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Immaterieller Schadensersatz bei Datenschutzverstößen – EuGH tariert aus

  • Umsatzbasierte Bußgelder – wie sonst nur aus dem Kartellrecht bekannt – waren einer der Gründe, warum die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vor ihrem Inkrafttreten für erhebliches Aufsehen sorgte. Die vielfach relevanteren Schadensersatzansprüche, die, wie bei „Dieselgate“, aufgrund der Vielzahl von betroffenen Personen und der aus Sicht von Rechtsdienstleistern bestehenden Skalierbarkeit mit weitaus höheren Einbußen für Unternehmen einhergehen können, blieben zunächst unbeachtet. Inzwischen ist der Schadensersatzanspruch gem. Art. 82 DSGVO die Vorschrift, die die meisten Vorlagen zum Europäischen Gerichtshof (EuGH) der letzten Jahre hervorgerufen hat. Am 4.5.2023 hat nun der EuGH (Urteil v. 4.5.2023 - Rs. C-300/21, NWB GAAAJ-41389) in einem Grundsatzurteil über zentrale Fragen rund um den Ersatz immaterieller Schäden als Folge von Datenschutzverstößen entschieden.

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Metadaten
Author:Alexander Golland
ISSN:0028-3460
Parent Title (German):NWB - Steuer- und Wirtschaftsrecht
Publisher:NWB Verlag
Place of publication:Herne
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2023
Date of the Publication (Server):2023/08/07
Tag:Datenschutzgrundverordnung; Schadensersatz
Volume:2023
Issue:26
First Page:1845
Last Page:1845
Link:https://datenbank.nwb.de/Dokument/1020027/
Zugriffsart:bezahl
Institutes:FH Aachen / Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
collections:Verlag / NWB-Verlag