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Im Rahmen der digitalen Transformation werden innovative Technologiekonzepte, wie z. B. das Internet der Dinge und Cloud Computing als Treiber für weitreichende Veränderungen von Organisationen und Geschäftsmodellen angesehen. In diesem Kontext ist Robotic Process Automation (RPA) ein neuartiger Ansatz zur Prozessautomatisierung, bei dem manuelle Tätigkeiten durch sogenannte Softwareroboter erlernt und automatisiert ausgeführt werden. Dabei emulieren Softwareroboter die Eingaben auf der bestehenden Präsentationsschicht, so dass keine Änderungen an vorhandenen Anwendungssystemen notwendig sind. Die innovative Idee ist die Transformation der bestehenden Prozessausführung von manuell zu digital, was RPA von traditionellen Ansätzen des Business Process Managements (BPM) unterscheidet, bei denen z. B. prozessgetriebene
Anpassungen auf Ebene der Geschäftslogik notwendig sind. Am Markt werden bereits unterschiedliche RPA-Lösungen als Softwareprodukte angeboten. Gerade bei operativen Prozessen mit sich wiederholenden Verarbeitungsschritten in unterschiedlichen Anwendungssystemen sind gute Ergebnisse durch RPA dokumentiert, wie z. B. die Automatisierung von 35 % der Backoffice-Prozesse bei Telefonica. Durch den vergleichsweise niedrigen Implementierungsaufwand verbunden mit einem hohen Automatisierungspotenzial ist in der Praxis (z. B. Banken, Telekommunikation, Energieversorgung) ein hohes Interesse an RPA vorhanden. Der Beitrag diskutiert RPA als innovativen Ansatz zur
Prozessdigitalisierung und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis. Dazu wird zwischen modellgetriebenen und selbstlernenden Ansätzen unterschieden. Anhand von generellen Architekturen von RPA-Systemen werden Anwendungsszenarien sowie deren Automatisierungspotenziale, aber auch Einschränkungen, diskutiert. Es folgt ein strukturierter Marktüberblick ausgewählter RPA-Produkte. Anhand von drei konkreten Anwendungsbeispielen wird die Nutzung von RPA in der Praxis verdeutlicht.
Prozessorientierte Messung der Customer Experience am Beispiel der Telekommunikationsindustrie
(2018)
Hohe Wettbewerbsintensität und gestiegene Kundenanforderungen erfordern bei Telekommunikationsunternehmen eine aktive Gestaltung der Customer Experience (CX). Ein wichtiger Aspekt dabei ist die CX-Messung. Traditionelle Zufriedenheitsmessungen sind oft nicht ausreichend, um die Kundenerfahrung in komplexen Prozessen vollständig zu erfassen. Daher wird in diesem Kapitel eine prozessübergreifende Referenzlösung zur CX-Messung am Beispiel der Telekommunikationsindustrie vorgeschlagen. Ausgangspunkt ist ein industriespezifisches Prozessmodell, das sich an dem Referenzmodell eTOM orientiert. Dieses wird um Messpunkte erweitert, die Schwachstellen in Bezug auf die CX identifizieren. Für die erkannten Schwachstellen werden über eine Referenzmatrix mögliche Auslöser abgeleitet und anhand von typischen Geschäftsfallmengen bewertet. Somit ist eine direkte Zuordnung und Erfolgsmessung konkreter Maßnahmen zur Behebung der Schwachstellen möglich. Die so entwickelte Referenzlösung wurde im Projekt K1 bei der Deutschen Telekom erfolgreich umgesetzt. Details zur Umsetzung werden als Fallstudien dargestellt.
Ranson, Pierre
(2017)
Rapid Tooling
(2019)
Cloud Computing wirft in zahlreichen Rechtsbereichen neuartige juristische Fragestellungen auf. Ziel der Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist, die das Identitätsmanagement in der Cloud betreffenden Rechtsgrundlagen aus den unterschiedlichen Rechtsgebieten vorzustellen und einzuordnen, bevor im Rahmen des sechsten Kapitels die Darstellung der hieraus resultierenden Verpflichtungen in ihrer konkreten Form erfolgt.
The technology programme “Reduction of aerodynamic drag (RaWid)” for high speed aerodynamics at Daimler-Benz Aerospace Airbus is sponsered by the German ministry for education, research and technology since July 1, 1995. Connected to this industrial programme are the cooperation programmes “MEGAFLOW” under leadership of the DLR and “Transition” by the DFG, and several contributions by DLR and universities.
The programme is oriented towards technologies required for a MEGALINER which gains momentum by the ambitious plans for a new large Airbus A3XX.
In the first year new technological steps were undertaken in theory, design and experiment. Some critical steps were verified by wing designs checked in wind tunnel tests.
Regenerative Energiequellen
(1994)
Regenerative Energieträger
(1998)
In the preceeding chapters on “Son of Concorde, a Technology Challenge” and “Aerodynamic Multipoint Design Challenge” it was explained, that a well balanced contribution of new technologies in all major disciplines is required for realisation of a new Supersonic Commercial Transport (SCT). One of these technologies - usually one of the most important for aircraft-is aerodynamics. Here, the required “pure” aerodynamic technologies are specified in more detail, according to our present knowledge. Increasing insight into the problems may change the balance of importance of the individual technologies and may require some more contributions. We must never confine our knowledge to the knowledge base of an expert at a given time, but must stay open for new insights.
The investigation of atomic resonance fluorescence has always been of special interest as a means for the determination of atomic parameters. In addition, information on the interaction mechanism between atoms and radiation can be obtained. In the standard fluorescence experiment the frequency distribution of the incident photons is larger than the natural width of the respective transition; as a consequence the correlation time in the photon-atom interaction is determined by the lifetime of the atoms in the excited state. With the development of lasers and especially of tunable dye lasers in recent years it became possible to study the case where the incident radiation has a spectral distribution which is narrower than the natural width. This corresponds to a correlation time of the incoming light wave which is much longer than the excited-state lifetime. In this chapter a survey of experiments on the resonance fluorescence of atoms in monochromatic laser fields will be given.
Risiken des Handels
(2012)