Refine
Year of publication
- 2010 (332) (remove)
Institute
- Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik (69)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (41)
- IfB - Institut für Bioengineering (36)
- Fachbereich Chemie und Biotechnologie (35)
- Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (35)
- Fachbereich Energietechnik (35)
- Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik (31)
- Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik (24)
- Fachbereich Bauingenieurwesen (23)
- INB - Institut für Nano- und Biotechnologien (22)
Has Fulltext
- no (332) (remove)
Document Type
- Article (175)
- Conference Proceeding (68)
- Book (37)
- Part of a Book (20)
- Conference: Meeting Abstract (13)
- Patent (7)
- Report (4)
- Doctoral Thesis (2)
- Other (2)
- Contribution to a Periodical (1)
Keywords
- Geschichte (2)
- avalanche (2)
- Adsorbentien (1)
- Cardiovascular MRI (1)
- Cardiovascular Magnetic Resonance (1)
- Commercial Vehicle (1)
- Common Rail Injection System (1)
- Diesel Engine (1)
- Enzymatischer Ligninabbau (1)
- European Transient Cycle (1)
Moderne Bauwerke müssen heute eine hohe energetische Leistungsfähigkeit aufweisen und gleichzeitig alle einwirkenden Lasten sicher abtragen. Dies stellt insbesondere in Erdbebengebieten hohe Anforderungen an die verwendeten Baustoffe. Am baupraktischen Beispiel einer Doppelhaushälfte wird demonstriert, dass die Symbiose aus energieeffizientem und gleichzeitig erdbebensicherem Bauen in der höchsten deutschen Erdbebenzone mit monolithischem Ziegelmauerwerk gut realisierbar ist. Als Ziegelmauerwerk werden für die Außenwände wärmetechnisch optimierte Hochlochziegel verwendet, die sowohl die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2009 als auch die Anforderungen an Mauerwerkbaustoffe nach den aktuellen Erdbebennormen erfüllen. Der Erdbebennachweis der Doppelhaushälfte erfolgt mit einem nichtlinearen Nachweisverfahren, das für eine einfache praktische Anwendung programmtechnisch umgesetzt wurde. Für den Nachweis wurden aus zyklischen Schubwandversuchen ermittelte Last-Verformungskurven verwendet. Das gesamte in Deutschland noch nicht normativ geregelte Nachweiskonzept wurde im Rahmen einer Zustimmung im Einzelfall geprüft und genehmigt.