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Das Museum lebt? Der Diskurs der Vernetzung im virtuellen Kunstraum
- Kunstwerke sowie ihre Präsentation und Vermittlung werden zunehmend von digitalen Technologien unterstützt. Virtuelle Ausstellungen, Internet-Projekte und komplexe Datenarchive stellen das Kunstwerk in einen medialen Kontext, der weit über das Moment einer technischen Reproduzierbarkeit hinausgeht. Das allgegenwärtige Konzept der Vernetzung dynamisiert Kunst, ihre Rezipienten und Ausstellungsorte. Die Beziehungen zwischen diesen Feldern werden mit Hilfe physiologischer Metaphern definiert und visualisiert. Frühere Speicher und Archive geraten in einen prozessualen Sog, in dem alles fluktuiert, sich kurzweilig verknüpft, auflöst und in permanente Dialoge mit seiner Umgebung tritt - das virtuelle Museum gerät in aktuellen Standortbestimmungen in die definitorische Nähe des Künstlichen Lebens.
Verfasserangaben: | Sabine Fabo |
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DOI: | https://doi.org/10.21269/78 |
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch): | Zeitenblicke |
Dokumentart: | Wissenschaftlicher Artikel |
Sprache: | Deutsch |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Veröffentlichende Institution: | Fachhochschule Aachen |
Datum der Publikation (Server): | 30.11.2005 |
Freies Schlagwort / Tag: | Digitales Museum; Elektronische Kunst; Vernetzung; Virtuelle Ausstellung; Virtuelles Museum Digital Museum; Electronic Art; Virtual Art; Virtual Exhibition; Virtual Museum |
GND-Schlagwort: | Elektronische Kunst; Netzkunst; Museum; Museumsorganisation |
Jahrgang: | 2(2003) |
Ausgabe / Heft: | 1 |
Link: | http://www.zeitenblicke.de/2003/01/fabo/fabo.pdf |
Zugriffsart: | weltweit |
Fachbereiche und Einrichtungen: | FH Aachen / Fachbereich Gestaltung |
DDC-Klassifikation: | 7 Künste und Unterhaltung / 70 Künste / 700 Künste; Bildende und angewandte Kunst |