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This work demonstrates how the interaction between particle image velocimetry (PIV) and robotics can massively increase measurement efficiency. The interdisciplinary approach is shown using the complex example of an automated, large scale, industrial environment: a typical automotive wind tunnel application. Both the high degree of flexibility in choosing the measurement region and the complete automation of stereo PIV measurements are presented. The setup consists of a combination of three robots, individually used as a 6D traversing unit for the laser illumination system as well as for each of the two cameras. Synchronised movements in the same reference frame are realised through a master-slave setup with a single interface to the user. By integrating the interface into the standard wind tunnel management system, a single measurement plane or a predefined sequence of several planes can be requested through a single trigger event, providing the resulting vector fields within minutes.
In this paper, a brief overview on the demands of large scale industrial PIV and the existing solutions is given. Afterwards, the concept of RoboPIV is introduced as a new approach. In a first step, the usability of a selection of commercially available robot arms is analysed. The challenges of pose uncertainty and importance of absolute accuracy are demonstrated through comparative measurements, explaining the individual pros and cons of the analysed systems. Subsequently, the advantage of integrating RoboPIV directly into the existing wind tunnel management system is shown on basis of a typical measurement sequence. In a final step, a practical measurement procedure, including post-processing, is given by using real data and results. Ultimately, the benefits of high automation are demonstrated, leading to a drastic reduction in necessary measurement time compared to non-automated systems, thus massively increasing the efficiency of PIV measurements.
Rechnerunterstuetzte Aufbereitung von Finite-Elemente-Rechenmodellen-Erfassung der Bauteilgeometrie
(1977)
Rechnerunterstuetzte Aufbereitung von Finite-Elemente-Rechenmodellen -Erstellen der FEM-Netzwerke
(1977)
The radio-based wireless data communication has made the realization of new technical solutions possible in many fields of the automation technology (AT). For about ten years, a constant disproportionate growth of wireless technologies can be observed in the automation technology.
However, it shows that especially for the AT, conventional technologies of office automation are unsuitable and/or not manageable. The employment of mobile services in the industrial automation technology has the potential of significant cost and time savings. This leads to an increased productivity in various fields of the AT, for example in the factory and process automation or in production logistics. In this paper technologies and solutions for an automation-suited supply of mobile wireless services will be introduced under the criteria of real time suitability, IT-security and service orientation.
Emphasis will be put on the investigation and development of wireless convergence layers for different radio technologies, on the central provision of support services for an easy-to-use, central, backup enabled management of combined wired / wireless networks and on the study on integrability in a Profinet real-time Ethernet network.
Die generative Herstellung von Kunststoffbauteilen hat im Gewand des Rapid Prototyping die Produktentwicklung nachhaltig positiv beeinflusst und ist im Begriff als Rapid Manufacturing die Fertigung zu revolutionieren. Je mehr sich die besonderen Eigenschaften generativ gefertigter Kunststoffbauteile herumsprechen, desto lauter wird der Ruf nach Metallbauteilen. Die Entwicklung entsprechender Prozesse läuft auf Hochtouren, kann aber bisher aber erst vereinzelt Erfolge vorweisen. Dabei wären es gerade die Metallbauteile, die ausgestattet mit den besonderen Merkmalen generativ gefertigter Werkstücke, in vielen Branchen einen deutlichen Entwicklungsschub auslösen könnten. Für den potenziellen Anwender ist dabei besonders verwirrend, dass die unterschiedlichsten Ansätze nebeneinander verfolgt werden. Im Folgenden soll daher der Versuche unternommen werden, dieses weite Feld systematisiert darzustellen und Möglichkeiten und Trends zu erläutern.
Rapid Prototyping and PIV
(2001)
Rapid Prototyping
(2004)
Als um 1987 ein Verfahren namens Stereolithographie und ein Stereolithography Apparatus (SLA) vorgestellt wurden, war der Traum von der Herstellung beliebiger dreidimensionaler Bauteile direkt aus Computerdaten und ohne bauteilspezifische Werkzeuge Realität geworden. Ein Anwendungs-Szenario wurde gleich mitgeliefert. Diese Technologie würde es möglich machen, die gesamte Ersatzteilversorgung der Amerikanischen Pazifikflotte mittels ein paar dieser Maschinen, umfangreicher Datenstätze und genügend Rohmaterial vor Ort auf einem Flugzeugträger direkt nach Bedarf zu fertigen. Diese Vorstellung definierte schon damals die direkte digitale Fertigung, das Rapid Manufacturing. In der Realität bestanden die mit diesem Verfahren hergestellten Bauteile nur aus Kunststoff, waren ungenau, bruchempfindlich und klebrig und allein in der Produktentwicklung, eben als Prototypen zu benutzen. Sie waren schnell verfügbar, weil zu Ihrer Herstellung keine Werkzeuge benötigt wurden. Folgerichtige und zudem modern hießen sie: Rapid Prototyping. Rapid Prototyping wurde schnell zum Synonym eines neuen Zweiges der Fertigungstechnik, der Generativen Fertigungstechnik. Die weitere Entwicklung brachte neue Verfahren, höhere Genauigkeiten, verbesserte Werkstoffe und neue Anwendungen. Die Herstellung von Negativen, also Werkzeugen, mit dem gleichen Verfahren wurde marketing-getrieben Rapid Tooling genannt und als die ersten Bauteile nicht mehr als Prototypen, sondern als Endprodukte eingesetzt wurden, nannte man dies Rapid Manufacturing - das Ziel war erreicht. War das Ziel wirklich erreicht? Ist es Rapid Manufacturing, wenn ein generativ gefertigtes Bauteil die gewünschte Spezifikation erreicht? Was muss passieren, damit aus dem Phänomen Rapid Prototyping eine Strategie wird, die geeignet ist, einen Paradigmenwechsel von der heutigen Hersteller-induzierten Massenproduktion von Massenartikeln zur Verbraucher-induzierten (und verantworteten) Massenproduktion von Einzelteilen für jedermann ermöglichen und möglicherweise unsere Arbeits- und Lebensformen tiefgreifend zu beeinflussen? Im Beitrag wird der Begriff der (Fertigungs-) Strategie „Rapid Manufacturing“ näher beleuchtet. Es wird diskutiert, welche Maßnahmen auf der technischen und der operative Ebene getroffen werden müssen, damit die generative Fertigungstechnik im Sinne dieser Strategie umgesetzt werden kann. Beispiele belegen, dass diese Entwicklung bereits begonnen hat und geben Anregungen für eine konstruktive Diskussion auf der RapidTech 2006.
Das IoT ist ohne eingebettete Systeme undenkbar. Erst kleine und kleinste Mikrocontroller mit intelligenten Kommunikationsschnittstellen und Anbindung ans Internet ermöglichen sinnvolles und flächendeckendes Einsammeln von Daten. Doch wie kompliziert ist der Einstieg in die Embedded-Welt? Dieser Artikel gibt Einblick, wie die »Arduino-Plattform« die Einstiegshürden für eingebettete Systeme dramatisch reduzieren kann.