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Hintergrund
Die Anwendung und das Verständnis von Statistik sind sehr wichtig für die biomedizinische Forschung und für die klinische Praxis. Dies gilt insbesondere auch zur Abschätzung der Möglichkeiten unterschiedlichster Diagnostik- und Therapieoptionen beim Glaukom. Die scheinbare Komplexität der Statistik, die zum Teil dem „gesunden Menschenverstand“ zu widersprechen scheint, zusammen mit der nur vorsichtigen Akzeptanz der Statistik bei vielen Medizinern können zu bewussten und unbewussten Manipulationen bei der Datendarstellung und -interpretation führen.
Ziel der Arbeit
Ziel ist die verständliche Darstellung einiger typischer Fehler in der medizinisch-statistischen Datenbehandlung.
Material und Methoden
Anhand hypothetischer Beispiele aus der Glaukomdiagnostik erfolgen die Darstellung der Wirkung eines hypotensiven Medikamentes sowie die Beurteilung der Ergebnisse eines diagnostischen Tests. Es werden die typischsten statistischen Einsatzbereiche und Irrtumsquellen ausführlich und verständlich analysiert
Ergebnisse
Mechanismen von Datenmanipulation und falscher Dateninterpretation werden aufgeklärt. Typische Irrtumsquellen bei der statistischen Auswertung und Datendarstellung werden dabei erläutert.
Schlussfolgerungen
Die erläuterten praktischen Beispiele zeigen die Notwendigkeit, die Grundlagen der Statistik zu verstehen und korrekt anwenden zu können. Fehlendes Grundlagenwissen und Halbwissen der medizinischen Statistik können zu folgenschweren Missverständnissen und falschen Entscheidungen in der medizinischen Forschung, aber auch in der klinischen Praxis führen.
Mit der vorliegenden, parallel entsprechend in 10 weiteren Verfahren ergangenen Entscheidung behandelte der BGH zum wiederholten Male das Geschäftsmodell der Accessio Wertpapierhandelshaus AG („A AG“, früher: Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch AG). Die klagenden Anleger, zunächst nur akquiriert durch ein Tagesgeldkonto mit besonders attraktiven Zinsen, schlossen im Weiteren mit dieser einen Vermögensverwaltungsvertrag ab. Zur Abwicklung der Wertpapiergeschäfte eröffneten sie über die A AG zugleich ein Depotkonto bei der beklagten Discount-Brokerin. Für dieses erhielt die A AG eine Transaktionsvollmacht. Die Discount-Brokerin schuldete nach den Vertragsdokumenten über die gesetzlichen Aufklärungs- und Erkundigungspflichten bei Auftragsausführung hinaus keine Anlageberatung („execution-only-business“). Durch nach ihrer Behauptung fehlerhafte Anlageberatung der A AG erlitten die Anleger einen Schaden. In dem Rechtsstreit verlangten sie dessen Ersatz von der Discount-Brokerin, da die A AG zwischenzeitlich insolvent wurde.
In Anbetracht weltweit zunehmend strengerer klimapolitischer
Ziele steigt auch der Druck für Nutzfahrzeughersteller, effizientere und umweltfreundlichere
Technologien zu entwickeln. Den Blick bei der Bewertung dieser
ausschließlich auf die Fahrzeugnutzung zu richten, ist längst nicht mehr zufriedenstellend.
Im Rahmen dieser Analyse wird ein gegenwärtig auf dem Markt erwerblicher
und in deutschen Städten bereits seit Jahren betriebener Hybridbus
energetisch und ökologisch mit einem konventionell angetriebenen, nahezu baugleichen
Modell entlang des Lebensweges bewertet.
Nach Definition von Ziel und Untersuchungsrahmen wird ein Überblick auf bereits
durchgeführte Lebenszyklusanalysen zu Hybridbussen im Stadtverkehr gegeben
und Schlussfolgerungen für die anschließende Analyse abgeleitet. Diese
wird im Rahmen einer energetischen und ökologischen Bewertung beider Produktsysteme
anhand der Parameter "Primärenergieeinsatz" und "CO2äq Emissionen"
praktiziert. Der Fahrzeugrumpf beider Fahrzeuge des gleichen Modells
wird dabei als einheitlich angenommen, sodass bei dem Vergleich der Herstellung
vereinfacht nur die sich unterscheidenden Komponenten des Antriebstranges
berücksichtigt werden. Die Resultate der Wirkungsabschätzung werden als
Differenz des Hybridbusses gegenüber dem Referenzfahrzeug über die einzelnen
Lebenszyklusphasen dargestellt. Schließlich werden Prognosen getroffen, ab
welcher Strecke die bei der Herstellung erzeugten höheren CO2äq Emissionen
des Hybridantriebstranges gegenüber dem Referenzmodell ausgeglichen werden.
