Article
Refine
Year of publication
- 2009 (199) (remove)
Institute
- Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik (76)
- INB - Institut für Nano- und Biotechnologien (32)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (31)
- IfB - Institut für Bioengineering (28)
- Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (23)
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (18)
- Fachbereich Energietechnik (15)
- Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik (9)
- Fachbereich Bauingenieurwesen (8)
- Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik (8)
Document Type
- Article (199) (remove)
Keywords
- Atomausstieg (1)
- Blitzschutz (1)
- EGG (1)
- Europäische Energiepolitik (1)
- Hühnerzucht (1)
- Kernenergie (1)
- Larynx position (1)
- Tomography (1)
- Transfer impedance (1)
- Unterhaltung (1)
Expeditious building of ring-porous earlywood vessel chronologies without loosing signal information
(2009)
The powerful avalanche simulation toolbox RAMMS (Rapid Mass Movements) is based on a depth-averaged
hydrodynamic system of equations with a Voellmy-Salm friction relation. The two empirical friction parameters
μ and correspond to a dry Coulomb friction and a viscous resistance, respectively. Although μ and lack a
proper physical explanation, 60 years of acquired avalanche data in the Swiss Alps made a systematic calibration
possible. RAMMS can therefore successfully model avalanche flow depth, velocities, impact pressure and run
out distances. Pudasaini and Hutter (2003) have proposed extended, rigorously derived model equations that
account for local curvature and twist. A coordinate transformation into a reference system, applied to the actual
mountain topography of the natural avalanche path, is performed. The local curvature and the twist of the
avalanche path induce an additional term in the overburden pressure. This leads to a modification of the Coulomb
friction, the free-surface pressure gradient, the pressure induced by the channel, and the gravity components
along and normal to the curved and twisted reference surface. This eventually guides the flow dynamics and
deposits of avalanches. In the present study, we investigate the influence of curvature on avalanche flow in
real mountain terrain. Simulations of real avalanche paths are performed and compared for the different models
approaches. An algorithm to calculate curvature in real terrain is introduced in RAMMS. This leads to a curvature
dependent friction relation in an extended version of the Voellmy-Salm model equations. Our analysis provides
yet another step in interpreting the physical meaning and significance of the friction parameters used in the
RAMMS computational environment.
Embedding fuzzy controllers in golog / Ferrein, Alexander ; Schiffer, Stefan ; Lakemeyer, Gerhard
(2009)
Chicks off speed
(2009)
Dieser Artikel befasst sich mit dem Investitionsdilemma in der Stromerzeugung, welches in unzureichend ausgestalteten liberalisierten Strommärkten zu einem gesamtwirtschaftlich unerwünscht geringen Niveau an Versorgungssicherheit führt. Die originären Ursachen im deutschen Strommarkt liegen in einer eingeschränkten Schadenersatzpflicht der Lieferanten im Falle eines kapazitätsbedingten Stromausfalls und in der zeitlichen Differenz zwischen letzter Handelsmöglichkeit und Lieferung. Letzteres verhindert ein jederzeitiges individuelles Glattstellen von unerwartet auftretenden Ein- bzw. Ausspeiseänderungen. Des Weiteren führen Faktoren wie die fehlende Partizipation der Endverbraucher am Großhandelsmarkt, die nur undifferenziert mögliche Abschaltung von Endverbrauchern oder time lags durch lange Bau- und Genehmigungszeiten von Erzeugungskapazitäten in Verbindung mit über lange Zeiträume nicht versicherbaren Risiken bezüglich Brennstoff-, CO2-Zertifikate- und Strompreisen zu einer Verschärfung der Problematik. Sinnvolle Lösungsansätze sind zum einen die Erhöhung der Intraday-Handelsliquidität zur Verbesserung der Markträumungsfunktion bis möglichst kurz vor Stromlieferung, was z. B. durch eine Förderung der Direktvermarktung Erneuerbarer Energien erreicht werden kann. Zum anderen trägt ein verstärkter Ausbau von smart metern bei Endverbrauchern zu einer höheren Versorgungssicherheit bei, da dies die Glättung von Lastspitzen und die Artikulation der tatsächlichen Zahlungsbereitschaft von Endverbrauchern am Großhandelsmarkt ermöglicht.
Nach der Bundestagswahl am 27. September 2009 steht der Atomausstieg in Deutschland wieder ganz oben auf der politischen Agenda. Eine aktuelle Bestandsaufnahme aller ma\geblichen Argumente erscheint somit zwingend notwendig. Dabei sollte der Blickwinkel nicht national beschränkt bleiben, sondern vor allem der Einfluss der europäischen Dimension dieser Thematik miteinbezogen werden. Auf europäischer Ebene zeigt sich eine Position zu Gunsten der Kernenergie. Unter den 27 EU-Staaten findet gerade eine Renaissance der Atomkraft statt. Die drei europäischen Organe befürworten den umfangreichen Einsatz der Kernenergie als langfristigen Bestandteil des Energieträgermix. Deutschland gehört mit seinem Beschluss zum Atomausstieg einer Minderheit an. Als Teil eines immer stärker zusammen wachsenden und letztendlich vollständig integrierten europäischen Strommarktes wird Deutschland langfristig stets mit Atomstrom versorgt werden. Dies gilt losgelöst von dem Einsatz von Kernkraftwerken im Inland. Eine Abschaltung der Anlagen führt damit nicht zur Zielerreichung der Atomkraftgegner, sondern lediglich zu zusätzlichen energietechnischen Herausforderungen bei der Sicherstellung der deutschen Stromversorgung. Der deutsche Atomausstieg sollte aus diesem Grund von der neuen Bundesregierung zurück genommen werden.
In diesem Artikel werden zunächst einleitend der Gasmarkt Deutschland und der sich daraus ergebende Speicherbedarf skizziert. Folgend wird auf verschiedene Speichernutzen aus betriebswirtschaftlicher Perspektive eingegangen und die in diesem Artikel vorgestellten Bewertungsverfahren einleitend beschrieben. In diesem Artikel werden stochastische Optimierungsmethoden aufgegriffen, die sowohl eine Bewertung der Speicher gegenüber einem Spotpreis, als auch gegenüber einer gesamten Forwardcurve ermöglichen. Hierzu werden zunächst Modelle zur Beschreibung der Marktpreise vorgestellt und anhand empirischer Daten kalibriert. Dann wird eine beispielhafte Speicherscheibe zunächst auf Basis der LeastSquareMonteCarloTechnik gegenüber dem stochastischen mehrfaktoriellen Spotpreismodell bewertet. Hieran schließt sich die Vorstellung der Bewertung sowie des Hedgings gegenüber der Forwardcurve an. Abschließend erfolgt eine vergleichende Gegenüberstellung beider Verfahren.