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Formine 2022 : Concezione I
(2022)
Der diesjährige Workshop steht im Zeichen der räumlichen Konzeption. Das Definieren und Erfahren des engsten, ganz eigenen Betrachtungsraums, bis hin zur weitläufigen öffentlichen Umgebung des Ortes ist hierbei der erste Schritt.
Hierzu stehen alle konzeptionellen Werkzeuge – von der Entwicklung vereinzelter Skizzenabfolgen, bis hin zur Collage - in den ersten Tagen des Workshops zur Verfügung. Abschließend gilt es, den Aufbau - das „Sichzusammenfügen“ aus Form, Relation und Material - in einer Plastik zu vereinen.
Formine 2023 : Concezione II
(2023)
Der diesjährige Workshop steht im Zeichen der räumlichen Konzeption. Das Erfahren und Definieren des engsten, ganz eigenen Betrachtungsraums, bis hin zur weitläufigen öffentlichen Umgebung des Ortes ist hierbei der erste Schritt. Hierzu stehen alle konzeptionellen Werkzeuge – von der Entwicklung vereinzelter Skizzenabfolgen, bis hin zur Collage - in den ersten Tagen des Workshops zur Verfügung.
All diese Überlegungen, Konzepte und Entwürfe werden in eine Plastik überführt.
Leitung und Konzeption: Thomas Tünnemann, Professor für Gestalten, FB Architektur, FH Aachen:
Mit Beiträgen von
Miriam Azzab, Larissa Rohr, Janna Steinhart, Felix Reymann, Kevin Osterkamp, Mark Kieckhefer, Pia Bienert, Sarah Schuhmann, Hermann Stuzmann, Silvana Hecklinger, Thorsten, Köllen, Jesse Dilworth, Silke Wanders, Tomas Tünnemann und Jan Waschinzki
Workshop Formine 2015 mit Projekten von Antonia Zajgia, Arnoud Charoy, Laura Viktoria Koch, Kai Stein, Ferdinand Klopfer, Florian D. Heinz, Tobias Scholz, Moritz Gnädinger, Pablo Raphael, Franko Scheuplein, Thomas Tünnemann, René Großner, Anny Phung, Mylenne Jakob-Wendel, Kira Joerißen, Florian Erber, Julian Wesse und Isolde Nagel
Formine Metaraum 2 : Workshop 2013 des Moduls Gestalten, FB Architektur der Hochschule Aachen
(2013)
We study the novel possibilities computer aided design and production open up for the design of building systems. Such systems today can, via individualized mass production, consist of a larger number and more complex parts than previously and therefore be assembled into more complex wholes. This opens up the possibility of designing specialized systems specifically for single buildings. The common order of starting with a building system and designing a building using this system can be reversed to designing a building first and then developing a system specifically for that building. We present and discuss research that incorporates students design projects into research work and fosters links between research and teaching.
Gebaute Geschichte in Turin
(2014)
Hamburg 2010 : Hafencity, Jungfernstieg, IBA 2013, Chilehaus, Speicherstadt, BRT Architekten.
(2010)
Heerlen: Broken Glass
(2005)
Heimat entwerfen?
(2019)
We present an effective finite difference formulation for implementing and modeling multiple borehole heat exchangers (BHE) in the general 3-D coupled heat and flow transport code SHEMAT. The BHE with arbitrary length can be either coaxial or double U-shaped. It is particularly suitable for modeling deep BHEs which contain varying pipe diameters and materials.
Usually, in numerical simulations, a fine discretization of the BHE assemblage is required, due to the large geometric aspect ratios involved. This yields large models and long simulation times. The approach avoids this problem by considering heat transport between fluid and the soil through pipes and grout via thermal resistances. Therefore, the simulation time can be significantly reduced.
The coupling with SHEMAT is realized by introducing an effective heat generation. Due to this connection, it is possible to consider heterogeneous geological models, as well as the influence of groundwater flow. This is particularly interesting when studying the long term behavior of a single BHE or a BHE field. Heating and cooling loads can enter the model with an arbitrary interval, e.g. from hourly to monthly values. When dealing with large BHE fields, computing times can be further significantly reduced by focusing on the temperature field around the BHEs, without explicitly modeling inlet and outlet temperatures. This allows to determine the possible migration of cold and warm plumes due to groundwater flow, which is of particular importance in urban areas with a high BHE installation density.
The model is validated against the existing BHE modeling codes EWS and EED. A comparison with monitoring data from a deep BHE in Switzerland shows a good agreement. Synthetic examples demonstrate the field of application of this model.
Konstruktion und Raumform im Kirchenbau der Moderne : Die Längsbinderkirchen von Hans Herkommer
(2015)
Textauszug: Nach dem Leistungsbild der HOAI hat der Architekt bei Planung und Baubetrieb vier Stationen der Kostenermittlung entsprechend der DIN 276, Abschnitt 2.3 abzuarbeiten. Der Architekt, der seiner Verantwortung gerecht werden will, wird hier weitere Kontrollmechanismen einbauen wollen. Über die genannten Kostenermittlungen hinaus kennt die DIN 276 daher noch das Erfordernis der Kostenkontrolle in Abschnitt 2.4 und der Kostensteuerung in Abschnitt 2.5. Die Kostensteuerung greift immer dann, wenn die Kostenkontrolle eine Abweichung des Kostenrahmens von den Sollwerten aufzeigt. Dazu müssen die Kontrollinstanzen dort eingebaut werden, wo Korrekturen noch möglich sind. Eine erste Kontrolle der Kosten ist daher zwischen Massenermittlung und Vergabe sinnvoll einzuflechten. Zu diesem Zeitpunkt kann die Planung noch verändert werden, was einen ersten steuernden Eingriff in die Baukosten ermöglicht, und zwar bevor die Angebotsunterlagen verschickt werden. Die Grundlagen zu einer effektiven Kostensteuerung werden in der Mengenermittlung der Leistungsphase 6 gelegt. Wenn dort die Mengen nicht sorgfältig und nachvollziehbar ermittelt wurden, wird der Soll- Ist- Abgleich während der Bauphase nicht frühzeitig genug gelingen, wenn nicht gar ganz entfallen. Es gilt also, dafür zu sorgen, dass die Mengenermittlung zur Vergabe mit entsprechender Sorgfalt und vor Allem „projektnah“ erfolgt. Schätzungen haben hier keine Berechtigung.