Für das Auftreten extremer Wetterereignisse werden für Kernkraftwerke Eintrittshäufigkeiten für nicht mehr beherrschbare Zustände von unter 10⁻⁴/a gefordert. Dies gilt auch für die Einwirkung von Blitzeinschlägen. Die bisherige Nachweisführung zu Blitz- und Überspannungsschutz eines KKW in Deutschland ist deterministisch. In diesem Bericht werden das Vorgehen für einen entsprechenden Nachweis für leittechnische Einrichtungen der Sicherheitstechnik von KKW, der zur geforderten Zielgröße der Eintrittshäufigkeit führt. Die Ergebnisse werden zusammenfassend bewertet.
Robots are widely used as a vehicle to spark interest in science and technology in learners. A number of initiatives focus on this issue, for instance, the Roberta Initiative, the FIRST Lego League, the World Robot Olympiad and RoboCup Junior. Robotic competitions are valuable not only for school learners but also for university students, as the RoboCup initiative shows. Besides technical skills, the students get some project exposure and experience what it means to finish their tasks on time. But qualifying students for future high-tech areas should not only be for students from developed countries. In this article, we present our experiences with research and education in robotics within the RoboCup initiative, in Germany and South Africa; we report on our experiences with trying to get the RoboCup initiative in South Africa going. RoboCup has a huge support base of academic institutions in Germany; this is not the case in South Africa. We present our ‘north–south’ collaboration initiatives in RoboCup between Germany and South Africa and discuss some of the reasons why we think it is harder to run RoboCup in South Africa.
In Deutschland liegt der Anteil der Windkraft an der Gesamtstromerzeugung bei 13,3% mit mehr als 25.000 installierten Windenergieanlagen (WEA). Weltweit erfährt die Windbranche ein rasantes Wachstum. Indien und China berichten eine jährliche Wachstumsrate an Neuinstallationen von 45%. Die Technologie zur Erzeugung elektrischer Energie aus Windkraft ist noch vergleichsweise jung. Durch die weltweit steigende Anzahl an Windenergieanlagen wächst zunehmend der Bedarf an innovativen Wartungslösungen. Komponenten wie Generator oder Getriebe sind inzwischen weitestgehend ausgereift. Der Fokus richtet sich zunehmend auf die wesentliche Kernkomponente - die Rotorblätter.
Industriekletterer inspizieren die Rotorblätter oder Türme i.d.R.
in einem zwei Jahres Rhythmus. Sie werden zunehmend durch Seilarbeitsbühnen unterstützt. Für größere Reparaturen kommen Kräne zum Einsatz, mit denen das Rotorblatt für die Instandhaltung demontiert wird. Die Standardinspektion besteht aus Sicht- und Klopfprüfung der Rotorblattoberfläche und ist nur bei sehr ruhiger Wetterlage durchführbar. Seit September 2014 wird das Forschungsprojekt SMART (Scanning, Monitoring, Analysis, Repair and Transportation), Entwicklung einer Wartungsplattform für WEA, vom BMWi gefördert. Das Konsortium besteht aus zwei Firmen und der
Fachhochschule Aachen. Die SMART-Anlage klettert reibschlüssig am Turm der WEA mittels speziellen Kettenfahrwerken (Abbildung) auf- und abwärts. Ein ringförmiges Spannsystems, basierend auf dem Konzept der „Nürnberger“-Schere, erzeugt die erforderliche Anpresskraft für den Kletterprozess. Wettergeschützte Arbeitskabinen ermöglichen die ganzjährige Instandhaltung von Rotorblättern und ebenso Türmen. Dadurch können Wartungsarbeiten auf 24 Stunden am Tag ausgeweitet werden. Der kombinierte Einsatz (Sensorfusion) bildgebender Messtechnik wie Thermografie, Ultraschall, und Terahertz in der Arbeitskabine kann die Dokumentation, Effizienz und Qualität der Instandhaltungsarbeiten erheblich verbessern. Langfristiges Ziel von SMART ist ein Condition Monitoring für Rotorblätter und Türme auf Basis digitalisierter dreidimensionaler Volumenscans. Der kooperative Einsatz mit UAVs erweitert die Instandhaltungsstrategie. UAVs ermöglichen die schnelle, kostengünstige globale optische Inspektion von Rotorblattoberflächen zur Detektion potentieller Fehlstellen. Der „Proof-of-Concept“ Meilenstein wurde mit der Demonstration eines funktionsfähigen Modells im Dezember 2015 erfolgreich abgeschlossen.
