TY - CHAP A1 - Werner, Frederik A1 - Spelthahn, Heiko A1 - Schöning, Michael Josef A1 - Krumbe, Christoph A1 - Wagner, Torsten A1 - Yoshinobu, Tatsuo A1 - Keusgen, Michael T1 - Neue Ansteuerungselektronik für LAPS-basierte Biosensoren zur gleichzeitig ortsaufgelösten Messung der pH-Konzentration T2 - Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010 N2 - Ein lichtadressierbarer potentiometrischer Sensor (LAPS) kann die Konzentration eines oder mehrerer Analyten ortsaufgelöst auf der Sensoroberfläche nachweisen. Dazu wird mit einer modulierten Lichtquelle die Halbleiterstruktur des zu untersuchenden Bereiches angeregt und ein entsprechender Photostrom ausgelesen. Durch gleichzeitige Anregung mehrere Bereiche durch Lichtquellen mit unterschiedlichen Modulationsfrequenzen können diese auch zeitgleich ausgelesen werden. Mit der neuen, hier vorgestellten Ansteuerungselektronik integriert in einem "Field Programmable Gate Array" (FPGA) ist es möglich, mehrere Leuchtquellen gleichzeitig mit unterschiedlichen, während der Laufzeit festlegbaren Frequenzen, Phasen und Lichtintensitäten zu betreiben. Somit kann das Frequenzverhalten des Sensors untersucht und die Konzentration des Analyten über das Oberflächenpotential mit Hilfe von Strom/Spannungs-Kurven und Phase/Spannungs-Kurven bestimmt werden. Y1 - 2010 SN - 978-3-8007-3260-9 N1 - Sensoren und Messsysteme 2010 - 15. ITG/GMA-Fachtagung, 18.05.2010 - 19.05.2010 in Nürnberg SP - 109 EP - 114 PB - VDE Verlag CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Poghossian, Arshak A1 - Wagner, Holger A1 - Schöning, Michael Josef T1 - Automatisiertes „wafer level“-Testsystem zur Charakterisierung von siliziumbasierten Chemo- und Biosensoren T2 - Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010 N2 - Es wurde ein automatisiertes, computerunterstütztes Testsystem für die Funktionsprüfung und Charakterisierung von (bio-)chemischen Sensoren auf Waferebene entwickelt und in einen konventionellen Spitzenmessplatz integriert. Das System ermöglicht die Charakterisierung und Identifizierung „funktionstauglicher“ Sensoren bereits auf Waferebene zwischen den einzelnen Herstellungsschritten, wodurch weitere, bisher übliche Verarbeitungsschritte wie das Fixieren, Bonden und Verkapseln für die defekten oder nicht funktionstauglichen Sensorstrukturen entfällt. Außerdem bietet eine speziell entworfene miniaturisierte Durchflussmesszelle die Möglichkeit, bereits auf Waferlevel die Sensitivität, Drift, Hysterese und Ansprechzeit der (bio-)chemischen Sensoren zu charakterisieren. Das System wurde exemplarisch mit kapazitiven, pH-sensitiven EIS- (Elektrolyt-Isolator-Silizium) Strukturen und ISFET- (ionensensitiver Feldeffekttransistor) Strukturen mit verschiedenen Geometrien und Gate-Layouts getestet. Y1 - 2010 SN - 978-3-8007-3260-9 N1 - Sensoren und Messsysteme 2010 - 15. ITG/GMA-Fachtagung, 18.05.2010 - 19.05.2010 in Nürnberg SP - 89 EP - 92 PB - VDE Verlag CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Scholl, Ingrid A1 - Schubert, Nicole A1 - Ziener, Pascal A1 - Pietrzyk, Uwe T1 - GPU-basiertes Volumenrendering von multimodalen medizinischen Bilddaten in Echtzeit T2 - Bildverarbeitung für die Medizin 2010 N2 - Die vorliegende Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass registrierte unsegmentierte Volumina aus multimodalen Bilddatensätzen (z.B. MRT, PET) gleichzeitig in einer 3D-Rekonstruktion visualisiert werden und in Echtzeit manipuliert werden können. Ermöglicht wird die Echtzeitfähigkeit durch die Programmierung der Algorithmen zur direkten Volumenvisualisierung auf der Grafikkarte mittels der neuen CUDA-Technologie. Die Zuordnung der Farbeigenschaften wird über 1D-Transferfunktionen für jedes Volumen getrennt gesteuert. So können durch die interaktive Veränderung der 1D-Transferfunktion Detailinformationen aus den zwei Bilddatensätzen getrennt kontrolliert werden und die Vorteile der verschiedenen Bildmodalitäten in einer Visualisierung genutzt werden. Mittels dieses interaktiven Frameworks können neue Erkenntnisse