetic coupling KW - overvoltages Y1 - 2000 ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander T1 - Abschätzung des Blitzschadensrisikos für bauliche Anlagen - Die neue Bestimmung DIN V VDE V 0185 Teil 2 : 2002 - Allgemeines, Abschätzungsverfahren, Berechnungsbeispiele N2 - Ein vorausschauendes Risikomanagement beinhaltet, Risiken für das Unternehmen zu kalkulieren. Es liefert Entscheidungsgrundlagen, um diese Risiken zu begrenzen und es macht transparent, welche Risiken sinnvollerweise über Versicherungen abgedeckt werden sollten. Beim Versicherungsmanagement ist jedoch zu bedenken, dass zur Erreichung bestimmter Ziele Versicherungen nicht immer geeignet sind (z.B. Erhaltung der Lieferfähigkeit). Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmter Risiken lassen sich durch Versicherungen nicht verändern. Bei Unternehmen, die mit umfangreichen elektronischen Einrichtungen produzieren oder Dienstleistungen erbringen (und das sind heutzutage wohl die meisten), muss auch das Risiko durch Blitzeinwirkungen besondere Berücksichtigung finden. Dabei ist zu beachten, dass der Schaden aufgrund der Nicht-Verfügbarkeit der elektronischen Einrichtungen und damit der Produktion bzw. der Dienstleistung und ggf. der Verlust von Daten den Hardware-Schaden an der betroffenen Anlage oft bei weitem übersteigt. Im Blitzschutz gewinnt innovatives Denken in Schadensrisiken langsam an Bedeutung. Risikoanalysen haben die Objektivierung und Quantifizierung der Gefährdung von baulichen Anlagen und ihrer Inhalte durch direkte und indirekte Blitzeinschläge zum Ziel. Seinen Niederschlag hat dieses neue Denken in der neuen deutschen Vornorm DIN V 0185-2 VDE V 0185 Teil 2 [1] gefunden. Die hier vorgegebene Risikoanalyse gewährleistet, dass ein für alle Beteiligten nachvollziehbares Blitzschutz-Konzept erstellt werden kann, das technisch und wirtschaftlich optimiert ist, d.h. bei möglichst geringem Aufwand den notwendigen Schutz gewährleisten kann. Die sich aus der Risikoanalyse ergebenden Schutzmaßnahmen sind dann in den weiteren Normenteilen der neuen Reihe VDE V 0185 [2, 3] detailliert beschrieben. KW - Blitzschutz KW - Risikomanagement KW - Risikoabschätzung KW - Lightning protection KW - Risk management KW - Risk assessment Y1 - 2003 ER - TY - CHAP A1 - Kern, Alexander T1 - Risikomanagement : Abschätzung des Schadensrisikos für bauliche Anlagen - Die neue Vornorm DIN V VDE V 0185 Teil 2 : 2002 N2 - Alle Unternehmen sind vielfältigen Risiken ausgesetzt, die Finanz- und Betriebsbereiche einschließlich Dienstleistungen betreffen können. Die Firmen müssen üblicherweise Risiken eingehen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Entscheidend ist, dass man sich über die Risiken bewusst ist, diese einschätzen und kontrollieren kann. Falsche Einschätzungen, Versäumnisse und Fehlentscheidungen können empfindliche finanzielle Schäden bis hin zum Totalverlust nach sich ziehen. Ein effektives Risikomanagement ist heute als wichtiger Sicherheitsfaktor anzusehen und sollte zur strategischen Unternehmensführung gehören. Ein vorausschauendes Risikomanagement beinhaltet, Risiken für das Unternehmen zu kalkulieren. Es liefert Entscheidungsgrundlagen, um diese Risiken zu begrenzen und es macht transparent, welche Risiken sinnvollerweise über Versicherungen abgedeckt werden sollten. Beim Versicherungsmanagement ist jedoch zu bedenken, dass zur Erreichung bestimmter Ziele Versicherungen nicht geeignet sind (z.B. Erhaltung der Lieferfähigkeit). Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmter Risiken lassen sich durch Versicherungen nicht verändern. Bei Unternehmen, die mit umfangreichen elektronischen Einrichtungen produzieren oder Dienstleistungen erbringen (und das sind heutzutage wohl die meisten), muss auch das Risiko durch Blitzeinwirkungen besondere Berücksichtigung finden. Dabei ist zu beachten, dass der Schaden aufgrund der Nicht-Verfügbarkeit der elektronischen Einrichtungen und damit der Produktion bzw. der Dienstleistung und ggf. der Verlust von Daten den Hardware-Schaden an der betroffenen Anlage oft bei weitem übersteigt. Im Blitzschutz gewinnt innovatives Denken in Schadensrisiken langsam an Bedeutung. Risikoanalysen haben die Objektivierung und Quantifizierung der Gefährdung von baulichen