The light-addressable potentiometric sensor (LAPS) has the unique feature to address different regions of a sensor surface without the need of complex structures. Measurements at different locations on the sensor surface can be performed in a common analyte solution, which distinctly simplifies the fluidic set-up. However, the measurement in a single analyte chamber prevents the application of different drugs or different concentrations of a drug to each measurement spot at the same time as in the case of multi-reservoir-based set-ups. In this work, the authors designed a LAPS-based set-up for cell culture screening that utilises magnetic beads loaded with the endotoxin (lipopolysaccharides, LPS), to generate a spatially distributed gradient of analyte concentration. Different external magnetic fields can be adjusted to move the magnetic beads loaded with a specific drug within the measurement cell. By recording the metabolic activities of a cell layer cultured on top of the LAPS surface, this work shows the possibility to apply different concentrations of a sample along the LAPS measurement spots within a common analyte solution.
Purpose
The most commonly used mobility assessments for screening risk of falls among older adults are rating scales such as the Tinetti performance oriented mobility assessment (POMA). However, its correlation with falls is not always predictable and disadvantages of the scale include difficulty to assess many of the items on a 3-point scale and poor specificity. The purpose of this study was to describe the ability of the new Aachen Mobility and Balance Index (AMBI) to discriminate between subjects with a fall history and subjects without such events in comparison to the Tinetti POMA Scale.
Methods
For this prospective cohort study, 24 participants in the study group and 10 in the control group were selected from a population of patients in our hospital who had met the stringent inclusion criteria. Both groups completed the Tinetti POMA Scale (gait and balance component) and the AMBI (tandem stance, tandem walk, ten-meter-walk-test, sit-to-stand with five repetitions, 360° turns, timed-up-and-go-test and measurement of the dominant hand grip strength). A history of falls and hospitalization in the past year were evaluated retrospectively. The relationships among the mobility tests were examined with Bland–Altmananalysis. Receiver-operated characteristics curves, sensitivity and specificity were calculated.
Results
The study showed a strong negative correlation between the AMBI (17 points max., highest fall risk) and Tinetti POMA Scale (28 points max., lowest fall risk; r = −0.78, p < 0.001) with an excellent discrimination between community-dwelling older people and a younger control group. However, there were no differences in any of the mobility and balance measurements between participants with and without a fall history with equal characteristics in test comparison (AMBI vs. Tinetti POMA Scale: AUC 0.570 vs. 0.598; p = 0.762). The Tinetti POMA Scale (cut-off <20 points) showed a sensitivity of 0.45 and a specificity of 0.69, the AMBI a sensitivity of 0.64 and a specificity of 0.46 (cut-off >5 points).
Conclusion
The AMBI comprises mobility and balance tasks with increasing difficulty as well as a measurement of the dominant hand-grip strength. Its ability to identify fallers was comparable to the Tinetti POMA Scale. However, both measurement sets showed shortcomings in discrimination between fallers and non-fallers based on a self-reported retrospective falls-status.
An amperometric biosensor using a substrate recycling principle was realized for the detection of low adrenaline concentrations (1 nM) by measurements in phosphate buffer and Ringer’s solution at pH 6.5 and pH 7.4, respectively. In proof-of-concept experiments, a Boolean logic-gate principle has been applied to develop a digital adrenaline biosensor based on an enzyme AND logic gate. The obtained results demonstrate that the developed digital biosensor is capable for a rapid qualitative determination of the presence/absence of adrenaline in a YES/NO statement. Such digital biosensor could be used in clinical diagnostics for the control of a correct insertion of a catheter in the adrenal veins during adrenal venous-sampling procedure.
