Refine
Year of publication
- 2018 (259) (remove)
Institute
- Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik (68)
- Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (44)
- IfB - Institut für Bioengineering (41)
- INB - Institut für Nano- und Biotechnologien (25)
- Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik (24)
- Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik (24)
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (22)
- Fachbereich Energietechnik (22)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (20)
- Fachbereich Bauingenieurwesen (16)
Document Type
- Article (125)
- Conference Proceeding (77)
- Part of a Book (31)
- Book (12)
- Working Paper (3)
- Conference: Meeting Abstract (2)
- Doctoral Thesis (2)
- Patent (2)
- Part of a Periodical (2)
- Conference Poster (1)
Keywords
- Datenschutz (2)
- Digitale Transformation (2)
- Energy efficiency (2)
- Engineering optimization (2)
- Literaturanalyse (2)
- MINLP (2)
- Pump System (2)
- Serious Game (2)
- Water (2)
- Agility (1)
Die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) regelt in ihrem Art. 3 das räumlich anwendbare Datenschutzrecht und zielt dabei gerade auch auf Angebote nichteuropäischer Diensteanbieter ab. Die bisherige Diskussion konzentriert sich bislang in erster Linie darauf, das eingeführte Marktortprinzip zu thematisieren; das weitgehend unangetastete
Niederlassungsprinzip und vor allem die Probleme, die sich durch dessen unveränderte Beibehaltung ergeben, werden dagegen nicht erörtert. Der folgende Beitrag versucht sich an einer systematischen Analyse eines teils kontrovers, teils kaum diskutierten Themas.
Die Geschichte des Designs ist gesäumt von Auseinandersetzungen. Debattiert wird unter Berufsgenossen, in Interessensverbänden, zwischen Wettbewerbern und nicht zuletzt an Hochschulen; als Foren dienen zum Beispiel Zeitungen, Konferenzen oder Gerichtssäle. Doch welche Gründe gibt es für Streit über Design? Die Kontroversen beschränken sich keineswegs auf die Ästhetik von Artefakten. Auch haben wir es trotz der Vielfalt an Streitfällen nicht mit einem unüberschaubaren Feld von zusammenhanglosen Einzelereignissen zu tun. Wie das vorliegende Buch anhand historischer Kontroversen zeigt, lassen sich im Bereich der Gestaltung Streitkategorien identifizieren. Die Diskursanalyse verrät, dass sich die Konfliktursachen im Verlauf der Designhistorie kaum verändern. So haben die angeführten Dispute erstaunliche Ähnlichkeit mit aktuellen Debatten im Fach. Sie sind Lehrstücke und können dazu anregen, eine Streitkultur im Design zu etablieren, die sich davon distanziert, den Meinungsgegner in ein politisches Lager zu ›verräumen‹.