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drop. : Entwicklung eines Lab-on-Chip-Geräts für die Telemedizin zur Point-of-Care-Diagnostik
(2024)
drop. ist ein tragbares Blutanalysegerät für die patientennahe Sofortdiagnostik. Es misst Blutparameter wie Cholesterin, Blutzucker, Kreatinin und weitere Blutwerte schnell und genau aus Kapillarblut. Das Lab-on-Chip-Gerät ist für die Heimanwendung konzipiert und kann von Patient:innen selbst zu Hause angewendet werden. Es ermöglicht komplexe Laboranalysen auf einem einzigen Mikrochip und bietet eine effiziente und kostengünstige Diagnostik. In Kombination mit einer mobilen Anwendung kann das Gerät die Gesundheitsversorgung verbessern, indem die Testergebnisse an medizinisches Fachpersonal übermittelt werden und Nutzer:innen bei der Interpretation der Blutwerte unterstützt werden. Dies fördert die Früherkennung von Krankheiten und die Überwachung chronischer Zustände. Dadurch kann schnell auf gesundheitliche Probleme reagiert und notwendige Maßnahmen ergriffen werden, besonders in Regionen mit begrenztem Zugang zu medizinischen Einrichtungen.
Das Projekt befasst sich mit dem Trend des mobilen Arbeitens im privaten Wohnumfeld. Es konzentriert sich auf die Gestaltung eines flexiblen Möbelstücks, das Arbeit und Wohnen auf kleinem Raum harmonisch koexistieren lässt. „MAHO“ ist eine moderne Version des Sekretärs aus Holz, Metall und Stoff. Der Einsatz von farbigen Stoffelementen ermöglicht eine individuelle Gestaltung und berücksichtigt den Einfluss von Farben auf das Arbeitsverhalten und das Wohlbefinden. Durch seine Rollen ist „MAHO“ mobil und flexibel an jedem Ort im Wohnbereich einsetzbar. „MAHO“ ermöglicht die schnelle Einrichtung eines Arbeitsplatzes. Nach der Arbeit kann er geschlossen und als Sideboard in die Wohnumgebung integriert werden. „MAHO“ unterstützt die Work-Life-Balance im Homeoffice.
Die Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung eines innovativen Fahrradkorbes, um die Attraktivität und den Komfort nachhaltiger Mobilität in urbanen Umgebungen zu erhöhen. In Zusammenarbeit mit der Firma tubus carrier Systems GmbH wurde für ihre Gepäckträger mit Systemverbindung ein ergonomischer, tragbarer Fahrradkorb entwickelt, der die Anforderungen des täglichen Stadtverkehrs erfüllt. Ziel der Arbeit war es, einen Korb zu konzipieren, der leicht, wetterbeständig und sicher ist. Daher besteht der Korb aus recyceltem EPP-Material, das stoßdämpfend, leicht, robust und langlebig ist. Mit seiner ergonomischen Form und der Möglichkeit, die Tragegurte auszutauschen, bietet der Korb einen komfortablen und flexiblen Transport. Der ergonomisch gestaltete Fahrradkorb "Urban Bay" soll durch seine flexible, komfortable Nutzung den Alltag mit dem Fahrrad erleichtern und attraktiver machen.
Das heutige Nahrungsmittelsystem steht unter immensem Druck durch verschiedenste Herausforderungen. Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Bodenerosion haben das Potenzial, die gesicherte Nahrungsmittelversorgung zu destabilisieren. Dies ist in Politik und Gesellschaft nicht unbemerkt geblieben und viele wollen an einer nachhaltigen Veränderung teilhaben. Die eigene Nahrungsmittelproduktion ist ein möglicher Weg, sie kann nachhaltig gestaltet werden und gewährt eine Unabhängigkeit von der konventionellen Landwirtschaft. Um im Gartenbau höhere Erträge zu erzielen, sind Setzlinge unverzichtbar. Diese brauchen ein auf sie angepasstes Umfeld, um optimal zu gedeihen. THESEEDLINGPROJECT setzt hier an und ermöglicht es, Stecklinge im Eigenheim einfacher herzustellen. Nutzer:innen haben so Kontrolle über alle Aspekte der Aufzucht und gewinnen an Unabhängigkeit von der industrialisierten Landwirtschaft.
RYTM ist ein Konzept für ein modulares, leicht transportables, elektrisches Schlagzeug. Das stapelbare, dreiteilige Produkt, bestehend aus Sound Module, Pad und Base, ermöglicht es den Nutzer:innen, ein voll anpassbares Set/ System in einem Rucksack zu transportieren. RYTM lässt sich in andere hybride Systeme integrieren und bietet somit viel Freiraum zum Kombinieren und Experimentieren. Das Design spielt auf eine technische Produktsprache im Markenkontext "Teenage Engineering" ab.
