Refine
Year of publication
- 2021 (64) (remove)
Institute
- Fachbereich Gestaltung (39)
- Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik (10)
- INB - Institut für Nano- und Biotechnologien (5)
- Fachbereich Energietechnik (4)
- IfB - Institut für Bioengineering (4)
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (3)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (3)
- Fachbereich Bauingenieurwesen (2)
- Nowum-Energy (2)
- Solar-Institut Jülich (2)
Has Fulltext
- yes (64) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (40)
- Article (19)
- Book (3)
- Part of a Periodical (1)
- Working Paper (1)
Keywords
- Corporate Design (4)
- Dokumentation (3)
- Fotografie (3)
- Illustration (3)
- Animation (2)
- Botanik (2)
- Corona (2)
- Gesundheit (2)
- Inklusion (2)
- Layout (2)
Zugriffsart
- weltweit (48)
- campus (11)
- fachbereichsweit (FB4) (1)
Is part of the Bibliography
- no (64)
Venus und Mars
(2021)
Venus und Mars - Mann und Frau. Ein binäres System, welches heutzutage einer ständigen Hinterfragung ausgesetzt ist. Woraus entstand dieses System und wie manipulativ ist das Geschlecht wirklich? Die Pionierwerke der Gender Studies/Queer Studies zeigten auf, dass jeder Mensch sein Geschlecht durch das Imitieren von sozial-gesellschaftlich festgelegten Normen und Werten bildet. Drag-Künstler*innen leben diesen Prozess in einer visuellen Form vor, indem sie Geschlechternormen aufgreifen und sie unabhängig vom biologischen Geschlecht der Darstellenden inszenieren, imitieren, parodieren und neu zusammensetzen. Jede Performance auf den Fotografien greift ebenfalls vorhandene Vorstellungen von Geschlecht auf und interpretiert sie neu: denn Drag kennt kein Original, genauso wenig wie das Geschlecht.
Artenvielfalt erforschen und erklären – So lautet der Leitsatz des Bonner Forschungsmuseums. Durch inszenierte Lebensräume sowie beeindruckende sammlungsbasierte Ausstellungen werden komplexe biologische Phänomene erklärt und die Biodiversitätsforschung für ein breites Publikum zugänglich gemacht. Dabei wird das übergeordnete Ziel verfolgt, das Interesse der Allgemeinheit an zoologischer Wissenschaft zu wecken.
Das neue Erscheinungsbild schafft Wiedererkennbarkeit und positioniert das Museum als wissenschaftliche Institution. Dabei stellt die Verknüpfung des Forschungsaspektes und der Artenvielfalt die Basis der Gestaltung dar und kommuniziert die wesentlichen Inhalte. Zudem sorgt ein medienübergreifendes Ordnungssystem für eine bessere Übersicht und erleichtert den Zugang zu komplexen Inhalten. So erhält das Museum eine spannendere, attraktivere Wirkung nach Außen und eine bessere Orientierung im Inneren.