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The research group focuses on the characteristics in the land-and cityscapes of the Drielanden-zone, which contribute to generate common identities, as well as on those features that trigger differences and specificities of the adjacent countries that enrich the perception of the zone. In this research, the instruments of cartography and land survey system serve to detect and localize the fragmented appearance of relevant historic elements. These analytic procedures help to develop strategies for infrastructures and processes that gradually initiate local forms of cross-border tourism. The architectural research displays how top-down and bottom-up interventions can be combined in order to guarantee a sustainable use and development of the considered area.
Against the background of growing data in everyday life, data processing tools become more powerful to deal with the increasing complexity in building design. The architectural planning process is offered a variety of new instruments to design, plan and communicate planning decisions. Ideally the access to information serves to secure and document the quality of the building and in the worst case, the increased data absorbs time by collection and processing without any benefit for the building and its user. Process models can illustrate the impact of information on the design- and planning process so that architect and planner can steer the process. This paper provides historic and contemporary models to visualize the architectural planning process and introduces means to describe today’s situation consisting of stakeholders, events and instruments. It explains conceptions during Renaissance in contrast to models used in the second half of the 20th century. Contemporary models are discussed regarding their value against the background of increasing computation in the building process.
Sieht man sich die umfangreichen Betätigungsfelder für einen Projektsteuerer in den Publikationen der einschlägigen Verbände und der Anbieter etwas genauer an, so wird man feststellen, das nach der eigentlichen Projektvorbereitungsphase mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Sicherstellung der Finanzierung erhebliche Überschneidungen zu den in der HOAI ausgewiesenen Tätigkeiten der weiteren Planungsbeteiligten, insbesondere des Gebäudeplaners, also des Architekten bestehen. Geht man nun davon aus, dass der Bauherr diese Leistungen nicht doppelt bezahlen will, wäre die logische Konsequenz aus der vollumfänglichen Beauftragung eines Projektsteuerers die Verminderung des Auftragsumfangs an den Architekten, verbunden mit einer Honorarminderung für den Architekten. Damit bricht dem Architekten bei eingehender Betrachtung am Ende mehr als die Hälfte seiner Tätigkeit und damit seiner Grundlage zur Honorarerzielung weg. Der Bauherr muss in erster Linie seine Wünsche definieren und sein Budget bestimmen. Er beauftragt die Planungsbeteiligten und nimmt deren Leistungen entgegen. Sein Problem dabei ist, dass er diese Leistung nicht beurteilen kann, weder in Bezug auf deren Vollständigkeit, noch in Bezug auf deren Inhalt. Hier steht der Projektsteuerer im eigentlichen Sinne. Er muss wissen, was die Planungsbeteiligten für ihr Geld zu leisten haben und wie er diese Leistungen durchsetzen kann. Letztendlich sorgt er dann aber auch dafür, das die Architektenleistungen, also Planung und Ausschreibungsunterlagen vom Bauherrn verstanden werden. Warum aber kann der Architekt selbst seine Leistungen und damit den Nachweis der Leistungserfüllung nicht selbst dem Bauherrn verständlich und damit glaubhaft machen? Es liegt also letztlich in der Hand der Architekten, ob ihr Betätigungsfeld weiter durch in die Planung und Gestaltung eingreifende, zusätzliche Projektsteuerer und Generalunternehmer eingeengt oder sogar weggenommen werden kann. Die Frage, wer das Baugeschehen steuert und lenkt bleibt solange ungeklärt, wie die Architekten dieses Tätigkeitsfeld des Architekten im Baubetrieb weiterhin nur unzulänglich ausfüllen können und wollen.