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Stokes described the 1. Stokes’ Problem in 1851. By the “suddenly accelerated flat wall” and the no-slip condition very high shear rates and corresponding local dissipation near the surface are forced into the fluid. A corresponding experiment is described in Chapter 4. A theoretical Navier Stokes solution would contradict the mathematical Theorem of “Existence and Uniqueness of Partial Differential Equations” (Cauchy, Kowalewskaya) and the physical Theorem of “Minimum Entropy Production/Dissipation“ of the Thermodynamics of Irreversible Processes. The direct mathematical and physical consequence: There does not exist any correct and complete Navier-Stokes solution in the literature, and there is no physical experiment which verifies such a “solution”. Beginning with Stokes 1851 no author even tried a direct approach with the Navier-Stokes equations. Stokes pioneered the substitution of a variable to convert the partial differential equations into ordinary differential equations. The result is dimensionless and non-unique with a different physical character. The mathematical boundary conditions applied to the substituted “solution” are not suitable. Very surprising, in 1911 Lord Rayleigh published a calculation of the flow shear with the dimensionless ordinary differential equations with a grotesque mistake. The paper describes a corresponding experiment with contradicting observations. The results initiate a statement. The textbook solutions use mathematical methods which are not suitable for a qualified discussion of the above-mentioned results. There is a fundamental answer. The Navier-Stokes’ Equation cannot describe high shear fluid flow in general, e.g. turbulence.
Homage to Voyager
(2025)
Homage to Voyager ist eine modulare Wanderausstellung, die sich mit dem Voyager-Forschungsprogramm auseinandersetzt. Im Mittelpunkt stehen die von den Sonden aufgenommenen Fotografien, die durch das Ausstellungsmedium chronologisch und räumlich verortet werden. Der thematische Schwerpunkt liegt auf der Überwindung von Distanzen im Rahmen der Reise durch das äußere Planetensystem und den interstellaren Raum. Das Projekt setzt sich mit der wissenschaftlichen und zugleich immersiven Vermittlung dieser Informationen auseinander, sodass die mediale Inszenierung den Besuchenden ermöglicht, die Dimensionen der Voyager-Mission visuell und räumlich nachzuvollziehen. Die Architektur spielt dabei eine entscheidende Rolle: Ihre Formsprache reflektiert die Thematik, während das modulare Aufbausystem die Anforderungen einer Wanderausstellung erfüllt und eine flexible Anpassung an unterschiedliche räumliche Gegebenheiten ermöglicht.
In vielen urbanen Gegenden ist der Alltag geprägt von Lärm, Platzmangel und häufigem Wohnwechsel. Daher sollte das eigene Zuhause ein erholsamer und ruhiger Rückzugsort sein, der dem hektischen Stadtleben entgegenwirkt. Dementsprechend stellt "Cambia" ein modulares Möbelsystem dar, welches zu einer angenehmen Wohnatmosphäre beitragen soll. Der Aufbau des Gestells erfolgt dabei lediglich durch Schraubverbindungen der Aluminiumrohre, während die Böden aus Keramik in das Regal eingesetzt werden. Durch ihre besondere Beschaffenheit und Formgebung verleiht die Keramik einen natürlichen Ausdruck, während die geradlinigen Streben aus Aluminium Stabilität und Klarheit ausstrahlen. "Cambia" ist somit nicht nur ein flexibles und funktionales Möbelstück, sondern bringt durch seine spannende Materialkombination Ruhe und Eleganz in jeden Raum.
ZoomaSit ist ein Powernap-Lounger, der einen regenerativen Rückzugsort für den Arbeitsalltag schafft. Im Fokus stehen Akustik, Privatsphäre und Ergonomie, die den Powernap erleichtern. Der Schirm aus Filz schirmt äußere Reize ab und verbessert die Raumakustik, während die modulare Konstruktion aus langlebigen Materialien hohe Flexibilität und Anpassung ermöglicht. Das Konzept richtet sich an Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die durch Powernapping die Produktivität und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern möchten. Der Lounger kann flexibel in Büros, Bibliotheken oder Wellnesseinrichtungen eingesetzt werden. ZoomaSit ist eine zukunftsweisende Lösung für die moderne Arbeitswelt am Beispiel von Powernapping.
