Refine
Year of publication
Document Type
- Article (34)
- Part of a Book (23)
- Book (3)
- Review (2)
- Conference Proceeding (1)
- Doctoral Thesis (1)
Keywords
- Aktionskunst (3)
- Elektronische Kunst (2)
- Interaktive Kunst (2)
- Kommunikationsguerrilla (2)
- Konsumgesellschaft (2)
- Netzkunst (2)
- Parasitäre Strategie (2)
- Stadtgestaltung (2)
- Streetart (2)
- Öffentlicher Raum (2)
- Audio-visual Art (1)
- Digital Museum (1)
- Digitales Museum (1)
- Electronic Art (1)
- Fake (1)
- Guerrillawerbung (1)
- Hacking (1)
- Hybrid Art (1)
- Hybride Kunst (1)
- Hühnerzucht (1)
- Illusion (1)
- Kinetische Kunst (1)
- Klangkunst (1)
- Konsumkritik (1)
- Kreativität (1)
- Künstlerische Intervention (1)
- Künstlerisches Handeln (1)
- Lichtkunst (1)
- Mack, Heinz (1)
- Medienforschung (1)
- Medienkunst (1)
- Meinungsäußerung (1)
- Museum (1)
- Museumsorganisation (1)
- Parasitäre Strategien (1)
- Pflanzen <Motiv> (1)
- Photographie (1)
- Politische Kunst (1)
- Pornographie (1)
- Raumerfahrung (1)
- Sound Art (1)
- Strickmuster (1)
- Unterhaltung (1)
- Vernetzung (1)
- Verweigerung (1)
- Virtual Art (1)
- Virtual Exhibition (1)
- Virtual Museum (1)
- Virtuelle Ausstellung (1)
- Virtuelles Museum (1)
- Zuschauer (1)
Künstlerische Einlassungen auf den öffentlichen Raum folgten lange Zeit dem Prinzip des subkulturellen Widerstands. Nur in dem strategischen, invasiven Akt der Intervention sah man noch die Möglichkeit einer weitgreifenden Kritik am kulturellen System. Begriffe wie Cultural Hacking, Guerilla Marketing, Adbusting, Konsumguerilla oder parasitäre Strategien prägten eine rebellische Auffassung der künstlerischen Einmischung. Gleichzeitig konnten diese Haltungen aufgrund ihres rebellischen Chics mühelos von dem, was sie kritisierten, aufgenommen und vereinnahmt werden. Künstlerisches Handeln verharrt jedoch nicht in der Pose des Widerständigen, sondern arbeitet kontinuierlich an der Problematisierung und Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung. Viele Interventionen der Gegenwartskunst weisen unterschiedliche Grade der Ästhetisierung, der Partizipation und der Kooperation in der Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum auf. Das wache Agieren im urbanen Kontext, die Irritation von Erwartungshaltungen, Fake und Desillusionierungsarbeit verstehen sich als künstlerische Arbeit an der Sensibilisierung der Wahrnehmung.
Pandemische Momente
(2022)
Auch mit der jüngsten Finanzkrise hat die Konsumkultur nichts von ihrer Bedeutung als massenkulturelles Phänomen eingebüßt. Im Gegenteil: Das aktuelle Krisenbewusstsein sucht Halt im Konsum, der seinen Verfechtern noch immer als Modell demokratischer Teilhabe an gesellschaftlicher Produktion gilt. Zugleich ist die Konsumkritik der 1960er Jahre in Richtung eines intelligenten und nachhaltigen Konsums weitergeführt worden, und selbstbewusste Konsumenten treten nun als emanzipierte »Prosumer« und Mitakteure des Marktes auf. Das Buch entwickelt aus Sicht von Design, Kunst, Soziologie, Marketing und Medien neue Perspektiven auf das Phänomen Konsum.
Pepräsentatives Dösen
(2013)
Im Reich der Sinne
(2011)
Einführung
(2012)
Sisyphus wird Steiff
(2010)
Chicks off speed
(2009)
Parasitäre Strategien
(2008)
Remotewords makes its mark on the picturesque "Bar Verbanella”, located in Stresa near Isola Bella on Lago Maggiore. The words CUM GRANO SALIS (with a grain of salt) by Sabine Fabo, art theorist on media contexts, were applied to its roof in collaboration with the German-Italian art organization "Lo spirito del Lago".
Museen und neue Medien
(1997)
Metamorphose und Morphing
(1995)
Focus Artaud : Textcollage
(1997)
Learning from Brachelen
(2002)
Roaratorio : John Cage
(1992)
Welcome to the training: Actionist Respoke interaktiv by Michael Jonoschek und Rüdiger Schlömer
(2002)
Close interrelations between sound and image are not a mere phenomenon of today’s multimedia technology. The idea of the synthesis of different media lies at the core of the concept of the Gesamtkunstwerk in the second half of the 19th century and it can also be traced back to the synaesthesia debate at the beginning of the 20th century [...].
Kunstwerke sowie ihre Präsentation und Vermittlung werden zunehmend von digitalen Technologien unterstützt. Virtuelle Ausstellungen, Internet-Projekte und komplexe Datenarchive stellen das Kunstwerk in einen medialen Kontext, der weit über das Moment einer technischen Reproduzierbarkeit hinausgeht. Das allgegenwärtige Konzept der Vernetzung dynamisiert Kunst, ihre Rezipienten und Ausstellungsorte. Die Beziehungen zwischen diesen Feldern werden mit Hilfe physiologischer Metaphern definiert und visualisiert. Frühere Speicher und Archive geraten in einen prozessualen Sog, in dem alles fluktuiert, sich kurzweilig verknüpft, auflöst und in permanente Dialoge mit seiner Umgebung tritt - das virtuelle Museum gerät in aktuellen Standortbestimmungen in die definitorische Nähe des Künstlichen Lebens.