Self-aeration is traditionally explained by the water turbulent boundary layer outer edge intersection with the free surface. This paper presents a discussion on the commonly accepted hypothesis behind the computation of the critical point of self-aeration in spillway flows and a new formulation is proposed based on the existence of a developing air flow over the free surface. Upstream of the inception point of self-aeration, some surface roughening has been often reported in previous studies which consequently implies some entrapped air transport and air–water flows coupling. Such air flow is proven in this study by presenting measured air velocities and computing the air boundary layer thickness for a 1V:2H smooth chute flow. Additionally, the growth rate of free surface waves has been analysed by means of Ultrasonic Sensors measurements, obtaining also the entrapped air concentration. High-speed camera imaging has been used for qualitative study of the flow perturbations.
Autoradiography is a well-established method of nuclear imaging. When different radionuclides are present simultaneously, additional processing is needed to distinguish distributions of radionuclides. In this work, a method is presented where aluminium absorbers of different thickness are used to produce images with different cut-off energies. By subtracting images pixel-by-pixel one can generate images representing certain ranges of β-particle energies. The method is applied to the measurement of irradiated reactor graphite samples containing several radionuclides to determine the spatial distribution of these radionuclides within pre-defined energy windows. The process was repeated under fixed parameters after thermal treatment of the samples. The greyscale images of the distribution after treatment were subtracted from the corresponding pre-treatment images. Significant changes in the intensity and distribution of radionuclides could be observed in some samples. Due to the thermal treatment parameters the most significant differences were observed in the ³H and ¹⁴C inventory and distribution.
To better understand what kinds of sports and exercise could be beneficial for the intervertebral disc (IVD), we performed a review to synthesise the literature on IVD adaptation with loading and exercise. The state of the literature did not permit a systematic review; therefore, we performed a narrative review. The majority of the available data come from cell or whole-disc loading models and animal exercise models. However, some studies have examined the impact of specific sports on IVD degeneration in humans and acute exercise on disc size. Based on the data available in the literature, loading types that are likely beneficial to the IVD are dynamic, axial, at slow to moderate movement speeds, and of a magnitude experienced in walking and jogging. Static loading, torsional loading, flexion with compression, rapid loading, high-impact loading and explosive tasks are likely detrimental for the IVD. Reduced physical activity and disuse appear to be detrimental for the IVD. We also consider the impact of genetics and the likelihood of a ‘critical period’ for the effect of exercise in IVD development. The current review summarises the literature to increase awareness amongst exercise, rehabilitation and ergonomic professionals regarding IVD health and provides recommendations on future directions in research.
In diesem Kapitel werden die Abrechnungsvorschriften wichtiger ATV kurz, aber umfassend zusammengestellt. Einigen Abrechnungsbestimmungen für Einzelleistungen, die keine Nebenleistungen sind ((siehe DIN 18299 und Abschnitt 4 der jeweiligen ATV), sind mit aufgenommen worden; die ATV enthalten jedoch weitergehende Festlegungen über Nebenleistungen und Besondere Leistungen.
Im Anschluss folgen Hinweise zu den Toleranzen im Hochbau sowie im Straßenbau.
Kosten- und Verfahrensvergleiche können dabei zur Ermittlung des für die Aufgabe geeignetsten Bauverfahren führen. Für die sich daran anschließende Ablaufplanung werden die verschiedenen graphischen sowie rechnerischen Instrumente (Terminliste und Taktplan, Balkenplan, Weg-Zeit-Diagramm und Netzplan) erläutert und anhand von Beispielen vertieft. Schließlich wird ein im Rahmen der Arbeits- und Nachkalkulation vorzunehmender Soll-Ist-Vergleich mit Hilfe des Bauarbeitsschlüssels (BAS) zur Überprüfung der Aufwands- und Leistungswerte dargestellt.
Baumaschinen
(2016)
Boden, Baugrube, Verbau
(2016)
Die Lösung den Baugrund betreffender Fragestellungen beginnen i. d. R. mit der Durchführung von Baugrunderkundungen, um alle notwendigen Parameter zu erhalten, die für die Planung und Durchführung von Bauvorhaben notwendig sind. Im Folgenden werden die wichtigsten Erkundungen in Abhängigkeit der erforderlichen Güteklasse der Proben beschrieben und vorgestellt.
