Filtern
Erscheinungsjahr
- 2024 (3)
- 2023 (2)
- 2022 (2)
- 2021 (1)
- 2020 (3)
- 2019 (5)
- 2018 (4)
- 2016 (15)
- 2015 (8)
- 2014 (22)
- 2013 (3)
- 2012 (25)
- 2011 (6)
- 2010 (20)
- 2009 (14)
- 2008 (7)
- 2007 (6)
- 2006 (5)
- 2005 (9)
- 2004 (7)
- 2003 (7)
- 2002 (6)
- 2001 (5)
- 2000 (4)
- 1999 (5)
- 1998 (12)
- 1997 (12)
- 1996 (11)
- 1995 (17)
- 1994 (11)
- 1993 (16)
- 1992 (10)
- 1991 (10)
- 1990 (11)
- 1989 (8)
- 1988 (6)
- 1987 (8)
- 1986 (6)
- 1985 (1)
- 1984 (4)
- 1983 (6)
- 1981 (2)
- 1980 (1)
- 1979 (7)
- 1976 (2)
- 1975 (3)
- 1973 (1)
- 1972 (2)
- 1971 (1)
Institut
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (362) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (362) (entfernen)
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (128)
- Patent (102)
- Buch (Monographie) (57)
- Konferenz: Meeting Abstract (48)
- Konferenzveröffentlichung (11)
- Bericht (6)
- Bachelorarbeit (3)
- Teil eines Buches (Kapitel) (3)
- Dissertation (2)
- Diplomarbeit (1)
Schlagworte
- Adsorbentien (1)
- Adsorption (1)
- Enzymatischer Ligninabbau (1)
- Genetischer Algorithmus (1)
- Lignocellulose-Bioraffinerie (1)
- Magnetische Adsorbermaterialien (1)
- Molkenprotein (1)
- Molkeproteine (1)
- Physikalische Chemie (1)
- Prozessintegration (1)
Analyse von Lignocellulose mittels dynamischer Differenzkalorimetrie und Infrarot – Spektrometrie
(2015)
In diesem Beitrag geht es um die Integration von Stoffströmen einer Lignocellulose-Bioraffinerie in Verfahren zur Batterieherstellung. Pflanzliche Reststoffe aus der Biokraftstoffherstellung wie Lignin sollen zur Herstellung neuer Batteriematerialien verwendet werden. Hierbei wird das Lignin als Matrix für die vorgraphitischen C-haltigen Einlagerungsverbindungen in den Elektroden genutzt. Die Si-C-Komposite werden durch das Einbetten von Si in eine Ligninmatrix mit anschließender Carbonisierung hergestellt. Das Lignin hierfür wird durch die sequentielle hydrothermale Vorbehandlung von Buchenholz bei variablen Bedingungen gewonnen und mit Si-Nanopartikel sowie als Referenz ohne Si-Nanopartikel gefällt. Die Ergebnisse zeigen, dass die sequenzielle Vorbehandlung höhere Ausbeuten im Vergleich zum LHW- oder Organosolv-Aufschluss liefert. Um eine Anode herzustellen, wurde das resultierende Si–C-Kompositmaterial carbonisiert, auf einen Stromsammler aufgetragen und elektro-chemisch charakterisiert. Der Einfluss der Vorbehandlungsschritte auf den Herstellungsprozess und die ökonomische Bewertung des untersuchten Bioraffinerie-Prozesses wurde mithilfe eines Stoffstrommodells analysiert.
Optimierung der selektiven Aufarbeitung von Proteinen mit Aptamer-funktionalisierten Magnetpartikeln
(2012)
Die Herstellung pharmakologisch relevanter Proteine durch Mikroorganismen führt eine mehrstufige Aufarbeitung mit sich. Durch die Verwendung von Aptameren, kurzen einzelsträngigen DNA- oder RNA-Oligonukleotiden immobilisiert auf funktionalisierten, wiederverwendbaren Magnetpartikeln, können mehrere dieser Abtrennungsoperationen kombiniert und damit die Prozesskosten minimiert werden. Aufgrund der definierten dreidimensionalen Struktur können Aptamere kleine organische Moleküle hochspezifisch binden. Im vorgestellten Projekt wird die Aufarbeitung von His6-GFP als Modellprotein mithilfe der mit Aptamer funktionalisierten Magnetpartikel durchgeführt. In bisherigen Versuchen wurde die Bindung von Aptameren auf den magnetischen Partikeln sowie die Bindung des Modellproteins GFP auf den Partikeln optimiert. Des Weiteren wurden mehrere Strategien zur Elution des GFPs von den Partikeln verfolgt, um den Proteinertrag zu maximieren und die Partikel rezyklieren zu können. Die Untersuchung unspezifischer Bindungen von Zelltrümmern und Proteinen an die Magnetpartikel wurde mithilfe eines konfokalen Laser-Scanning-Mikroskops durchgeführt.
Prozessintegrierte Magnetseparation im Labormaßstab mittels High-Gradient Magnetic Separator (HGMS)
(2014)
Die Hochgradient-Magnetseparation (HGMS) stellt eine Alternative zu konventionellen Methoden der Proteinaufarbeitung wie Filtration und Chromatographie dar und dient zudem als Prozessintensivierung. Bisherige Separatoren sind für Anwendungen von mehreren Litern Prozessvolumina Fermentationsmedium und Gramm Magnetpartikel ausgelegt. Bei der Entwicklung und Anwendung neuartiger Magnetpartikeloberflächen ist die Verfügbarkeit großer Mengen nicht gegeben. Bisherige Filterkammern erhöhen zudem den Arbeitsaufwand und verursachen größere Partikelverluste bei Spülvorgängen oder der Reinigung aufgrund der Partikeladsorption. Für Anwendungen im Maßstab < 500 mL wird deshalb ein Miniatur-Hochgradientfilter (miniHGF) entwickelt. Das Modell wird im 3D-Drucker Makerbot Replicator 2 gefertigt und magne-isierbare Drähte zur Partikelabscheidung eingesetzt. Die Vergleichbarkeit mit einem etablierten Magnetseparator wird anhand der Aufnahme von Durchbruchskurven und Bestimmung der Filtereffizienz untersucht. Die Praxistauglichkeit mit kleinen Volumina wird in wiederholten Batch-Versuchen mit auf Magnetpartikeln immobilisiertem Enzym und einem kolorimetrischen Assay geprüft.