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Schlagworte
Die Erdbebensicherheit von Gebäuden aus Kalksandsteinmauerwerk ist aktuell nach DIN 4149 mit linearen Verfahren nachzuweisen. Dies führt in der praktischen Anwendung zu großen Problemen, da selbst traditionell übliche Grundrisse teilweise nicht mehr ohne zusätzliche Maßnahmen nachweisbar sind. Zur Lösung dieser Problematik wurden von der deutschen Mauerwerksindustrie auf nationaler und europäischer Ebene Forschungsprojekte initiiert, deren Ergebnisse in Form von statisch nichtlinearen Verfahren Eingang in den Nationalen Anhang zur DIN EN 1998-1 [12] gefunden haben. Mit den Verfahren wird die Nachweissituation zukünftig grundlegend verbessert, da mit diesen die Tragwerksreserven wesentlich besser ausgenutzt werden können. Im Folgenden wird die Anwendung der Verfahren am Beispiel einer Reihenhauszeile aus Kalksandsteinmauerwerk demonstriert. Der Nachweis der Reihenhäuser wurde im Rahmen einer Zustimmung im Einzelfall, die vom Bundesverband Kalksandsteinindustrie eV in Hannover koordiniert wurde, durch unabhängige Gutachter und die Bauaufsicht eingehend geprüft und für richtig befunden. Die Durchführung des Nachweises erfolgte auf Grundlage eines an der RWTH Aachen entwickelten neuen Nachweiskonzeptes. Die baupraktische Anwendbarkeit und einfache Nachvollziehbarkeit dieses Konzepts ist durch eine softwaretechnische Umsetzung sichergestellt.
Moderne Bauwerke müssen heute eine hohe energetische Leistungsfähigkeit aufweisen und gleichzeitig alle einwirkenden Lasten sicher abtragen. Dies stellt insbesondere in Erdbebengebieten hohe Anforderungen an die verwendeten Baustoffe. Am baupraktischen Beispiel einer Doppelhaushälfte wird demonstriert, dass die Symbiose aus energieeffizientem und gleichzeitig erdbebensicherem Bauen in der höchsten deutschen Erdbebenzone mit monolithischem Ziegelmauerwerk gut realisierbar ist. Als Ziegelmauerwerk werden für die Außenwände wärmetechnisch optimierte Hochlochziegel verwendet, die sowohl die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2009 als auch die Anforderungen an Mauerwerkbaustoffe nach den aktuellen Erdbebennormen erfüllen. Der Erdbebennachweis der Doppelhaushälfte erfolgt mit einem nichtlinearen Nachweisverfahren, das für eine einfache praktische Anwendung programmtechnisch umgesetzt wurde. Für den Nachweis wurden aus zyklischen Schubwandversuchen ermittelte Last-Verformungskurven verwendet. Das gesamte in Deutschland noch nicht normativ geregelte Nachweiskonzept wurde im Rahmen einer Zustimmung im Einzelfall geprüft und genehmigt.
On the model of musculocutaneous wound in rats, the effect of applicative sorption by carbonized rise shell (CRS) on the healing of festering wound was studied. It has been shown, that cytological changes end with rapid scar formation. The use of CRS at the period of severe purulent wound contributes to its favorable course, prevents the development of complications of the animals from sepsis.
Shakedown analysis of two dimensional structures by an edge-based smoothed finite element method
(2010)
Die Entwicklungen der Rechtsinformatik und des Informationsrechts zeigen, dass diese Disziplinen aktuell vor der Herausforderung stehen, eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen ihnen und anderen Disziplinen zu etablieren. Unterschiedliche Publikationskulturen erschweren die Erreichung dieses Ziels. Forschungsportale stellen themenspezifische, internetbasierte Verzeichnisse dar, die bereits vorhandene Informationen strukturiert zugänglich machen. Sie können die Beziehungen zwischen den Disziplinen fördern, indem sie bereits erzielte Arbeitsergebnisse disziplinenübergreifend bekannt machen und dadurch dazu beitragen, Synergiepotenziale und mögliche Kooperationspartner zu identifizieren.
