Refine
Year of publication
- 2009 (332) (remove)
Document Type
- Article (196)
- Conference Proceeding (63)
- Book (32)
- Part of a Book (24)
- Doctoral Thesis (5)
- Patent (5)
- Report (5)
- Talk (1)
- Working Paper (1)
Has Fulltext
- no (332) (remove)
Keywords
- Papierkunst (3)
- Spacecraft (2)
- Aktionskunst (1)
- Atomausstieg (1)
- Business Engineering (1)
- Designstudium (1)
- Elektrizitätserzeugung (1)
- Emissionshandelssystem (1)
- Europäische Energiepolitik (1)
- Hybrid Propellants (1)
- Hühnerzucht (1)
- Instandhaltung (1)
- Interplanetary flight (1)
- Investitionsentscheidung (1)
- Kernenergie (1)
- Next Generation Network (1)
- Produktionssystem (1)
- Reusable Rocket Engines (1)
- Studienarbeit (1)
- Telecommunication (1)
Institute
- Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik (78)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (43)
- Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (36)
- IfB - Institut für Bioengineering (34)
- INB - Institut für Nano- und Biotechnologien (32)
- Fachbereich Energietechnik (30)
- Fachbereich Bauingenieurwesen (27)
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (24)
- Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik (24)
- Solar-Institut Jülich (24)
- Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik (22)
- Fachbereich Architektur (9)
- Fachbereich Gestaltung (7)
- Kommission für Forschung und Entwicklung (3)
- ECSM European Center for Sustainable Mobility (2)
- Freshman Institute (2)
- Nowum-Energy (2)
- Sonstiges (2)
- Verwaltung (2)
- ZHQ - Bereich Hochschuldidaktik und Evaluation (1)
Zahlreiche Einflussfaktoren haben in den vergangenen Jahren das Gesicht der Elektrizitätsmärkte stark verändert. Hierzu zählen vor allem die Einführung der ökonomischen Gesetze des Wettbewerbsmarktes durch die Liberalisierung sowie die nun kostenpflichtige Berücksichtigung des bei der Stromerzeugung hervorgerufenen CO2-Ausstoßes durch die Einführung des europäischen Emissionshandelssystems (EUTS). Die Folgen dieses Veränderungsprozesses lassen sich auf Grund der langen Investitionszyklen im Kraftwerksbau bisher nur unvollständig überblicken. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Versorgungssicherheit als Teil des energiewirtschaftlichen Zieldreiecks des § 1 EnWG von großer Bedeutung. Dazu zählt insbesondere, ob die Versorgungssicherheit in Deutschland bei gegenwärtigem Marktdesign auch dauerhaft gewährleistet sein wird. Es stellt sich heraus, dass es im Bereich der Spitzenlastkraftwerke zu Investitionen in gesamtwirtschaftlich zu geringen Umfang kommen kann. Dieses Investitionsdilemma beruht auf einem externen Effekt, der durch die aktuelle Ausgestaltung des deutschen Schadenersatzrechtes entsteht. Hierdurch ist die sichere Stromversorgung in Zeiten hoher Last potenziell gefährdet. Um die Wirkungen des Investitionsdilemmas abzumildern oder ganz zu beseitigen sind verschiedene Investitionsanreize durch entsprechende Ausgestaltung des EUTS denkbar. Diese werden im Einzelnen analysiert.
