Refine
Year of publication
- 2018 (259) (remove)
Institute
- Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik (68)
- Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (44)
- IfB - Institut für Bioengineering (41)
- INB - Institut für Nano- und Biotechnologien (25)
- Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik (24)
- Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik (24)
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (22)
- Fachbereich Energietechnik (22)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (20)
- Fachbereich Bauingenieurwesen (16)
Document Type
- Article (125)
- Conference Proceeding (77)
- Part of a Book (31)
- Book (12)
- Working Paper (3)
- Conference: Meeting Abstract (2)
- Doctoral Thesis (2)
- Patent (2)
- Part of a Periodical (2)
- Conference Poster (1)
Keywords
- Datenschutz (2)
- Digitale Transformation (2)
- Energy efficiency (2)
- Engineering optimization (2)
- Literaturanalyse (2)
- MINLP (2)
- Pump System (2)
- Serious Game (2)
- Water (2)
- Agility (1)
Das Kopplungsverbot fristete – obwohl in rechtswissenschaftlicher Literatur seit jeher diskutiert – unter der Geltung des BDSG ein Schattendasein. Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ist eine Änderung absehbar: Der neue Art. EWG_DSGVO Artikel 7 Abs. EWG_DSGVO Artikel 7 Absatz 4 DS-GVO stellt klar, dass die Leistungserbringung nicht von der Einwilligungserteilung abhängig gemacht werden darf. Doch dieses scheinbare Novum des Datenschutzrechts wirft zahlreiche Fragen auf. Während vor allem Vertreter der unternehmerischen Praxis die Anwendung des Kopplungsverbots in zahlreichen Konstellationen ablehnen, beschwören dessen Apologeten das Ende sämtlicher „datenfinanzierten“ Dienste herauf. Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in die Regelungstiefe einer Norm, die das Web 2.0 revolutionieren könnte, und schlägt eine Lösung vor, die dem Schutz der Privatsphäre des Betroffenen und den wirtschaftlichen Interessen von Diensteanbietern gleichermaßen gerecht wird.