Anlagen und ihrer Inhalte durch direkte und indirekte Blitzeinschläge zum Ziel. Seinen Niederschlag hat dieses neue Denken in der neuen deutschen Norm DIN V 0185-2 VDE V 0185 Teil 2 gefunden. Die hier vorgegebene Risikoanalyse gewährleistet, dass ein für alle Beteiligten nachvollziehbares Blitzschutz-Konzept erstellt werden kann, das technisch und wirtschaftlich optimiert ist, d.h. bei möglichst geringem Aufwand den notwendigen Schutz gewährleisten kann. Die sich aus der Risikoanalyse ergebenden Schutzmaßnahmen sind dann in den weiteren Normenteilen der neuen Reihe VDE V 0185 detailliert beschrieben. KW - Blitzschutz KW - Risikomanagement KW - Risikoabschätzung KW - Versicherung KW - Lightning protection KW - Risk management KW - Risk assessment ; Insurance Y1 - 2002 ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus T1 - Die Liberalisierung des deutschen Telekommunikationsmarktes: Vorbild für andere Sektoren? : Vortrag am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität zu Köln, 3. November 2008, Köln N2 - Regulierung des deutschen Telekommunikationsmarktes Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt KW - Telekommunikationsmarkt KW - Telekommunikationsmarkt Y1 - 2008 ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus T1 - Time for revision: The regulation of Germany's next generation networks in the light of new economic and technological challenges on telecom markets : Presentation for the 18th Biennial conference of the International Telecommunications Society, June 24–27, 2008 Montreal, Canada N2 - On 1st January 1998, the German telecom market was fully liberalised. Since then genuine competition between market participants has developed, based on a comprehensive legal and regulatory framework that provides for safeguards against unfair competition and market power by Deutsche Telekom. Today, about 10 years after the liberalisation of the telecommunications sector a revision of this regulatory approach has become necessary because at least on three dimensions the situation is quite different from the one 10 years ago: First, with numerous established alternative operators in the market monopolies have been successfully challenged and competition introduced. Second, not only is Cable TV becoming in large parts of Germany a viable alternative for the provision of broadband services but also mobile services are becoming increasingly a substitute for fixed services. Last but not least there are important technological changes under way, requiring huge investments in infrastructure upgrades for next generation networks. In the light of these new developments the question is to which extent the current regulatory approach of severe ex-ante regulatory intervention is still appropriate. Is any part of the network of the former incumbent still a bottleneck? A more light handed regulatory approach might be the right response to this new situation. The paper is organised as follows: The first section will briefly examine the economic rationale for regulating network access. Based on the assumption that regulation is always necessary when bottlenecks exist regulatory principles for an efficient network access regime will be derived. The second section compares the situation of the German market in early 1998 with the one of today. Thereby three dimensions will be considered: the degree of competition, the potential for substitution and technological developments. The third section will define some requirements for the future regulation of telecom markets. Proposals will be elaborated how to ensure competitive telecom markets in the light of new economic and technological challenges. KW - Telekommunikationsmarkt KW - Telekommunikationsmarkt Y1 - 2008 ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus A1 - Haunert, Martina T1 - Assessing the effectiveness of price cap regimes for the regulation of fixed telephony markets: has it been successful in achieving competition? : preliminary draft / by Markus Fredebeul-Krein and Martina Haunert. 19th European Regional ITS Conference of the International Telecommunications Society, September 17–19, 2008 Rome, Italy N2 - 1. Introduction 2. Tariff regulation, rebalancing and price caps 3. Price cap regimes in selected European countries 4. Has price cap regulation been successful? 