Die Bachelorarbeit setzt sich kritisch mit Gender-Stereotypen auseinander und stellt dabei vor allem das Bild von Männlichkeit infrage. Ziel ist es, die Wahrnehmung und Urteilsbildung zu hinterfragen und persönliche Entfaltung unabhängig vom biologischen Geschlecht zu fördern. Dazu wurde eine Möbelfamilie entwickelt, die eine maskuline Grundstruktur mit betont femininen Details kombiniert. Durch die Nutzung der Möbel wird die Notwendigkeit bestimmter femininer Gestaltungselemente vermittelt, da diese die Möbel entweder komfortabler oder überhaupt erst benutzbar machen. Die Sitzmöbel thematisieren zudem Macht und Raumverhalten, etwa durch eine Einschränkung beim Manspreading und variierende Sitzhöhen.
Die Bachelorarbeit „Grenzgänge – Spuren der Vergangenheit: Besteht noch eine gedankliche Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland?“ im Lehrgebiet Fotografie untersucht die ehemalige innerdeutsche Trennung und deren Auswirkung auf die heutige Gesellschaft. In einer fotografischen Dokumentation entlang der früheren Grenze wird untersucht, ob diese Teilung noch im Bewusstsein der Menschen präsent ist. Gespräche mit dort lebenden Bürger*innen sowie Beobachtungen vor Ort sollen bestehende Unterschiede, Gemeinsamkeiten sowie mögliche Vorurteile aufdecken. Ein Reisetagebuch lädt die Betrachter*innen ein, die Reise selbst nachzuverfolgen und so die Eindrücke und Geschichten der dokumentierten Orte mitzuerleben.
Die Redewendung ist aus dem Alltag bekannt und zeigt, wie der Negativity Bias unsere Wahrnehmung beeinflusst und Negativität erzeugt. Sich der Verzerrung bewusst zu werden und die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen, zeigt die Relevanz des Projekts auf. Die visuelle Gestaltung durch Informationsgrafiken ermöglicht einen direkten Vergleich der Daten und visualisiert die Verzerrung. Dabei vereint die Gestaltung der Grafiken analoge Strukturen mit digitaler Weiterverarbeitung, um klare und prägnante Formen zu erzeugen. Eine anschauliche Darstellung dieser psychologischen Thematik trägt dazu bei, die Erforschung voranzutreiben und das Wissen über die Verzerrung zu verbreiten. Ziel der Publikation ist es, der Zunahme von Negativität entgegenzuwirken und die Sensibilisierung für den Negativity Bias zu stärken.
Die variable Dot-Matrix-Schrift kombiniert Raster und Muster historischer Lochkarten mit zeitgemäßer Flexibilität. »chadot« bietet 18 Schnitte auf den Achsen Gewicht und Neigung sowie sieben Stylistic Sets. So reicht die Ästhetik von klaren, technischen Formen bis hin zu weichen, spielerischen Designs. Die Schrift zeigt, wie alte Technologien wie Lochkarten neue Ideen in der Typografie ermöglichen. Die Ästhetik von chadot reicht von präzisen Rasterstrukturen bis hin zu einer spielerischen Bubble-Cloud-Anmutung, wodurch sie sich flexibel in verschiedene Designs integrieren lässt. Der Name setzt sich aus "Chads", den Papierresten gelochter Karten, und "Dot" als Verweis auf die Punktstruktur der Schrift zusammen. chadot versteht sich als Brücke zwischen technikgeschichtlicher Referenz und zeitgenössischem Ausdruck, die gleichzeitig modular, individuell anpassbar und zukunftsweisend ist.
Serbia’s script identity
(2025)
In einer Welt, in der sich Sprachen und Kulturen ständig miteinander vermischen, sind Schriften mehr als nur Werkzeuge zur Kommunikation – sie sind Symbole für Identität, Geschichte und Kreativität. In Serbien ist die Schriftidentität besonders durch die Verwendung von zwei Schriften geprägt: dem kyrillischen und dem lateinischen Alphabet. Diese Biskriptualität ist tief in der Geschichte und Kultur Serbiens verwurzelt und spiegelt die politischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen wider, die das Land im Laufe der Jahre beeinflusst haben. Diese Arbeit befasst sich mit der Geschichte und der aktuellen Rolle der kyrillischen Schrift in Serbien und verfolgt ihre Entwicklung sowie ihre Bedeutung innerhalb der serbischen Kultur. Zudem wird das Thema im Zusammenhang mit Typedesign und im Designkontext untersucht.