Une vie comme imprimée : ein analoger Kurzfilm: Entstanden ohne den Einsatz moderner Drucktechnik
(2024)
Der experimentelle Analogfilm »Une vie comme imprimée« (Ein Leben wie gedruckt) erzählt eine abstrakte Geschichte über den Verlauf eines menschlichen Lebens sowie die Auswirkungen, die andere Individuen hinterlassen und die Einflüsse, die man selbst weitergibt. Der Film lässt Raum für Interpretation und bietet verschiedene visuelle Eindrücke. Er entstand ohne den Einsatz eines hochtechnologischen Druckverfahrens und setzt sich aus Bildern zusammen, die größtenteils aus rohen, digital unbearbeiteten Drucken bestehen – nur das Zusammenfügen der Bilder erfolgte digital. Durch die analoge Arbeitsweise entstanden Unvollkommenheiten, die die visuelle Charakteristik des Films prägen und ihn von üblich produzierten Filmen abheben. Ein Werk, das durch das konventionelle Zeichnen der Bilder allein nicht realisierbar gewesen wäre. Die Musik entstand in Zusammenarbeit mit dem Musiker After Cooking.
Der Archäologische Park Xanten ist ein Museumskomplex auf dem Gelände einer ehemaligen römischen Hafenstadt. Er umfasst Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum mit originalgetreuen Rekonstruktionen sowie das Römermuseum mit über 2500 Originalfunden aus der Region. Seit 2021 ist der APX außerdem Teil des UNESCO-Welterbes »Niedergermanischer Limes«. Ein neues Erscheinungsbild soll Relevanz und Qualität des historischen Ortes nach außen tragen und Archäologie mit römischer Geschichte verweben. Die enorme Größe des APX wird den Maßen kleiner archäologischer Fundskizzen entgegengesetzt und typografische Referenzen mit dokumentarisch-archäologischem oder antik-römischem Ursprung kontrastieren das Design. So wandelt sich der APX auch optisch vom »langweiligen« Geschichtsmuseum zu einer modernen Einrichtung mit hohem Stellenwert und professionellem, wissenschaftlichem Hintergrund.
"a place for culture"
(2024)
Kultur hat großen Einfluss auf die Lebensqualität und die gesellschaftliche Dynamik in Städten und Dörfern. Kulturelles Angebot fördert Toleranz, Diskurs und stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt. Während jedoch Städte reichlich mit kulturellem Angebot versorgt sind, wird der ländliche Raum oft vergessen. Mangelnde finanzielle Mittel, weite Wege gepaart mit schlechter Infrastruktur und wenig Kulturschaffenden verstärken diese Situation. "a place for culture" setzt an diesem Punkt als eine Art Pop-up Kulturzentrum für den ländlichen Raum an. Der Ort soll während der Sommer-Monate eine Begegnungsstätte für verschiedene kulturelle Formate schaffen. Durch die Verwendung nachhaltiger Materialien, Stampflehm und Holz, ist die Architektur zu 100 % recycelbar. Wenn der Sommer vorbei ist, wird die Architektur „abgetragen“ und im nächsten Jahr an einem anderen Ort aus demselben Material wieder aufgebaut.
In der Arbeit “Modulares Design im Miniaturenspiel, Prototypische Fertigung und Spielkonzeption“ geht es um die Gestaltung eines modernen Gesellschaftsspieles. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf modularen und hochwertigen Sammel-Figuren, welche die Spieler:innen selbst zusammenstellen können, um Einfluss auf das Spielgeschehen zu haben. Dies erschafft ein „Sandbox“ ähnliches Umfeld, bei dem die Spieler:innen von einem grundlegenden Regelwerk geführt, aber nicht eingeschränkt werden. Teil der Arbeit ist auch ein aus hochwertigen Materialien angefertigter Spieltisch. Das Projekt soll neue Aspekte, wie etwa die digitale Unterstützung des analogen Spieles mithilfe einer App in die Welt der Gesellschaftsspiele integrieren und durch eine hohe Wertigkeit der Bauteile das Spielerlebnis aufwerten.
Intuitives Musizieren Entwicklung eines Musikinstrumentes für einen leichten Zugang zur Musik.
(2024)
Der Wunsch, ein Musikinstrument spielen zu können, ist weit verbreitet. Vielen fehlen jedoch Platz und Geld für ein Instrument und Instrumentalunterricht. Das komplexe Notensystem und die teils anspruchsvolle Bedienung der Instrumente führen oft zu Frustration. Das hier entwickelte Instrument ermöglicht einen einfachen Einstieg in die Musik, ohne der Kreativität enge Grenzen zu setzen. Auf diesem kompakten und gut transportierbaren Instrument lassen sich 48 Töne spielen. Durch die innovative Anordnung der Töne ist es leicht, die Zusammenhänge in der Musik zu sehen und zu verstehen. Während das Klavier starr in schwarze und weiße Tasten aufgeteilt ist, lässt sich bei diesem Instrument selbst wählen, wie die Töne eingeteilt sein sollen. Mithilfe von Schablonen ist es einfach, neue Tonarten und Akkorde zu lernen. Das Instrument liefert einen innovativen Ansatz, Musik für alle zugänglicher zu machen.