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The incorporation of nanomaterials that are biocompatible with different types of biological compounds has allowed the development of a new generation of biosensors applied especially in the biomedical field. In particular, the integration of film-based nanomaterials employed in field-effect devices can be interesting to develop biosensors with enhanced properties. In this paper, we studied the fabrication of sensitive nanofilms combining ZnO nanocrystals and carbon nanotubes (CNTs), prepared by means of the layer-by-layer (LbL) technique, in a capacitive electrolyte-insulator-semiconductor (EIS) structure for detecting glucose and urea. The ZnO nanocrystals were incorporated in a polymeric matrix of poly(allylamine) hydrochloride (PAH), and arranged with multi-walled CNTs in a LbL PAH-ZnO/CNTs film architecture onto EIS chips. The electrochemical characterizations were performed by capacitance–voltage and constant capacitance measurements, while the morphology of the films was characterized by atomic force microscopy. The enzymes glucose oxidase and urease were immobilized on film’s surface for detection of glucose and urea, respectively. In order to obtain glucose and urea biosensors with optimized amount of sensitive films, we investigated the ideal number of bilayers for each detection system. The glucose biosensor showed better sensitivity and output signal for an LbL PAH-ZnO/CNTs nanofilm with 10 bilayers. On the other hand, the urea biosensor presented enhanced properties even for the first bilayer, exhibiting high sensitivity and output signal. The presence of the LbL PAH-ZnO/CNTs films led to biosensors with better sensitivity and enhanced response signal, demonstrating that the adequate use of nanostructured films is feasible for proof-of-concept biosensors with improved properties that may be employed for biomedical applications.
Nah- versus Nachtoderfahrungen
Nahtoderfahrungen (NTE) sind ein Phänomen aus der Kategorie „außergewöhnliche Bewusstseinserfahrungen“. Sie treten in unmittelbarer Nähe des eigenen Todes auf. Oft, aber nicht immer, handelt es sich dabei um Erfahrungen von Personen, die durch ärztliche Maßnahmen wiederbelebt wurden und später davon berichten (NTE-ler). Jedoch kommen solche Phänomene auch bei Menschen vor, die während einer schweren Erkrankung eine lebensbedrohliche Krise haben, hiervon aber spontan genesen.
Den NTE ähnlich sind auch sogenannte Nachtod-erfahrungen sowie spontane Erlebnisse, die im Rahmen anderer außergewöhnlicher Stresssituationen auftreten. Von Nachtoderfahrungen spricht man, wenn die Betroffenen anlässlich des Todes von geliebten Angehörigen oder Freunden Erlebnisse haben, die inhaltlich ebenfalls, zumindest aber teilweise, denen von NTE entsprechen.
Nachtoderfahrungen sowie spontane NTE-ähnliche Erlebnisse unterscheiden sich jedoch von den echten NTE zumeist sowohl quantitativ als auch qualitativ. Unter einem quantitativen Unterschied versteht man in diesem Zusammenhang eine in der Regel geringer ausgeprägte Komplexität, als sie sehr vielen NTE zu eigen ist. Da sich aber auch viele NTE selbst bezüglich ihrer Komplexität unterscheiden, ist der Hauptunterschied qualitativer Natur: Echte NTE besitzen gegenüber den anderen hier erwähnten Phänomenen eine größere inhaltliche und emotionale Tiefe. Sie begleiten die Betroffenen anschließend ein Leben lang – zumeist mit positiven, in Einzelfällen aber auch mit negativen Folgen, die bis zu einem späteren Suizid reichen können.
Die genannten außergewöhnlichen Bewusstseinsphänomene lassen sich in ihrer Gesamtheit bei rund 5 % der Bevölkerung finden. NTE im Speziellen haben hiervon einen durchaus bedeutenden Anteil. Je nach Studie geben zwischen 18 % und 40 % aller Personen, die reanimiert wurden, an, währenddessen eine NTE erlebt zu haben. Dass nicht alle eine solche Erfahrung machen, wird von Kritikern gern dahingehend interpretiert, NTE seien rein physiologischer und keineswegs spiritueller Natur. Jedoch sollte man bedenken, dass im Fall einer rein neurophysiologischen Grundlage von NTE dann bei jedem ein solches Phänomen zu erwarten wäre, so wie beispielsweise auch die Symptome einer Hypoglykämie im Wesentlichen immer dieselben sind.