Im Rahmen des Bachelorprojekts wird eine Kommunikationskampagne für Gen Z entwickelt. Ihr Ziel ist die Steigerung der Bekanntheit von Fashion Revolution Germany (FRG) als Verein zur Reduzierung des Fast Fashion-Konsums. Dafür wird eine starke Markenkommunikation etabliert, erste Schritte zum Rebranding von FRG werden gemacht, und Werbung für eine Social-Media-Aktion auf Instagram und TikTok wird gestaltet. Im Fokus steht das Motto „Entdecke Kleidungsliebe: Man wird inspiriert, seine Kleidung nicht wie ein One-Night-Stand zu behandeln, sondern eine feste Beziehung damit aufzubauen. D. h. die Kleidung möglichst lange zu tragen, damit Träger*in und Kleidung länger zusammen sein können, statt oft neue zu kaufen. „nachhaltig chic“ versucht, dem schädlichen Fast-Fashion-Konsum durch unkonventionelle Werbung entgegenzuwirken und beweist, dass Werbung nicht immer übermäßigen Konsum unterstützt.
1. Nachfolge von Todes wegen in der Kommanditgesellschaft (KG) - Rechtliche Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten
- Juliane Arndt | 4-60
2. Die Implementierung von Force Majeure Klauseln in internationalen Verträgen – Herausforderungen, Gestaltung und Praxisrelevanz
- Grischa Hagemann | 61-120
3. Hinweisgebersysteme im Konzern - Rechtliche Vorgaben und Herausforderungen
- Johanna Häfner | 121-176
4. Vergleich des Entgelttransparenzgesetzes mit der EU-Richtlinie 2023/970 und der daraus resultierende Anpassungsbedarf des Entgelttransparenzgesetzes
- Christoph Huke | 177-235
5. Empirical Analysis of Mesokurtic and Leptokurtic Distributions
for Long-Term Stock Market Modelling
- Alexander Zerbin | 236-304
Das Projekt „Zwischen Genuss und Gefahr“ beleuchtet die ambivalente Rolle von Alkohol in unserer Gesellschaft. Es thematisiert die Gratwanderung zwischen kulturell verankertem Genussmittel und den Gefahren von Missbrauch und Abhängigkeit. Durch eine Mischung aus informativen Inhalten und eindrucksvollen Illustrationen werden die Auswirkungen von Alkoholkonsum auf individueller, sozialer und gesellschaftlicher Ebene dargestellt. Die Zielsetzung ist, das Bewusstsein für die Thematik zu schärfen, ohne zu belehren und sowohl Betroffene als auch Angehörige und Interessierte anzusprechen. Dabei wird ein ehrlicher und zugänglicher Ansatz gewählt, der Informationen vermittelt und gleichzeitig Raum für Reflexion bietet.
"GHOST-RIDDEN CROSS-LINES" beleuchtet die kreative Ausdruckskraft der queeren Community. In Form eines Editorials im Raum entsteht ein kreativer Space. Hier werden historische und zeitgenössische queere kreative Werke und Räume erlebbar. Das Projekt schlägt dazu eine Brücke zwischen zwei Epochen – der 1920ern in Berlin und Paris und den digital vernetzten Räumen der 2020er. Durch welche Gemeinsamkeiten sind beide Zeitspannen miteinander verbunden? Was verbindet queere Menschen über die Zeit hinweg? Wo können wir heute noch Spuren derer finden, die ähnliche Wege schon vor uns beschritten haben? Angesichts aktueller Bedrohungen für die queere Community ist der Schutz kreativer Räume wichtiger denn je. "GHOST-RIDDEN CROSS-LINES" lädt dazu ein, queere Räume als Orte der kreativen Resilienz und Freude zu erleben.
