Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik
Refine
Year of publication
Institute
- Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik (801)
- MASKOR Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik (18)
- Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik (5)
- ECSM European Center for Sustainable Mobility (4)
- Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (4)
- IaAM - Institut für angewandte Automation und Mechatronik (4)
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (3)
- Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik (2)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (2)
- Fachbereich Architektur (1)
Has Fulltext
- no (801) (remove)
Document Type
- Article (464)
- Conference Proceeding (188)
- Book (98)
- Part of a Book (32)
- Report (8)
- Contribution to a Periodical (3)
- Doctoral Thesis (2)
- Patent (2)
- Bachelor Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
Keywords
- Additive manufacturing (4)
- Gamification (4)
- SLM (3)
- Additive Manufacturing (2)
- Digital Twin (2)
- Geschichte (2)
- IO-Link (2)
- L-PBF (2)
- LPBF (2)
- additive manufacturing (2)
Rechnerunterstuetzte Aufbereitung von Finite-Elemente-Rechenmodellen -Erstellen der FEM-Netzwerke
(1977)
Rechnerunterstuetzte Aufbereitung von Finite-Elemente-Rechenmodellen-Erfassung der Bauteilgeometrie
(1977)
Hybride Produktionssysteme
(2011)
Während die virtuelle Produktentstehungskette große Gestaltungsfreiräume bietet, ist die reale Produktentstehungskette durch wesentlich mehr Randbedingungen gekennzeichnet, die nicht oder nur ansatzweise beeinflussbar sind. Die Realisierung des aus logistischer Sicht optimalen One-Piece-Flow bei gleichzeitiger Steigerung von Flexibilität und Produktivität sowie des Verschiebens der Grenze des technologisch Machbaren müssen in zukünftigen Forschungsansätzen gleichermaßen betrachtet werden. Die Grenzverschiebung auf Basis der Integration von Technologien ist dabei ein viel versprechender Ansatz, der es in vielen Fällen ermöglicht, in allen genannten Zielrichtungen gleichermaßen Potentiale zu erschließen.
Additive Manufacturing durch Aufschmelzen von Metallpulvern hat sich auf breiter Front als Herstellverfahren, auch für Endprodukte, etabliert. Besonders für die Variante des Selective Laser Melting (SLM) sind Anwendungen in der Zahntechnik bereits weit verbreitet und der Einsatz in sensitiven Branchen wie der Luftfahrt ist in greifbare Nähe gerückt. Deshalb werden auch vermehrt Anstrengungen unternommen, um bisher nicht verarbeitete Materialien zu qualifizieren. Dies sind vorzugsweise Nicht-Eisen- und Edelmetalle, die sowohl eine sehr hohe Reflektivität als auch eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen – beides Eigenschaften, die die Beherrschung des Laser-Schmelzprozesses erschweren und nur kleine Prozessfenster zulassen. Die Arbeitsgruppe SLM des Lehr- und Forschungsgebietes Hochleistungsverfahren der Fertigungstechnik hat sich unter der Randbedingung einer kleinen und mit geringer Laserleistung ausgestatteten SLM Maschine der Aufgabe gewidmet und am Beispiel von Silber die Parameterfelder für Einzelspuren und wenig komplexe Geometrien systematisch untersucht. Die Arbeiten wurden von FEM Simulationen begleitet und durch metallographische Untersuchungen verifiziert. Die Ergebnisse bilden die Grundlage zur schnellen Parameterfindung bei komplexen Geometrien und bei Veränderungen der Zusammensetzung, wie sie bei zukünftigen Legierungen zu erwarten sind. Die Ergebnisse werden exemplarisch auf unterschiedliche Geometrien angewandt und entsprechende Bauteile gezeigt.