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Genussrechte als Instrument der Unternehmensfinanzierung von kommunalen Wohnungs- baugesellschaften

  • Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften und ihr Geschäftszweck bzw. Versorgungsauftrag erfahren aus gesamtgesellschaftlichen Gründen aktuell einen erheblichen Bedeutungszuwachs. Der kommunale Wohnungsbau soll und muss intensiviert werden, da z.B. zunehmend Wohnungsbindungen auslaufen. Bezahlbare Neubauten fehlen speziell Familien, Senioren, Studenten und Flüchtlingen. Um das Investitionsvolumen zu bewältigen, bedarf es nicht nur der Förderkredite, sondern auch der Zuführung „frischen Kapitals“. Der Beitrag stellt dar, dass Genussrechte ein interessantes und oft unbekanntes Finanzierungsinstrument für kommunale Wohnungsbaugesellschaften mit passgenauen Ausgestaltungsmöglichkeiten sind. Mit Hilfe von Genussrechten können die notwendigen Neubau-Investitionen solide mit Quasi-Eigenkapital unterlegt werden und den sozialen Wohnungsbau wiederbeleben. Genussrechte als Hybridkapital lassen sich mangels gesetzlicher Eingrenzung exakt und individuell ebenso an die Bedürfnisse der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft anpassen wie an die der Gesellschafter und des jeweiligen Neubauvorhabens.

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Metadaten
Author:Axel Thomas
DOI:https://doi.org/10.5771/0947-9856-2016-6-322
ISSN:0947-9856
Parent Title (German):VM Verwaltung und Management
Publisher:Nomos
Place of publication:Baden-Baden
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2016
Date of the Publication (Server):2016/12/22
Volume:22
Issue:6
First Page:322
Last Page:327
Link:https://doi.org/10.5771/0947-9856-2016-6-322
Zugriffsart:campus
Institutes:FH Aachen / Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik
collections:Verlag / Nomos