In „Echoes of the Depth“ tauchen Rezipient*innen in eine kleine Gruppe von Cuvier-Schnabelwalen ein. Während die Familie in der Tiefsee nach Nahrung sucht, wird sie plötzlich von den lauten Abbaumaschinen der Menschen überrascht. Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem aktuell geplanten großflächigen Tiefseebergbau auseinander. Die Virtual-Reality-Experience zeigt die Auswirkungen der Lärmverschmutzung aus der Perspektive von Schnabelwalen – akustisch sensiblen Meeresbewohnern, die bereits regelmäßig aufgrund industrieller und militärischer Lärmereignisse stranden. Der Tiefseebergbau stellt eine weitere massive Bedrohung für ihr Überleben dar und könnte zu zahlreichen zusätzlichen Strandungen führen.
Das Magazin „Wie überlebe ich?“ setzt sich mit zentralen Fragestellungen und Dilemmata des Digitalzeitalters auseinander. In dieser ersten Ausgabe des Magazins wird unsere alltägliche Smartphone-Nutzung auf spielerische und zugleich kritische Weise beleuchtet. Im Fokus stehen hierbei die sozialen Medien, deren suchtförderndes Design uns oft in endlose Scroll-Schleifen zieht und wertvolle Zeit raubt. Darüber hinaus werden die Herausforderungen durch Desinformation und den wachsenden Einfluss von KI thematisiert. Die Publikation dient dabei als Hilfestellung, um den digitalen Raum sicher und reflektiert zu navigieren, und bietet dabei praxisnahe Tipps in den Bereichen Medienkompetenz, Gewohnheitsbildung und Achtsamkeit. Durch Quizze und Persönlichkeitstests werden die Lesenden aktiv eingebunden und interaktive Elemente digitaler Plattformen aufgegriffen.
Das Planetarium in Bochum ist eine bedeutende kulturelle Institution der Stadt, die Wissenschaft und Kultur vereint. Ziel der Neugestaltung ist es, das Planetarium moderner und sichtbarer zu machen sowie sein kulturelles Ansehen zu stärken. Das Gestaltungskonzept richtet sich darauf aus, eine breitere, auch jüngere Zielgruppe anzusprechen und das Planetarium als Ort der Inspiration und Bildung sowie als festen Bestandteil der Bochumer Kulturszene zu festigen. Die Idee, dass Farben, Bildsprache und Typografie ihre Inspiration im Weltall finden, bildet die Grundlage des Designs und spiegelt die Faszination für das Universum in allen Gestaltungselementen wider.
Das vermehrte Aufkommen von Elektrofahrzeugen führt dazu, dass Lastspitzen durch erhöhtes Ladeaufkommen zu bestimmten Tageszeiten das Stromnetz überlasten. Im Gegensatz zum Status Quo, indem Lastspitzen ohne Regulierung toleriert werden, bedarf es einer „intelligenten“ Lösung zur dynamischen Glättung von Lastspitzen unter Vermeidung von Einschränkungen der Nutzungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger Einhaltung physikalischer Obergrenzen der Netzinfrastruktur.
Dies ist zwingend erforderlich, um Netzausfälle zu vermeiden. Zukünftig wird diese Problemstellung durch die Distribution von Möglichkeiten des Smart-Chargings gelöst, welche individuell auf die aktuelle Netzlast, Marktgegebenheiten und den Ladebedarf reagieren. Ein mögliches Vorgehen zur Umsetzung wird in dieser Masterarbeit beschrieben. Zunächst wird eine technische Anforderungsanalyse durchgeführt. Die Machbarkeit wird mithilfe eines Prototyps einer Smart Charging Lösung nachgewiesen. Die Software bietet die Möglichkeit verschiedene Preisstrategien zu befolgen. Abschließend wird die Einhaltung der vorgegebenen funktionalen Anforderungen (REST-Protokolle: OSCP, OCPI; Websockets: OCPP; Anbindung an alle Netzteilnehmer: Ver-teilnetzbetreiber, App, Stromlieferant, Ladesäulenbetreiber) sowie nicht-funktionalen An-forderungen (bspw. geringe Kopplung der Module, flexible Erweiterbarkeit, performante Speicherung, Skalierbarkeit) beurteilt.