Objective
To investigate whether functional brain networks of epilepsy patients treated with antiepileptic medication differ from networks of healthy controls even during the seizure-free interval.
Methods
We applied different rules to construct binary and weighted networks from EEG and MEG data recorded under a resting-state eyes-open and eyes-closed condition from 21 epilepsy patients and 23 healthy controls. The average shortest path length and the clustering coefficient served as global statistical network characteristics.
Results
Independent on the behavioral condition, epileptic brains exhibited a more regular functional network structure. Similarly, the eyes-closed condition was characterized by a more regular functional network structure in both groups. The amount of network reorganization due to behavioral state changes was similar in both groups. Consistent findings could be achieved for networks derived from EEG but hardly from MEG recordings, and network construction rules had a rather strong impact on our findings.
Conclusions
Despite the locality of the investigated processes epileptic brain networks differ in their global characteristics from non-epileptic brain networks. Further methodological developments are necessary to improve the characterization of disturbed and normal functional networks.
Significance
An increased regularity and a diminished modulation capability appear characteristic of epileptic brain networks.
Epilepsy
(2010)
We consider recent reports on small-world topologies of interaction networks derived from the dynamics of spatially extended systems that are investigated in diverse scientific fields such as neurosciences, geophysics, or meteorology. With numerical simulations that mimic typical experimental situations, we have identified an important constraint when characterizing such networks: indications of a small-world topology can be expected solely due to the spatial sampling of the system along with the commonly used time series analysis based approaches to network characterization.
Objectives
Interest in cardiovascular magnetic resonance (CMR) at 7 T is motivated by the expected increase in spatial and temporal resolution, but the method is technically challenging. We examined the feasibility of cardiac chamber quantification at 7 T.
Methods
A stack of short axes covering the left ventricle was obtained in nine healthy male volunteers. At 1.5 T, steady-state free precession (SSFP) and fast gradient echo (FGRE) cine imaging with 7 mm slice thickness (STH) were used. At 7 T, FGRE with 7 mm and 4 mm STH were applied. End-diastolic volume, end-systolic volume, ejection fraction and mass were calculated.
Results
All 7 T examinations provided excellent blood/myocardium contrast for all slice directions. No significant difference was found regarding ejection fraction and cardiac volumes between SSFP at 1.5 T and FGRE at 7 T, while volumes obtained from FGRE at 1.5 T were underestimated. Cardiac mass derived from FGRE at 1.5 and 7 T was larger than obtained from SSFP at 1.5 T. Agreement of volumes and mass between SSFP at 1.5 T and FGRE improved for FGRE at 7 T when combined with an STH reduction to 4 mm.
Conclusions
This pilot study demonstrates that cardiac chamber quantification at 7 T using FGRE is feasible and agrees closely with SSFP at 1.5 T.