5. Regulatory implications for other countries KW - Telekommunikationsmarkt KW - Telekommunikationsmarkt Y1 - 2008 ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus T1 - Die globale Finanzkrise: Ursachen und Bewältigung : Vortrag an der Georg-Simon-Ohm-Schule Köln, 2. Dezember 2008, Köln N2 - - Wie kam es zu der globalen Finanzkrise? - Wodurch zeichnet sich die Finanzkrise aus? - Wer hat die Finanzkrise verschuldet? - Welche Rolle spielten Spekulanten? - Inwiefern ist die Finanzkrise selbstverschuldet? - Ist die Globalisierung Schuld an den Finanzkrisen in zahlreichen Regionen dieser Welt? - Wie wirkt sich die Finanzkrise auf die Realwirtschaft aus? - Welche Wege bieten sich, aus der Krise herauszukommen? KW - Finanzkrise KW - Finanzkrise Y1 - 2008 ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus T1 - Developing competitive broadband markets: Lessons learnt from German and European regulatory approaches on broad-band access N2 - A key feature of future broadband markets will be diversity of access technologies, meaning that numerous technologies will be exploited for broadband communication. Various factors will affect the success of these future broadband markets, the regulatory policy being one amongst others. So far, a coherent regulatory approach does not exist as to broadband markets. First results of policies so far suggest that less sector-specific regulation is likely to occur. Instead, regulators must ensure that access to networks and services of potentially dominant providers in a relevant broadband market will satisfy requirements for openness and non-discrimination. In this environment the future challenge of regulationg broadband markets will be to set the right incentives for investment into new infrastructures. This paper examines whether there is a need for the regulation of future broadband access markets an if yes, what is the appropriate regulatory tool to do so. Thereby the focus is on the analysis of European broadband markets and the regulatory approaches applied. The first section provides a description of the characteristics of future broadband markets. The second section discusses possible bottlenecks on broadband markets an their regulatory implications. The third section will examine regulatory issues concerning access to broadband networks in more detail. This will be done by comparing the regulatory approaches of European countries and the results in terms of bradband penetration. The final section will give key recommendations for a regulatory strategy on brandband access markets. KW - Telekommunikationsmarkt KW - Telekommunikationsmarkt Y1 - 2006 N1 - paper presented at 16th Biennial conference of the International Telecommunications Society. Information Communication Technology: Opportunities and Challenges for Telecommunications. June 12-16, 2006 Beijing, China. ER - TY - CHAP A1 - Merten, Sabine A1 - Conrad, Thorsten A1 - Kämper, Klaus-Peter A1 - Picard, Antoni A1 - Schütze, Andreas T1 - Virtual Technology Labs - an efficient tool for the preparation of hands-on-MEMS-courses in training foundries N2 - Hands-on-training in high technology areas is usually limited due to the high cost for lab infrastructure and equipment. One specific example is the field of MEMS, where investment and upkeep of clean rooms with microtechnology equipment is either financed by production or R&D projects greatly reducing the availability for education purposes. For efficient hands-on-courses a MEMS training foundry, currently used jointly by six higher education institutions, was established at FH Kaiserslautern. In a typical one week course, students manufacture a micromachined pressure sensor including all lithography, thin film and packaging steps. This compact and yet complete program is only possible because participants learn to use the different complex machines in advance via a Virtual Training Lab (VTL). In this paper we present the concept of the MEMS training foundry and the VTL preparation together with results from a scientific evaluation of the VTL over the last three years. KW - Virtuelles Laboratorium KW - Virtuelles Labor KW - Hand-on-training KW - Virtual Technology Lab KW - MEMS ; education