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Die Bachelorarbeit widmet sich dem Einsatz von Programmierung im Grafikdesign. Veranschaulicht wird dies am Beispiel der Entwicklung webbasierter Design-Tools für das Hochschulradio Aachen. Die entwickelten Tools ermöglichen es, sowohl animierte als auch statische Designs ohne gestalterische Vorkenntnisse zu erstellen. Durch individuell anpassbare Parameter bieten sie eine hohe Flexibilität, während das zugrunde liegende Designsystem eine unverwechselbare Optik sicherstellt. Ob Instagram-Beitrag, Werbeplakat oder Blog-Post für die Website – die Design-Tools machen es für jeden möglich, Ideen schnell und einfach in visuell ansprechende Ergebnisse zu verwandeln.
Die Burg Wilhelmstein verbindet eine historische Atmosphäre mit kultureller Vielfalt. Als Freilichtbühne bietet sie ein umfangreiches Programm aus Konzerten, Comedy und Kino. Sie ist in der Euregio die einzige Freilichtbühne ihrer Art. Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde ein neues Erscheinungsbild entwickelt, welches die Identität der Burg in einer modernen visuellen Sprache übersetzt. Der Kontrast zwischen den Burgmauern und den vielfältigen Künstler:innen wird durch klare Typografie mit einem harmonischen Zusammenspiel von einer Antiqua und einer Grotesk und ein flexibles Rastersystem visualisiert. Das Erscheinungsbild verbindet Tradition mit Modernität und schafft eine einheitliche Identität, die sowohl die Geschichte als auch die kulturelle Relevanz der Burg transportiert.
Die Heidelberger Brauerei, gegründet im Jahr 1753 in der malerischen Romantikstadt Heidelberg, ist bis heute tief in der Region verwurzelt. Trotz wechselnder Besitzer und zahlreicher Herausforderungen bewahrt sie die traditionellen Braukünste, die seit Jahrhunderten geschätzt werden. Mit einem frischen, zeitgemäßen Erscheinungsbild soll die Brauerei nun auch eine jüngere Zielgruppe ansprechen – ein entscheidender Schritt in der lebhaften Studentenstadt Heidelberg. Durch den Einsatz außergewöhnlicher Typografie schlägt das neue Erscheinungsbild eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und vereint die reiche Tradition mit dem dynamischen Geist der modernen Jugend.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Erscheinungsbildes für das Gewandhausorchester, das älteste bürgerliche Sinfonieorchester der Welt. Ziel des Projekts ist es, die künstlerische Exzellenz und historische Bedeutung zeitgemäß zu repräsentieren und eine moderne Markenidentität zu schaffen. Gestalterische Elemente wie die markante Headline-Schrift und Formensprache, leiten sich aus der Architektur des Gewandhauses ab. Das flexible Farbschema verleiht der Gesamtgestaltung emotionale Tiefe und spiegelt die Vielfalt der Konzerte wider. Der neue Markenauftritt positioniert das Gewandhausorchester als eine lebendige, inspirierende Kulturinstitution, die Tradition und Moderne in harmonischem Einklang vereint.
Die lit.COLOGNE gilt derzeit als das größte Literaturfestival Europas und findet jedes Jahr zwölf Tage lang in verschiedenen Kölner Spielstätten statt. Zum Programm des Festivals gehören Lesungen nationaler und internationaler Autor:innen, sowie unterschiedliche Podiumsdiskussionen zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Der Fokus des Redesigns liegt hierbei auf dem Hervorheben des Zusammenkommens verschiedenster Persönlichkeiten und Thematiken. Ausgehend vom individuell persönlichen Bezug zur Literatur ist hier das Erscheinungsbild von Bücherregalen und Markierungen zur Hervorhebung inspiriert. Das neue Erscheinungsbild illustriert das Festival als inklusiven Raum für offenen Zugang zu Literatur und versucht die Bandbreite der Inhalte und deren Relevanz prägnant im Designsystem zu verorten und widerzuspiegeln.
