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Stabilitätsnachweis für seismisch beanspruchte Tankbauwerke nach dem LBA/MNA-Konzept

  • Eine seismische Anregung verursacht in einem Flüssigkeitstank einen kombinierten Spannungszustand, was zu einem Stabilitätsversagen der häufig sehr dünnwandigen Konstruktionen führen kann. Für die Durchführung von Stabilitätsnachweisen stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Üblicherweise werden aus Gründen der Einfachheit spannungsbasierte Verfahren angewendet. Diese sind für Einheitslastfälle experimentell abgesichert, wobei eine Übertragung auf kombinierte Spannungszustände wie im Erdbebenfall nur begrenzt möglich ist. Alternativ kann ein globales, numerisches Konzept, das LBA/MNA-Verfahren, angewendet werden. Das Verfahren kombiniert eine materiell nichtlineare Berechnung (MNA) mit einer linearen Beulanalyse (LBA) und erfasst die Interaktion verschiedener gleichzeitig auftretender Beanspruchungen implizit im Nachweis. Dieser Beitrag demonstriert die Anwendung der Verfahren am Beispiel verschiedener Tankgeometrien mit Höhe/Radius-Verhältnissen zwischen 1 ≤ H/R ≤ 2 und Radius/Tankwand-Verhältnissen zwischen 500 ≤ R/t ≤ 1000 und diskutiert zusätzlich die Defizite der spannungsbasierten Nachweisverfahren.

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Verfasserangaben:Julia Rosin, Christoph ButenwegORCiD, Sven Klinkel
DOI:https://doi.org/10.37544/0005-6650-2016-12-74
ISSN:0005-6650
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Bauingenieur
Verlag:VDI Fachmedien
Verlagsort:Düsseldorf
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2016
Datum der Publikation (Server):16.12.2020
Jahrgang:91
Ausgabe / Heft:12
Erste Seite:518
Letzte Seite:526
Link:https://dx.doi.org/10.37544/0005-6650-2016-12-74
Zugriffsart:campus
Fachbereiche und Einrichtungen:FH Aachen / Fachbereich Energietechnik
collections:Verlag / VDI Fachmedien