Schalung und Gerüste
(2016)
Systemschalungen und Systemgerüste haben den Baustellenbetrieb in vielen Bereichen sehr vereinfacht. Dennoch sind Kenntnisse in diesen Feldern für eine erfolgreiche und effektive Bauleitung unverzichtbar. In diesem Kapitel werden Hinweise und Empfehlungen für die Bemessung und Einsatz von Schalungen, Trag- und Arbeitsgerüsten für den Baustellenbetrieb gegeben.
Betriebsorganisation
(2016)
Das Kapitel behandelt, ausgehend von Begriffen und Aufgaben der Betriebsorganisation, die Aufbau- und Ablauforganisation der Bauunternehmung sowie die Gestaltung einer Projekt-organisation. Es folgt eine Darstellung der Managementsysteme für Qualität, Umwelt und Arbeitsschutz, die sich zunehmend als sog. integrierte Managementsysteme (IMS) auch in Bauunternehmen etablieren. Grundlagen des Personalmanagements und des betrieblichen Rechnungswesens, die für eine(n) Baubetriebler(in) relevant sein können, ergänzen das Kap. Betriebsorganisation. Den Abschluss bilden Hinweise zum Berichtswesen der Baustelle.
Kalkulation
(2016)
Das Kapitel behandelt die Kosten- und Preisermittlung, die Kostenvorgabe und Kostenkontrolle.
Der Angebotspreis wird aufgeschlüsselt in die Einzelkosten der Teilleistungen, die Baustellengemeinkosten, die Allgemeinen Geschäftskosten und einen Zuschlag für Wagnis und Gewinn. Auf der Basis der Angebotskalkulation werden die Vorgaben für die Kostenkontrolle entwickelt.
Neben dem durch Unfälle und Krankheiten entstehenden menschlichen Leids und der daraus resultierenden moralischen Verpflichtung, sich und seine Mitmenschen vor Schaden zu bewahren, ist der Arbeits- und Gesundheitsschutz auch ein Gebot wirtschaftlichen Handelns, da Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten Ausfallzeiten und Kosten verursachen. So gehören Arbeits- und Gesundheitsschutz zu den wichtigen Aufgaben eines Unternehmens.
Light-addressable potentiometric sensor as a sensing element in plug-based microfluidic devices
(2016)
A plug-based microfluidic system based on the principle of the light-addressable potentiometric sensor (LAPS) is proposed. The LAPS is a semiconductor-based chemical sensor, which has a free addressability of the measurement point on the sensing surface. By combining a microfluidic device and LAPS, ion sensing can be performed anywhere inside the microfluidic channel. In this study, the sample solution to be measured was introduced into the channel in a form of a plug with a volume in the range of microliters. Taking advantage of the light-addressability, the position of the plug could be monitored and pneumatically controlled. With the developed system, the pH value of a plug with a volume down to 400 nL could be measured. As an example of plug-based operation, two plugs were merged in the channel, and the pH change was detected by differential measurement.
IoT von der Stange
(2016)
The enormous diversity of seed traits is an intriguing feature and critical for the overwhelming success of higher plants. In particular, seed mass is generally regarded to be key for seedling development but is mostly approximated by using scanning methods delivering only two-dimensional data, often termed seed size. However, three-dimensional traits, such as the volume or mass of single seeds, are very rarely determined in routine measurements. Here, we introduce a device named phenoSeeder, which enables the handling and phenotyping of individual seeds of very different sizes. The system consists of a pick-and-place robot and a modular setup of sensors that can be versatilely extended. Basic biometric traits detected for individual seeds are two-dimensional data from projections, three-dimensional data from volumetric measures, and mass, from which seed density is also calculated. Each seed is tracked by an identifier and, after phenotyping, can be planted, sorted, or individually stored for further evaluation or processing (e.g. in routine seed-to-plant tracking pipelines). By investigating seeds of Arabidopsis (Arabidopsis thaliana), rapeseed (Brassica napus), and barley (Hordeum vulgare), we observed that, even for apparently round-shaped seeds of rapeseed, correlations between the projected area and the mass of seeds were much weaker than between volume and mass. This indicates that simple projections may not deliver good proxies for seed mass. Although throughput is limited, we expect that automated seed phenotyping on a single-seed basis can contribute valuable information for applications in a wide range of wild or crop species, including seed classification, seed sorting, and assessment of seed quality.