Nach der Bundestagswahl am 27. September 2009 steht der Atomausstieg in Deutschland wieder ganz oben auf der politischen Agenda. Eine aktuelle Bestandsaufnahme aller ma\geblichen Argumente erscheint somit zwingend notwendig. Dabei sollte der Blickwinkel nicht national beschränkt bleiben, sondern vor allem der Einfluss der europäischen Dimension dieser Thematik miteinbezogen werden. Auf europäischer Ebene zeigt sich eine Position zu Gunsten der Kernenergie. Unter den 27 EU-Staaten findet gerade eine Renaissance der Atomkraft statt. Die drei europäischen Organe befürworten den umfangreichen Einsatz der Kernenergie als langfristigen Bestandteil des Energieträgermix. Deutschland gehört mit seinem Beschluss zum Atomausstieg einer Minderheit an. Als Teil eines immer stärker zusammen wachsenden und letztendlich vollständig integrierten europäischen Strommarktes wird Deutschland langfristig stets mit Atomstrom versorgt werden. Dies gilt losgelöst von dem Einsatz von Kernkraftwerken im Inland. Eine Abschaltung der Anlagen führt damit nicht zur Zielerreichung der Atomkraftgegner, sondern lediglich zu zusätzlichen energietechnischen Herausforderungen bei der Sicherstellung der deutschen Stromversorgung. Der deutsche Atomausstieg sollte aus diesem Grund von der neuen Bundesregierung zurück genommen werden.
Dieser Artikel befasst sich mit dem Investitionsdilemma in der Stromerzeugung, welches in unzureichend ausgestalteten liberalisierten Strommärkten zu einem gesamtwirtschaftlich unerwünscht geringen Niveau an Versorgungssicherheit führt. Die originären Ursachen im deutschen Strommarkt liegen in einer eingeschränkten Schadenersatzpflicht der Lieferanten im Falle eines kapazitätsbedingten Stromausfalls und in der zeitlichen Differenz zwischen letzter Handelsmöglichkeit und Lieferung. Letzteres verhindert ein jederzeitiges individuelles Glattstellen von unerwartet auftretenden Ein- bzw. Ausspeiseänderungen. Des Weiteren führen Faktoren wie die fehlende Partizipation der Endverbraucher am Großhandelsmarkt, die nur undifferenziert mögliche Abschaltung von Endverbrauchern oder time lags durch lange Bau- und Genehmigungszeiten von Erzeugungskapazitäten in Verbindung mit über lange Zeiträume nicht versicherbaren Risiken bezüglich Brennstoff-, CO2-Zertifikate- und Strompreisen zu einer Verschärfung der Problematik. Sinnvolle Lösungsansätze sind zum einen die Erhöhung der Intraday-Handelsliquidität zur Verbesserung der Markträumungsfunktion bis möglichst kurz vor Stromlieferung, was z. B. durch eine Förderung der Direktvermarktung Erneuerbarer Energien erreicht werden kann. Zum anderen trägt ein verstärkter Ausbau von smart metern bei Endverbrauchern zu einer höheren Versorgungssicherheit bei, da dies die Glättung von Lastspitzen und die Artikulation der tatsächlichen Zahlungsbereitschaft von Endverbrauchern am Großhandelsmarkt ermöglicht.
Prolonged operations close to small solar system bodies require a sophisticated control logic to minimize propellant mass and maximize operational efficiency. A control logic based on Discrete Mechanics and Optimal Control (DMOC) is proposed and applied to both conventionally propelled and solar sail spacecraft operating at an arbitrarily shaped asteroid in the class of Itokawa. As an example, stand-off inertial hovering is considered, recently identified as a challenging part of the Marco Polo mission. The approach is easily extended to stand-off orbits. We show that DMOC is applicable to spacecraft control at small objects, in particular with regard to the fact that the changes in gravity are exploited by the algorithm to optimally control the spacecraft position. Furthermore, we provide some remarks on promising developments.
The so-called "compound solar sail", also known as "Solar Photon Thruster" (SPT), holds the potential of providing significant performance advantages over the flat solar sail. Previous SPT design concepts, however, do not consider shadowing effects and multiple reflections of highly concentrated solar radiation that would inevitably destroy the gossamer sail film. In this paper, we propose a novel advanced SPT (ASPT) design concept that does not suffer from these oversimplifications. We present the equations that describe the thrust force acting on such a sail system and compare its performance with respect to the conventional flat solar sail.