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Wohnen als Produktionsgemeinschaftsaufgabe

  • Wohnen als neue soziale Frage ist mehr als die Produktion neuer Formen von Wohnen und deren architektonischer Gestalt, und auch mehr als nur die Umsetzung sich verändernder, jedoch individuell formulierter Wohnwünsche. Sie spannt sich auf zwischen gesellschafts- und nachhaltigkeitspolitischen, hardcore-kapitalistischen und globalen Rahmenbedingungen, Hardware und Software, Individuum und Gemeinwohl, Konsum und Mitgestaltung. Entscheidend sind die Akteure und die Art und Weise, wie und nach welchen Maßstäben sie handeln. Entscheidend ist aber auch, Wohnen sowohl kontextuell wie auch programmatisch neu zu denken und dadurch zu neuen Mischungen, Nachbarschaften und Bewertungskriterien einer Projekt- und Stadtentwicklung zu kommen, die mehr als die Summe seiner Einzelteile wollen – ein gutes Leben für Alle abseits der Frage des Geldbeutels und der sozialen Zugehörigkeit.

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Metadaten
Author:Isabel Maria Finkenberger
DOI:https://doi.org/10.17879/jcsw-2021-3537
ISSN:0075-2584
Parent Title (German):Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften
Publisher:Aschendorff
Place of publication:Münster
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2021
Date of first Publication:2024/02/14
Date of the Publication (Server):2024/02/14
Issue:62
First Page:31
Last Page:42
Link:https://doi.org/10.17879/jcsw-2021-3537
Zugriffsart:weltweit
Institutes:FH Aachen / Fachbereich Architektur
collections:Verlag / Aschendorff