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Neue Dörfer braucht das Land! Dörfer in der Stadt und Dörfer auf dem Land (…). Die Planung und Gestaltung nachhaltiger Raumsysteme, die durch ein neues Verständnis des gemeinschaftlichen Besitzes (und dessen Nutzung) ressourcenfressende Individualisierungstendenzen unserer Gesellschaft überwinden, aber zugleich größtmöglichen Freiraum für eine individuelle Persönlichkeitsentfaltung zur Verfügung stellen." Dieses Zitat der Hamburger Initiative "Wir sind Dorf" beschreibt eine aktuelle Diskussion in unserer Gesellschaft, die sowohl in der Forschung und forschungsgeleiteten Initiativen, in Politik und Planung als auch in der Bürger-schaft stattfindet. Sie wird nicht nur auf wissenschaftlichen Veranstaltungen geführt, sondern auch in konkreten Projekten für integrative Lebenswelten, die Fragestellungen von Ernährung und Energieversorgung, von Arbeit und Ökonomie, aber auch eines neuen räumlichen und sozialen Miteinanders einbeziehen.
Anders als bei den weit verbreiteten Baugruppen geht es nicht ausschließlich um die Schaffung von Wohnraum. Die Nachbarschaftsidee verbindet das Bedürfnis nach gemeinschaftlichem Wohnen und Wirtschaften mit einer neuen Werteorientierung, die auf persönlicher Verantwortungsübernahme beruht.
Heute wie damals werden die großzügigen und offenen Siedlungsstrukturen der ersten Nachkriegsjahrzehnte mit ihrem hohen Anteil an "Grün" vielfach geschätzt und als solche nicht grundlegend hinterfragt. "Grün" verheißt im Allgemeinen Licht, Luft und Sonne, Freizeit und Erholung und gilt als etwas Wünschenswertes im städtischen Kontext. Unbeachtet bleibt, dass dem Begriff "Grün" zunächst keine Eigenschaften oder Qualitäten zugewiesen sind - er sagt noch lange nichts über dessen räumliche Qualität, dessen Nutzbarkeit, Erreichbarkeit und Zugänglichkeit aus. Abstandsgrün und Straßenbegleitgrün ist eben auch "Grün". Neben einer quantitativen Argumentation, welche ökologischen Aspekte wie Biotopvernetzung, Stadt- und Mikroklima berücksichtigt, sollten wir verstärkt qualitativ denken und damit die Grundlage für einen erweiterten und wesentlich differenzierteren Diskurs über urbane Freiräume ebnen.
In Folge mehrjähriger statistischer Untersuchungen an der FH Aachen ist unter anderem ein Eingangstest entstanden, der als Diagnosetool für einen erfolgreichen Studieneinstieg verwendet wird. Es hat sich herausgestellt, dass ein Testergebnis von weniger als 25 (von maximal 56 erreichbaren) Punkten die Chance auf einen erfolgreichen Studieneinstieg deutlich verringert. Ungefähr die Hälfte aller Erstsemester hat weniger als 25 Punkte im Eingangstest. Weniger als 20 % dieser Gruppe bestehen innerhalb eines Jahres die Klausur Mathematik 1. Die investierte Zeit von zwei Semestern ist mit Blick auf den Wissenszuwachs und damit letztendlich den Studienerfolg nicht effizient genutzt. Deshalb haben wir im WS 2013/14 einen semesterbegleitenden Anpassungskurs für diese Gruppe installiert. Ziel eines solchen Kurses ist es, die Student/innen innerhalb eines Jahres in die Lage zu versetzen, nach zwei Semestern problemlos den Vorlesungen in Mathematik zu folgen. Dieser Artikel beschreibt das Konzept dieses Anpassungskurses und zeigt erste Ergebnisse und Probleme des Pilotdurchgangs auf.
Our knowledge on tree responses to drought is mainly based on short-term manipulation experiments which do not capture any possible long-term adjustments in this response. Therefore, historical water channels in inner-Alpine dry valleys were used as century-long irrigation experiments to investigate adjustments in tree growth to contrasting water supply. This involved quantifying the tree-ring growth of irrigated and non-irrigated (control) Scots pine (Pinus sylvestris L.) in Valais (Switzerland), as well as European larch (Larix decidua Mill.) and black pine (Pinus nigra Arnold) in Vinschgau (Italy). Furthermore, the adjustments in radial growth of Scots pine and European larch to an abrupt stop in irrigation were analyzed.
Irrigation promoted the radial growth of all tree species investigated compared to the control: (1) directly through increased soil water availability, and (2) indirectly through increased soil nutrients and humus contents in the irrigated plots. Irrigation led to a full elimination of growth responses to climate for European larch and black pine, but not for Scots pine, which might become more sensitive to drought with increasing tree size in Valais. For the control trees, the response of the latewood increment to water availability in July/August has decreased in recent decades for all species, but increased in May for Scots pine only. The sudden irrigation stop caused a drop in radial growth to a lower level for Scots pine or similar level for larch compared to the control for up to ten years. However, both tree species were then able to adjust to the new conditions and subsequently grew with similar (Scots pine) or even higher growth rates (larch) than the control.
To estimate the impact of climate change on future forest development, the duration of manipulation experiments should be on longer time scales in order to capture adjustment processes and feedback mechanisms of forest ecosystems.
We study the estimation of some linear functionals which are based on an unknown lifetime distribution. The observations are assumed to be generated under the semi-parametric random censorship model (SRCM), that is, a random censorship model where the conditional expectation of the censoring indicator given the observation belongs to a parametric family. Under this setup a semi-parametric estimator of the survival function was introduced by the author. If the parametric model assumption is correct, it is known that the estimated functional which is based on this semi-parametric estimator is asymptotically at least as efficient as the corresponding one which rests on the nonparametric Kaplan–Meier estimator.
In this paper we show that the estimated functional which is based on this semi-parametric estimator is asymptotically efficient with respect to the class of all regular estimators under this semi-parametric model.