and training foundry Y1 - 2006 ER - TY - CHAP A1 - Weßling, Matthias T1 - Leadership Perspectives: Research Findings, Theories, Practical Experiences N2 - Leadership Perspectives: Research Findings, Theories, Practical Experiences: Results of Leadership Research and exemplarily application cases show the perspectives and consequences for leadership practice and the following requirements for executives in future. N2 - Leadership Perspectives: Research Findings, Theories, Practical Experiences: Bisherige Ergebnisse der betriebswirtschaftlichen Führungsforschung und exemplarische Anwendungsbeispiele der Führungspraxis, sowie die Schlußfolgerungen für die Perspektiven der betrieblichen Mitarbeiterführung sowie die sich daraus ergebenden Anforderungen an zukünftige Führungskräfte. KW - Leadership KW - Führung KW - Führungsansätze KW - Leadership KW - Self-Leadership KW - Leadership Approaches KW - Skill Assessment KW - Leadership Theories Y1 - 2007 ER - TY - CHAP A1 - Weßling, Matthias T1 - Motivation and Leadership - The Reiss-Profile of the 16 Basic Desires: Research results and managerial applications N2 - Recent Results of the scientific Reiss-Profile (16 basic desires) due to the concept of Prof. Dr. Steven Reiss (State University Ohio, U.S.A.), supplemented by the comparative analysis of empirical motivational profiles of european executives of various companies. N2 - Neuere Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Reiss-Profils der 16 Lebensmotive nach Prof. Dr. Steven Reiss (State University Ohio, U.S.A.) und die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Umsetzung in der betrieblichen Führungspraxis unter Integration der vergleichenden Analyse und Interpretation empirisch erhobener Motivprofile einzelner europäischer Führungskräfte. KW - Motivation KW - Leadership KW - Motivation KW - Führung KW - Motivation KW - Leadership Y1 - 2007 ER - TY - CHAP A1 - Weßling, Matthias T1 - Provocative Communication in Coaching and Leadership: scientific research and managerial applications of the Provocative Communication Style N2 - Concept, scientific research and managerial applications of Provocative Coaching, according to the „Provocative Therapy“ of Prof. Dr. Frank Farrelly (University of Wisconsin, U.S.A) in terms of an application of the Provocative Communication Style in specific situations of practical leadership, especially in the role of a coach for their subordinates. N2 - Konzept, Forschungsergebnisse und Tools der sogenannten „Provocative Therapy“ nach Prof. Dr. Frank Farrelly (University of Wisconsin, U.S.A) und ihre Anwendung als provokativer Kommunikationsstil einer Führungskraft in spezifischen Situationen der betrieblichen Führungspraxis in der Rolle eines Coaches. KW - Kommunikation KW - Coaching KW - Führung KW - Kommunikation KW - Coaching KW - Führung KW - Provokativer Stil KW - Provocative Coaching KW - Leadership KW - Communication KW - Provocative Style Y1 - 2007 ER - TY - CHAP A1 - Lohr, Jürgen T1 - High Quality Streaming und High Definition Media Services N2 - In: Konferenzband zur Konferenz Medienproduktion 2007, 1.12.2008. 29 S. High Quality Streaming beschäftigt sich mit High Definition Television und Mehrkanal Sound. In diesem Beitrag werden die Technologien und Anwendungsperspektiven für HD Medien-Dienstleistungen beschrieben. Der Beitrag entstand im Rahmen der Konferenz Medienproduktion „Expansion und Mobilität“ am 7. Dezember 2007. Der Beitrag beschreibt Geschäftsmodelle, Technologien und neue Anwendungen für High Quality Streaming. Neben der Präsentation wurden auch die Medienproduktionen der unterschiedlichen HQ-Mediendienste vorgeführt. Die Mediendienste sind im Rahmen der Forschungsarbeit High Quality Media Services des Studiengangs Communication and Multimedia Design (Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik) an der Fachhochschule Aachen entstanden. Eine Marktevaluierung der deutschen und niederländischen Märkte, internationale Expertengesprächen sowie ein Prototypen HDMediaservices bilden die Basis der Forschungsarbeit. Die Mediendienste stehen zur Demonstration unter dem Link media.fh-aachen.de bereit. HQ-Mediendienste bedeuten: Gestochen scharfe Bilder in High Definition, volle Klänge in Surround und das über das Internet, wo