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Beweislast beim gutgläubigen Erwerb eines Kraftfahrzeugs ohne Erhalt der Zulassungsbescheinigung Teil II — Zugleich eine Besprechung von BGH, Urt. v. 23.9.2022 – V ZR 148/21, MDR 2022, 1542

  • Im Handel mit Kraftfahrzeugen gehören Aspekte des gutgläubigen Erwerbs zu den beinahe alltäglichen Standardproblemen. Der BGH fügt in seiner Entscheidung v. 23.9.2022–VZR148/21, MDR 2022, 1541 diesem im Detail breit gefächerten Themenfeld einen weiteren Mosaikstein hinzu: Der Erwerber erhielt das verkaufte Kfz ohne Übergabe einer Zulassungsbescheinigung Teil II, behauptet aber, diese Bescheinigung sei dem vom ihm eingeschalteten Vermittler bei Erwerb (als Fälschung) vorgelegt worden. Tatsächlich befand sich das Original durchgängig beim wahren Eigentümer, der nunmehr Herausgabe des Fahrzeugs verlangt. Der BGH schützt in dieser Gestaltung im Ergebnis den Erwerber. Die Entscheidung ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.

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Metadaten
Author:Michael Timme
DOI:https://doi.org/doi.org/10.9785/mdtr-2023-770102
ISSN:0340-1812
Parent Title (German):Monatsschrift für Deutsches Recht
Publisher:Verlag Dr. Otto Schmidt
Place of publication:Köln
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2022
Date of the Publication (Server):2023/01/17
Volume:77
Issue:1
First Page:r5
Last Page:r7
Link:https://doi.org/10.9785/mdtr-2023-770102
Zugriffsart:bezahl
Institutes:FH Aachen / Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
collections:Verlag / Verlag Dr. Otto Schmidt