Die Bachelorarbeit widmet sich dem Einsatz von Programmierung im Grafikdesign. Veranschaulicht wird dies am Beispiel der Entwicklung webbasierter Design-Tools für das Hochschulradio Aachen. Die entwickelten Tools ermöglichen es, sowohl animierte als auch statische Designs ohne gestalterische Vorkenntnisse zu erstellen. Durch individuell anpassbare Parameter bieten sie eine hohe Flexibilität, während das zugrunde liegende Designsystem eine unverwechselbare Optik sicherstellt. Ob Instagram-Beitrag, Werbeplakat oder Blog-Post für die Website – die Design-Tools machen es für jeden möglich, Ideen schnell und einfach in visuell ansprechende Ergebnisse zu verwandeln.
In der Arbeit wurde ein visuelles Konzept zur Unterstützung eines selbstgeschriebenen Musikalbums entwickelt. Nach dem Motto "The world's a stage" lädt es dazu ein, das eigene Leben als Kunstwerk zu betrachten. Das Projekt stellt ein künstlerisches Selbstporträt dar, das durch visuelle und textliche Elemente die Wechselwirkungen veranschaulicht. Dabei wurde eine "Handmade"-Ästhetik mit kontrastreichen, inszenierten Selbstporträts verwendet, um den musikalischen Inhalten eine greifbarere Ebene zu verleihen. Es stellt den kreativen Prozess der Selbstinszenierung und Verbesserung dar, wobei sich Elemente des Persönlichen und des Theatralischen verbinden. Das Projekt zeichnet sich durch eine intime Atmosphäre aus, in der sich persönlicher Selbstausdruck entfalten kann und zugleich dazu inspiriert, keine Angst zu haben, die eigene Kreativität als Ausdrucksmittel nach außen zu benutzen.
Der öffentliche Raum sollte für eine Gemeinschaft einen Ort für Begegnung und Freiheit bieten. Die Teilhabe daran wird vor allem Frauen dadurch verwehrt, dass sie an solchen Räumen häufig Unsicherheit empfinden und Bedrohung bis hin zu Gewalt erleben. Das fotografische Projekt "Sicherheitslücke" führt Betrachter:innen auf eine visuelle Reise durch die dunkelsten Ecken verschiedener Stadtviertel und zeigt diverse Lebensrealitäten auf. Wie viel müssen wir noch mit ansehen, um Veränderung zu bewirken und wer steht in der Verantwortung, ein sicheres Umfeld für alle zu schaffen? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden und welche Rolle spielen gesellschaftliche Normen? "Sicherheitslücke" lädt dazu ein, anhand solcher Fragen aktiv über Lösungen zu diskutieren und eröffnet einen Dialog über Sicherheit im öffentlichen Raum, an dem alle teilhaben sollen.
Sex und Sexspielzeug unterliegen in der deutschen Gesellschaft weiterhin einer Tabuisierung. Gleichzeitig besteht aber der Wunsch nach einem öffentlichen Diskurs und Aufklärung über diese Themen. Die Ausstellung „Objects of Play“ bietet die Möglichkeit, sich diesen Themen zu nähern. Sie eröffnet eine Erlebniswelt mit Fokus auf interaktiven Stationen und sensorischer Wahrnehmung. Die Stationen sind spielerisch und faktenbasiert und zeigen neue Perspektiven auf Sexspielzeug und Sex. Besuchende werden nicht bewertet und müssen keine privaten Informationen preisgeben. Das Ziel der Ausstellung ist, dass die Besuchenden geschützt und frei ihre eigene Einstellung zu Sexspielzeug, Gesellschaft und Tabuisierung entdecken, verändern und hinterfragen, als auch ihr Wissen über diese Themen erweitern können.
Die urbane Tanzszene – Ein kulturelles Phänomen
Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der urbanen Tanzszene in Deutschland und ihrer Entwicklung in den letzten Jahren. Ursprünglich als klassische Dokumentation geplant, hat sich das Projekt im Laufe der Arbeit zu einer Plattform für den Austausch innerhalb der Szene weiterentwickelt. Durch Interviews mit Tänzer:innen, Choreograf:innen und Creators beleuchtet die Dokumentation nicht nur die künstlerische Seite, sondern auch Herausforderungen wie Professionalisierung, Sichtbarkeit und Vernetzung.
Ziel ist es, eine nachhaltige Plattform zu schaffen, die urbane Tänzer:innen unterstützt, inspiriert und langfristig stärkt.