Das „Greifswald Moor Centrum“ bietet auf wissenschaftlicher Grundlage Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen und Probleme, die durch die Trockenlegung von Mooren entstehen. Das entwickelte Konzept für das neue Erscheinungsbild vermittelt wissenschaftliche Informationen auf eine übersichtliche und ansprechende Weise. Das Moor wurde bildlich auf die Gestaltung übertragen, indem jedes Thema eine eigene Schicht, bzw. Informationsebene darstellt und Leser:innen wortwörtlich „in die Tiefe“ des Moores eindringen können. Die neue Bild- und Grafiksprache schafft einen eigenen Charakter und verbindet Elemente der Wissenschaft mit der Natürlichkeit des Moores. Die Institution erhält hierdurch nicht nur einen Wiedererkennungswert, der es ihr ermöglicht, sich von der Konkurrenz abzusetzen, sondern kann durch ansprechende Aufbereitung von Information eine größere Reichweite erlangen. Langfristig soll so ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
Der Archäologische Park Xanten ist ein Museumskomplex auf dem Gelände einer ehemaligen römischen Hafenstadt. Er umfasst Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum mit originalgetreuen Rekonstruktionen sowie das Römermuseum mit über 2500 Originalfunden aus der Region. Seit 2021 ist der APX außerdem Teil des UNESCO-Welterbes »Niedergermanischer Limes«. Ein neues Erscheinungsbild soll Relevanz und Qualität des historischen Ortes nach außen tragen und Archäologie mit römischer Geschichte verweben. Die enorme Größe des APX wird den Maßen kleiner archäologischer Fundskizzen entgegengesetzt und typografische Referenzen mit dokumentarisch-archäologischem oder antik-römischem Ursprung kontrastieren das Design. So wandelt sich der APX auch optisch vom »langweiligen« Geschichtsmuseum zu einer modernen Einrichtung mit hohem Stellenwert und professionellem, wissenschaftlichem Hintergrund.
Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland sind von Parkinson betroffen, dennoch bleibt diese neurodegenerative Krankheit oft im Schatten anderer Erkrankungen. Diese Bachelorarbeit beleuchtet die Unsichtbarkeit von Parkinson im öffentlichen Raum und setzt sich für eine breitere Aufklärung ein. Durch ein neues Corporate Design der Deutschen Parkinson Gesellschaft sowie begleitende Maßnahmen wird angestrebt, Informationen über die Krankheit zu verbreiten und Einblicke in die Lebensumstände der Betroffenen zu gewähren. Dies trägt nicht nur zu einer frühzeitigen Diagnosestellung bei, sondern ermöglicht auch eine verbesserte Unterstützung für Patient:innen und ihre Angehörigen. Ein Aufruf, gemeinsam mit den Betroffenen Vorurteile zu überwinden und Parkinson sichtbar zu machen. Mit dem Ziel Parkinson irgendwann heilem zu können.
Weithin leuchtend – tief unter der Erde strahlend: Das »Zentrum für internationale Lichtkunst« in Unna ist ein »Unikat« unter den Kunstmuseen weltweit, da das Museum das Einzige ist, welches sich ausschließlich der zeitgenössischen Lichtkunst widmet. Seit 2001 erstreckt sich die Sammlung von 21 dauerhaften Werken in einem großzügigen Kellergewölbe. Viele der Lichtinstallationen wurden eigens für die Räumlichkeiten konzipiert und sind sowohl in ihrem technischen, als auch ästhetischen und perspektivischen Auftritt unverwechselbar.
Die Zielsetzung des Projektes ist es, ein systematisches und einheitliches Erscheinungsbild, welches crossmedial eingesetzt werden kann, zu erarbeiten. Des Weiteren soll die Thematik Lichtkunst in dem Corporate Design aufgegriffen und widergespiegelt werden, sodass die Berührungspunkte des Publikums spannungsvoll und einprägend aufgenommen werden.
Das KERAMION beherbergt ein breites Sortiment an historischen Keramikstücken wie auch modernen künstlerischen Keramikarbeiten. Bei der neuen Konzeptionierung des Museums wurde eine Verbindung der historischen Sammlung und der modernen Kunst geschaffen, als Visualisierung dafür steht die eigens für das Museum erstellte Schrift. In dieser Schrift wird eine historische, schwungvolle Kurrentschrift aus dem 16. Jahrhundert mit einer modernen kantigen Serifenschrift verbunden. Daraus entsteht eine Schrift, die die Breite der Keramik widerspiegelt und von Steingut bis Porzellan alle Facetten aufgreift. Gepaart wird die einzigartige Schrift mit einem auf das Zentrum ausgerichteten Layoutprinzip, bei dem 3D Scans der Exponate in den Fokus rücken. Somit können die Besucher*innen auch von zu Hause einen Vorgeschmack auf die einzigartigen Materialien und Keramiktechniken bekommen.