insbesondere über neurodegenerativen Erkrankungen gewonnen werden. Y1 - 2010 SN - 978-3-642-11967-5 N1 - Bildverarbeitung für die Medizin 2010 - Algorithmen - Systeme - Anwendungen, Aachen, Germany, March 14-16, 2010 SP - 400 EP - 404 PB - Springer CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Bäcker, Matthias A1 - Poghossian, Arshak A1 - Schöning, Michael Josef A1 - Schnitzler, Thomas A1 - Biselli, Manfred A1 - Zang, Werner A1 - Wagner, Patrick T1 - Entwicklung eines modularen festkörperbasierten Sensorsystems für die Überwachung von Zellkulturfermentationen T2 - Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010 N2 - In diesem Beitrag werden Ergebnisse der Entwicklung eines modularen festkörperbasierten Sensorsystems für die Überwachung von Zellkulturfermentationen präsentiert. Zur Messung der Elektrolytleitfähigkeit wurde das Layout von Interdigitalelektroden angepasst, um in vergleichsweise gut leitenden Elektrolyten zu messen. Durch Quervernetzung von Glucose-Oxidase mit Glutaraldehyd und Immobilisierung auf einer Platinelektrode wurde ein amperometrischer Glucosesensor mit einem linearen Messbereich von bis zu 2 mM und einer Sensitivität von 168 nA/mM realisiert. Y1 - 2010 SN - 978-3-8007-3260-9 N1 - Sensoren und Messsysteme 2010 - 15. ITG/GMA-Fachtagung, 18.05.2010 - 19.05.2010 in Nürnberg SP - 688 EP - 698 PB - VDE Verlag CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Kowollik, Silvia A1 - Schnitzler, Thomas A1 - Biselli, Manfred A1 - Krueger, R. A1 - Zang, Werner A1 - Peuscher, A. A1 - Schillberg, S. A1 - Fischer, R. T1 - Die Rolle des Respirationsquotienten in der Zellkulturfermentation T2 - Chemie Ingenieur Technik N2 - In der biopharmazeutischen Industrie werden rekombinante Proteine und monoklonale Antikörper in Zellkulturfermentationen produziert, da nur humane oder tierische Zelllinien über die Fähigkeit der Glykosylierung verfügen. Um hohe Produktausbeuten in ausgezeichneter Qualität zu erzielen, ist eine funktionstüchtige Prozesskontrolle unerlässlich. Hierzu wurde in Kooperation mit der Firma Hitec Zang GmbH die HiSense� Präzisionsabgasanalytik entwickelt, die auf Basis der vollautomatischen Ermittlung des Respirationsquotienten (RQ; Verhältnis vonKohlendioxidbildungsrate (CER) zu Sauerstoffaufnahmerate (OTR)) einen Fermentationsprozess nicht-invasiv überwacht. Der RQ kann in Hybridoma- und CHO-Zellen (s. Abb.) in sowohl serumhaltigen als auch serumfreien Medien erfolgreich ermittelt werden. Hier spiegeln die CER und die OTR das Wachstumsverhalten der kultivierten CHO-Zellen wider. Der RQ nimmt dabei Werte zwischen 0,9 und 1,2 an. Dies lässt auf verschiedene Stoffwechselaktivitäten schließen. Da die momentane industrielle Prozesskontrolle auf gemessenen Sauerstoffaufnahmeraten oder entsprechende Offline-Analytiken der Metaboliten basieren, soll durch die vollautomatische RQ-Ermittlung ein neues Verfahren zur Fermentationsüberwachung etabliert werden. Bisher war diese, in bakteriellen Kultivierungen standardisierte Methode, aufgrund der schwierigen CER-Berechnung bei Zellkulturen keine adäquate Alternative. Y1 - 2010 SN - Chemie Ingenieur Tec U6 - https://doi.org/10.1002/cite.201050393 N1 - ProcessNet-Jahrestagung 2010 und 28. Jahrestagung der Biotechnologen, 21. – 23. September 2010, Eurogress Aachen VL - 82 IS - 9 SP - 1505 EP - 1506 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - CHAP A1 - Fredebeul-Krein, Markus ED - Bartoldus, Beate ED - John-Ohnesorg, Marei T1 - Sollen die Studiengebühren wieder abgeschafft werden? T2 - Bildungsgerechtigkeit in der Begabtenförderung. Ein Widerspruch in sich? N2 - In den letzten Jahren haben in Deutschland mehrere Bundesländer Studiengebühren eingeführt. Seitdem wird in der Politik heftig über das Für und Wider diskutiert. Von den Gegnern wird häufig das Argument vorgebracht, Studiengebühren seien sozial ungerecht und würden insbesondere einkommensschwache Bevölkerungsschichten von einem Studium abhalten. Bestätigt werden sie von den Zahlen aus Umfragen, denen zufolge über 70 Prozent derjenigen, die