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Zur 4. VDE/ABB-Blitzschutztagung 2001 wurde ein Messverfahren zur Bestimmung der magnetischen Schirmdämpfung an realen Bauwerksstrukturen im Frequenzbereich der natürlichen Blitzentladung vorgestellt, welches aus einer aktiven und einer passiven Komponente besteht. Mit diesem Messverfahren wurden seither an Bauwerken in industriellen Anlagen in einer Vielzahl von Einzelmessungen Werte der Schirmdämpfung aufgenommen. Eine Auswertung dieser Messungen wird in diesem Beitrag vorgestellt. In einigen Fällen wurden Gebäude vermessen, deren Schirmdämpfung ansatzweise mit den Formeln nach VDE V 0185-4 bestimmt werden kann. Hierbei treten zwischen den Messergebnissen und den berechneten Werten sowohl gute Übereinstimmungen als auch Differenzen von teilweise mehr als 10 dB auf. Eine erste Interpretation dieser Differenzen wird im vorliegenden Beitrag vorgenommen.
In this article we describe an Internet-of-Things sensing device with a wireless interface which is powered by the oftenoverlooked harvesting method of the Wiegand effect. The sensor can determine position, temperature or other resistively measurable quantities and can transmit the data via an ultra-low power ultra-wideband (UWB) data transmitter. With this approach we can energy-self-sufficiently acquire, process, and wirelessly transmit data in a pulsed operation. A proof-of-concept system was built up to prove the feasibility of the approach. The energy consumption of the system is analyzed and traced back in detail to the individual components, compared to the generated energy and processed to identify further optimization options. Based on the proof-of-concept, an application demonstrator was developed. Finally, we point out possible use cases.
Wireless CAN
(2018)
In modernen elektronischen und mechatronischen Systemen, z. B. im industriellen oder automobil Bereich, kommunizieren eingebettete Steuergeräte und Sensoren vielfach über Bussysteme wie CAN oder LIN. Die Kommunikation findet in der Regel drahtgebunden statt, so dass der Kabelbaum für die Kommunikation sehr groß werden kann. Daher ist es naheliegend, Leitungen und dazugehörige Stecker, z. B. für nicht-sicherheitskritische Komfortsysteme, einzusparen und diese durch gerichtete Funkstrecken für kurze Entfernungen zu ersetzen. Somit könnten Komponenten wie ECUs oder Sensoren kabel- und steckerlos in ein Bussystem integriert werden. Zudem ist eine einfache galvanische und mechanische Trennung zu erreichen. Funkübertragung wird bei diesen Bussystemen derzeit nicht eingesetzt, da insbesondere die Echtzeitfähigkeit und die Robustheit der vorhandenen Funksysteme nicht den Anforderungen der Anwendungen entspricht. Zudem sind bestehende Funksysteme wie WLAN oder Bluetooth im Vergleich zur konventionellen Verkabelung teuer und es besteht hierbei die Möglichkeit, dass sie ausspioniert werden können und so sensible Daten entwendet werden können. In dieser Arbeit wird eine alternative Realisierung zu den bestehenden Funksystemen vorgestellt, die aus wenigen Komponenten aufzubauen ist. Es ist eine protokolllose, echtzeitfähige Übertragung möglich und somit die transparente Integration in ein Bussystem wie CAN.