Lignine bestehen aus einem hochgradig vernetzten Polymer phenolischer Grundeinheiten. Diese Verbindungen sind eine Quelle vielversprechender chemischer Grundbausteine. Auch die enzymatische Modifikation der Materialeigenschaften des Lignins ist für dessen Anwendung von Interesse. Aufgrund der verschiedenen Bindungstypen im Lignin ist eine Auftrennung mit nur einem Enzym unwahrscheinlich. Vielmehr sind verschiedene mediatorgestützte Reaktionen notwendig. Pilze, wie z.B. T. versicolor, nutzen Enzymkombinationen zum Aufschluss des Lignins. Hierbei kommen Laccase, Ligninperoxidase und Manganperoxidase zum Einsatz. Die optimale Kombination der Enzyme und ihrer Mediatoren bzw. Stabilisatoren ist Ziel der Untersuchungen. Aufgrund der großen Parameteranzahl wurde ein genetischer Algorithmus eingesetzt. Als Versuchsparameter wurden gewählt: die Verhältnisse der Enzyme, Ligninmasse, Konzentrationen an Eisen-, Mangan-, Oxalat-Ionen, ABTS, Violursäure und H₂O₂. Somit werden elf Parameter simultan optimiert. Als Algorithmus wurde ein Programm mit variabler Genkodierung entwickelt. Die Umsetzung des Lignins wird dabei über den verfolgt. Zurzeit ist ein enzymatischer Umsatz von 12% möglich. Als Referenz wurde eine chemische Lignindegradierung mit einem Umsatzvon 37% etabliert. Die sechs Generationen des Algorithmus zeigen eine Kongruenz der Enzymkonzentrationen von LiP, MnP und VeP, während Laccase keinen Einfluss hat. Des Weiteren beeinflussen die Konzentrationen von Mangan und Oxalat die Umsetzung, während die Variation von ABTS- und H₂O₂ nur eine geringe Auswirkung hat.
In Valais, Switzerland, Scots pines (Pinus sylvestris L.) are declining, mainly following drought. To assess the impact of drought on tree growth and survival, an irrigation experiment was initiated in 2003 in a mature pine forest, approximately doubling the annual precipitation. Tree crown transparency (lack of foliage) and leaf area index (LAI) were annually assessed. Seven irrigated and six control trees were felled in 2006, and needles, stem discs and branches were taken for growth analysis. Irrigation in 2004 and 2005, both with below-average precipitation, increased needle size, area and mass, stem growth and, with a 1-year delay, shoot length. This led to a relative decrease in tree crown transparency (−14%) and to an increase in stand LAI (+20%). Irrigation increased needle length by 70%, shoot length by 100% and ring width by 120%, regardless of crown transparency. Crown transparency correlated positively with mean needle size, shoot length and ring width and negatively with specific leaf area. Trees with high crown transparency (low growth, short needles) experienced similar increases in needle mass and growth with irrigation than trees with low transparency (high growth, long needles), indicating that seemingly declining trees were able to ‘recover’ when water supply became sufficient. A simple drought index before and during the irrigation explained most of the variation found in the parameters for both irrigated and control trees.
Sisyphus wird Steiff
(2010)
• Most of the edible forest mushrooms are mycorrhizal and depend on carbohydrates produced by the associated trees. Fruiting patterns of these fungi are not yet fully understood since climatic factors alone do not completely explain mushroom occurrence.
• The objective of this study was to retrospectively find out if changing tree growth following an increment thinning has influenced the diversity patterns and productivity of associated forest mushrooms in the fungus reserve La Chanéaz, Switzerland.
• The results reveal a clear temporal relationship between the thinning, the growth reaction of trees and the reaction of the fungal community, especially for the ectomycorrhizal species. The tree-ring width of the formerly suppressed beech trees and the fruit body number increased after thinning, leading to a significantly positive correlation between fruit body numbers and tree-ring width.
• Fruit body production was influenced by previous annual tree growth, the best accordance was found between fruit body production and the tree-ring width two years previously.
• The results support the hypothesis that ectomycorrhizal fruit body production must be linked with the growth of the associated host trees. Moreover, the findings indicate the importance of including mycorrhizal fungi as important players when discussing a tree as a carbon source or sink.
Low emission zones and truck bans, the rising price of diesel and increases in road tolls: all of these factors are putting serious pressure on the transport industry. Commercial vehicle manufacturers and their suppliers are in the process of identifying new solutions to these challenges as part of their efforts to meet the EEV (enhanced environmentally friendly vehicle) limits, which are currently the most robust European exhaust and emissions standards for trucks and buses.