sich gegen ein Studium entscheiden, finanzielle Gründe für einen Studienverzicht anführen. Befürworter halten dem entgegen, Studiengebühren seien angesichts knapper öffentlicher Kassen unbedingt notwendig, da nur so die Qualität der Lehre aufrechterhalten bzw. verbessert werden könne. Zudem würden Studiengebühren die sozialen Bildungsbarrieren keineswegs erhöhen, was auch daran erkennbar sei, dass infolge der Studiengebühren die Zahl der Studierenden nicht zurückgegangen ist. Der vorliegende Artikel leistet einen Beitrag zu dieser Debatte, indem er die an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen gesammelten Erfahrungen mit Studiengebühren auswertet Y1 - 2010 SN - 978-3-86872-423-3 SP - 124 EP - 129 PB - Friedrich-Ebert-Stiftung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Olbertz, Klaus A1 - Thiergart, Kirsten T1 - Börsengang leicht gemacht? Gesellschafts- und arbeitsrechtliche Aspekte bei Übernahme und Verschmelzung eines Zielunternehmens auf die SPAC in der Rechtsform der SE JF - Betriebs-Berater: BB ; Recht, Wirtschaft, Steuern N2 - Die SPAC-SE ist börsenfähig und damit eine für eine SPAC grundsätzlich geeignete Rechtsform. Die Tatsache, dass es sich hierbei (zunächst) um eine leere, arbeitnehmerlose Hülle handelt, ändert hieran nichts. Die Gründung einer solchen Vorrats-SE ist trotz fehlender Arbeitnehmerbeteiligung unter teleologischer Reduktion von Art. 12 II SE-VO zulässig. Im Gegenzug muss die Arbeitnehmerbeteiligung gemaß § 18 III SEBG analog nachgeholt werden, wenn das später erworbene Zielunternehmen auf die SPAC-SE verschmolzen werden soll. Aus gesellschaftsrechtlicher Sicht ist zu beachten, dass die SPAC-SE mit Sitz in Deutschland, welche auch den deutschen, aktienrechtlichen Bestimmungen unterliegt, nur bedingt für eine SPAC geeignet erscheint. Das deutsche Aktienrecht enthält strenge Regelungen, die der für eine SPAC-SE erforderlichen Flexibilität entgegenstehen können. Dies gilt insbesondere für das Erfordernis der Zustimmung der Hauptversammlung zur Akquisition des Zielunternehmens, die Rückzahlung des Treuhandvermögens an Aktionäre, die der Akquisition nicht zugestimmt haben und die Liquidation der SPAC-SE im Falle des Scheiterns des Erwerbs des Zielobjektes. Y1 - 2018 SN - 0340-7918 SP - 1547 PB - Beck CY - München ER - TY - CHAP A1 - Hirschberg, Rainer T1 - Energetische Bewertung raumlufttechnischer Anlagen. Vereinfachtes Verfahren nach DIN V 18599 T2 - Deutsche Kälte-Klima-Tagung 2010 Magdeburg N2 - Unter Energieeffizienz wird verstanden, dass ein definiertes Ziel mit möglichst wenig Energie erreicht wird. Im Beitrag wird zunächst eine Formel zur Berechnung der Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes angegeben. Darauf aufbauend wird ein 3-Säulen-Modell zur Energieeinsparung vorgeschlagen. Es beinhaltet vereinfachte Verfahren zur Berechnung der Betriebseigenschaften von Heizanlagen, raumlufttechnischen Anlagen und Kühl- und Kaltwasseranlagen. Am Beispiel einer RLT-Anlage wird die Vorgehensweise der Bewertung näher erläutert. Zusammenfassend wird festgestellt, dass das vereinfachte Verfahren eine schnelle und sichere energetische Bewertung der genannten Anlagen erlaubt,, zu Präsenzwissen führt, die Haupteinflussgrößen aufzeigt und eine Anlagenbewertung ohne Gebäudebewertung gewährleistet. Das vereinfachte Verfahren wird im Frühjahr 2011 verfügbar sein. Es soll Bestandteil der DIN V 18599 werden, und die EnEV 2012 soll darauf Bezug nehmen. Y1 - 2010 SN - 978-3-932715-46-4 N1 - DKV-Tagung 2010, 37. Deutsche Kälte-Klima-Tagung, Magdeburg, DE, 17.-19. Nov, 2010 PB - DKV CY - Hannover ER - TY - CHAP A1 - Schermutzki, Margret ED - Terbuyken, Gregor T1 - In Modulen lehren, lernen und prüfen T2 - In Modulen lehren, lernen und prüfen. Herausforderungen an die Hochschuldidaktik Y1 - 2010 SN - 978-3-8172-7809-1 N1 - Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 14. bis 16. Dezember 2009 in Kooperation mit der ZEvA Hannover und der Universität Hannover. SP - 81 EP - 106 PB - Evangelische Akademie Loccum CY - Rehburg-Loccum ER -