This article discusses the contrast between the information transportation companies provide to travellers and that of their brand messaging. Companies’ brand messaging often portrays the service they provide as pleasant, stress free and perfect. Customers and users of the service, on the other hand, often describe their experience of the service as a negative one. This article suggests that the brand value would be greater if transportation companies paid more attention to the users’ experience when designing their information systems, particularly in worst case scenarios.
Mit steigenden Dämmstandards und höheren Komfortanforderungen der Nutzer gerät die Problematik der sommerlichen Überhitzung zunehmend in den Fokus. Um die Überhitzung möglichst gering zu halten, sind Maßnahmen und Lösungen zu entwickeln, die den potenziellen Kühlbedarf eines Gebäudes vermeiden sowie reduzieren. Im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes BATIMASS wurden Techniken untersucht, die die sommerliche Raumtemperatur ohne zusätzliche Kühlung (passiv) oder aber mit energieeffizienter wasserbasierter Flächenkühlung (aktiv) reduzieren und die besonders für Gebäude in Stahl(leicht)bauweise geeignet sind. Dafür wurde die Methodik der thermisch äquivalenten Decke weiterentwickelt, um das thermische Verhalten von Profilblechdecken in Gebäuden für beide Lösungsansätze analysieren zu können. Darüber hinaus wurde der Einsatz von Phasenwechselmaterial (PCM) zur Steigerung der Speicherfähigkeit von leichten Decken mit besonders geringer thermischer Masse in Simulationen sowie im Labor untersucht und bewertet.
This summer, RoboCup competitions were held for the 20th time in Leipzig, Germany. It was the second time that RoboCup took place in Germany, 10 years after the 2006 RoboCup in Bremen. In this article, we give an overview on the latest developments of RoboCup and what happened in the different leagues over the last decade. With its 20th edition, RoboCup clearly is a success story and a role model for robotics competitions. From our personal view point, we acknowledge this by giving a retrospection about what makes RoboCup such a success.
Für die Verarbeitung von natürlicher Sprache ist ein wichtiger Zwischenschritt das Parsing, bei dem für Sätze der natürlichen Sprache Ableitungsbäume bestimmt werden. Dieses Verfahren ist vergleichbar zum Parsen formaler Sprachen, wie z. B. das Parsen eines Quelltextes. Die Parsing-Methoden der formalen Sprachen, z. B. Bottom-up-Parser, können nicht auf das Parsen der natürlichen Sprache übertragen werden, da keine Formalisierung der natürlichen Sprachen existiert [3, 12, 23, 30].
In den ersten Programmen, die natürliche Sprache verarbeiten [32, 41], wurde versucht die natürliche Sprache mit festen Regelmengen zu verarbeiten. Dieser Ansatz stieß jedoch schnell an seine Grenzen, da die Regelmenge nicht vollständig sowie nicht minimal ist und wegen der benötigten Menge an Regeln schwer zu verwalten ist. Die Korpuslinguistik [22] bot die Möglichkeit, die Regelmenge durch Supervised-Machine-Learning-Verfahren [2] abzulösen.
Teil der Korpuslinguistik ist es, große Textkorpora zu erstellen und diese mit sprachlichen Strukturen zu annotieren. Zu diesen Strukturen gehören sowohl die Wortarten als auch die Ableitungsbäume der Sätze. Vorteil dieser Methodik ist es, dass repräsentative Daten zur Verfügung stehen. Diese Daten werden genutzt, um mit Supervised-Machine-Learning-Verfahren die Gesetzmäßigkeiten der natürliche Sprachen zu erlernen.
Das Maximum-Entropie-Verfahren ist ein Supervised-Machine-Learning-Verfahren, das genutzt wird, um natürliche Sprache zu erlernen. Ratnaparkhi [25] nutzt Maximum-Entropie, um Ableitungsbäume für Sätze der natürlichen Sprache zu erlernen. Dieses Verfahren macht es möglich, die natürliche Sprache (abgebildet als Σ∗) trotz einer fehlenden formalen Grammatik zu parsen.