As high-field cardiac MRI (CMR) becomes more widespread the propensity of ECG to distortions and mistriggering increases and with it the motivation for a cardiac triggering alternative. Hence, this study explores the suitability of acoustic cardiac triggering (ACT) for left ventricular (LV) function assessment in healthy subjects at 1.5T and 3.0T.
b-Lactame gehören zu den wirkungsvollsten Antibiotika, jedoch lassen sich viele nur schwierig fermentativ erzeugen. Ein Problem bei der fermentativen Produktion ist die Hydrolyse des Lactamrings im wässrigen Milieu. Das Ziel des von der DBU geförderten Projekts ist die selektive In-situ-Adsorption der b-Lactamantibiotika unter anschließender magnetischer Separation. Durch die Isolation im Hochgradientenmagnetseparator (HGMS) ist eine Fest-fest-flüssig-Trennung und somit ein erheblicher Zeitgewinn im Downstreamprozess möglich. Zusätzlich kommt es zur Einsparung an Lösungsmittel und Energie, was neben Reduzierung der Antibiotikahydrolyse auch in ökologischer Hinsicht einen interessanten Aspekt darstellt. Als Trägermaterial für die Adsorbermatrix werden magnetisierbare Eisenoxidpartikel eingesetzt, die in einer Silikamatrix eingebettet sind. Diese Adsorber sollen auf Selektivität in Wasser und verschiedenen Medien getestet werden. Zusätzlich werden die Abbauprodukte des b-Lactams analysiert, um eine Aussage über die Stabilisierung des Antibiotikums durch die selektiven Adsorber treffen zu können. Diese Ergebnisse werden mit kommerziell erhältlichen Adsorbern verglichen. Die Aufreinigung der Antibiotika soll direkt aus der Fermentationsbrühe erfolgen. Um die Trennung der magnetischen, selektiven Adsorber von der Biomasse zu gewährleisten, soll der HGMS in die Fermentation integriert werden. Das filamentöse Wachstum des Mikroorganismus erfordert eine Neuauslegung der Filtermatrix.
Der folgende Bericht fasst Erfahrungen zusammen, die in großen Entwicklungsprojekten der Firma Ericsson über mehrere Jahre gesammelt wurden. Ziel war dabei nicht, agile Methoden und Techniken einzusetzen - Agilität war zu der Zeit noch kein Hype-Thema. Vielmehr wurden Schwächen in den eigenen Projekten identifiziert und verbessert. Der Erfahrungsbericht vergleicht Verbesserungen in diesen Projekten mit den Ansätzen der agilen Entwicklung. Als Ergebnis werden folgende Punkte festgehalten: Erstens, einige Praktiken und Werte der agilen Entwicklung lassen sich auch in Großprojekten einsetzen. Zweitens, bei der Skalierung für Großprojekte werden diese Praktiken langsamer getaktet. Drittens, agile Entwicklung ist nicht nur eine Reihe von Praktiken und Werten, agile Entwicklung ist vielmehr auch eine Frage der Entwicklungs- und Projektkultur. Diese kulturelle Änderung lässt sich in Großprojekten deutlich langsamer umsetzen.
Recently, we introduced and mathematically analysed a new method for grid deformation (Grajewski et al., 2009) [15] we call basic deformation method (BDM) here. It generalises the method proposed by Liao et al. (Bochev et al., 1996; Cai et al., 2004; Liao and Anderson, 1992) [4], [6], [20]. In this article, we employ the BDM as core of a new multilevel deformation method (MDM) which leads to vast improvements regarding robustness, accuracy and speed. We achieve this by splitting up the deformation process in a sequence of easier subproblems and by exploiting grid hierarchy. Being of optimal asymptotic complexity, we experience speed-ups up to a factor of 15 in our test cases compared to the BDM. This gives our MDM the potential for tackling large grids and time-dependent problems, where possibly the grid must be dynamically deformed once per time step according to the user's needs. Moreover, we elaborate on implementational aspects, in particular efficient grid searching, which is a key ingredient of the BDM.