Lepautre
(2015)
Mit dem Beitrag des Teams der FH Aachen zum SDE 21/22 wird im Projekt LOCAL+ ein kreislauffähiger Holzmodulbau mit einem innovativen Wohnraumkonzept geplant und umgesetzt. Ziel dieses Konzeptes ist die Verringerung des stetig steigenden Wohnflächenbedarfs durch ein Raum-in-Raum Konzept. Gebäudetechnisch wird in dem Projekt nicht nur das Einzelgebäude betrachtet, sondern unter Berücksichtigung des Gebäudebestandes wird für das Quartier ein innovatives und nachhaltiges Energiekonzept entwickelt. Ein zentrales Wasserstoffsystem ist für ein Quartier geplant, um den Stromverbrauch aus dem Netz im Winter zu reduzieren. Zentraler Bestandteil des TGA-Konzepts ist ein unterirdischer Eisspeicher, eine PVT und eine Wärmepumpe mit intelligenter Regelstrategie. Ein Teil des neuen Gebäudes (Design Challenge DC) wird in Wuppertal als Hausdemonstrationseinheit (HDU) präsentiert. Eine hygrothermische Simulation der HDU wurde mit der WUFI-Software durchgeführt. Da im Innenraum Lehmmodule und -platten als Feuchtigkeitspuffer verwendet werden, spielen die Themen Feuchtigkeit, Holzfäule und Schimmelwachstum eine wichtige Rolle.
Martinella
(2010)
Neue Dörfer braucht das Land! Dörfer in der Stadt und Dörfer auf dem Land (…). Die Planung und Gestaltung nachhaltiger Raumsysteme, die durch ein neues Verständnis des gemeinschaftlichen Besitzes (und dessen Nutzung) ressourcenfressende Individualisierungstendenzen unserer Gesellschaft überwinden, aber zugleich größtmöglichen Freiraum für eine individuelle Persönlichkeitsentfaltung zur Verfügung stellen." Dieses Zitat der Hamburger Initiative "Wir sind Dorf" beschreibt eine aktuelle Diskussion in unserer Gesellschaft, die sowohl in der Forschung und forschungsgeleiteten Initiativen, in Politik und Planung als auch in der Bürger-schaft stattfindet. Sie wird nicht nur auf wissenschaftlichen Veranstaltungen geführt, sondern auch in konkreten Projekten für integrative Lebenswelten, die Fragestellungen von Ernährung und Energieversorgung, von Arbeit und Ökonomie, aber auch eines neuen räumlichen und sozialen Miteinanders einbeziehen.
Anders als bei den weit verbreiteten Baugruppen geht es nicht ausschließlich um die Schaffung von Wohnraum. Die Nachbarschaftsidee verbindet das Bedürfnis nach gemeinschaftlichem Wohnen und Wirtschaften mit einer neuen Werteorientierung, die auf persönlicher Verantwortungsübernahme beruht.
Können wir Skizzenblätter, die gemischte Systeme von Text und Bildanteilen zeigen, als räumliche und zeitliche Verdichtung von Reflexionsmilieus verstehen? Wie wirkt sich die durch die räumliche Begrenzung des Blatts bedingte gleichzeitige Anwesenheit von Text und Bild aus, welche Wechselwirkungen entfalten sich? Diese Fragenstellungen führen zur Definition der ‚Multidimensionalen Arbeitsblätter‘, die als geeignetes Medium der Analyse von entwerferischen Denkprozessen verstanden werden. Anhand von fünf Beispielen wird beschrieben, wie durch dekompositorische Prozeduren Zeichnungsgenealogien sichtbar gemacht werden können, die intensive Auskunft über Entwurfshandlungen geben.
Herausgeber: Prof. Dipl.-Ing. Thomas Tünnemann
Katalog Layout; Thilo Haas, Matthias Funken
Lektorat: Gerd Götschen
Titelbild: Kevin Osterkamp
Fotos, Yvonne Albers | Fotografin und die jeweiligen Verfasserinnen
Impressum | Inhalt 01
Team | Die Besetzung 03
Thomas Tünnemann | Neo Forma 05
Projekte
Carolin Grün | Fare Luce 07
Anke Mannshausen | Tetto Galleggiante 11
Kevin Osterkamp | Azione e Reazione 15
Collin Hackenbroich | Fuori Dentro 21
Lynn Thomas | La Tramoggia 25
Miriam Azzab | l‘Incontro 29
Jonas Wübbe | Le Scale 35
Matthias Funken | Il Laboratorio 39
Moran Dorner | La Via 43
Thilo Haas | Le Scale Vicino 47
Frank Drehsen | Dietro l‘Angelo 51
Felix Fischer | La Capella 55
Thomas Tünnemann | Basilica di Argento 59
Esra Ulutas | Arco Rotondo di Speranza 63
Jana Tillmanns | Punto di Rottura 67
Henri Boh | Il Portale 71
Paul Brüggentisch | Silenzio in Movimento 75
Hermann Stuzmann | Scale Antincendio 79
Atmosphärisches
Auf die Küche | Kulinarisches 81
Carpe Diem | Fotografisches 87
Organizzare l’addizione
(2014)