Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik
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Das vermehrte Aufkommen von Elektrofahrzeugen führt dazu, dass Lastspitzen durch erhöhtes Ladeaufkommen zu bestimmten Tageszeiten das Stromnetz überlasten. Im Gegensatz zum Status Quo, indem Lastspitzen ohne Regulierung toleriert werden, bedarf es einer „intelligenten“ Lösung zur dynamischen Glättung von Lastspitzen unter Vermeidung von Einschränkungen der Nutzungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger Einhaltung physikalischer Obergrenzen der Netzinfrastruktur.
Dies ist zwingend erforderlich, um Netzausfälle zu vermeiden. Zukünftig wird diese Problemstellung durch die Distribution von Möglichkeiten des Smart-Chargings gelöst, welche individuell auf die aktuelle Netzlast, Marktgegebenheiten und den Ladebedarf reagieren. Ein mögliches Vorgehen zur Umsetzung wird in dieser Masterarbeit beschrieben. Zunächst wird eine technische Anforderungsanalyse durchgeführt. Die Machbarkeit wird mithilfe eines Prototyps einer Smart Charging Lösung nachgewiesen. Die Software bietet die Möglichkeit verschiedene Preisstrategien zu befolgen. Abschließend wird die Einhaltung der vorgegebenen funktionalen Anforderungen (REST-Protokolle: OSCP, OCPI; Websockets: OCPP; Anbindung an alle Netzteilnehmer: Ver-teilnetzbetreiber, App, Stromlieferant, Ladesäulenbetreiber) sowie nicht-funktionalen An-forderungen (bspw. geringe Kopplung der Module, flexible Erweiterbarkeit, performante Speicherung, Skalierbarkeit) beurteilt.
Haben Sie sich schon einmal darüber geärgert, dass einige Dozenten, Gruppenleiter oder Kollegen einfach nicht verständlich erklären können? Oder vielleicht sogar selber geflucht, weil einige der lieben Kollegen die Erklärungen, die man ihnen so ausführlich gegeben hat, einfach nicht verstehen (wollen)? Haben Sie auch schon einmal auf einen Spieleabend frustriert einer extrem umständlichen Erklärung der Spielregeln eines neuen Spiels zuhören müssen? So etwas ist nicht nur ärgerlich, es kann im professionellen Umfeld sogar richtig teuer oder gar gefährlich werden. Aber wer trägt die Schuld daran: Die/Derjenige, die/der’s vielleicht unzureichend erklärt hat? Die/derjenige, die/der die gegebenen Informationen nicht adäquat aufnimmt und umsetzt? Oder ist manche Thematik vielleicht so abgehoben, dass sie sich einer nachhaltigen Erklärung einfach grundsätzlich entzieht? Woran könnte es bloß liegen, dass mündlich weitergegebene Informationen allzu oft nicht behalten oder nicht im beabsichtigten Sinne praktisch umgesetzt werden? Wer diese Schuldfrage ein für alle Mal geklärt haben will, komme bitte nicht zu diesem Workshop. Denn wir werden drei prototypische Erklärungsszenarien unter die Lupe nehmen, um uns konstruktiv mit der Frage auseinanderzusetzen, wie gutes Erklären ablaufen kann. Wir werden gemeinsam erfahren, dass eine Erklärung, die der Empfänger memorieren und zielführend umsetzen kann, aus mehr als geschickt gewählten Wörtern besteht. Und dass auch mit der aktuellen Fokussierung auf digitale Kommunikationswege leider auch einige weitere Hürden hinzugekommen sind. Im Workshop werden wir in drei ersten Übungen grundlegende Kriterien, Regeln, Hinweise und Tipps identifizieren, die dafür sorgen, dass analoge und digitale Erklärungen im Sinne der/des Erklärenden die beabsichtigte Wirkung zeigen – oder warum sie das manchmal auch mal nicht tun.
