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Sollen die Studiengebühren wieder abgeschafft werden?

  • In den letzten Jahren haben in Deutschland mehrere Bundesländer Studiengebühren eingeführt. Seitdem wird in der Politik heftig über das Für und Wider diskutiert. Von den Gegnern wird häufig das Argument vorgebracht, Studiengebühren seien sozial ungerecht und würden insbesondere einkommensschwache Bevölkerungsschichten von einem Studium abhalten. Bestätigt werden sie von den Zahlen aus Umfragen, denen zufolge über 70 Prozent derjenigen, die sich gegen ein Studium entscheiden, finanzielle Gründe für einen Studienverzicht anführen. Befürworter halten dem entgegen, Studiengebühren seien angesichts knapper öffentlicher Kassen unbedingt notwendig, da nur so die Qualität der Lehre aufrechterhalten bzw. verbessert werden könne. Zudem würden Studiengebühren die sozialen Bildungsbarrieren keineswegs erhöhen, was auch daran erkennbar sei, dass infolge der Studiengebühren die Zahl der Studierenden nicht zurückgegangen ist. Der vorliegende Artikel leistet einen Beitrag zu dieser Debatte, indem er die an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen gesammelten Erfahrungen mit Studiengebühren auswertet

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Metadaten
Verfasserangaben:Markus Fredebeul-Krein
ISBN:978-3-86872-423-3
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Bildungsgerechtigkeit in der Begabtenförderung. Ein Widerspruch in sich?
Verlag:Friedrich-Ebert-Stiftung
Verlagsort:Berlin
Herausgeber:Beate Bartoldus, Marei John-Ohnesorg
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2010
Datum der Publikation (Server):18.12.2012
Erste Seite:124
Letzte Seite:129
Link:https://library.fes.de/pdf-files/studienfoerderung/07496.pdf
Zugriffsart:weltweit
Fachbereiche und Einrichtungen:FH Aachen / Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
collections:Verlag / Friedrich-Ebert-Stiftung