ZHQ - Bereich Hochschuldidaktik und Evaluation
Refine
Document Type
- Part of a Book (8) (remove)
Keywords
- Bologna-Prozess (2)
- EQF (2)
- Europäischer Qualifikationsrahmen (2)
- Lernergebnisorientierung (2)
- Epistemische Neugier (1)
- Higher education (1)
- Hochschule (1)
- Mixed-Methods (1)
- Mixed-Methods Research (1)
- Quantitative research (1)
- Selbstwirksamkeit (1)
- Students (1)
- Studieneingangsphase (1)
- Studiengangsentwicklung (1)
- Studierfähigkeit (1)
- Transition (1)
- Wirkungsforschung (1)
- intrinsische Motivation (1)
Institute
- ZHQ - Bereich Hochschuldidaktik und Evaluation (8) (remove)
Kombination quantitativer und qualitativer Methoden zur Untersuchung der Studieneingangsphase
(2019)
The methodological discourse of mixed-methods research offers general procedures to combine quantitative and qualitative methods for investigating complex fields of research such as higher education. However, integrating different methods still poses considerable challenges. To move beyond general recommendations for mixed-methods research, this chapter proposes to discuss methodological issues with respect to a particular research domain. Taking current studies on the transition to higher education as an example, the authors first provide an overview of the potentials and limitations of quantitative and qualitative methods in the research domain. Second, they show the need for a conceptual framework grounded in the theory of the research object to guide the integration of different methods and findings. Finally, an example study that investigates transition with regard to the interplay of the individual student and the institutional context serves to illustrate the guiding role of theory. The framework integrates different theoretical perspectives on transition, informs the selection of the research methods, and defines the nexus of the two strands that constitute the mixed-methods design. As the interplay of individual and context is of concern for teaching and learning in general, the example presented may be fruitful for the wider field of higher education research.
Die Studiengangentwicklung ist ein komplexer Prozess, in dem strukturelle Vorgaben beachtet, viele unterschiedliche Akteure/-innen einbezogen und nicht zuletzt angemessene didaktische Lösungen zum Erreichen der angestrebten Lernergebnisse gefunden werden müssen. Der vorliegende Text nimmt besonders den letzten Punkt in den Blick: Er zeigt, wie Studiengangentwicklung zu einem Thema der (Hochschul-)Didaktik geworden ist und wie sich der didaktische Ansatz von struktur- und prozessorientierten Ansätzen unterscheidet, aber auch, wie er mit diesen zusammenhängt. An einem Beispiel aus dem Wirtschaftsingenieurwesen wird veranschaulicht, was didaktische Studiengangentwicklung in der Praxis ausmacht und wie eine konkrete Implementierung verlaufen kann. Auf dieser Grundlage wird abschließend ein erweitertes Modell der didaktischen Studiengangentwicklung vorgeschlagen.
Bei der Beschreibung der Studiengänge und Module durch die Hochschulen kommt der Ergebnisorientierung eine hohe Bedeutung zu. Der Beitrag beschreibt in diesem Zusammenhang zunächst die Vorgaben des europäischen Qualifikationsrahmens und der sich daraus ergebenden Fokussierung auf die Formulierung von Lernergebnissen. Der Schwerpunkt aber liegt auf praxisrelevanten Vorschlägen zu einem methodischen Vorgehen auf allen Ebenen von der Studiengangsbeschreibung über die Verteilung der Kompetenzarten über mehrere Module bis zur Wortwahl. Abschließend wird die an die Wahl der Lehr- und Lernformen geknüpfte Notwendigkeit der Veränderung der Prüfungsformen betont. Diese sollten inhaltlich und methodisch an die in den Studiengängen und Modulen beschriebenen Lernergebnisse und die Art der zu vermittelnden Kompetenzen angepasst werden. Vorabdruck des Aufsatzes. Erschienen in: Handbuch Qualität in Studium und Lehre : Evaluation nutzen, Akkreditierung sichern, Profil schärfen ( Hrsg. Winfried Benz ... . Berlin: Raabe Kapitel E 3.3 S. 1-30. ISBN 978-3-8183-0207-8 ; 3-8183-0207-3 1. Auflage des Aufsatzes unter dem Titel: Lernergebnisse - Begriffe, Zusammenhänge, Umsetzung und Erfolgsermittlung : Lernergebnisse und Kompetenzvermittlung als elementare Orientierungen des Bologna-Prozesses http://opus.bibliothek.fh-aachen.de/opus/volltexte/2007/232/
zuerst erschienen In: Handbuch Qualität in Studium und Lehre : Evaluation nutzen, Akkreditierung sichern, Profil schärfen / Hrsg.: Winfried Benz .... Berlin: Raabe ISBN 978-3-8183-0207-8 ; 3-8183-0207-3 , Kapitel E.3.3 S. 1-30 Sonderdruck unter dem Titel: Schermutzki, Lernergebnisse - Begriffe, Zusammenhänge, Umsetzung und Erfolgsermittlung. Fachhochschule Aachen, 2007. 39 S.: graph. Darst. Der Beitrag beschreibt die Bedeutung und Notwendigkeit der Verwendung von Lernergebnissen als gemeinsame Sprache zwischen den verschiedenen Hochschulen und zwischen Hochschule und beruflicher Bildung, um zu einem feststellenden Validitätsurteil und zu funktionstüchtigen Anerkennungsmechanismen zu kommen. Hierbei kommt der ergebnisorientierten Beschreibung der Studiengänge und Module durch die Hochschulen große Bedeutung zu. Der Beitrag beschreibt die diesbezüglichen Grundlagen und schlägt Methoden vor, die bei der praktischen Beschreibung, der Wahl der Lehr- und Lernformen und Prüfungsformen von Studiengängen und Modulen angewendet werden können.