doch gerade mal die briefmarkengroßen Bilder mit unscharfen Konturen und krätzenden Klängen der heutigen Portale wie YouTube Alltag sind. KW - HDTV KW - High Quality Streaming KW - High Definition Media Services Y1 - 2007 ER - TY - CHAP A1 - Weßling, Matthias T1 - Como motivar a si mesmo e aos outros - o valor dos 16 Motivos Vitais para Liderança N2 - O Perfil Reiss apresenta no resultado uma visão da estrutura dos motivos e impulsos de uma pessoa. O ponto de saída para a análise do resultado é o conhecimento de que os motivos vitais (= valores e metas de sobrevivência) formam a moldura, na qual as competências e capacidades que uma pessoa possui possam se desabrochar de forma ideal. A partir desse princípio, não existe no Perfil Reiss nenhum resultado que se possa classificar como correto ou falso, nem como bom ou mau. Uma comparação entre o resultado do Perfil Reiss e o conteúdo de uma atividade apresentada ou ambicionada dá informação sobre até que ponto a capacidade de rendimento de uma pessoa nessa posição pode vir ou virá a se desenvolver por um longo tempo. N2 - Das Reiss-Profil der 16 Lebensmotive ist Ergebnis einer umfassenden, länderübergreifenden empirischen Datenerhebung und beruht auf einer bislang einzigartigen empirischen Forschungsbasis. Es überprüft die Kongruenz zwischen dem Anforderungsprofil eines Stelle und dem Motivationsprofil eines Menschen. Das Reiss-Profil lässt bewusste und unbewusste Motive und Antriebe von Mitarbeitern erkennen, die neue Management-Firmeninitiativen blockieren oder fördern können. Bereits im Vorfeld werden für den einzelnen Mitarbeiter außerordentlich wichtige Werte anhand ihres Motivprofils erkannt und können besser in die Gruppe integriert werden. Im Endergebnis verdeutlicht diese Perspektive für die betriebliche Mitarbeitermotivation eine vollkommene Individualisierung, wenngleich das Ausmaß auch kulturabhängig relativiert werden muß. T2 - How to motivate yourself and other people - the value of the 16 basic desires for leadership KW - Führung KW - Motivation KW - Führung KW - Motivation KW - Leadership KW - Motivation KW - Self-Leadership Y1 - 2006 ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus T1 - 10 years of liberalised telecom markets in Germany: Assessing the degree of competition on the markets for voice telephony N2 - Market data for the German telecom market shows that Deutsche Telekom as the former incumbent is constantly loosing shares on all arkets for voice telephony: the market for local calls, the market for long-distance calls and the market for international calls. At the same time prices decline steadily with the latest trend being that operators offer voice services free of charge, the costs of which are covered by a monthly subscription charge. Against this background the paper examines the state of policy and regulatory reform in the telecommunications sector in Germany almost 10 years after the liberalisation of the fixed telecommunications market. Thereby the focus is on the analysis of the competitive conditions that have been established on the German market for voice telephony services. If these retail markets are competitive, there might be a need to remove remaining regulatory provisions. In the new environment of converging markets the future challenge of regulating fixed telecom markets might be to ensure that access to the network and/or services of a potentially dominant provider in a relevant market will satisfy requirements for openness and non-discrimination. KW - Telekommunikationsmarkt KW - Telekommunikationsmarkt Y1 - 2007 N1 - paper presented at 18th European Regional ITS Conference of the International Telecommunications Society, September 2-4, 2007 Istanbul, Turkey ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus T1 - 10 Jahre Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt: Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Regulierung? N2 - 1. Ein Referenzrahmen für die Wettbewerbsanalyse 2. Regulierung des deutschen Marktes für Sprachtelefondienste 3. Wettbewerb auf dem deutschen Markt für Sprachtelefondienste 4. Die Telekommunikationsregulierung vor einem Paradigmenwechsel KW - Telekommunikationsmarkt KW - Telekommunikationsmarkt Y1 - 2007 N1 - Vortrag auf dem TEC ER -