Warum betreiben Menschen den logistischen, technischen und finanziellen Aufwand, sich in Meetings zu treffen? Weil sie das gemeinsame Verständnis zu einer bestimmten Sache voranbringen möchten und in der Hoffnung, im gemeinsamen Austausch weiter planen, besser entscheiden oder einfach mehr schaffen zu können, als allein. Im Kern jedes Meetings – ob im Privaten oder im Beruflichen – stehen die Wünsche, das gemeinsame Verständnis zu einer Sache zu vergrößern und Gedankengänge zu beschreiten, die nur in der kreativen Gemeinschaft entstehen können. Oder in den Worten von Hellmut Geißner „etwas gemeinsam zur Sache zu machen“ bzw. „etwas zur gemeinsamen Sache zu machen“. In der grundsätzlichen Idee ist uns das Konzept allen einleuchtend, aber in der Umsetzung erleben wir doch immer wieder einschränkende organisatorische Hindernisse oder lähmende methodische Abläufe. Um für alle Teilnehmenden und für uns selbst ein erfolgreiches Meeting durchführen zu können, sollten wir uns daher bereits im Vorfeld fragen: Was kann ich tun, um mein Meeting besser zu organisieren? Wo kann ich ansetzen, um den Erfolg des Meetings zu heben? Wir betrachten diese Fragen aus Sicht eines Moderators und stellen praktikable und konkrete Methoden und Ansätze zur Planung, Durchführung und Dokumentation von Meetings vor.
Wer sich beim Titel dieses Workshops mit Schrecken an so manches Seminar im Studium oder aber an das eine oder andere Team-Meeting der Projektgruppe erinnert fühlt, in der Gruppenarbeit auf „Mind-Maps“ reduziert und im Rahmen dessen eine Tafel ohne Struktur mit willkürlichen Begriffen vollgeschrieben wurde, ist hier genau richtig. Mittlerweile hat sich insbesondere in denjenigen Arbeitsbereichen, in denen Fachleute aus verschiedenen Disziplinen gemeinsam arbeiten, die Erkenntnis durchgesetzt, dass durch Kooperation zwar neue Ideen entwickelt werden können, auf die ein(e) Einzelne(r) allein wahrscheinlich nie gestoßen wäre. Gleichzeitig wächst aber auch die Einsicht, dass es nicht ausreicht, Mitarbeiter in einen Raum mit Kaffee und Keksen zu beordern und mit einer Leitfrage zu konfrontieren, um einen zielführenden Prozess in der Gruppe anzustoßen.
Die an Schule und Hochschule vermittelten Inhalte zu Gruppenarbeit und Gruppenarbeitsmethoden beschränken sich leider häufig auf die schlichte Nennung prägnanter Schlagworte wie „Brainstorming“ oder „Synergie“. Weitergehende Erläuterungen der hinter diesen Begriffen steckenden methodischen Herangehensweise oder gar Raum zum Austesten von Gruppenarbeitsmethoden werden Lehrenden und Studierenden häufig nicht gegeben.
Dadurch bleiben die Ergebnisse von Gruppenarbeit nicht nur hinter dem erreichbaren Potential der verwendeten Gruppenarbeitsmethoden zurück, ebenfalls sind gegenwärtig sowohl die Menge von vorhandenen Gruppenarbeitsmethoden als auch deren umfangreiche Spanne an möglichen Einsatzgebieten noch weitgehend unbekannt.
Sowohl für die medizinische Lehre als auch den späteren beruflichen Werdegang haben Begriffe wie „Zusammenarbeit“ und „Teamwork“ immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Teilnehmer lernen in diesem Workshop die Möglichkeiten und Grenzen von Gruppenarbeit und wie sie Lösungsstrategien auf Alltagsprobleme durch eine strukturierte Herangehensweise übertragen können. Dabei ist der Transfer sowohl in den studierendenzentrierten Kleingruppenunterricht, als auch in die gruppenorientierte Forschungstätigkeit möglich.
Schon mal darüber geärgert, dass einige Dozenten, Gruppenleiter oder Kollegen einfach nicht verständlich erklären können? Oder vielleicht sogar selber geflucht, weil einige der lieben Kollegen die Erklärungen, die man ihnen so ausführlich gegeben hat, einfach nicht verstehen (wollen)? Woran liegt es bloß, dass mündlich weitergegebene Informationen über Abläufe oft nicht im beabsichtigten Sinne praktisch umgesetzt werden?
Es ist nicht nur ärgerlich, wenn solche Erklärungen nicht wie gewünscht umgesetzt werden (können), es kann sogar richtig teuer und gar gefährlich werden. Aber wer trägt die Schuld daran: Die/Derjenige, der’s vielleicht unzureichend erklärt hat, oder die/derjenige, die/der die gegebenen Informationen nicht adäquat umsetzt? Oder beide?
Wer diese Schuldfrage ein für alle Mal geklärt haben will, komme bitte nicht zu diesem Workshop. Denn wir werden einige Erklärungsszenarien unter die Lupe nehmen, um uns konstruktiv mit der Frage auseinanderzusetzen, wie gutes Erklären ablaufen kann.